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Neueste Veröffentlichungen

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  • Veröffentlichung
    eDNA-basierte Verfahren in der behördlichen Praxis
    (Umweltbundesamt, 2024)
    In dem Projekt „eDNA-basierte Verfahren in der behördlichen Praxis“ hat die Universität Duisburg-Essen eine Flächenstudie an Fließgewässern durchgeführt, um das Potenzial genetischer Methoden (DNA-Metabarcoding) zur Beurteilung des ökologischen Zustands für die in der Bewertungspraxis der Wasserrahmenrichtlinie genutzten Biologischen Qualitätselemente zu testen. Die Ergebnisse zeigen, dass DNA basierte Methoden eine qualitativ hochwertige, effiziente und kostengünstige Ergänzung zu den klassischen morpho-taxonomischen Methoden ist. In dem Vorhaben haben die Fachleute Protokolle für den gesamten Arbeitsablauf, Software Lösungen für die Auswertung der Daten sowie Arbeitshilfen für die Bewertung erarbeitet.
  • Veröffentlichung
    Evaluierung von Projekten des Beratungshilfeprogramms
    (Umweltbundesamt, 2024)
    Mit dem Beratungshilfeprogramm (BHP) verfügt das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) über ein wissenschaftsbasiertes und gleichzeitig praxisorientiertes sowie wirtschaftliches Instrument für die umweltpolitische Zusammenarbeit mit Partnerländern. Im Rahmen einer probeweisen Evaluierung erfolgte eine gute bis sehr gute Bewertung der Projekte, wobei die Wirkung teilweise u.a. aufgrund unvollständiger Monitoring-Daten nicht bewertet werden konnte. Für ein mögliches zukünftiges Monitoring und entsprechende weitere Erfolgskontrolle liegt nun ein Konzept vor. Demnach würde eine regelmäßige externe Evaluierung des Programms dem Informationsbedarf des BMUV und seinen Ressorteinrichtungen sowie externen Institutionen und der Öffentlichkeit entsprechen.
  • Veröffentlichung
    Ermittlung der Lebensmittelabfälle in Deutschland im Jahr 2020, Erfüllung der Berichtspflicht gegenüber der EU-Kommission im Jahr 2022 und Ableitung von Handlungsempfehlungen
    (Umweltbundesamt, 2024)
    Die Studie liefert eine aktuelle Datengrundlage zu Lebensmittelabfällen in Deutschland für das Berichtsjahr 2020 im Rahmen der verpflichtenden EU-Berichterstattung. Die Lebensmittelabfälle wurden in allen fünf Stufen der Lebensmittelkette bestimmt. Die Methodik stellt auf die Entsorgung von Abfällen ab. Grundlage der Datenbasis bilden die amtlichen Abfallstatistiken. Um die tatsächlichen Lebensmittelabfälle herauszurechnen, wurde der Anteil der Lebensmittelabfälle pro Abfallschlüssel (Abfallkoeffizienten) bestimmt. Abfallsortieranalysen wurden ausgewertet und eine freiwillige Online-Befragung von Abfallentsorgungsanlagen durchgeführt. Zudem wurden Handlungsempfehlungen zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen sowie Optimierungsempfehlungen für die zukünftige Berichterstattung aufgezeigt.
  • Veröffentlichung
    Determination of food waste in Germany in 2020, fulfilment of the reporting obligation to the EU Commission in 2022 and derivation of recommendations for action
    (German Environment Agency, 2024)
    The study provides an up-to-date database on food waste in Germany for the 2020 reporting year as part of mandatory EU reporting. Food waste was determined in all five stages of the food chain. The methodology is based on the disposal of waste. The data is based on official waste statistics. The proportion of food waste per waste code (waste coefficient) was determined in order to calculate the actual food waste. Waste sorting analyses were evaluated and a voluntary online survey of waste disposal facilities was carried out. In addition, recommendations for action to reduce food waste and optimization recommendations for future reporting were identified.
