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    Veröffentlichung
    Bestandsaufnahme und Wirksamkeit von Maßnahmen der Luftreinhaltung
    (2014) Diegmann, Volker; Pfäfflin, Florian; Wursthorn, Heike; IVU Umwelt GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt
    Durch den längeren Zeitraum, in dem in Deutschland Pläne und Maßnahmen entwickelt und vor allem auch umgesetzt wurden, bietet sich inzwischen auch die Möglichkeit, die Wirkung von Maßnahmen durch vergleichende Untersuchungen nach deren Umsetzung abzuschätzen. und so die Wirkungsbeurteilung auf ein breiteres Fundament zu stellen, das über die gemäß den Plänen erwarteten Wirkungen, die in der Regel auf Abschätzungen und Szenarienrechnungen basieren, hinausgeht. Hierzu wurden Veröffentlichungen zur Bewertung von Maßnahmen im Rahmen der Luftreinhalteplanung, die nach der Verabschiedung der jeweiligen Pläne und nach der Einführung der entsprechenden Maßnahmen durchgeführt wurden, recherchiert, ausgewertet und dokumentiert. Betrachtet wurden hierbei die Maßnahmen Umweltzone, Umweltorientiertes Verkehrsmanagement, Lkw-Durchfahrtsverbot und Tempo 30 bzw. 40 auf Hauptverkehrsstraßen.
    Quelle: http://www.umweltbundesamt.de/
  • Veröffentlichung
    Modell zur Gesamtlärmbewertung
    (2019) Liepert, Manfred; Lang, Johannes; Möhler, Ulrich; Möhler + Partner Ingenieure AG - Geschäftsstelle Augsburg; ZEUS GmbH, Zentrum für angewandte Psychologie, Umwelt- und Sozialforschung; Soundplan GmbH; Treichel, Julia
    Auf dem Weg zu einer rechtlichen Regelung einer Gesamtlärmbetrachtung werden in vorliegender Veröffentlichung folgende Fragestellungen untersucht: - Weiterentwicklung eines Konzeptes zur Gesamtlärmbewertung auf der Grundlage der VDI 3722-2 - Einfluss auf die Gesundheit bei Einwirken mehrerer Geräuschquellenarten - Möglichkeiten der rechtlichen Umsetzung einer Gesamtlärmbetrachtung - Vorschlag für ein Finanzierungsmodell für Maßnahmen bei einer Gesamtlärmbetrachtung - Erweiterung des Datensatzes Musterstadt der DIN 45687 und Erprobung des entwickelten Finanzierungsmodells. Zur Beantwortung der Fragestellungen befasste sich ein interdisziplinäres Team mit aktuellen Forschungsergebnissen zur Wirkung von einzelnen Geräuschquellenarten und Gesamtlärmwirkungen, der RE-Analyse epidemiologischer Untersuchungen, den rechtlichen Rahmenbedingungen für eine Gesamtlärmbewertung und den Methoden für eine praxisgerechte Kostenverteilung von Lärmschutzmaßnahmen sowie deren Erprobung an einer Modellstadt. Zu den einzelnen Fragestellungen wurden Vorschläge erarbeitet, die eine Vertiefung der Gesamtlärmbetrachtung ermöglichen und abschließend zu einem Vorschlag für eine Verwaltungsvorschrift zur Bewertung von Gesamtlärm auf Basis des Substitutionsverfahrens der VDI 3722-2 und mit einem Finanzierungsmodell für Lärmschutzmaßnahmen führt. Quelle: Forschungsbericht
  • Veröffentlichung
    Leitfaden zur Kostenverteilung von Lärmminderungsmaßnahmen bei einer Gesamtlärmbewertung
    (2019) Lang, Johannes; Liepert, Manfred; Möhler, Ulrich; Möhler + Partner Ingenieure AG - Geschäftsstelle Augsburg; Treichel, Julia
    Immer wieder stellt sich die Frage, wie Kosten für Lärmschutzmaßnahmen praxisgerecht und nachvollziehbar unter Verursachern einer Gesamtlärmbewertung verteilt werden können. Wie ist eine Gesamtlärmbewertung in der derzeitigen Rechtslage einzuordnen ist und in welchen Fällen diese zum Tragen? Dieser Leitfaden enthält Hinweise und Informationen zur Gesamtlärmbewertung von Infrastruktureinrichtungen und Anlagen. Es werden die Anforderungen an eine praxisgerechte und nachvollziehbare Kostenverteilung dargestellt, sowie die möglichen Methoden für eine Kostenverteilung diskutiert. Dieser Leitfaden soll für Kommunen oder Planungsbüros eine Hilfestellung bei der Planung und Umsetzung von Lärmschutzmaßnahmen gegenüber mehreren Lärmquellen sein.
