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    Nicht-chemische Alternativen der Schädlingsbekämpfung: Methoden zur Prüfung und Bewertung von nicht-chemischen Verfahren zur Bekämpfung von Nagetieren
    (Umweltbundesamt, 2025)
    Nagetierfallen sind eine umwelt- und tierfreundliche Alternative zu chemischen Giften (Rodentizide), die häufig bei einer Bekämpfung von Mäusen und Ratten eingesetzt werden. Nagetierfallen unterliegen in Deutschland aber keiner Zulassung, so dass bisher wenig über deren Wirksamkeit und tierschutzgerechte Tötungswirkung bekannt ist. Im Vorhaben wurde ein Messgerät entwickelt, mit dem v.a. die mechanischen Kräfte von Schlagfallen gemessen werden können. Mit dieser Methode können zukünftig ungeeignete Fallen anhand ihrer technischen Parameter ausgeschlossen werden, bevor diese in den Tierversuch gehen. Damit kann eine Menge an Tierleid vermieden und der Prüfaufwand für Fallen reduziert werden.
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    Information about Techniques to consider in the Determination of BAT for the Intensive Rearing of Cattles
    (German Environment Agency, 2025)
    In the project techniques have been presented that can be ‘best available techniques’ (BAT) in cattle farming according to the German Immission Control Act criteria for BAT. The techniques are suitable for reducing environmental impacts. Since the new Industrial Emissions Directive (IED, EU 2024/1785) does not include cattle in its scope, the results will currently have no direct influence on the ‘European Uniform Operating Rules for Livestock Rearing’ based on the IE-RL. However, there is an audit mandate from the EU COM concerning the cattle farming. Therefore, the project results will be relevant if the audit might show that cattle farming shall be included in Annex 1 of the IED.
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    Veröffentlichung
    Wirksamkeit von Biodiversitätsflächen(typen) zur Minderung der Umweltauswirkungen von Pflanzenschutzmitteln in Raumkulturen
    (Umweltbundesamt, 2025) Sutcliffe, Laura; Oppermann, Rainer; Schmied-Tobies, Maria
    Pflanzenschutzmitteln (PSM) werden zur Bekämpfung bestimmter Schadorganismen oder Krankheiten, die ein Risiko für den Ertrag der Kulturpflanze darstellen, eingesetzt. Häufig wird dabei jedoch auch ein breites Spektrum von Nichtzielorganismen getötet oder geschädigt. Nicht nur die Anwendungsfläche, sondern auch angrenzende, unbehandelte Flächen können von PSM-Auswirkungen betroffen sein. Ein ausreichender Anteil an geeigneten Flächen zur Förderung der Biodiversität kann negative Auswirkungen einer PSM-Anwendung auf Nichtzielorganismen mitunter kompensieren. Dieser Bericht gibt einen Überblick über biodiversitätsfördernde Maßnahmen für die Raumkulturen Obst, Wein und Hopfen und stellt ein Konzept zum Ausgleich negativer Auswirkungen vor.
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    Pflanzenschutz im Wandel - Chancen der Digitalisierung und innovativer Verfahren im Pflanzenschutz und ihre Folgen für den Schutz der Umwelt
    (Umweltbundesamt, 2024)
    Die Methoden des Pflanzenschutzes entwickeln sich ständig weiter. Neue Methoden werden unter anderem durch die jüngsten Fortschritte in der Digitalisierung und in der Molekularbiologie entwickelt. In dieser Stellungnahme werden diese neuen Methoden beschrieben und die möglichen Chancen und Risiken ihrer Anwendung im Sinne des integrierten Pflanzenschutzes für die Umwelt diskutiert.
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    Maßnahmen zur Minderung von Ammoniakemissionen und assoziierte Kosten für den Nutztierhaltungssektor Deutschlands
    (Umweltbundesamt, 2024)
    Ammoniakemissionen, Minderungsoptionen und damit verbundene Kosten wurden für den deutschen Agrarsektor berechnet. Überprüft wurde, inwieweit eine nationale Emissionsminderung gemäß der europäischen NEC-Richtlinie um 29 % im Jahr 2030 erreicht werden. Berechnet wurden Agrarstrukturdaten, Emissionen, Minderungsoptionen und deren Kosten auf Kreisebene. Mit der Einhaltung der Minderungsziele bis 2030 sind Erfüllungskosten von 1,33 Mrd. Euro zu erwarten. Die beste Kosteneffizienz wird mit der Optimierung der Fütterung erzielt. Kosten für Maßnahmen bei der Ausbringung und Lagerung von Wirtschaftsdüngern liegen bei weniger als 2 Euro je kg Ammoniak. Stallintegrierte Maßnahmen führen zu Kosten von zum Teil über 10 EURO je kg Ammoniak.
