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Veröffentlichung Ressourcenleichte zukunftsfähige Infrastrukturen - umweltschonend, robust, demografiefest(Umweltbundesamt, 2017) Trapp, Jan Hendrik; Arndt, Wulf-Holger; Libbe, Jens; Deutsches Institut für Urbanistik; Öko-Institut. Büro Berlin; Deutschland. Umweltbundesamt; Iyimen-Schwarz, ZueleyhaTechnische Infrastruktursysteme sind ressourcenintensiv. Errichtung, Instandhaltung, Betrieb, Rückbau und Entsorgung sind mit dem Verbrauch von Ressourcen wie Energie, Material und Flache verbunden. Bei der Suche nach Möglichkeiten zur Verringerung des Ressourcenverbrauchs stellen sie daher einen Ansatzpunkt dar. Das übergeordnete Ziel des Vorhabens ist es, Vorschlage für Handlungsempfehlungen für eine ressourcenleichte und zukunftsfähige Gestaltung von Infrastrukturen unter Berücksichtigung wesentlicher Veränderungsprozesse und Zukunftstrends wie beispielsweise demografischer Wandel, Klimawandel, technologischer Wandel oder gesellschaftlicher Wandel zu erarbeiten. Zu diesem Zweck wurden im Rahmen des Vorhabens zuerst der Bestand an technischen Infrastrukturen ermittelt sowie eine StarkenĄ] und Schwächenanalyse der Infrastruktursysteme vorgenommen. Darauf aufbauend wurden Fallstudien ressourcenleichter Infrastrukturen (Szenarien mit dem Zeithorizont 2050) entwickelt, die unterschiedliche Konstellationen von Infrastrukturgestaltungen abbilden. Diese wurden einem Referenzszenario (aktuelle Maßnahmen) gegenübergestellt und mithilfe von Ergebnissen einer orientierenden Stoffstromanalyse und Kostenabschatzungen sowie qualitativen Analysen ausgewertet. Flankiert bzw. untermauert werden diese Ergebnisse von einer Zusammenstellung von Best-Practice-Beispielen im Untersuchungsfeld. In der Gesamtschau der Ergebnisse werden Empfehlungen zur Gestaltung ressourcenleichter zukunftsfähiger Infrastrukturen entwickelt, die mit Maßnahmen und Instrumenten hinterlegt sind. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Umweltrelevante Produktinformationen im E-Commerce - Chancen für nachhaltigen Konsum(2015) Hagemann, Helmut; Deutschland. Umweltbundesamt; Löwe, ChristianDas Pilotprojekt hat die Informationsrealitäten und Handlungsbedingungen im E-Commerce untersucht und im Dialog mit Unternehmen Ansätze zur besseren Ausschöpfung der Handlungsmöglichkeiten sondiert. Für das Umweltzeichen „Der Blaue Engel“ wurde eine Online-Produktdatenbank entwickelt und im Einsatz durch Preisvergleichsmaschinen erprobt. Zudem wurde ein Rechtsgutachten zu den Handlungsmöglichkeiten des E-Commerce vorgelegt. Zur weiteren, systematischen Verbesserung der ökologischen Produktinformation im E-Commerce empfiehlt sich ein staatliches Engagement insbesondere in den Bereichen Datenzugang, Kapazitätsentwicklung, Definition von Qualitätsanforderungen und Monitoring.Veröffentlichung Umweltrelevante Produktinformationen im E-Commerce - Chancen für nachhaltigen Konsum (Anhang)(2015) Hagemann, Helmut; Deutschland. Umweltbundesamt; Löwe, ChristianDas Pilotprojekt hat die Informationsrealitäten und Handlungsbedingungen im E-Commerce untersucht und im Dialog mit Unternehmen Ansätze zur besseren Ausschöpfung der Handlungsmöglichkeiten sondiert. Für das Umweltzeichen „Der Blaue Engel“ wurde eine Online-Produktdatenbank entwickelt und im Einsatz durch Preisvergleichsmaschinen erprobt. Zudem wurde ein Rechtsgutachten zu den Handlungsmöglichkeiten des E-Commerce vorgelegt. Zur weiteren, systematischen Verbesserung der ökologischen Produktinformation im E-Commerce empfiehlt sich ein staatliches Engagement insbesondere in den Bereichen Datenzugang, Kapazitätsentwicklung, Definition von Qualitätsanforderungen