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Veröffentlichung 20 Jahre Anlaufstelle Basler Übereinkommen(2016) Wielenga, Kees; FFact Management Consultants; Deutschland. UmweltbundesamtDer Bericht fasst die verschiedenen Beiträge der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusammen und hebt die aktuellen Herausforderungen sowie mögliche Verbesserungsmaßnahmen hervor. Er dient als Inspiration für alle Akteure, welche sich mit der internationalen Optimierung der Abfallwirtschaft auseinandersetzen.
This report gives a reflection of the different contributions of the speakers and the participants and highlights the new challenges and possible ways forward. This may serve as inspiration for those involved in the international development of instruments to improve the management of waste.Quelle: http://www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung 20 Jahre Anlaufstelle Basler Übereinkommen - 20 Years Focal Point Basel Convention(Umweltbundesamt, 2016)Der Bericht fasst die verschiedenen Beiträge der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusammen und hebt die aktuellen Herausforderungen sowie mögliche Verbesserungsmaßnahmen hervor. Er dient als Inspiration für alle Akteure, welche sich mit der internationalen Optimierung der Abfallwirtschaft auseinandersetzen.This report gives a reflection of the different contributions of the speakers and the participants and highlights the new challenges and possible ways forward. This may serve as inspiration for those involved in the international development of instruments to improve the management of waste.Veröffentlichung 20 Jahre Anreize und Erleichterungen für EMAS(2019) Steyrer, Theresa; Skinner, Alexandra; Ulmer, Alina; Arqum Gesellschaft für Arbeitssicherheits-, Qualitäts- und Umweltmanagement (München); Adelphi-Consult GmbH (Berlin); Töpfer, ChristophSeit dem Ende der 1990er Jahre befasst sich die deutsche Umweltpolitik mit der Verknüpfung von EMAS mit anderen umweltpolitischen Instrumenten. Es bestehen mittlerweile vielfältige Verknüpfungen von EMAS mit Anforderungen des Umweltordnungsrechts sowie vereinzelte Verknüpfungen im Energieordnungsrecht, mit der Energie- und Stromsteuer, dem Erneuerbare Energien Gesetz sowie mit Förderprogrammen auf Ebene des Bundes und der Länder. Das vorliegende Diskussionspapier befasst sich mit der Frage, welchen Nutzen diese Verknüpfungen für die Unternehmen und Vollzugsbehörden haben, welche Hemmnisse und Barrieren den Nutzen schmälern und welche Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklungen der Verknüpfungen sich daraus ableiten lassen. Es wurde im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsvorhabens "Integrierte Strategien für nachhaltiges Wirtschaften in Unternehmen" (FKZ 3716141030) erstellt. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung 30 Jahre SRU-Sondergutachten "Umweltprobleme in der Landwirtschaft" - eine Bilanz(2015) Heißenhuber, Alois; Haber, Wolfgang; Krämer, Christine; Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (Weihenstephan). Lehrstuhl für Wirtschaftslehre des Landbaues; Deutschland. UmweltbundesamtDas hiermit vorgelegte Gutachten zeigt fast 30 Jahre nach der Veröffentlichung des ersten Sondergutachtens des SRU, wie sich die Belastungs- und Gefährdungssituation der Schutzgüter heute darstellt und wie sich die landwirtschaftlichen Aktivitäten, die sich negativ auf die Situation der Schutzgüter auswirken, seitdem entwickelt haben. Des Weiteren werden die 1985 vom SRU formulierten Empfehlungen hinsichtlich ihres Umsetzungsstandes betrachtet: welche Empfehlungen wurden aufgegriffen und umgesetzt, welche nicht. Abschließend wird aufgezeigt, in welchen Bereichen heute weiterer Handlungsbedarf existiert. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass sich die Situation der Umwelt- und NaturschutzgüterBiodiversität, Landschaftsbild, Boden undKlimaseit 1985 tendenziell negativ entwickelt hat. Der Belastungs- und Gefährdungszustand der Schutzgüter Luft und Wasser ebenso wie die Schadstoffbelastung von Lebensmitteln hat sich- auch durch Maßnahmen z.B. der Luftreinhaltung - hingegen günstig entwickelt. In Bezug auf die landwirtschaftlichen Wirkfaktoren lässt sich jedoch festhalten, dass die Landwirtschaft weiterhin maßgeblichen Einfluss auf den Zustand und auf die Situation der Schutzgüter hat und der Anteil der landwirtschaftlichen Belastungen an den Gesamtbelastungen teilweise zugenommen hat.
Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung A high resolution European emission data base for the year 2005(2013) Nederlandse Centrale Organisatie voor Toegepast-Naturwetenschappelijk Onderzoek; Deutschland. UmweltbundesamtA transparent and consistent emission inventory is a prerequisite for (predictive) modelling of air quality. TNO has been asked to prepare a European emission inventory to support UBA in its ambitions to develop strategies to reduce the particulate matterexposure of the German Population.Veröffentlichung A prioritization framework for PMT/vPvM Substances under REACH for registrants, regulators, researchers and the water sector(Umweltundesamt, 2023) Arp, Hans Peter; Hale, Sarah E.; Borchers, Ulrich; Deutschland. Umweltbundesamt; Neumann, Michael; Schliebner, IvoEin Priorisierungsrahmenwerk wurde entwickelt, um die Auswahl derjenigen PMT/vPvM Stoffe zu unterstützen, die sofortige Maßnahmen durch REACH-Registranten, Regulierungsbehörden, Forschern und dem Wassersektor erfordern, um die Trinkwasserressourcen vor einer Kontamination zu schützen. Das entwickelte Rahmenwerk ist das Ergebnis von Stakeholder-Befragungen, Monitoringkampagnen, Laboruntersuchungen, Literaturrecherchen und einem Stakeholder-Workshop. Das Rahmenwerk für die Priorisierung von PMT/vPvM-Stoffen basiert auf den folgenden fünf Priorisierungskategorien: I) die PMT/vPvM-Gefahrenbewertung; II) die REACH-Emissionswahrscheinlichkeit; III) die Analytik und Monitoringlücken; IV) die Wasseraufbereitungslücke und v) das Expositionsniveau. Zur Umsetzung dieses Priorisierungsrahmenwerks wurden 176 Stoffe auf der Grundlage mehrerer Überlegungen ausgewählt. Zu den Auswahlkriterien gehörten, ob sie die PMT/vPvM-Kriterien erfüllen oder nicht, Datenlücken in Bezug auf die PMT/vPvM-Bewertung, ob sie eine Perfluoralkyl-Substruktur oder Triazin-Substruktur enthalten, der Verdacht, in deutschen Trinkwasserressourcen vorhanden zu sein, und aktuelle Kenntnisse zu Analytikmethoden. Die PMT/vPvM-Gefahrenbewertung wurde für alle 176 Stoffe durchgeführt, und es wurde festgestellt, dass 99 die PMT/vPvM-Kriterien erfüllten. Die REACH Emissionswahrscheinlichkeit konnte für 152 der 176 Stoffe abgeleitet werden, und es wurde festgestellt, dass 133 von ihnen entweder eine "hohe" (84 Stoffe) oder "sehr hohe" (49 Stoffe) REACH-Emissionswahrscheinlichkeit aufwiesen. Die Analyse- und Monitoringlücken und die Wasseraufbereitungslücke wurden für 150 der Stoffe durch eine Umfrage bei Analyselaboren und Wasseraufbereitungsanlagen in ganz Deutschland sowie durch eigene experimentelle Arbeiten untersucht. Bei dieser Untersuchung wurde