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    Veröffentlichung
    Was sind Transformationen? Begriffliche und theoretische Grundlagen zur Analyse von gesellschaftlichen Transformationen
    (2015) Jacob, Klaus; Bär, Holger; Graaf, Lisa; Forschungszentrum für Umweltpolitik; Deutschland. Umweltbundesamt
    Es lassen sich eine Vielzahl unterschiedlicher Zukunftsvisionen ausmachen, die sich auf unterschiedliche Zielvorstellungen beziehen - zum Beispiel auf die Transformation zu einer nachhaltigen Gesellschaft, einer kohlenstoffarmen Gesellschaft oder einer Postwachstums-Gesellschaft. Um die unterschiedlichen Beiträge und deren zugrundeliegenden Annahmen über Kausalitäten und Steuerungsmöglichkeiten und -erfordernisse klassifizieren zu können, werden in diesem Papier die vielfältigen Beiträge mithilfe von drei Leitfragen geordnet: Was sind die Gegenstände der Transformationen? Was sind die treibenden Kräfte? Kann (und wenn ja wie) gesellschaftliche Transformation gesteuert werden?
    Quelle: www.umweltbundesamt.de
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    Veröffentlichung
    Metaanalyse von Visionen einer nachhaltigen Gesellschaft
    (2015) Jacob, Klaus; Bär, Holger; Graaf, Lisa; Forschungszentrum für Umweltpolitik; Deutschland. Umweltbundesamt
    Die untersuchten Studien beschreiben inhaltlich sehr unterschiedliche Zukünfte und stellen dabei jeweils unterschiedliche Handlungsfelder für ein Nachhaltiges Deutschland 2030 bis 2050 in den Vordergrund. Diesen Perspektiven und Prioritäten liegen unterschiedliche Transformationstheorien zugrunde. Dabei lassen sich in verschiedenen Bereichen Spannungsfelder und teilweise gegenläufige Ansätze identifizieren. Im Handlungsfeld Wirtschaft sind dies zunächst einmal unterschiedliche Perspektiven auf die Notwendigkeit von Wirtschaftswachstum (Wachstum als Lösung oder Wachstum als Teil des Problems), hinsichtlich der geographischen Dimension (Nachhaltige Wirtschaft zwischen Globalisierung und Regionalisierung) sowie Abwägungen zwischen einem Leitbild des utilitaristischen Liberalismus und (ggf. freiwilligem) Konsumverzicht. Ein weiteres Handlungsfeld betrifft das Verhältnis von umweltpolitischen und sozialpolitischen Zielen bzw. Entwicklungszielen; ein drittes Feld, in dem unterschiedliche Ansätze in den Zukunftsvisionen deutlich werden, ist die Frage der Steuerung/Governance (starke Rolle des Staates vs. Dezentrale Emergenz, hierarchisch-zentrale Steuerung vs. Partizipation der Bürger, Inputlegitimität vs. Outputlegitimität). Auf Basis der Unterschiede und Konfliktfelder, die sich aus den Studien ergeben, lassen sich empirisch vier idealtypische Kernvisionen identifizieren: 1) Green Economy Visionen, 2) Postwachstumsvisionen, 3) Regionalisierungsvisionen und 4) Visionen einer veränderten Staatlichkeit. Diese Transformationsperspektiven können herangezogen werden, um Spannungsfelder zwischen den verschiedenen Visionstypen zu identifizieren und Argumente der Akteure in der Transformationsdebatte zu verorten.