  • Veröffentlichung
    Auswirkung des Klimawandels auf die Wasserverfügbarkeit - Anpassung an Trockenheit und Dürre in Deutschland
    (Umweltbundesamt, 2024)
    Das Umweltbundesamt (UBA)-Projekt „Auswirkung des Klimawandels auf die Wasserverfügbarkeit - Anpassung an Trockenheit und Dürre in Deutschland“ (WADKlim) erforscht die Auswirkungen von Trockenheit und Dürre auf das Wasserdargebot, den Bodenwasserhaushalt und die Grundwasserverfügbarkeit in Deutschland. Das Projekt schafft einen Überblick über die gegenwärtige Wasserverfügbarkeit in Deutschland, sowie deren zukünftigen Entwicklung unter Klimawandelbedingungen. Weiterhin analysiert das Vorhaben aktuelle und zukünftige Wassernutzungskonflikte in Deutschland und entwickelt Lösungsstrategien und Maßnahmen, die zum vorausschauenden Umgang und zur Vermeidung von Nutzungskonflikten beitragen können. Zudem werden die Möglichkeiten, Chancen und Risiken der Wasserwiederverwendung zur Bewässerung im urbanen Raum dargestellt und bewertet.
  • Veröffentlichung
    Einstellungen und Engagement von Verbraucher*innen in der Nachhaltigkeitstransformation
    (Umweltbundesamt, 2024)
    Dieser Vertiefungsbericht zur Umweltbewusstseinsstudie 2022 untersuchte, wie sich Themen der Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit in den Einstellungen und dem Engagement von Verbraucher*innen widerspiegeln und wie sie konkrete Politikmaßnahmen bewerten. Dem Bericht liegen zwei repräsentative Online-Befragungen zugrunde, die im Dezember 2022 sowie April/Mai 2023 durchgeführt wurden. Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass wesentliche Prinzipien der Kreislaufwirtschaft für viele Menschen in Deutschland wichtig waren. Auch gaben die meisten der Befragten an, sich regelmäßig über Umweltaspekte zu informieren und über Maßnahmen Bescheid zu wissen, die ihren individuellen CO2-Fußabdruck verringern (können). Jedoch spiegelten sich diese Einstellungen und Kenntnisse nur teilweise in den Verhaltensweisen der Menschen wider. Es wird geschlussfolgert, dass viele Verbraucher*innen zwar bereits einen aktiven Beitrag zur Nachhaltigkeitstransformationen leisten (wollen), aber dabei auf Hürden wie der Verunsicherung bei produktbezogenen Umweltaussagen, hohen Kosten und eingeschränkte Verfügbarkeit von nachhaltigen Alternativen stoßen. Um diese Barrieren zu adressieren, wird angeregt, politische Maßnahmen stärker an den Handlungsbedingungen und Bedürfnissen der Verbraucher*innen auszurichten und zudem einen sozialen Ausgleich für einkommensschwächere Haushalte vorzusehen.
  • Veröffentlichung
    Digitale Mobilitätsplattformen
    (Umweltbundesamt, 2024)
    Multimodale digitale Mobilitätsplattformen (MDM) sind zentraler Bestandteil des Mobility-as-a-Service (MaaS)-Konzepts. Sie bündeln verschiedene Mobilitätsoptionen und vereinfachen so die multimodale Nutzung alternativer Mobilitätsangebote. MDM haben das Potenzial, einen Beitrag zur Verkehrswende zu leisten und die soziale Teilhabe sowie die Resilienz des Verkehrssystems zu erhöhen.Vor diesem Hintergrund wurden die Angebots- und Wettbewerbssituation von MDM und MaaS-Angeboten in Deutschland untersucht und die relevantesten Einflussfaktoren für deren Nutzung identifiziert. Dabei zeigt der Bericht Anknüpfungspunkte für eine nutzerorientierte Ausgestaltung von MDM- und MaaS-Angeboten.
  • Veröffentlichung
    Orientierende Erfassung von Black Carbon (BC) in Deutschland und Identifikation relevanter Quellen mit Chemie-Transport-Modellen
    (Umweltbundesamt, 2024)
    Schwarzer Kohlenstoff (Black Carbon, BC) ist eine Feinstaubkomponente, die bei Verbrennungsprozessen in die Atmosphäre freigesetzt wird und negative Auswirkungen auf die Gesundheit und das Klima hat. Aktuelle Emissions- und Konzentrationsabschätzungen sind unsicher. Im Projekt wurden im ersten Schritt die Emissionsquellen von BC für die Modellierung verbessert. Im zweiten Schritt wurde die räumliche Konzentrationsverteilung von BC in Deutschland durch eine kombinierte Auswertung von Messdaten und Modellierungsergebnissen optimiert.
