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Veröffentlichung Das Netzwerk Ressourcenwende(Umweltbundesamt, 2023) Jacobs, Benedikt; Buschmann, Rolf; Kaiser, Rubén; Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland; Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Huck, Sabine; Kanthak, JuditDas Netzwerk Ressourcenwende ist ein Zusammenschluss von Akteur*innen aus Zivilgesellschaft und Wissenschaft im deutschsprachigen Raum. Es setzt sich für eine global und generationsübergreifend gerechte Ressourcennutzung im Rahmen der ökologischen Belastungsgrenzen ein. Dabei orientieren es sich am Prinzip der Suffizienz. Das bedeutet, die oftmals verschwenderische Ressourcennutzung des globalen Nordens auf ein sozial-ökologisch verträgliches Maß zu reduzieren. Das Netzwerk ist ein Ort des systematischen, offenen und transdisziplinären Austausches an dem gemeinsam wichtige Querschnitts- und Grundsatzthemen bearbeiten und daraus sachlich fundierte Forderungen abgeleitet werden. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) und das Umweltbundesamt (UBA) haben 2019 den BUND für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) mit dem Aufbau des Netzwerk Ressourcenwende beauftragt. Weitere Partner sind das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) als Forschungspartner und der Deutsche Naturschutzring (DNR) als Multiplikator. Der hier vorliegende Bericht beschreibt die Tätigkeiten des Netzwerk Ressourcenwende von der Initiierung 2019 bis Oktober 2022. Außerdem werden die Hürden und Chancen der transdisziplinären Zusammenarbeit von Wissenschaft und Zivilgesellschaft rekapituliert und analysiert. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Datenquellen und Methodik der AGEE-Stat-Zeitreihen zur Entwicklung der erneuerbaren Energien in Deutschland(2016) Walker, Marion; Bickel, Peter; Memmler, Michael; Musiol, Frank; Schneider, Sven; Schrempf, Ludger; Deutschland. UmweltbundesamtIm Zuge der Novellierungsdebatte zum Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) hat die Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) im März 2016 damit begonnen, eine intensive Prüfung und Diskussion der Datengrundlagen der AGEE-Stat-Zeitreihen zur Entwicklung der erneuerbaren Energien im Bereich der Stromerzeugung und der installierten Leistung durchzuführen. Im Mittelpunkt standen dabei die Berücksichtigung von Eigenverbräuchen (Brutto-/Netto-Aspekte) und der inhaltliche Zusammenhang zwischen den Zeitreihen zur Stromerzeugung und zur installierten Leistung. Darüber hinaus wurden mögliche alternative Datenquellen analysiert und Handlungsempfehlungen für die zukünftige Datenbasis, v. a. mit dem Ziel einer langfristigen Fortschreibung, entwickelt. In dem vorliegenden Bericht werden die Ergebnisse dieser Prüfung und die daraus abgeleiteten Empfehlungen zur Beibehaltung bzw. Umstellung der bisherigen Datenbasis dokumentiert. Gemäß der Beschlüsse auf der 64. und 65. AGEE-Stat-Sitzung wurden diese Empfehlungen mit der Aktualisierung der AGEE-Stat-Zeitreihen im August 2016 bereits umgesetzt. Die aktuellen Zeitreihen-Tabellen sind auf den Internetseiten des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie unter http://www.erneuerbare-energien.de/EE/Navigation/DE/Service/Erneuerbare_Energien_in_Zahlen/Zeitreihen/zeitreihen.html zu finden. Quelle: UmweltbundesamtVeröffentlichung Deutsch-japanische Regionalkooperation - WWEC und WCPC 2016(2017) Al Samarraie, Joana; Wetzel, Heike; Hübner, Katrin; Universität Kassel. Institut für