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    Mobilitätslabor 2020 – Wir steigen um!
    (Umweltbundesamt, 2023)
    Mobilitätslabor 2020 – Wir steigen um!“ untersucht welche Hindernisse bestehen und welche Anreize gesetzt werden müssen, damit Bürger*innen auf ihren konventionellen Pkw verzichten und bestehende Alternativen wie Carsharing, Fahrgemeinschaften oder Elektroautos nutzen. Bürger*innen aus einer ländlichen und urbanen Region haben sich in Dialogveranstaltung sowie im Rahmen einer Testphase mit den genannten Alternativen beschäftigt und ihre Alltagstauglichkeit bewertet. Daraus sind wichtige Hinweise  für verbesserte Angebote entstanden. Das Vorhaben greift die Erkenntnisse des Forschungsprojekts „Nutzergruppenorientierte Transformation des Verkehrssektors am Beispiel der Automobilität“ auf.
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    Grundlagen für ein umweltorientiertes Recht der Personenbeförderung
    (Umweltbundesamt, 2020) Regling, Lea; Stein, Axel; Werner, Jan; KCW GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Schäfer, Marco
    Der vorliegende Bericht ist der 2. Teilbericht des Forschungsvorhabens "Recht und Rechtsanwendung als Treiber oder Hemmnis gesellschaftlicher, ökologisch relevanter Innovationen - untersucht am Beispiel des Mobilitätsrechts". Untersucht werden materielle und rechtliche Voraussetzungen einer umweltorientierten Personenbeförderung mit vertiefendem Fokus auf den Regelungsbereich des Personenbeförderungsrechts. Auf Grundlage einer Erläuterung des bestehenden rechtlichen Rahmens der Personenbeförderung auf nationaler und EU-Ebene legt der Bericht dar, welche privaten und öffentlichen Interessen bei der Rechtsetzung mit dem Ziel der Erreichung eines umweltorientierten Gesamtverkehrssystems zu beachten und bei Bedarf in Einklang zu bringen sind. Er zeigt auf, welche Merkmale einer umweltorientierten Rechtssetzung hieraus abzuleiten sind. Insbesondere Klima-, Umwelt- und Gesundheitsschutz sowie eine interessengerechte, effiziente Flächennutzung erfordern (neue) Ansätze für eine Verkehrsverlagerung auf den Umweltverbund. Aufbauend hierauf stellt das Gutachten dar, wie die neben der Dekarbonisierung des motorisierten Individualverkehrs erforderliche Verkehrsverlagerung vom Pkw auf den ÖV als Ergebnis einer zielgeleiteten Verkehrsentwicklung auf gesamtstaatlicher Ebene in welcher Zeit erreicht werden könnte und entsprechend geplant werden müsste. Das Gutachten zeigt die zur Realisierung der skizzierten Verlagerungspotenziale auszugestaltende Verkehrsentwicklungsplanung mit ihren Handlungszielen, Strategien und Maßnahmen auf. Anhand mehrerer aktueller Beispiele wird zudem untersucht, welches Potenzial Innovationen für eine umweltorientierte Personenbeförderung haben könnten. Das Gutachten prüft anhand der so herausgearbeiteten Potenziale zu Gunsten einer stärker umweltorientierten Personenbeförderung, inwieweit rechtliche Hemmnisse - und hier vor allem Regelungen des Personenbeförderungsrechts - einer Umsetzung entgegenstehen. Im Ergebnis liegen nur wenige Hemmnisse in einem unzureichenden Rechtsrahmen - und hiervon nur ein kleiner Teil im Personenbeförderungsgesetz - begründet. Das Gutachten beschreibt abschließend den in der Gesamtsicht im Personenbeförderungsgesetz eher geringen, aber dennoch zugunsten einer stärkeren Umweltorientierung bestehenden Bedarf an einer Anpassung bzw. Optimierung. Quelle: Forschungsbericht
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    Vertiefende Analyse der Vor- und Nachteile von P+R
    (Umweltbundesamt, 2020) Heinitz, Florian M.; Fachhochschule Erfurt; Deutschland. Umweltbundesamt; Schäfer, Marco
