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    Veröffentlichung
    Inhaltliche Umsetzung von Art. 29 der Richtlinie 2008/98/EG - wissenschaftlich-technische Grundlagen für ein bundesweites Abfallvermeidungsprogramm
    (2013) Öko-Institut; Institut für Ökologie und Politik; Deutschland. Umweltbundesamt
    Auf der Grundlage der europäischen Abfallrahmenrichtlinie und des deutschen Kreislaufwirtschaftsgesetzes vom 01.06.2012 wurden Ziele für ein nationales Abfallvermeidungsprogramm definiert. Als Hauptziel wird nach Art. 1 AbfRRL die 'Vermeidung oder Verringerung der nachteiligen Auswirkungen der Abfallerzeugung und -bewirtschaftung auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt' empfohlen. Indikatoren für ein quantitatives und qualitatives Monitoring werden sowohl für einzelne Maßnahmen als auch für ein Abfallvermeidungsprogramm hergeleitet. Die knapp 300 Maßnahmen zur Abfallvermeidung durch die öffentliche Hand aus der Beispielsammlung des Vorläuferprojektes werden zunächst bewertet und konsolidiert. Entlang der Lebenswegstufen Rohstoffgewinnung, Produktgestaltung, Produktion, Logistik, Handel, Einkauf, Nutzung und Abfallentsorgung werden diese systematisch gruppiert. Das Abfallvermeidungspotenzial und die ökologischen Auswirkungen ausgewählter Einzelmaßnahmen werden orientierend bewertet. Die wesentlichen Effekte werden durch die Vermeidung von Umweltbelastungen bei den 'vermiedenen' Produktionsaufwendungen, z.B. durch die intensivere Nutzung und die Verlängerung der Lebensdauer von Produkten, erzielt. Dazu gehört auch die Förderung eines Gebrauchtwarenmarkts zur Wiederverwendung von Waren. Ökonomische und soziale Auswirkungen werden punktuell beschrieben. Basierend auf der Bewertung werden geeignete Abfallvermeidungsmaßnahmen für das nationale Abfallvermeidungsprogramm vorgeschlagen.
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    Veröffentlichung
    Substantive implementation of Article 29 of Directive 2008/98/EC
    (2013) Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt
    Based on the European Waste Framework Directive and the German Recycling Management Act of 01.06.2012 the objectives for a national waste prevention programme were defined. As main objective, according to art. 1 WFD, the "prevention or reduction of the disadvan-tageous impacts of waste generation and management on the human health and the environment" is recommended. Indicators for a quantitative and qualitative monitoring are derived for both, the individual measures as well as for a waste prevention programme.
    Quelle: www.umweltbundesamt.de
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    Veröffentlichung
    Juristisches Gutachten über die Förderung der Vorbereitung zur Wiederverwendung von Elektro-Altgeräten im Sinne der zweiten Stufe der Abfallhierarchie
    (2014) Leuphana Universität. Fakultät Nachhaltigkeit; Deutschland. Umweltbundesamt
    Dieses Gutachten basiert auf einer Bestandsaufnahme der derzeitigen Praktiken im Bereich der Wiederverwendung. Aufbauend auf den daraus gewonnenen Erkenntnissen untersucht es Möglichkeiten zur Förderung der Vorbereitung zur Wiederverwendung von Elektroaltgeräten im Sinne der zweiten Stufe der Abfallhierarchie durch deren Institutionalisierung im Elektro- und Elektronikgerätegesetz. Bei der Entwicklung eines entsprechenden Modells war es jedoch der Grundgedanke, bestehende Strukturen und Abläufe so weit wie möglich unverändert zu belassen. Es soll möglichst wenig in die unternehmerische Freiheit der Unternehmen eingegriffen werden, die sich bereits als Wiederverwendungseinrichtung betätigen oder dies zu tun gedenken. Daher werden nur solche Normierungen vorgeschlagen, die als Ergänzung zum bestehenden System minimal notwendig sind. Sollte sich die Tätigkeit als Wiederverwendungseinrichtung dennoch nicht wirtschaftlich ausüben lassen, so ist keine spezielle finanzielle Förderung vorgesehen.