und Monitoring.Veröffentlichung Internet der Dienste und Dinge und Erfüllung von Umweltstandards technischer Infrastrukturen - am Beispiel der Landeshauptstadt Schwerin und Umland(2018) Buhl, Oliver; Gieschen, Jan-Hinrich; Neumann, Kirsten; VDI-VDE Innovation + Technik GmbH. Institut für Innovation und Technik; Ecologic Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Iyimen-Schwarz, ZueleyhaDie Lebensqualität der Bevölkerung und eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung sind wesentlich von den sozialen sowie technischen Infrastrukturen abhängig. Nicht nur der demographische Wandel, die Finanzierung oder Sanierungsbedarfe von Infrastrukturen stellen die Kommunen jedoch zunehmend vor Herausforderungen. Das Forschungsvorhaben erarbeitet Lösungsansätze für die Erhaltung der Qualität von technischen Infrastrukturen und ihren Dienstleistungen mit Hilfe der Informationstechnik und Kommunikationsinfrastruktur sowie des Internets der Dinge und Dienste anhand der Projektregion Schwerin und Umland. An die Region angepasste, intelligente, innovative und bezahlbare Modelle technischer Infrastrukturen werden präsentiert.Veröffentlichung Verantwortungsvolle Rohstoffgewinnung? Herausforderungen, Perspektiven, Lösungsansätze(Umweltbundesamt, 2017) Rüttinger, Lukas; Scholl, Christine; Adelphi Research gGmbH (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Kosmol, JanIm Forschungsvorhaben "UmSoRess" wurden zunächst die Auswirkungen der Gewinnung von Gold, Kupfer, Aluminium, Seltenen Erden und Zinn auf Umwelt und Gesellschaft anhand von Fallstudien in 13 Ländern analysiert. In einem nächsten Schritt wurden 42 Standards zur Verbesserung der Umwelt- und Sozialsituation im Bereich der Rohstoffgewinnung untersucht - von internationalen Konventionen über staatliche Regelungen bis hin zu freiwilligen Zertifizierungsinitiativen und Best-Practice-Leitfäden. Schließlich wurden politische Handlungsempfehlungen zur Verbesserung von Umwelt- und Sozialstandards im Bergbau und zur Stärkung von Transparenz und Verantwortung in Rohstofflieferketten entwickelt. Quelle: https://www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Jugend und Konsum II: Beteiligungsformate für nachhaltigen Konsum(Umweltbundesamt, 2022) Diels, Jana Luisa; Münsch, Marlene; Thorun, Christian; ConPolicy GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Czioska, Helen; Spengler, LauraJunge Menschen haben in den vergangenen Jahren stark deutlich gemacht, dass sie ihre Handlungsspielräume zur Verwirklichung einer nachhaltigen Entwicklung erkennen und nutzen. Jugendbeteiligung wurde dabei als bedeutsame Komponente für strukturelle gesellschaftliche Umwälzungen und Transformationen erkannt. Vor diesem gesellschaftspolitischen Hintergrund untersuchte das Projekt "Beteiligungsformate für nachhaltigen Konsum", die Erfolgsfaktoren von Beteiligungsformaten im Bereich des nachhaltigen Konsums. Auf Basis einer Literaturrecherche wurde ein Einflussmodell für erfolgreiche Jugendbeteiligung entwickelt und mittels Interviews mit Expert*innen aus der Wissenschaft und der Beteiligungspraxis validiert. Zur Ermittlung von Erfolgsfaktoren der Jugendbeteiligung wurde eine qualitative Erhebung mit Jugendlichen aus 10 Top-Down und 10 Bottom-Up-Beteiligungsformaten sowie Initiator*innen dieser Formate durchgeführt. Diese Ergebnisse wurden durch eine quantitative Umfrage erhärtet. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass übergeordnet die Wirksamkeit und Sichtbarkeit des eigenen Engagements die wichtigsten Faktoren für eine erfolgreiche Jugendbeteiligung sind. Zudem ergaben sich zwei abgrenzbare Zielgruppen für Jugendbeteiligung. Die Gruppe der "Jugendlichen Kooperativen" strebt an, die Stimme der Jugend institutionalisiert zu vertreten und in Austausch mit der Politik zu treten. Diese Gruppe wünscht sich einen gewissen Grad an Entscheidungsfreiheit, feste unterstützende personelle Ressourcen sowie einen direkten Austausch mit Entscheidungsträger*innen. Die Gruppe der "Jugendlichen Aktivisten" wird dagegen durch konkrete Aktionen angesprochen, mit denen sie Einfluss auf die öffentliche Meinung nehmen möchte. Diese Gruppe wünscht sich ein hohes Maß an Entscheidungsfreiheit zur Umsetzung praktischer und kreativer Aktionen. Zuletzt wurde deutlich, dass Jugendliche durch die Dynamik der Gruppe erhebliche Motivation erfahren. Diversität in den eigenen Strukturen wird zudem deutlich gewünscht und sollte in Zukunft weiterbefördert werden. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Jugend und Konsum II: Kommunikationsformate für nachhaltigen Konsum(Umweltbundesamt, 2023) Bücker, Katharina; Kremer, Neele; Krug, Anna-Lena; tippingpoints GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Czioska, HelenSpätestens mit dem Beginn der "Fridays for Future" Bewegung im Jahr 2018 sind die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit in Verbindung mit jungen Menschen nicht mehr wegzudenken. Durch Proteste und persönliches Engagement macht eine Generation auf sich aufmerksam und stößt so einen gesellschaftlichen und strukturellen Wandel an. Zeitgleich lässt sich aber auch ein ambivalentes Verhalten beobachten: Während das nachhaltige Engagement wächst, ist im Widerspruch dazu auch das Konsumverhalten von Jugendlichen stark gestiegen. An diesem Punkt knüpft die vorliegende Studie an. Vor dem Hintergrund, dass Handeln Wissen vorausgeht, werden in diesem Bericht Erfolgsfaktoren für jugendliche Informationsformate im Bereich nachhaltiger Konsum erarbeitet, um zu einem Wissenszuwachs auf Seiten der Jugendlichen beizutragen. Um sich dem Ziel der Studie zu nähern, wurden zunächst konzeptionelle Grundlagen des Untersuchungsgegenstands geschaffen. In einem zweiten Schritt wurde auf Basis einer Literaturrecherche sowie Expert*inneninterviews ein Analyseraster zur Bewertung von jugendspezifischen Informationsformaten im Bereich Nachhaltigkeit entwickelt. Dieses Raster diente folgend der analytischen Bewertung realer Informationsformate. Ergänzt wurde die analytische Bewertung durch Interviews mit Jugendlichen sowie Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis. Die so gewonnenen Ergebnisse wurden in einem letzten Schritt in detaillierte Handlungsempfehlungen für die Gestaltung nachhaltigkeitsbezogener Jugendkommunikation abgeleitet. Übergeordnet lässt sich festhalten, dass sich zwei Zielgruppen für Jugendinformationsformate unterscheiden: Die nachhaltigkeitsinvolvierten sowie die nachhaltigkeitsdistanzierten Jugendlichen. Erstere sind mit dem Thema Nachhaltigkeit sehr vertraut, engagieren sich bereits und suchen tiefergreifende, lösungsorientiert Informationen zu dem Thema. Die zweite Gruppe, die nachhaltigkeitsdistanzierten Jugendlichen, hat zu dem Thema keinerlei oder nur wenig Bezug. Ihr mangelt es an Grundwissen und es besteht der große Wunsch nach kurzen, prägnanten, aber "wachrüttelnden" Informationen mit Tipps zur Verhaltensänderung. Während der Bericht zeigt, wie Informationsformate für die unterschiedlichen Zielgruppen ansprechend und wissenserweiternd gestaltet sein sollten, gibt er zudem Aufschluss darüber, dass Erfolgsfaktoren nicht nur nach Zielgruppe, sondern auch nach Medium variieren. Die häufig genutzten Medien Webseiten, YouTube, Instagram und TikTok stehen hier im Fokus der Ergebnisse. Quelle: Forschungsbericht