    Im Rahmen der Untersuchung bezüglich rechtlicher und weiterer Hemmnisse neuer Mobilitätsformen und -angebote wurden drei die rechtswissenschaftlichen Betrachtungen ergänzende Gutachtenteile zu intra- und intermodalen Verflechtungsansätzen des Pkw-Verkehrs erstellt. In diesem ersten Gutachtenteil wird eine Bewertung des verkehrsplanerischen Instruments P+R-Parkplatz und seiner Entwicklungspotenziale vorgenommen. Einst mit der Intention geschaffen, den durch Einpendler hervorgerufenen innerstädtischen Pkw-Verkehr zu vermindern, können P+R-Stationen noch weitgehendere Aufgaben in der intermodalen Verknüpfung, beispielsweise als Umsteigeknoten auch für Fahrgemeinschaften und Mitfahrdienste sowie von diesen zum/vom ÖPNV übernehmen. Es erfolgt zunächst eine kurze Charakterisierung von P+R sowie einer Zusammenfassung einschlägiger Forschungsarbeiten. Eine Betrachtung ausgewählter P+R-Standorte durch einzelne Fallstudien, welche 2018 durchgeführt wurden, liefert weitere Erkenntnisse. Quelle: Forschungsbericht
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    Carpooling und Vanpooling in den USA
    (Umweltbundesamt, 2020) Heinitz, Florian M.; Fachhochschule Erfurt; Deutschland. Umweltbundesamt; Schäfer, Marco
    Im Rahmen der Untersuchung bezüglich rechtlicher und weiterer Hemmnisse neuer Mobilitätsformen und -angebote wurden drei die rechtswissenschaftlichen Betrachtungen ergänzende Gutachtenteile zu intra- und intermodalen Verflechtungsansätzen des Pkw-Verkehrs erstellt. Dieser zweite Gutachtenteil widmet sich aus der Sicht des umweltorientierten Mobilitätsmanagements den Verkehrsangeboten Carpooling und Vanpooling in den USA. Diese Fallstudie wurde bewusst ausgewählt, schließlich besitzt der individuelle Straßenpersonenverkehr in Amerika ein enormes Potenzial zur Fahrtenbündelung - sowohl für Berufspendler als auch für andere Wegezwecke. Neben den Treibhausgasemissionen besteht in Ballungsräumen ein mit der Innenstadtnähe zunehmender Handlungsdruck zur Begrenzung des fließenden und ruhenden Pkw-Verkehrs. Carpooling bzw. Vanpooling sind in den Vereinigten Staaten von Amerika bereits mehrere Jahrzehnte lang etabliert und haben sich - begünstigt durch den technologischen Schub der flächendeckenden mobilen Kommunikation - auch mengenmäßig beachtlich entwickelt. Zusätzlich begünstigt durch Anreizsysteme wie beschleunigte HOV-Spuren, den Erlass von Pkw-Maut und die Bereitstellung kostenloser Parkplätze, ist Ridesharing inzwischen außerordentlich populär und wird als angebotsorientiertes Instrument der Verkehrs- und Umweltpolitik in den USA aktiv genutzt. Es ist vor allem wegen seiner kurzfristigen Wirksamkeit und des hervorragenden Nutzen-Kosten-Verhältnisses anerkannt und wird auf allen politischen Ebenen unterstützt. Demensprechend werden die USA als geeignetes Anschauungsobjekt herangezogen. Das zweite Review zielt darauf ab, die historische Entwicklung zu skizzieren, das Spektrum an Erscheinungsformen - inklusive der Weiterentwicklung durch digitale Angebots- und Vermittlungsplattformen - anhand einer Fallstudie für den Großraum Seattle zu untersuchen, Anbieter/Geschäftsmodelle zu systematisieren, Erfolgsfaktoren abzuleiten und aus US-Sicht neu aufgeworfene Fragen zu erläutern. Durch die positiven Erfahrungen in den USA und die Adaption erfolgreicher Prinzipien in den TNC und bei den bestehenden Verkehrsarten wird der technologisch-organisatorische Entwicklungspfad hin zu einem mit automatisierten (Sharing-)Fahrzeugen abgewickelten "Transport as a Service" (TaaS) immer klarer. Ridesharing sollte als Bottom-Up-Ansatz zur Akquisition ÖPNV-relevanter Nachfrage ernst genommen werden. Es ist daher überlegenswert, Ridesharing in die Strategien zur Flotten- und Straßenverkehrsreduktion für einen verbesserten Umwelt- und Klimaschutz, aber auch in Bemühungen um Angebots- und Effizienzverbesserungen speziell für Räume und Zeiten (vermeintlich) schwacher Verkehrsnachfrage einzubinden. Quelle: Forschungsbericht