festgestellt, dass 26 Stoffe eine geringe bis erhebliche Analytiklücke und 58 Stoffe eine erhebliche Monitoringlücke aufweisen. Es gab erhebliche Wasseraufbereitungslücken für die untersuchten Substanzen, da 78 weder durch Aktivkohlefilter noch durch Ozonung entfernt werden können, 22 können nur durch Ozonung und 31 nur durch Aktivkohlefilter entfernt werden. Die Expositionswerte wurden durch eine Monitoringstudie von 78 der 176 Substanzen in 13 Trinkwassereinzugsgebieten zu zwei verschiedenen Zeitpunkten untersucht. Dies wurde durch eine Literaturrecherche ergänzt, in der Monitoringdaten für 12 Stoffe gefunden wurden, die nicht in die Monitoringkampagne aufgenommen wurden. Davon waren 10 der Substanzen allgegenwärtig in hohen Konzentrationen, 28 allgegenwärtig in niedrigen Konzentrationen und 36, die in lokalen Regionen entweder in hohen oder niedrigen Konzentrationen überwacht wurden. Aus der Bewertung dieser fünf Priorisierungskategorien ergeben sich durch das Priorisierungsrahmenwerk 43 PMT/vPvM-Stoffe mit höchster Priorität, 23 Stoffe mit hoher Priorität und 33 Stoffe mit mittlerer Priorität für Folgemaßnahmen. Das hier vorgestellte Priorisierungsrahmenwerk kann als Frühwarnsystem dienen, um eine unmittelbare Bedrohungen oder Besorgnis durch andere als in dieser Studie berücksichtigen PMT/vPvM oder potenzielle PMT/vPvM-Stoffe zu identifizieren. Quelle: ForschungsberichteVeröffentlichung Ab in den Mainstream!(Umweltbundesamt, 2022) Harms, Carlotta; Vogel, Christina; Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Dorer, ConradDen Konsum nachhaltiger Produkte zum gesellschaftlichen Mainstream zu machen, hat ein großes Potenzial, zu einer nachhaltigen Entwicklung beizutragen. Dennoch verharren nachhaltige Produkte bisher oft in der Nische. Kampagnen für nachhaltige Produkte können dazu beitragen, dass die Verbreitung ebensolcher Produkte zunimmt. Dieser Bericht analysiert, welche Faktoren zum Gelingen einer Kampagne für nachhaltige Produkte beitragen und welche Rahmenbedingungen hierbei günstig sind. Hierfür wurden drei verschiedene Quellen herangezogen: (i) Literatur aus verschiedenen Themenfeldern zu Einflussfaktoren und Rahmenbedingungen, (ii) Fachpersonen aus der Marketingpraxis, die in Interviews vertiefte Einblicke in die Kampagnengestaltung geben und (iii) die Analyse vergangener und aktueller Kampagnen zu ausgewählten Schlüsselprodukten des nachhaltigen Konsums. Die Ergebnisse zeigen, dass die Wahl nachhaltiger Produkte von verschiedenen Faktoren abhängen: Zum einen beeinflussen personenbezogene Einflussfaktoren wie beispielsweise die Motive, Ressourcen und Kompetenzen der Konsumierenden die Produktwahl. Weiterhin spielen die Eigenschaften des werbenden Unternehmens, wie beispielsweise die Kompetenz und Vertrauenswürdigkeit, eine Rolle. Erkenntnisse aus dem Nachhaltigkeitsmarketing zeigen darüber hinaus, dass für nachhaltige Produkte nicht nur die Bedürfnisse der Kundschaft analysiert werden müssen. Stattdessen müssen bei nachhaltigen Produkten auch die Entlastungspotenziale betrachtet werden â€Ì beispielsweise um Greenwashing zu vermeiden. Darüber hinaus stellt der Bericht die Erfolgsfaktoren der Kampagnengestaltung mithilfe des sogenannten Marketing-Mix dar und diskutiert verschiedene Kampagnenstrategien, inklusive möglicher Kommunikationsinstrumente, Kanäle und Visualisierungen. Eine Analyse von vergangenen Kampagnen für nachhaltige Produkte zeigt, inwieweit diese Faktoren bisher eingesetzt wurden. Dafür werden auch neun Beispielkampagnen ausführlicher dargestellt. Schließlich werden die Kernbotschaften des Berichts zusammenfassend dargestellt. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Abfallmitverbrennung in Zementwerken(Umweltbundesamt, 2020) Zeschmar-Lahl, Barbara; Schönberger, Harald; Waltisberg, Josef; BZL Kommunikation und Projektsteuerung GmbH (Oyten); Deutschland. Umweltbundesamt; Bernicke, MajaDie Mitverbrennung von Abfällen bzw. abfallbasierten Brennstoffen und Rohstoffen stellt eine seit Jahren etablierte und bewährte Maßnahme zur Schonung natürlicher Ressourcen wie fossiler Energieträger oder Primärrohstoffe dar. Zugleich trägt dies auch zur Verringerung des Aufkommens an zu beseitigenden Abfällen bei. Das vorliegende Sachverständigengutachten gibt einen Überblick über die Grundlagen der Zementklinkererzeugung, die Rechtsgrundlagen für die Abfallmitverbrennung in Zementwerken, die Emissionen deutscher Zementwerke, die Verfahren und Techniken zur Emissionsminderung und die Wechselwirkungen zwischen Ressourcenschonung und Klimaschutz bei der Abfallmitverbrennung. Es geht auch kurz auf die erforderliche Qualitätssicherung beim Einsatz abfallbasierter Brennstoffe und die rohstoffliche Verwertung von Abfällen ein. Mit diesem Sachverständigengutachten soll der aktuelle Stand der Abfallmitverbrennung in der deutschen Zementindustrie zusammengefasst, ein Überblick über die gesetzlichen Regelungen und aktuelle Fragen und Perspektiven sowie weitere relevante Aspekte etwa zur Qualitätssicherung beim Abfalleinsatz gegeben werden. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Abfallwirtschaftliche Produktverantwortung unter Ressourcenschutzaspekten (RePro)(2019) Sander, Knut; Marscheider-Weidemann, Frank; Wilts, Henning; Institut für Ökologie und Politik; Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Kohlmeyer, Regina; Kitazume, ChristianDas Hauptziel des Forschungsvorhabens RePro war die Entwicklung zielgerichteter Maßnahmen und Instrumente zur besseren Nutzung bisher nicht ausgeschöpfter Potenziale zur Kreislaufführung von umwelt- und ressourcenrelevanten Metallen aus Elektro- und Elektronikaltgeräten (EAG). Es umfasste die folgenden Arbeitsbereiche: - Identifikation und Auswahl von ressourcenrelevanten Metallen (=RePro-Metalle), - Massenbilanzierung von RePro-Metallen in den ausgewählten Produkten (RePro-Produkte) und EAG (RePro-EAG). - Analyse von Sammlung, Behandung RePro-EAG und Rückgewinnung von RePro-Metallen. - Entwicklung von Empfehlungen zur optimierten Steuerung, Erfassung und Entsorgung von EAG im Hinblick auf die Kreislaufführung umwelt- und ressourcenrelevanter Metallen. Der Fokus der Untersuchung lag auf den EAG aus privaten Haushalten im Sinne des § 3 ElektroG. Die Studie zeigt, dass wesentliche Potenziale zur Erfassung und Rückgewinnung von RePro-Metallen nicht ausgeschöpft sind und es werden konkrete Empfehlungen zur Opti-mierung der Sammlung, der Vorbehandlung und Rückgewinnung von RePro-Elementen sowie zur Setzung geeigneter Rahmenbedingungen gegeben. Alle Untersuchungen und Darstellungen beziehen sich auf die Situation vor Umsetzung des neuen ElektroG im Jahr 2015. Dementsprechend beziehen sich auch Definitionen wie z. B. die Sammelgruppen auf den Stand vor dem ElektroG des Jahres 2015. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Abfüllung von Getränken im Mehrweg- und ökologisch vorteilhaften Einweggetränkeverpackungen(2016) Heinisch, Jürgen; Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung; Deutschland. UmweltbundesamtDie vorliegende Studie bestimmt nach den Vorgaben des § 9 der VerpackV die in Deutschland abgesetzten Getränkevolumen für die verschiedenen Packmittelgruppen insgesamt und nach Getränkesegmenten. Dabei werden nur trinkfertig abgepackte und in Verkehr gebrachte Getränke bis zu einer Füllgröße von zehn Litern einbezogen. Im Ergebnis wurden 2014 46,1 % der in Deutschland verbrauchten Getränke in MövE-Verpackungenverpackt. Der Wert liegt nur um knapp 0,1 Prozentpunkte niedriger als der Anteil im Vorjahr. Wie gering der Unterschied zum Vorjahr ist, zeigt auch die Verteilung auf Mehrweg- und övE-Verpackungen, die sich vom Vorjahr mit 45,1 % für Mehrweggetränkeverpackung und 1,1 % für övE-Verpackung (rundungsbedingt) nicht unterscheiden.Quelle: https://www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Abfüllung von Getränken in Mehrweg- und ökologisch vorteilhaften Einweggetränkeverpackungen(2013) Deutschland. Umweltbundesamt; Gesellschaft für VerpackungsmarktforschungDie GVM Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung mbH führt für das Umweltbundesamt (UBA) seit 1978 jährlich die bundesweite Erhebung von Daten zur Einweg- und Mehrwegabfüllung von Getränken durch. In Folge der 3. Änderungsverordnung der Verpackungsverordnung(VerpackV) vom 24.05.2005 (3. Novelle der VerpackV) stehen seit dem Berichtsjahr 2004 nicht mehr Mehrwegquoten, sondern die Überprüfung des Anteils der in Mehrweg- und ökologisch vorteilhaften Einweggetränkeverpackungen (im Folgenden abgekürzt: MövE-Verpackungen) in Verkehr gebrachten Getränke im Mittelpunkt.Veröffentlichung Abfüllung von Getränken in Mehrweg- und ökologisch vorteilhaften Einwegverpackungen in Deutschland für die Jahre 2012 und 2013(2014) Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung; Deutschland. UmweltbundesamtDie GVM Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung mbH führt für das Umweltbundesamt (UBA) seit 1978 jährlich die bundesweite Erhebung von Daten zur Einweg- und Mehrwegabfüllung von Getränken durch. In Folge der 3. Änderungsverordnung der Verpackungsverordnung(VerpackV) vom 24.05.2005 (3. Novelle der VerpackV) stehen seit dem Berichtsjahr 2004 nicht mehr Mehrwegquoten, sondern die Überprüfung des Anteils der in Mehrweg- und ökologisch vorteilhaften Einweggetränkeverpackungen (im Folgenden abgekürzt: MövE-Verpackungen) in Verkehr gebrachten Getränke im Mittelpunkt. Mit dieser Studie wurde nun zum achten Mal eine Berechnung des Anteils der MövE-Verpackungen durchgeführt.
Quelle: http://www.umweltbundesamt.de/Veröffentlichung Abfüllung von Getränken in Mehrweg- und ökologisch vorteilhaften Einwegverpackungen in Deutschland für die Jahre 2012 und 2013(2015) Heinisch, Jürgen; Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Kotschik, GerhardZur Bestimmung des Getränkeverbrauchs werden vielfältige Informationen und Daten zusammengetragen und analysiert, insbesondere Daten des Statistischen Bundesamtes, der Getränkeverbände, wichtiger Packmittelhersteller u.v.m., wobei der Ausgangspunkt die im Rahmen der GVM-Getränke-Panelberichte ermittelten Abfüllmengen zum Jahr 2013 darstellen. Ausgehend von der Abfüllung in Deutschland wird unter Abzug der Exporte der Inlandsabsatz bestimmt und mit der Zurechnung der Importe der Getränkeverbrauch ermittelt. Im Ergebnis wurden 2013 46,2 % der Getränke in MövE-Verpackungen in Deutschland verbraucht, davon 45,1 Prozentpunkte als Mehrweggetränkeverpackung und 1,1 Prozentpunkte als övE-Verpackung. Der Anteil der MövE-Verpackungen ist damit ggü. 2012 um 0,8-Prozentpunkte zurückgegangen und hat sich damit im Vergleich zur Entwicklung der letzten Jahre deutlich verlangsamt.Veröffentlichung Abhängigkeit der RCG-Simulationen von unterschiedlichen meteorologischen Treibern(2013) Institut für Meteorologie; Deutschland. UmweltbundesamtUm den Einfluss der Meteorologie auf die Berechnung von Luftschadstoffkonzentrationen quantitativ erfassen zu können, wird in dieser Studie ein Chemisches Transport-Modell (CTM) benutzt, und dieses mit zwei unterschiedlichen Meteorologien laufen gelassen.
Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Ableitung eines Indikatorensets zur Umweltverträglichkeit der Energiewende(Umweltbundesamt, 2020) Kauertz, Benedikt; Dittrich, Monika; Fehrenbach, Horst; Institut für Energie- und Umweltforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Rothe, StefanDie Energiewende ist eine der größten Aufgaben des 21. Jahrhunderts. Die Herausforderung besteht darin, das Energiesystem umweltverträglich, sicher und wirtschaftlich zu gestalten. Mit der Energiewende sind auf der einen Seite entlastende Wirkungen für die Umwelt und Synergie-effekte für eine nachhaltige Energiewirtschaft verbunden. Auf der anderen Seite können damit auch neue Umwelt- und Gesundheitseffekte sowie Eingriffe in Natur und Landschaft verbunden sein. Um die Veränderungen des Umweltzustandes durch die Energiewende fachlich fundiert darzustellen, wurde in den vergangenen vier Jahren im Auftrag des Umweltbundesamtes durch das ifeu-Heidelberg ein Bewertungsansatz erarbeitet, der eine Beurteilung der Umweltauswirkungen als vielschichtiges Geflecht interdependenter Wirkungszusammenhänge anhand der aus dem UVPG bekannten Schutzgüter (Mensch, Tiere/Pflanzen/ Biodiversität, Wasser, Boden, Fläche, Luft und Klima, Landschaft sowie Kultur- und sonstige Sachgüter) ermöglicht. Dafür werden potenzielle Umweltauswirkungen des Energiesystems identifiziert, durch die im Vorhaben abgeleiteten Indikatoren beschrieben und falls möglich, als Zeitreihe quantifiziert. Die einzelnen Indikatoren werden in Wirkpfaden gebündelt und hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Schutz-güter diskutiert. Im Rahmen dieses F&E Vorhabens erfolgte die wissenschaftlich basierte Konzeption des Monitoringmodells und die Auswahl, Entwicklung und Beurteilung von Indikatoren zur Bemessung der Umweltauswirkungen der Energiewende. Die Ergebnisse des Vorhabens dienen den Akteuren beim UBA und im BMU als Grundlage für die umfassende Bewertung der Veränderungen des Umweltzustandes durch die Energiewende, wie sie bspw. im Monitoringbericht zur Energiewende "Energie der Zukunft" zu erfolgen hat. Des Weiteren zeigt das Projekt noch vorhandene Wissenslücken auf, formuliert erweiterten Forschungsbedarf und gibt alternative Denkanstöße, die mittel- bis langfristig zum Verfüllen eben solcher Wissenslücken beitragen können. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Ableitung sicherer Trendaussagen zur Entwicklung der Luftqualität in Deutschland(Umweltbundesamt, 2019) Schmidtke, Jörg; Schmidt, Kerstin; BioMath GmbH; Deutschland. UmweltbundesamtZur Beurteilung der Trends der Luftschadstoffe Ozon, Stickstoffdioxid (NO2) und Feinstaub (PM10) in Deutschland standen räumlich und zeitliche inhomogene Messnetze zur Verfügung. Die Inhomogenitäten beruhten einerseits auf der ungleichmäßigen geografischen Verteilung und andererseits auf der Schließung, Neueinrichtung oder zwischenzeitlichen Außerbetriebnahme von Messstationen. Im Rahmen dieses Projektes wurde eine Methodik entwickelt, die unter Berücksichtigung der Inhomogenitäten, die Trends der Luftschadstoffe Ozon, NO2 und PM10 zuverlässig berechnet. Mit Hilfe dieser Methode wird zunächst eine Mittelwertzeitreihe geschätzt und danach durch lineare Regression der Trend bestimmt. Die Schätzung der Mittelwertzeitreihe erfolgt durch einen Differenzialgleichungsansatz. Diese Methode wurde in einem R-Programm umgesetzt und kann auch für andere Luftschadstoffe, die sich ähnlich wie Ozon, NO2 und PM10 verhalten, verwendet werden. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Ableitung von Recycling - und Umweltanforderungen und Strategien zur Vermeidung von Versorgungsrisiken bei innovativen Energiespeichern(2016) Stahl, Hartmut; Bauknecht, Dierk; Hermann, Andreas; Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Branyi, Zoltan; Hörig, DmitriIm Projekt wurde mit Blick auf die Energiewende der umwelt- und rohstoffbezogene Handlungsbedarf ermittelt, der sich aus dem Einsatz an innovativen Energiespeichersystemen für elektrische Energie aus erneuerbaren Energien zukünftig ergeben wird. Es wurden Energiespeichersysteme, eingegrenzt auf Batteriespeicher (Kurzzeitspeicher) und Wasserstoffspeichersysteme (Langzeitspeicher) für die Umwandlung, die Speicherung und die Nutzung gespeicherter Energie aus erneuerbaren Quellen, in den Bereichen Stromversorgung und Mobilität untersucht. Der Fokus der Studie lag darauf, die zu erwartenden Rohstoffbedarfe der zukünftigen innovativen Energiespeichersysteme zu ermitteln und die Energiespeichersysteme anhand verschiedenster Kriterien hinsichtlich ihrer Umweltrelevanz und rohstoffwirtschaftlichen Bedeutung zu bewerten.Veröffentlichung Abschätzung der in Deutschland noch vorhandenen Bleileitungen(Umweltbundesamt, 2023) Dittmann, Daniel; Janke, Nina; Rapp, ThomasBleileitungen in der Trinkwasserversorgung sind ein Eintragspfad für das wahrscheinlich kanzerogene, reproduktions- und neurotoxische Schwermetall Blei in das Trinkwasser. Die vorliegende Studie hat den Restbestand an Bleileitungen in Deutschland abgeschätzt und liefert hiermit eine Entscheidungsgrundlage für die Umsetzung der EU-Trinkwasserrichtlinie (Richtlinie (EU) 2020/2184), nach der der Grenzwert für Blei von 10 mikrog/l auf 5 mikrog/l mit einer Übergangsfrist gesenkt werden soll und nach einer nationalen Risikobewertung u.a, Maßnahmen zur Entfernung noch vorhandener Bleileitungen geprüft werden müssen. Dazu wurden deutschlandweit drei Umfragen bei den Bundesländern, Wasserversorgungs unternehmen und Installationsfirmen durchgeführt. Demnach gibt es bundesweit noch ca. 15.000 Hausanschlussleitungen aus Blei (0,08 %). Diese Schätzung wird aus den Angaben der Wasserversorgungsunternehmen als sicher angesehen. Deutlich unsicherer ist die Schätzung, dass noch 38.000 Gebäude mit Bleileitungen in ihrer Trinkwasser-Installation vorhanden sind (0,20 %). Anteilig am stärksten betroffen sind Thüringen, Hamburg und Berlin. Der Restbestand an Bleileitungen der anderen Bundesländer liegt, abhängig von der Aktivität ihrer Gesundheitsämter, deutlich niedriger und ist teils schon vergleichbar mit dem Bestand in Baden Württemberg und Bayern, die historisch begründet als "bleifrei" angesehen werden. Der Austausch oder die Stilllegung aller Bleileitungen in Deutschland würden voraussichtlich maximal 100 Mio. Euro kosten. Je nach Lage der Leitung und den Austauschangeboten der Wasserversorgungsunternehmen wären ca. 3/4 der Kosten von den Gebäudeeigentümern zu tragen. Fast alle Bleileitungen im Gebäude sollten die normale Nutzungsdauer der Trinkwasser Installation von ca. 50 Jahren erreicht haben. Aufgrund