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    Berechnung von Phosphor-Überschüssen der deutschen Landwirtschaft auf der Basis von regionalisierten P-Flächenbilanzen
    (Umweltbundesamt, 2024)
    Regionalisierte Phosphor-Flächenbilanzen mit der räumlichen Auflösung auf Kreisebene wurden für die Zeitreihe 1995 bis 2017 anhand älterer N-, P- und K-Bilanzierung und aktueller regionalisierter N-Flächenbilanz berechnet. Hohe bis sehr hohe P-Flächenbilanzüberschüsse finden sich in den Hotspotregionen der Tierhaltung im Nordwesten Deutschlands (bis zu 48,5 kg P/ha LF im Landkreis Vechta), in den Gemüseanbauregionen in Rheinland-Pfalz, in Südostbayern sowie im Allgäu. Berechnungen von regional überschüssigen Mengen an Wirtschaftsdüngern (WSD) und Phosphor in den Tierhaltungs-Hotspotregionen zeigen Überschüsse von 28.359 t P und 19,97 Mio. t WSD (im Szenario 1) sowie 41.684 t P und 29,83 Mio. t WSD (im Szenario 2).
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    Fostering win-win farming practices to reduce nitrogen pollution and mitigate greenhouse gas emissions
    (German Environment Agency, 2024)
    This paper examines the potential synergies between German nitrogen and green-house gas (GHG) mitigation policies in the agricultural sector. Agricultural practices aimed at reducing air (ammonia) and water (nitrates) pollution can have beneficial effects on GHG mitigation (nitrous oxide and methane) taking into consideration the nitrogen cycle and biogeochemical pathways. This study reviews the effect of nitrogen practices on GHG emission based on the IPCC guidelines and the UNECE Guidance document on integrated sustainable nitrogen management, and identifies win-win practices. The report gives an overview on available mitigation measures and assessed their impact on N-based and methane emissions.
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    PINETI-4: Modelling and assessment of acidifying and eutrophying atmospheric deposition to terrestrial ecosystems
    (German Environment Agency, 2024)
    Biodiversity in Europe is strongly affected by atmospheric nitrogen and sulfur deposition to ecosystems. Within the PINETI-4 (Pollutant Input and Ecosystem Impact) project the deposition of nitrogen and sulfur compounds across Germany was quantified for the years 2000, 2005, 2010 and 2015 to 2019, using the atmospheric chemical transport model LOTOS-EUROS and precipitation composition measurements. Model improvements lead to better evaluation scores in comparison to observations compared to the previous PINETI-3 report. While nitrogen deposition has been decreasing in the last decades, the results show that in 2019 critical loads for eutrophication were still exceeded for nearly 70 % of ecosystems.
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    Updating the Land Use and Land Cover Database CLC for the Year 2012 - „Backdating“of DLM-DE from the Reference Year 2009 to the Year 2006
    (Umweltbundesamt, 2015)
    For the update of land cover according to CORINE Land Cover classes, a specific national approach has been chosen in Germany. This approach uses a more accurate geometry of the Official Topographical Cartographic Information System ATKIS of the land survey authorities. DLM-DE, derived from ATKIS, is to be applied as base for the deduction of CLC classes. In the responsibility of the German Federal Agency for Cartography and Geodesy (BKG), the DLM-DE 2009 database was built-up for the reference year 2009 with a minimum mapping unit (MMU) of 1 ha. Currently, an updated DLM-DE 2012 database is established by BKG; using methods of generalization this database will be transferred into the CLC2012 database (CORINE Land Cover 2012, having 25 ha MMU due to the EU specifications).
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    Veröffentlichung
    Tierwohl und Umweltschutz – Zielkonflikt oder Win-Win-Situation
    (Umwelbundesamt, 2019)
    Diese Studie beleuchtet, wie die vom ⁠BMEL⁠ geplante, dreistufige staatliche Tierwohlkennzeichnung auf Tierwohl und Umweltschutz wirkt. Zudem wird untersucht, wie die Kennzeichnung ergänzt werden könnte, um sowohl dem Tierwohl als auch dem Umweltschutz zu dienen.In den „Anmerkungen zur Studie“ wird die Untersuchung auf die neuen Tierwohl-Kriterien ausgeweitet, die vom BMEL Anfang 2019 veröffentlicht wurden.Aus Tierschutzsicht besteht Verbesserungsbedarf vor allem bei der Einstiegsstufe. Negative Auswirkungen auf die Umwelt sind durch die Tierwohlkennzeichnung jedoch kaum zu erwarten. Die Studie schlägt Verbesserungen für die weitere Ausgestaltung der Tierwohlkennzeichnung vor und soll helfen, die Kennzeichnung bei Kaufentscheidungen für Fleischprodukte besser einzuordnen.