  • Veröffentlichung
    Klimaschutz in Nichtwohngebäuden: Herausforderungen für soziale Einrichtungen
    (Umweltbundesamt, 2024)
    Soziale Einrichtungen nutzen einen großen Anteil der Nichtwohngebäude in Deutschland und sind damit ein wichtiger Klimaschutzakteur. Gleichzeitig bestehen für die energetische Sanierung ihrer Gebäude sowie für die Nutzung erneuerbarer Energien große Herausforderungen. Zu nennen sind insbesondere das in den Sozialgesetzbüchern verankerte Wirtschaftlichkeitsgebot, welches Investitionen in Klimaschutzmaßnahmen ausschließt, sofern diese zusätzliche Kosten verursachen. Ein weiteres Hemmnis ist die bestehende Finanzierungssystematik: Für Investitionen, die zu verringerten Betriebskosten führen, gibt es weder bei den Investoren noch bei den Betreibern einen (ökonomischen) Anreiz, da die Kostenträger für Investitionskosten und Betriebskosten unterschiedlich sind. Verstärkend kommen organisatorische Hemmnisse hinzu, wie eine kleinteilige Organisation der Sozialunternehmen, fehlendes Klimaschutz-Know-How und eine mangelnde Datenlage zum Gebäudebestand. Eine weitere wesentliche Herausforderung sind die hohen Sanierungskosten. Abschätzungen weisen für die nächsten 20 Jahre allein für die Gebäude für Gesundheit und Pflege jährliche Kosten von 0,6 bis 1,2 Mrd. Euro (2022) an energiebedingten Mehrkosten bei der Sanierung aus.Um soziale Einrichtungen beim Klimaschutz zu unterstützen ist eine Änderung der Rahmen-bedingungen erforderlich, die auf der Basis weiterer Analysen konkretisiert werden sollten. Wichtige Fragen sind: Wie kann das Sozialrecht weiterentwickelt werden, so dass die Finanzierung und Umsetzung klimagerechter Maßnahmen ermöglicht wird? Welche Energiekosten-einsparungen stehen den Investitionskosten gegenüber und wie können diese den Einrichtungen bzw. den Trägern der Investitionskosten zugutekommen? Welche Anreiz- und Unterstützungsmaßnahmen brauchen einzelne Einrichtungen, um stärker im Klimaschutz aktiv zu werden?
  • Veröffentlichung
    Stand des Wissens - Bedeutung von Vorläufersubstanzen für die Bildung von UFP
    (Umweltbundesamt, 2024)
    Im Rahmen der Studie wurde der aktuelle Forschungsstand, insbesondere der neueren Entwicklungen der letzten 10-15 Jahre zur Bedeutung von Vorläufersubstanzen auf die UFP-Bildung (Ultrafeine Partikel) recherchiert. Der Schwerpunkt lag auf der Betrachtung der VOCs (Volatile Organic Compounds) und der SOA-Bildung (Secondary Organic Aerosols), es wurden jedoch auch weitere sekundäre Bildungsmechanismen, Quellen und Anteile (z.B. Kondensate) in Kürze zusammengestellt und bewertet. Die Studie richtet sich an Wissenschaftler*innen, Behörden und alle Interessierten zum Thema Ultrafeinstaub und seine Quellen.
  • Veröffentlichung
    Identifizierung schützenswerter Gebiete mit fernerkundlichen Methoden zum Zwecke der Ausweitung des kohärenten Netzwerks an Schutzgebieten in der Antarktis
    (Umweltbundesamt, 2024)
    Die Konsultativstaaten zum Antarktisvertrag sind bemüht, ein kohärentes Netzwerk an Schutzgebieten in der Antarktis zu schaffen. Um hierzu erstmalig einen Beitrag von Seiten Deutschlands vorzubereiten, wurden mit Hilfe dieses Projektes potenzielle Schutzgebiete in der Antarktis zunächst identifiziert, bewertet und schließlich zwei konkrete Schutzgebietsvorschläge ausgearbeitet. Einer davon, das Inselarchipel der Danger Islands, wurde kürzlich von den Antarktis-Konsultativstaaten als neues Besonderes Antarktisches Schutzgebiet (Antarctic Specially Protectes Area) ausgewiesen.