der mechanischen Stabilität von Bleileitungen müsste aber ein Austausch verpflichtend werden, um in absehbarer Zeit Bleileitungen gesichert deutschlandweit aus dem Betrieb zu nehmen. Ein explizites Bleileitungsverbot in der Trinkwasserverordnung würde die Zeitspanne bis zu einem technisch notwendigen Austausch der Bleileitungen reduzieren, Verwaltungsaufwand sparen und bei allen Beteiligten für mehr Klarheit und eine zügige Umsetzung sorgen. Die Überwachung des gesenkten Bleigrenzwertes bleibt aber in jedem Fall ein wichtiges Instrument, um auch vereinzelte Bleileitungen in Trinkwasser-Installationen aufspüren zu können, andere Bleiquellen zu identifizieren und die Sanierung alter Trinkwasser-Installationen voranzutreiben. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Abschätzung der Potenziale und Bewertung der Techniken des thermochemischen Kunststoffrecyclings(Umweltbundesamt, 2024)Im vorliegenden Bericht wurde das thermochemische Kunststoffrecycling auf Basis der Prozesse Verölung/Verflüssigung, Pyrolyse und Gasifizierung untersucht.Die Verfahren wurden detailliert untersucht und mittels Nutzenkorbmethode mit mechanischem Recycling und energetischer Verwertung verglichen. Diese zeigte, dass chemische Recyclingverfahren dem mechanischen Recycling hinsichtlich Energieverbrauch und THG-Emissionen deutlich und der Verwertung im Zementwerk moderat unterlegen sind.Veröffentlichung Abschätzung von THG-Einsparungen von Maßnahmen und Instrumenten zu nachhaltigem Konsum(Umweltbundesamt, 2022) Fischer, Corinna; Antony, Florian; Blanck, Ruth; Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Bilharz, MichaelDer vorliegende Bericht steht im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung des Nationalen Programms für Nachhaltigen Konsum (NPNK). Im UBA-Forschungsprojekt "Nachhaltigen Konsum weiterdenken: Evaluation und Weiterentwicklung von Maßnahmen und Instrumenten" (FKZ 3717 16 311 0) hat ein Konsortium aus Öko-Institut, ConPolicy, der Technischen Universität Berlin sowie der Zeppelin-Universität Empfehlungen zur Weiterentwicklung des Programms gegeben. Vorgeschlagen wurden unter anderem prioritäre Maßnahmen und Politikinstrumente in verschiedenen Handlungsbereichen. Mit dem vorliegenden Bericht schätzt das Öko-Institut im Auftrag des UBA die Treibhausgas-Einsparpotenziale für einige der vorgeschlagenen sowie für weitere durch den Auftraggeber ausgewählte Maßnahmen und Instrumente grob ab. Die Maßnahmen umfassen: im Bereich Ernährung die Reduktion fleischhaltiger Gerichte in der Gemeinschaftsverpflegung; im Bereich Mobilität die Besteuerung des innerdeutschen Flugverkehrs, Höchstgeschwindigkeiten auf Land- und Bundesstraßen sowie innerorts, ein verpflichtendes Mobilitätsmanagement in großen Unternehmen und Bundesbehörden sowie die Pkw-Reduktion durch Carsharing; im Bereich Wohnen das energie- und flächeneffiziente Wohnen im Bestand, eine verbesserte Energieberatung zur Sanierung von Wohngebäuden, eine Energieberatung zur Heizung im Wohneigentum, die Verbesserung der Mindestausstattung mit Zählern und Sensorik und den Phase-Out fossiler Heizkessel; im Bereich Produkte die anspruchsvolle Ausgestaltung von Ökodesign und Energiekennzeichnung. Insgesamt können durch die Maßnahmen (ohne Berücksichtigung von Überschneidungen) bis 2030 rund 12,5 bis rund 20,1 Mio. t CO2e eingespart werden, wobei besonders hohe Potenziale in den Vorschlägen Mobilitätsmanagement, Pkw-Reduktion, Phase-Out fossiler Heizkessel einschließlich Gaskessel sowie Ökodesign liegen. Quelle: Forschungsbericht