    Quelle: http://www.umweltbundesamt.de/
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    Transformative Umweltpolitik - Der Beitrag der Umweltpolitik zu Prozessen gesellschaftlichen Wandels
    (2015) Jacob, Klaus; Bär, Holger; Graaf, Lisa; Forschungszentrum für Umweltpolitik; Deutschland. Umweltbundesamt
    Transformative Umweltpolitik orientiert sich an stattfindenden sozialen Wandlungsprozessen und macht sich diese zu Nutze, um diese in RichtungNachhaltigkeitzu lenken. Transformative Umweltpolitik ersetzt dabei nicht die bestehende Umweltpolitik - den Schutz natürlicher Ressourcen, die Reduktion von Emissi-onen oder die Integration von Umweltbelangen in andere Politikbereiche - sondern ist als Ergänzung zu verstehen. Das Konzept einer transformativen Umweltpolitik basiert auf der Annahme, dass die Steuerungs- und Planungskapazitäten der Regierung hinsichtlich sozialer Veränderungsprozesse begrenzt sind. Vor diesem Hintergrund beinhaltet das Konzept drei Elemente zur Governance von transformativem Wandel: 1) die systematische Beobachtung und Analyse der sozialen Wandlungsprozesse, 2) die Ab-grenzung von Handlungsbereichen in denen soziale Wandlungsprozesse stattfinden und 3) die Entwicklung, Unterstützung und Bewertung von Experimenten, die das Potenzial haben soziale Trends in Richtung Nachhaltigkeit zu lenken.
    Quelle: www.umweltbundesamt.de
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    Zentrale Handlungsfelder für eine transformative Umweltpolitik
    (2015) Jacob, Klaus; Bär, Holger; Graaf, Lisa; Forschungszentrum für Umweltpolitik; Deutschland. Umweltbundesamt
    Der vierte Teilbericht des Projekts beschreibt die für eine Weiterentwicklung von Nachhaltigkeitspolitik als besonders zentral identifizierten Handlungsfelder. Wir beschreiben solche Handlungsfelder, denen in verschiedenen Zukunftsvisionen eine zentrale Bedeutung zugemessen wird, die aber bisher noch nicht oder nur teilweise in der deutschen Nachhaltigkeitspolitik adressiert werden. Die Rahmung der Themen wurde im Sinne der Notwendigkeit einer umfassenden Transformation bewusst breit ausgestaltet, dass verschiedene gesellschaftliche Subsysteme erfasst werden können. Dies impliziert, dass verschiedene Politikfelder und die damit verbundenen Akteure einbe-zogen werden. Die vorgestellten Handlungsfelder der Nachhaltigkeitspolitik wurden im Verlauf des Projekts mit Stakeholdern konkretisiert und transformative Handlungsansätze gesucht. Diese wurden insbesondere auch auf ihre Implikationen für die Umweltpolitik beleuchtet. Auf der Grundlage dieser Erfahrungen werden in diesem Bericht Überlegungen und Empfehlungen für die prozessuale Gestaltung von transformativen Ansätzen und Zukunftsvorstellungen entwickelt.
    Quelle: www.umweltbundesamt.de
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    Kohärenzprüfung umweltpolitischer Ziele und Instrumente
    (2016) Wolff, Franziska; Jacob, Klaus; Guske, Anna-Lena; Öko-Institut. Büro Berlin; Deutschland. Umweltbundesamt; Timme, Stephan
    Die Sicherung der Kohärenz von Zielen und Instrumenten ist eine Daueraufgabe für die Umweltpolitik. In diesem Forschungsbericht wird ein Ansatz für die Kohärenzprüfung vorgestellt. Die Interaktionen von Zielen werden über Wirkungsketten erfasst (Wirkungskettenanalyse). Die Analyse der deutschen Umweltpolitik zeigt das hohe Maß der Vernetzung von umweltpolitischen Zielen in Deutschland. Zwischen den Zielen und Instrumenten verschiedener umweltpolitischer Handlungsfelder können Zielkonflikte und Synergien gezeigt werden. Der vorgestellte Ansatz bietet Ansatzpunkte zur Verbesserung der Umweltpolitikplanung, -evaluation und -berichterstattung.