    Quelle: http://www.umweltbundesamt.de/
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    Potenziale und Maßnahmen zur Vermeidung und insbesondere zur hochwertigen Verwertung gefährlicher Abfälle
    (Umweltbundesamt, 2017) Dehoust, Günter; Küppers, Peter; Stahl, Hartmut; Öko-Institut; Prognos-AG (Basel). Büro Berlin; Oetjen-Dehne & Partner Umwelt- und Energie-Consult (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Geißler, David
    Im Jahr 2014 sind in der Bundesrepublik Deutschland rund 22,3 Mio. Mg als gefährlich eingestufte Abfälle angefallen. Welche Abfälle als gefährlich einzustufen sind, regelt die Abfallverzeichnisverordnung (AVV), die auf entsprechende Gefährlichkeitskriterien des Anhang III der Abfallrahmenrichtlinie (Richtlinie 2008/98/EG) verweist. Insgesamt sind 405 Abfallarten als gefährlich eingestuft, für die das Gebot zum Recycling gemäß der Abfallhierarchie nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) ebenso gilt, wie für die ungefährlichen Abfälle. Ziel des Projektes war die Identifizierung von Recyclingpotenzialen für ausgewählte Abfallarten. Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens wurden dazu aus den produktionsspezifischen gefährlichen Abfällen, der AVV-Kapitel 1 - 9 und 11 - 16, dann 27 Abfallschlüssel für eine vertiefende Untersuchung der Recyclingpotenziale ausgewählt. Für die Beschreibung zu deren Entstehung, deren Entsorgungs-wegen und der für die gefährlichen Eigenschaften verantwortlichen Inhaltsstoffe wurden Datenbank- und Literaturrecherchen sowie Befragungen von Abfallerzeugern und Betreibern von Abfallbehandlungs- und Entsorgungsanlagen durchgeführt und analysiert. Es schließt sich eine Darstellung von Verfahren zur Zerstörung, Umwandlung oder Separation der gefährlichen Stoffe sowie von geeigneten Verwertungsverfahren an. Die vergleichende Bewertung dieser Verfahren untereinander erfolgte dann mit der zuvor erarbeiteten Bewertungsmethode. Aus den Ergebnissen wurden Handlungsempfehlungen abgeleitet, die dabei helfen sollen, bestehende Hemmnisse zur Ausschöpfung der Recyclingpoten-ziale zu überwinden. Quelle: Forschungsbericht
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    Veröffentlichung
    Development of tools to prevent food waste
    (2016) Jepsen, Dirk; Vollmer, Annette; Eberle, Ulrike; Institut für Ökologie und Politik; Deutschland. Umweltbundesamt; Friedrich, Barbara
    I
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    Veröffentlichung
    Entwicklung von Instrumenten zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen
    (2016) Jepsen, Dirk; Vollmer, Annette; Eberle, Ulrike; Institut für Ökologie und Politik; Deutschland. Umweltbundesamt; Friedrich, Barbara
    Entlang der Lebensmittelwertschöpfungskette entstehen teils systemgetrieben, teils konsumstilbedingt große Mengen an Lebensmittelabfällen, die erhebliche Umweltauswirkungen haben. Die Vermeidung von Lebensmittelabfällen birgt insbesondere mit Blick auf die Erreichung der Ziele im Bereich des Klimaschutzes und der Ressourcenschonung erhebliche Potentiale wie die Analyse und die Bewertung der Studie zeigt.