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    Potenziale und Hemmnisse für Pkw-Fahrgemeinschaften in Deutschland
    (2020) Heinitz, Florian M.; Fachhochschule Erfurt; Deutschland. Umweltbundesamt; Schäfer, Marco
    Im Rahmen der Untersuchung bezüglich rechtlicher und weiterer Hemmnisse neuer Mobilitätsformen und -angebote wurden drei die rechtswissenschaftlichen Betrachtungen ergänzende Gutachtenteile zu intra- und intermodalen Verflechtungsansätzen des Pkw-Verkehrs erstellt. Basierend auf den Erkenntnissen der USA-Fallstudie (Teilbericht 4), der Analyse von Parallelen und Unterschieden zur Mobilität und deren Bestimmungsgründen in Deutschland und zwei Bewertungsansätzen zur Zielkonformität wird in diesem dritten Gutachtenteil gefragt, welche Potenziale und Hemmnisse sich bei der Realisierung von Pkw-Fahrgemeinschaften und Mitfahrdiensten hierzulande ergeben und wo - gerade auch im Interesse des Umwelt- und Klimaschutzes - Ansatzpunkte zur Weiterentwicklung im Sinne einer national gültigen Strategie liegen. Neben der Untersuchung der rechtlich-qualitativen Seite wird der Fokus auf die erzielbaren Größenordnungen an Fahrgemeinschaften bzw. deren Opportunitäten gerichtet. Die Erkenntnisse dieses fünften Teilberichts können einen Beitrag zur Gestaltung eines zeitgemäßen umweltorientierten bundesweiten Rechts der Personenbeförderung und des Straßenverkehrs leisten. Quelle: Forschungsbericht
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    Mobilitätskonzepte für einen nachhaltigen Stadtverkehr 2050: Metaanalyse, Maßnahmen und Strategien
    (Umweltbundesamt, 2022) Rohs, Maximilian; Flore, Gabriel; PricewaterhouseCoopers (Düsseldorf); Deutschland. Umweltbundesamt; Schäfer, Marco; Berta, Alena
    Im Rahmen des Projekts "Nachhaltiger Stadtverkehr 2050: Metaanalyse, Maßnahmen und Strategien" wurden die Möglichkeiten zur Bevorzugung von Pkw-Fahrgemeinschaften an Park+Ride-Anlagen erarbeitet und daraus Handlungsempfehlungen abgeleitet. Die Bildung von Fahrgemeinschaften und der Umstieg zum öffentlichen Verkehr stellt einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigeren Mobilität dar. Dies gilt insbesondere bei einem hohen Besetzungsgrad der Fahrgemeinschaften, da dadurch viele Fahrten mit dem MIV und die damit verbundenen negativen Auswirkungen für die Umwelt und die Gesellschaft entfallen. Zu den Möglichkeiten der Bevorzugung von Fahrgemeinschaften an Park+Rid - Anlagenzählen die Schaffung prozessualer Anreize (wie z. B. die Reservierung von Parkständen/Stellplätzen) und mobilitätsbezogener monetärer Anreize (wie z. B. vergünstigte Tarife oder kostenlose Parkmöglichkeiten). Weitere Möglichkeiten um Fahrgemeinschaften an Park+Ride-Anlagen zu bevorzugen sind Vergünstigungen im öffentlichen Verkehr sowie die Verbesserung von Komfort und Qualität (durch z.B. garantierte/reservierte Sitzplätze im öffentlichen Verkehr sowie kostenlose oder vergünstigte Upgrades in die 1. Klasse). Auch die Gewährung von Vergünstigungen und/oder Gutschriften für lokale bzw. regionale Produkte und Dienstleistungen sowie "Gamification"-Ansätze stellen wirksame Handlungsansätze dar. Idealerweise erfolgt eine kombinierte Anwendung der vier Handlungsansätze. Die abgeleiteten Handlungsempfehlungen umfassen eine Kurzbeschreibung der Empfehlungen, Informationen zu der Organisation und zu den einzubindenden Akteuren, Umsetzungsschritte sowie Erfolgsfaktoren und Hemmnisse. Quelle: Forschungsbericht