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    Verteilungswirkungen umweltpolitischer Maßnahmen und Instrumente
    (2016) Jacob, Klaus; Guske, Anna-Lena; Pestel, Nico; Forschungsstelle für Umweltpolitik (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt. Fachgebiet I.1.4-Wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Umweltfragen, nachhaltiger Konsum; Deutschland. Umweltbundesamt
    Häufig steht in der öffentlichen Debatte die vermeintlich fehlende Sozialverträglichkeit im Fokus. Wie verkürzt diese Sichtweise ist, zeigt eine neue Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes. Sie beschreibt mit Hilfe von Wirkungsketten die breite Palette der möglichen Verteilungswirkungen umweltpolitischer Maßnahmen und berücksichtigt dabei auch den sozialen Nutzen von Umweltpolitik. Der erste Teil der Studie stellt die entwickelte Analysemethode dar, anschließend wird sie konkret auf einige umweltpolitische Instrumenten angewandt, etwa auf die Entfernungspauschale und Energiesparberatungen.
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    Dynamiken der Umweltpolitik in Deutschland
    (2016) Jacob, Klaus; Wolff, Franziska; Graaf, Lisa; Forschungszentrum für Umweltpolitik; Deutschland. Umweltbundesamt; Klatt, Anne; Jering, Almut; Arenhövel, Dorothee
    Die Analyse der Umweltpolitik der letzten Jahrzehnte zeigt, dass, neben der Bedeutung von Zivilgesellschaft sowie Krisen und Katastrophen, politische Konflikte und politischer Wettbewerb dafür notwendig waren, um umweltpolitischen Neuerungen zum Durchbruch zu verhelfen. Wettbewerb und Konflikte gab es zwischen:Parteien,Politikebenen im Mehrebenensystem undPolitikfeldern (bzw. die Frage nach Politikintegration).Im Gegensatz zur erfolgreichen Thematisierung und Weiterentwicklung von Umweltpolitik gibt es eine Reihe von Themenfeldern, die zwar von vielen wissenschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Akteuren für umweltpolitisch relevant erachtet werden, aber bislang nicht oder nur mit begrenztem Erfolg bearbeitet wurden. Demnach unzureichend umweltpolitisch adressiert sind insbesondere:Konsum und LebensstileWirtschaftswachstumFreihandel(spolitik)Etablierte Strukturen und BesitzständePreise und Mengen von Umweltverbrauch entlang der WertschöpfungskettePriorisierung von Umweltpolitik.Ursachen für die mangelnde Adressierung dieser Themen sind spezifische Problemstrukturen, bestimmte Kompetenzverteilungen und grundlegende Institutionen, kulturelle Werte und Normalitätsvorstellungen in unserer Gesellschaft, sowie spezifische Machtkonstellationen zwischen gesellschaftlichen Interessen sind, die dazu führen.Um die Institutionalisierung von Umweltpolitik auch in diesen Feldern voranzutreiben, erscheint uns eine Politisierung von Umweltpolitik notwendig, die darauf abzielt Legitimation und Akzeptanz für eine Weiterentwicklung von Umweltpolitik zu verbessern und dafür Möglichkeitsfenster zu schaffen und zu nutzen.