Volkswirtschaftslehre. Fachgebiet Volkswirtschaftlehre mit Schwerpunkt dezentrale Energiewirtschaft; Deutschland. Umweltbundesamt; Niederle, WernerIn der Folge des Reaktorunfalls von Fukushima hat sich das Interesse japanischer Gemeinden, Präfekturen und Versorger an einer Umstellung auf erneuerbare Energien deutlich verstärkt. Das deutsche und das japanische Umweltministerium haben im Mai 2016 eine Vereinbarung im Bereich Klimaschutz und Energie auch durch Zusammenarbeit lokaler Regierungen getroffen. Dieser Bericht stellt die Ergebnisse einer Delegationsreise mit insgesamt 25 Vertreterinnen und Vertreter deutscher Kommunen und Regionen im November 2016 dar. Bei zahlreichen Veranstaltungen mit japanischen Kommunen und Präfekturen tauschten deutsche und japanische Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Erfahrungen aus und vereinbarten die weitere Zusammenarbeit.Veröffentlichung Fünfte Fachtagung des Herkunftsnachweisregisters (HKNR)(2018) IZES gGmbH - Institut für ZukunftsEnergieSysteme; Deutschland. Umweltbundesamt; Mohrbach, ElkeMehr als 180 Teilnehmerinnen und Teilnehmer tauschten sich auf Einladung des Umweltbundesamtes an zwei Tagen in Dessau-Roßlau aus. Beeindruckend ist der breite Arbeitskontext, den diese Menschen repräsentieren: Von Direktvermarktern über Grünstromlieferanten, Netzbetreiber, Anlagenbetreiber, Umweltgutachter, Verbraucherschützer und Labelanbieter, Strombeschaffer der öffentlichen Hand bis hin zu Rechtsanwälten, Consultants und Wissenschaftlern. Sie alle eint die Arbeit mit Grünstrom und Herkunftsnachweisen, künftig auch Regionalnachweisen, und der Wille, sich auszutauschen. Dafür bietet das UBA gerne eine Plattform. Die unterschiedlichen Veranstaltungsformate der HKNR-Fachtagung mit Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Workshops bieten breiten Raum für Austausch und umfangreiche Informationen für die diversen Arbeitskontexte. Dies geht von rein praktischen Tipps im Umgang mit der HKNR-Software über technische Neuerungen wie die Blockchain bis hin zu politischen Debatten über das möglicherweise kommende europäische Recht. Was hat Ihnen gefallen, was möchten Sie, dass sich beim nächsten Mal ändert? Falls Sie uns ein Feedback zur Veranstaltung geben möchten, können Sie dies gerne an hknr [at] uba [dot] de tun.Veröffentlichung Klima, Meere und Ozeane(2017) Deutschland. Umweltbundesamt. Fachgebiet I.1.5 Nationale und internationale Umweltberichterstattung; Deutschland. UmweltbundesamtIn dem aktuellen Themenauszug der Umweltforschungsdatenbank sind Forschungsprojekte zum Thema Klimawandel und zu den Folgen für Meere und Ozeane zusammengestellt, die seit 2006 neu begonnen wurden. Ergänzt wird die Dokumentation durch eine Auswertung zur Forschungsstruktur: Wie entwickelt sich die Forschung? Wer forscht? Wer finanziert die Forschung?Veröffentlichung Konsultation des BMWi-Grünbuchs "Ein Strommarkt für die Energiewende"(Umweltbundesamt, 2015) Deutschland. UmweltbundesamtIm November 2014 veröffentlichte das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) sein Grünbuch "Ein Strommarkt für die Energiewende". Es beschreibt, wie das zukünftige Marktdesign und der Ordnungsrahmen für den Stromsektor aussehen sollten, damit bei mehr Wind- und Sonnenenergie im Netz eine sichere, kosteneffiziente und umweltverträgliche Stromversorgung gewährleistet ist. Im Rahmen einer öffentlichen Konsultation beteiligte sich auch das UBA mit einer Stellungnahmen. Quelle: https://www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Proceedings