  • Veröffentlichung
    Hearing in Penguins - Hörfähigkeiten von Pinguinen
    (Umweltbundesamt, 2024)
    Das Projekt untersuchte das Hörvermögen von Humboldt-Pinguine. Das Hörvermögen der Pinguine wurde psychoakustisch und durch Methode der Auditorisch Evozierten Potentialen (AEP) ermittelt. Die Ergebnisse zeigen, dass Pinguine in der Luft zwischen 1 und 4 kHz am besten hören. Darüber hinaus wurde eine Tieraudiogramm-Datenbank entwickelt, die den Vergleich zwischen den veröffentlichten Hörkurven verschiedener mariner Tiere erlaubt. Pinguine reagierten mit einer erstaunlich niedrigen Reaktionsschwelle in Unterwasser-Playback-Experimente auf Geräuschimpulsen. Mit diesem Vorhaben wurde der Grundstein für zukünftige Studien über das Hörvermögen von tauchenden Vögeln gelegt hat und so zu einem größeren Verständnis beigetragen, inwiefern Meeresvögel von Unterwasserlärm betroffen sind.
  • Veröffentlichung
    Hearing in Penguins
    (German Environment Agency, 2024)
    The project studied the hearing ability of Humboldt penguins. The hearing ability of the penguins was determined psychoacoustically and by auditory evoked potentials (AEP). The results show that penguins hear best between 1 and 4 kHz in air. In addition, an animal audiogram database was created to facilitate comparison between the published audiograms of different aquatic animals. Penguins responded with a surprisingly low response threshold to sound stimuli in underwater playback experiments. This project has laid the foundation for future studies on the hearing capacity of diving birds, contributing to a greater understanding of how marine birds are affected by underwater noise.
  • Veröffentlichung
    Lärmkartierung deutscher Meeresgebiete - Erstellung von interaktiven Lärmkarten für Nord- und Ostsee als Bewertungsgrundlage zur Umsetzung der EU Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL)
    (Umweltbundesamt, 2024)
    Der Bericht behandelt die Ergebnisse des UBA Forschungs- und Entwicklungsvorhabens „Lärmkartierung deutscher Meeresgebiete – Erstellung von interaktiven Lärmkarten für Nord-  und Ostsee als Bewertungsgrundlage zur Umsetzung der EU-Meeresstrategierahmenrichtlinie.“ Kernstück des Projektes war die Entwicklung eines Werkszeuges, mit dem die Unterwasserschallbelastung an jedem Punkt der Ausschließlichen Wirtschaftszone der deutschen Nord- und Ostsee bei beliebiger Verteilung anthropogener Schallquellen prognostiziert werden kann. Die dabei entstandene Software SEANAT (Subsea Environmental Acoustic Noise Assessment) erlaubt nicht nur eine Berechnung der Unterwasserschallausbreitung für verschiedene Schallquellen, sondern auch eine Gegenüberstellung zu biologischen Grenzwerten. Die Publikation richtet sich an Experten und politische Entscheidungsträger.
  • Veröffentlichung
    Umweltbelange des Tourismus in der Stadtplanung
    (Umweltbundesamt, 2024)
    Der Abschlussbericht behandelt Erfordernisse und Wege einer ökologisch nachhaltigen Transformation des Städtetourismus. Eine umfangreiche Dokumenten- und Plananalyse sowie Befragungen der Stakeholder in sechs ausgewählten Städten erlauben eine Einschätzung der Ressourcennutzung des Tourismus und deren Umweltauswirkungen. Weiterhin werden Erfolgsfaktoren, Hemmnisse, Maßnahmen und Instrumente für eine Transformation des Städtetourismus in Richtung Nachhaltigkeit herausgearbeitet. Um den Erfolg von Planungen und Maßnahmen für einen ökologisch nachhaltigen Städtetourismus quantifizieren und bewerten zu können, wird ein Indikatoren gestütztes Monitoring- und Evaluierungskonzept entwickelt. Eine Handreichung für die Stadtplanung und des Städtetourismus wurde bereits vorab als UBA-Texte 73/2022 veröffentlicht.