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    Veröffentlichung
    Analytische und konzeptionelle Ansätze für die Entwicklung von Stadt und Land
    (Umweltbundesamt, 2019) Jering, Almut; Kasper, Christoph; Giseke, Undine; Öko-Institut. Büro Berlin; Deutschland. Umweltbundesamt
    Der Bericht "Analytische und konzeptionelle Ansätze für die Entwicklung von Stadt und Land" identifiziert und bewertet Ansätze (Modelle, Theorien, Konzepte und Strategien), die urban-rurale Verflechtungen oder den Rural Urban Nexus explizit oder in Teilkomponenten thematisieren. Ausgangspunkt der Untersuchung (Literaturauswertung) ist eine eigens entwickelte Methode zur Systematisierung der identifizierten Ansätze. Um der Komplexität des Themenfeldes gerecht zu werden, wurden fünf verschiedene Perspektiven (Kulturraumspezifik, Flows und Stoffströme, Nachhaltigkeit und Landnutzung, Mehrdimensionalität, Nahrung und Nahrungssysteme) betrachtet incl. der damit verbundenen Aussagen zu Arten der Verflechtungen (räumlich, stofflich, funktional) um die Vielzahl der häufig sektoralen Ansätze adäquat abzubilden. Einschränkend wurden nur Ansätze berücksichtigt, die Aussagen auf regionaler und/oder gesamtstädtischer Ebene treffen. Weiterhin wurde unterschieden, ob die Ansätze eher einer urbanen oder ruralen Perspektive folgen und ob sie analytischer oder konzeptioneller Natur sind. Zudem wurden die Ansätze bewertet, ob Aussagen zu den fünf Zielsetzungen des RUN-Projektes getroffen wurden (umweltverträgliche Flächennutzung, Schließen von Ressourcen- und Stoffströmen, Stärkung regionaler Nahrungssysteme, Stärkung regionaler Wertschöpfung zum gegenseitigen Nutzen von Stadt und Land und Bereitstellung von integrierten Infrastrukturen und Dienstleistungen). Anhand weiterer Kriterien (zentrale Elemente, Systemgrenzen und Maßstab, geographischer Kontext, politischer und gesellschaftlicher Kontext, Disziplinarität) wurden sechs Ansätze (Netzstadt, Grüne Infrastruktur, Integrierte Ländliche Entwicklung, Landscape Approach, Continuous Productive Urban Landscapes und City Region Food Systems) im zweiten Teil des Berichtes vertiefend ausgewertet. Ergebnis dieses Berichtes ist, dass gegenwärtig keine Ansätze diskutiert vorliegen, die ihren Fokus explizit auf die Fragestellung des Rural Urban Nexus unter den gegenwärtigen, diversen Bedingungen der räumlichen Entwicklung von Stadt und Land richten. Gleichzeitig wird aber auch deutlich, dass sich die verschiedenen Disziplinen vorwiegend sektoral mit dem Phänomen des Rural Urban Nexus aus unterschiedlichen Perspektiven bereits seit geraumer Zeit beschäftigen und ein breites Spektrum an sektoralem Wissen existiert. Quelle: Forschungsbericht