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    Stärkere Verankerung der Ressourceneffizienz und Abfallvermeidung in produktpolitischen Instrumenten
    (2019) Clemm, Christian; Lang, Klaus-Dieter; Technische Universität Berlin. Fakultät IV - Elektrotechnik und Informatik; Oehme, Ines
    Mit Blick auf den Rohstoffeinsatz und die erheblichen Aufwendungen in der Herstellung elektrischer und elektronischer Geräte (EEG), rücken nach Jahren der erfolgreichen Energieeffizienzpolitik zunehmend Aspekte der Materialeffizienz in den Fokus des produktbezogenen Umweltschutzes. Der Fokus des Forschungsvorhabens liegt auf der Kreislaufführbarkeit von Edel- und Sondermetallen sowie Kunststoffen, es werden jedoch ebenso kreislaufwirtschaftlich relevante Aspekte wie Lebensdauer und Reparierbarkeit von Produkten mitbetrachtet. Das Forschungsvorhaben untersuchte anhand von vier Themengebieten unterschiedliche Aspekte der Materialeffizienz. Zunächst wurde das aktuelle Gerüst an Standards und Normen daraufhin analysiert, inwiefern Aspekte wie Reparierbarkeit, Recyclingfähigkeit mit besonderem Fokus auf die Zielstoffe Edel- und Sondermetalle sowie Kunststoffe verankert sind. Für die Fallstudien Notebooks, Smartphones, Flachbildschirmfernseher und Drucker wurde geprüft, welche Ökodesign-Maßnahmen eine verbesserte Kreislaufführbarkeit der Zielstoffe ermöglichen. Ein weiteres Fokusthema war die Entnehmbarkeit und Lebensdauer von wiederaufladbaren Gerätebatterien sowie die Erarbeitung weitergehender Anforderungen an akkubetriebene Geräte unter der Ökodesign-Richtlinie. Zuletzt wurden relevante Aspekte mehrerer Studien und Projekte auf europäischer Ebene begleitet und bewertet. Auf Grundlage der ökologischen Relevanz und Effektivität sowie der politischen und herstellerseitigen Umsetzbarkeit erfolgte eine Bewertung der abgeleiteten Designmaßnahmen. Auf dieser Grundlage werden Handlungsempfehlungen an Akteure im produktpolitischen Umweltschutz ausgesprochen. Quelle: Forschungsbericht
  • Veröffentlichung
    Appropriate evaluation benchmarks and indicators for measuring the success of waste prevention measures
    (2019) Wilts, Henning; Galinski, Laura; von Gries, Nadja; Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Institut für Ökologie und Politik; Krause, Susann; Kummer, Sina
    Das Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) verlangt mit Bezug auf das Abfallvermeidungsprogramm (AVP) des Bundes und der Länder die Benennung zweckmäßiger Maßstäbe für festgelegte Abfallvermeidungsmaßnahmen (AVM), anhand derer die erzielten Fortschritte bei der Entkopplung der mit der Abfallerzeugung verbundenen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt vom Wirtschaftswachstum erfasst werden können. Das KrWG räumt die Möglichkeit ein, konkrete quantitative oder qualitative Indikatoren zu benennen, was jedoch angesichts der Komplexität und Vielzahl der konkreten AVM, der betroffenen Abfallströme und der involvierten Akteursgruppen auf verschiedenen Ebenen (Bund, Länder, Kommunen) eine besondere Herausforderung darstellt. Hinzu kommt, dass aufgrund struktureller und konjunktureller Entwicklungen der Rückgang der Mengen einzelner Abfallströme nicht direkt der Wirkung von AVM zugeordnet werden kann. Das AVP benennt bereits eine Reihe möglicher Indikatoren für einzelne Maßnahmen, Sektoren oder Stoffströme. Allerdings bestehen erhebliche Wissenslücken, inwieweit diese Indikatoren das Entstehen von Abfällen darstellen oder die Effekte von AVM abbilden können. Vor diesem Hintergrund lautete die Zielsetzung dieses Projektes, mögliche Bewertungsmaßstäbe für die Messung des Abfallvermeidungserfolges vertiefend zu analysieren und diese auf ihre Eignung für die Messung des Erfolges der im AVP etablierten Maßnahmen hin zu prüfen. Basierend auf dem Prüfergebnis wurde ein Set an Indikatoren erarbeitet, um eine kontinuierliche Messung des Erfolges von AVM zu ermöglichen. Quelle: Forschungsbericht
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    Veröffentlichung
    Geeignete Maßstäbe und Indikatoren zur Erfolgskontrolle von Abfallvermeidungsmaßnahmen
    (Umweltbundesamt, 2019) Wilts, Henning; Galinski, Laura; von Gries, Nadja; Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Institut für Ökologie und Politik; Deutschland. Umweltbundesamt; Krause, Susann; Kummer, Sina