  • Veröffentlichung
    Maßnahmen zur Minderung von Ammoniakemissionen und assoziierte Kosten für den Nutztierhaltungssektor Deutschlands
    (Umweltbundesamt, 2024)
    Ammoniakemissionen, Minderungsoptionen und damit verbundene Kosten wurden für den deutschen Agrarsektor berechnet. Überprüft wurde, inwieweit eine nationale Emissionsminderung gemäß der europäischen NEC-Richtlinie um 29 % im Jahr 2030 erreicht werden. Berechnet wurden Agrarstrukturdaten, Emissionen, Minderungsoptionen und deren Kosten auf Kreisebene. Mit der Einhaltung der Minderungsziele bis 2030 sind Erfüllungskosten von 1,33 Mrd. Euro zu erwarten. Die beste Kosteneffizienz wird mit der Optimierung der Fütterung erzielt. Kosten für Maßnahmen bei der Ausbringung und Lagerung von Wirtschaftsdüngern liegen bei weniger als 2 Euro je kg Ammoniak. Stallintegrierte Maßnahmen führen zu Kosten von zum Teil über 10 EURO je kg Ammoniak.
  • Veröffentlichung
    Berechnung von Phosphor-Überschüssen der deutschen Landwirtschaft auf der Basis von regionalisierten P-Flächenbilanzen
    (Umweltbundesamt, 2024)
    Regionalisierte Phosphor-Flächenbilanzen mit der räumlichen Auflösung auf Kreisebene wurden für die Zeitreihe 1995 bis 2017 anhand älterer N-, P- und K-Bilanzierung und aktueller regionalisierter N-Flächenbilanz berechnet. Hohe bis sehr hohe P-Flächenbilanzüberschüsse finden sich in den Hotspotregionen der Tierhaltung im Nordwesten Deutschlands (bis zu 48,5 kg P/ha LF im Landkreis Vechta), in den Gemüseanbauregionen in Rheinland-Pfalz, in Südostbayern sowie im Allgäu. Berechnungen von regional überschüssigen Mengen an Wirtschaftsdüngern (WSD) und Phosphor in den Tierhaltungs-Hotspotregionen zeigen Überschüsse von 28.359 t P und 19,97 Mio. t WSD (im Szenario 1) sowie 41.684 t P und 29,83 Mio. t WSD (im Szenario 2).
  • Veröffentlichung
    Umweltzeichen Blauer Engel für organische Kultursubstrate und Blumenerden
    (Umweltbundesamt, 2024)
    In diesem Forschungsvorhaben werden Kultursubstrate als neue Produktgruppe für den Blauen Engel untersucht und Kriterien für das Umweltzeichen entwickelt. Die Produktgruppe beschränkt sich auf organische Kultursubstrate, d.h. solche, die einen gewissen Anteil organischer Substanz enthalten und einen erdigen Charakter aufweisen. Eingeschlossen sind organische Kultursubstrate für den professionellen Einsatz (Erwerbsgartenbau, Garten- und Landschaftsbau, öffentliches Grün) sowie Blumenerden für den Hobbybereich.
  • Veröffentlichung
    Climate-relevant greenhouse gas emissions of inland waters in Germany and estimation of their mitigation potential by restoration measures
    (German Environment Agency, 2024)
    According to a UBA study, water bodies can be sources of greenhouse gases and thus contribute to climate change. In our surface waters carbon and nitrogen can be transformed into carbon dioxide, methane and nitrous oxide. The type of gas that is produced, results from various biological and chemical decomposition processes of organic material. In heavily anthropogenically modified surface water, conditions are created that favour the release of greenhouse gases. Waters that have been modified by humans therefore emit more greenhouse gases. River restoration and the reconnection of floodplains can help to reduce the greenhouse gas emissions of our surface waters. 
  • Veröffentlichung
    Nutzungsmöglichkeiten und Potenziale bei Abfallbehandlungsanlagen zur Sektorenkopplung, Energiebereitstellung und CO₂-Abscheidung
    (Umweltbundesamt, 2024)
    Abfallbehandlungsanlagen, die aus Abfällen Strom, Wärme und Biomethan erzeugen, leisten damit einen Beitrag zur Energieversorgung. In diesem Vorhaben wurde untersucht, wie dieser energetische Beitrag an zukünftige Erfordernisse angepasst werden sollte. Optionen im Bereich Sektorenkopplung, Energiebereitstellung und CO2-Abscheidung wurden charakterisiert. Ihre Anwendung auf Abfallverbrennungs- und Bioabfallvergärungsanlagen wurde aus technischer, ökologischer und wirtschaftlicher Sicht bewertet. Anschließend wurden Maßnahmen zur Unterstützung zielführender Realisierungen identifiziert.