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    Veröffentlichung des 6. Globalen Umweltberichts (GEO-6) 2019: Analyse der Implikationen für Deutschland
    (Umweltbundesamt, 2019) Jacob, Klaus; Wolff, Franziska; Forschungsstelle für Umweltpolitik (Berlin); Öko-Institut. Büro Berlin; Deutschland. Umweltbundesamt; Kabel, Claudia
    Das vorliegende Hintergrundpapier erläutert Ziele und Mandat, Prozess und Methode des 6. Umweltberichts der UNEP (GEO-6) und wertet seine zentralen Befunde aus. Diese Befunde werden darüber hinaus aktuellen Daten zum Umweltzustand in Deutschland gegenübergestellt. Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass trotz erheblicher Anstrengungen der Umweltpolitik auch in Deutschland zahlreiche Umweltprobleme nicht gelöst sind. Zudem tragen Konsum- und Produktionsmuster in Deutschland zu Umweltkonflikten im Ausland bei. Abschließend werden Schlussfolgerungen für die Weiterentwicklung der deutschen Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik abgeleitet. Quelle: Forschungsbericht
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    Reform rechtlicher und institutioneller Rahmenbedingungen für eine Umweltorientierung der öffentlichen Finanzen
    (Umweltbundesamt, 2020) Fiedler, Swantje; Runkel, Matthias; Jacob, Klaus; Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft; Forschungszentrum für Umweltpolitik; Öko-Institut. Büro Berlin; Deutschland. Umweltbundesamt; Köder, Lea
    Um ökologisch verträgliches Wirtschaften zu fördern, sollte der Staat durch seine Einnahmen- und Ausgabenpolitik Anreize für umweltgerechte Produktions- und Konsumweisen setzen und ebenso umwelt- und klimapolitisch kontraproduktive Anreize identifizieren und zurückfahren. Eine wichtige Voraussetzung für eine Ausrichtung der öffentlichen Finanzen auf ökologische Ziele sind die institutionellen Rahmenbedingungen, die gesellschaftliche Diskussionen anstoßen, Anlässe für politische Veränderungen schaffen und die Akzeptanz für konkrete Reformen verbessern können. In diesem Gutachten werden mögliche Ansätze zur Umweltorientierung öffentlicher Finanzen aus der OECD-Welt dargestellt und vergleichend analysiert. Folgende Instrumente werden vertieft untersucht: Environmental Profile of the State Budget, Subventionsberichtserstattung, Europäisches Semester, Climate Proofing / Klimasicherung, Bonus-Malus Fonds in der umweltfreundlichen öffentlichen Beschaffung. Anschließend wird die Übertragbarkeit auf Deutschland diskutiert und konkrete Vorschläge für institutionelle Reformen ausgearbeitet. Die Vorschläge beziehen sich auf die drei Mechanismen 1. Verbesserung der Wissensbasis, 2. Beteiligung externer Akteure und 3. Umweltorientierung von öffentlichen Ausgaben. Eine weitere konkrete Maßnahme ist die Anpassung von Umweltsteuern an die Inflation (Indexierung), die in diesem Forschungsbericht in einem eigenen Abschnitt genauer beleuchtet wird. Ne-ben vertieften Analysen zu den praktischen Erfahrungen anderer Länder wird ein Vorschlag für die Umsetzung in Deutschland erarbeitet und juristisch geprüft: Energiesteuer, Stromsteuer, Kfz-Steuer und Luftverkehrsteuer sollen jährlich zum 1.7. in Anlehnung an den Harmonisierten Verbraucherpreisindex zu konstanten Steuersätzen (HVPI-KS) des Vorjahres angepasst werden. Quelle: Forschungsbericht
  • Veröffentlichung
    Veröffentlichung des 6. Globalen Umweltberichts (GEO-6) 2019: Analyse der Implikationen für Deutschland
    (Umweltbundesamt, 2019) Wolff, Franziska; Jacob, Klaus; Öko-Institut. Büro Berlin; Forschungsstelle für Umweltpolitik (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Kabel, Claudia
    Mit dem Vorhaben „Veröffentlichung des 6. Umweltberichts der ⁠UNEP⁠ (GEO-6) 2019: Analyse der Implikationen für Deutschland“ sollte eine Brücke zwischen der Veröffentlichung GEO-6 auf ⁠UN⁠-Ebene und der nationalen Debatte geschlagen werden. In einem Hintergrundpapier wurden zentrale Befunde des GEO-6 ausgewertet und aktuellen Daten für Deutschland gegenübergestellt. In einem Shortpaper wurden die zentralen Befunde des GEO-6 und die Schlussfolgerungen für die Weiterentwicklung der deutschen Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik weiter aufbereitet. Adressaten waren Akteure aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft sowie Vertreterinnen und Vertreter der Politik (u. a. Bundestag, Ministerien). Das Shortpaper wurde auch gegenüber der Presse kommuniziert und bei der Vorstellung des GEO-6 in Berlin präsentiert.