of the Workshop "Decarbonisation - 100 % Renewable Energy and more" 9 November 2015 in Berlin(2016) Donat, Lena; Duwe, Matthias; Roberts, Ennid; Ecologic Institut; Deutschland. UmweltbundesamtThe workshop "Decarbonisation - 100% Renewable Energy and moreŁ, was held on 9 November 2015 in Berlin, hosted by the German Environment Agency and organised by Ecologic Institute. It offered a valuable opportunity for decision-makers, academia, business and civil society fromEUMember States, to exchange ideas and lessons learned on the design and implementation of longterm decarbonisation strategies and discuss how industrialised nations, regions and cities can mitigate greenhouse gas emissions in various economic sectors.Quelle: https://www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Reallabore fördern Reparatur(Umweltbundesamt, 2023) Bauer, Julia Maxi; Ihm, Andreas; Schliephake, Judith; Institut für Betriebsführung im Handwerk; Deutschland. Umweltbundesamt; Kanthak, JuditDie Publikation "Reallabore fördern Reparatur. Kooperieren und Ressourcen schonen" beschreibt die Bedeutung der Reparatur als Antwort auf die Prinzipien einer Wegwerfgesellschaft. Neben der fachlichen und soziologischen Einordnung der Begriffe wird ein Überblick vorgestellt zu Initiativen und Gesetzen, die darauf abzielen, Reparatur zu fördern. Um die Reparatur in Deutschland nachhaltig zu fördern, erprobten die Autor*innen im Forschungsprojekt "RealKoop: Reallabor Kooperieren und Ressourcen schonen: Kooperation zwischen Handwerksbetrieben und Reparaturinitiativen" eine Vielfalt von Aktivitäten in den drei Reallaboren (Pritzwalk, Karlsruhe, Heidelberg) mit dem zentralen Ziel die gesellschaftliche Reparaturneigung zu erhöhen sowie die Rolle von Reparatur-Initiativen zu stärken und förderliche und hindernde Faktoren möglicher Kooperationen zwischen Handwerk und Reparatur-Initiativen unter Praxisbedingungen zu erforschen. Das Reallabor als partizipatives Forschungsformat wird dabei als erfolgreiche Möglichkeit beschrieben, Innovationen zur Förderung der Reparaturneigung und Bewusstseinsbildung zu erzeugen und zu erproben. Durch Veranstaltungen, Aktionen und Öffentlichkeitsarbeit wurden Ideen erprobt und Wissen über die Wirkung bestimmter Ansätze generiert, was in eine stetige Anpassung und Ergänzung der praktischen Arbeit mündete. Insgesamt wird deutlich, dass die Förderung der Reparatur ein komplexes Thema ist, das verschiedene Akteure und Ansätze erfordert. Die Vernetzung von Handwerk und zivilgesellschaftlichen Akteuren sowie die Erprobung und Evaluation von Ideen und Innovationen im Reallabor können dabei wichtige Bausteine sein. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Ressourcenkompetenz für Rohstoffnutzung in globalen Wertschöpfungsketten(Umweltbundesamt, 2024)Die Dokumentation des Forschungsprojektes "Ressourcenkompetenz für Rohstoffnutzung in globalen Wertschöpfungsketten" beschreibt die Bandbreite der Möglichkeiten einer besseren Einbindung der Thematik der Ressourceneffizienz und Ressourcenschonung in die Lehrpraxis von Hochschulen. Im Projektrahmen werden anhand der Studiengänge Wirtschaftsingenieurwissenschaften und Design der aktuelle Stand der Ressourcenbildung ermittelt, Anknüpfungspunkte und Handlungsbedarfe aufgezeigt sowie Handlungsoptionen für Hochschulakteure und politische Entscheidungsträger*innen entwickelt. Die Veröffentlichung richtet sich an Lehrende und Studierende an Hochschulen, an Amtsinhaber*innen in der Hochschulbildung sowie an außerschulische Akteure.