    Das Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) verlangt mit Bezug auf das Abfallvermeidungsprogramm (AVP) des Bundes und der Länder die Benennung zweckmäßiger Maßstäbe für festgelegte Abfallvermeidungsmaßnahmen (AVM), anhand derer die erzielten Fortschritte bei der Entkopplung der mit der Abfallerzeugung verbundenen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt vom Wirtschaftswachstum erfasst werden können. Das KrWG räumt die Möglichkeit ein, konkrete quantitative oder qualitative Indikatoren zu benennen, was jedoch angesichts der Komplexität und Vielzahl der konkreten AVM, der betroffenen Abfallströme und der involvierten Akteursgruppen auf verschiedenen Ebenen (Bund, Länder, Kommunen) eine besondere Herausforderung darstellt. Hinzu kommt, dass aufgrund struktureller und konjunktureller Entwicklungen der Rückgang der Mengen einzelner Abfallströme nicht direkt der Wirkung von AVM zugeordnet werden kann. Das AVP benennt bereits eine Reihe möglicher Indikatoren für einzelne Maßnahmen, Sektoren oder Stoffströme. Allerdings bestehen erhebliche Wissenslücken, inwieweit diese Indikatoren das Entstehen von Abfällen darstellen oder die Effekte von AVM abbilden können. Vor diesem Hintergrund lautete die Zielsetzung dieses Projektes, mögliche Bewertungsmaßstäbe für die Messung des Abfallvermeidungserfolges vertiefend zu analysieren und diese auf ihre Eignung für die Messung des Erfolges der im AVP etablierten Maßnahmen hin zu prüfen. Basierend auf dem Prüfergebnis wurde ein Set an Indikatoren erarbeitet, um eine kontinuierliche Messung des Erfolges von AVM zu ermöglichen. Quelle: Forschungsbericht
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    Veröffentlichung
    Identifizierung soziologischer Bestimmungsfaktoren der Abfallvermeidung und Konzipierung einer zielgruppenspezifischen Kommunikation
    (Umweltbundesamt, 2021) Rückert-John, Jana; Ritter, Johanna; Kröger, Melanie; ISIconsult Institut für Sozialinnovation Consulting; INTECUS GmbH (Dresden); Institut für Ökologie und Politik; Deutschland. Umweltbundesamt; Hennwald, Katrin
    Abfallvermeidung als ein zentrales Handlungsfeld der Umweltpolitik steht an erster Stelle der fünfstufigen Abfallhierarchie (UBA 2019a) und ist seit 2013 im Kreislaufwirtschaftsgesetz festgeschrieben. Der deutschen Bevölkerung wird allgemein ein hohes Umweltbewusstsein attestiert (BMU/UBA 2019). Doch in Deutschland befindet sich das Pro-Kopf-Aufkommen an Haushaltsabfällen, trotz eines leichten Rückgangs, weiterhin auf einem hohen Niveau (Destatis 2019). Diese Situation bildet den Ausgangspunkt für das Forschungsvorhaben des Umweltbundesamtes "Identifizierung soziologischer Bestimmungsfaktoren der Abfallvermeidung und Konzipierung einer zielgruppenspezifischen Kommunikation". Das Projekt untersuchte mithilfe einer Onlinebefragung und qualitativen Interviews die alltäglichen Praktiken des Konsums mit Blick auf ihre Potenziale der Abfallvermeidung. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass viele Verbraucher/-innen für das Thema Abfall sensibilisiert sind, es ihnen aber schwerfällt, im Alltag neue Praktiken der Abfallvermeidung umzusetzen. Ein wichtiger Faktor sind deshalb neben den individuellen Faktoren auch die Rahmenbedingungen, etwa der Zugang zu Infrastrukturen, die Abfallvermeidung im Alltag ermöglichen. Mithilfe einer Milieuanalyse wurden die unterschiedlichen Potenziale und Herausforderungen für verschiedene soziale Gruppen (soziale Milieus) herausgearbeitet. Darüber hinaus untersuchte das Projekt die kommunikative Anschlussfähigkeit der Themen Abfall und Abfallvermeidung sowie Ansätze der zielgruppenspezifischen Kommunikation, ebenfalls unter Berücksichtigung sozialer Milieus. In den qualitativen Interviews mit Verbraucher/-innen sowie zusätzlich durchgeführten Gruppendiskussionen zeigte sich, dass sich nur wenige von ihnen gezielt zu Abfall und Abfallvermeidung informieren, diese Themen aber bei der Mediennutzung wahrgenommen werden. Eine Analyse bestehender Materialien von Kommunikatoren/-innen und Multiplikatoren/-innen sowie Experten/-inneninterviews mit Kommunikationsakteuren verdeutlichte, dass viele Akteure aktuell ein Gelegenheitsfenster für kommunikative Aktivitäten zum Thema Abfallvermeidung, die im Alltag von Verbraucher/-innen anschlussfähig sind, sehen. Sie verfolgen je-doch selten systematische, zielgruppenspezifische Ansätze, die Handlungsrationalitäten unterschiedli-cher sozialer Milieus berücksichtigen. Auf Grundlage dieser empirischen Ergebnisse wurde eine Hand-reichung für die zielgruppenspezifische Kommunikation zum Thema Abfallvermeidung erarbeitet. Quelle: Forschungsbericht