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    Veröffentlichung
    Identifying and supporting vulnerable households in light of rising fossil energy costs
    (German Environment Agency, 2025) Schumacher, Katja; Noka, Viktoria; Cludius, Johanna; Tews, Kerstin
    Rising energy prices, poor energy performance of buildings and low incomes can leave households unable to meet their energy needs, adequately heat their homes or pay their energy bills. These households are referred to as energy poor or vulnerable households. However, a standardised definition and robust indicators of energy poverty are currently lacking in Germany. This study therefore addresses the concepts of energy poverty and vulnerability, presents definitions and indicators, and looks at policies and measures to support affected groups. The study emphasises that energy poverty should not be seen as part of general poverty, but as a distinct structural problem. Due to budget constraints or lack of decision-making power, affected households are unable to respond adequately to an increase in fossil fuel prices, for example as a result of CO2 pricing, by investing in energy-efficient refurbishment or renewable heat.To prevent a worsening of social inequalities as a result of the European carbon pricing scheme for buildings and transport (ETS2), the Social Climate Fund will be established at EU level to complement the ETS2. The National Social Climate Plans, due in mid-2025, require EU member states to define energy poverty and vulnerability, develop indicators to identify these groups, and design policies and measures to help these groups transition to climate-friendly technologies.Using a range of indicators, the study concludes that around 3 million households in Germany are vulnerable to rising fossil fuel prices. This represents around 10% of the 30 million households that use fossil fuels for heating. More than 80% of these vulnerable households live in multi-family dwellings and almost all of them are tenants.The study examines different instruments to support vulnerable households and also looks at good practice examples from other countries. Socially differentiated financing of efficiency and decarbonisation measures, similar to the French MaPrimeRénov' programme, could also help those households to invest that have so far hardly benefited from state funding programmes in Germany.
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    Erweiterung der Datenbank „Biozide in der Umwelt“
    (Umweltbundesamt, 2024) Schmidt, Kerstin; Schmidtke, Jörg; Schmidt, Paul; Umweltbundesamt; Meier, Christiane; Ziegler, Korinna
    Die Datenbank „Biozide in der Umwelt“ (BiU) wird regelmäßig mit aktuellen Umweltmonitoringdaten zu Bioziden aus dem deutschsprachigen Raum erweitert. Von den 66 recherchierten Datenbanken erwiesen sich acht Quellen als geeignet für die kontinuierliche Integration von Messdaten. Diese liefern Informationen zu 125 bioziden Substanzen und Transformationsprodukten, wobei insgesamt rund 800.000 Messwerte in die Datenbank aufgenommen werden können. Die überwiegende Mehrheit der Daten stammt aus Deutschland (95,5 %), gefolgt von der Schweiz (3,5 %) und Österreich (1,0 %). Es entsteht somit eine umfassende und aktuelle Datengrundlage für die Überwachung von Bioziden in der Umwelt.
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    Befundstoffe in Wasserressourcen: Priorisierung und Empfehlungen zur Durchführung eines „kalten“ Abbautests nach OECD TG 309
    (Umweltbundesamt, 2024) Nödler, Karsten; Neumann, Michael; Neumann, Michael
    Auf die Gefährdung der Trinkwasserressourcen durch persistente und mobile Stoffe wird seit Jahrzehnten hingewiesen. Für zahlreiche Befundstoffe in den Trinkwasserressourcen fehlt allerdings nach wie vor eine abschließende Bewertung ihrer intrinsischen Abbaubarkeit in der aquatischen Umwelt durch die verantwortlichen Unternehmen. Die Empfehlungen sollen einem breiten Anwenderkreis, z. B. den Laboratorien von WVU und Behörden mit etablierter Analytik, die Durchführung eines „kalten“ Abbautests nach OECD TG 309 für Befundstoffe in den eigenen Wasserressourcen erleichtern.
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    Contaminants in water resources: Prioritization and recommendations for conducting a “cold” biodegradation simulation test according to OECD TG 309
    (German Environment Agency, 2024) Nödler, Karsten; Neumann, Michael; Neumann, Michael
    The threat posed to drinking water resources by persistent and mobile substances has been recognized for decades. However, for many contaminants, some of which have been detected in drinking water resources for decades, there is still no conclusive assessment of their intrinsic biodegradability in the aquatic environment by the responsible companies. The recommendations are intended to make it easier for a wide range of users, such as water utility laboratories and government agencies with established analytical facilities, to perform a "cold" degradation test in accordance with OECD TG 309 for substances found in their own water resources.
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    Deliktische Haftung nach der EU-Lieferkettenrichtlinie (CSDDD)
    (Umweltbundesamt, 2024) Krebs, David; Welker, Konstantin; Töpfer, Christoph
    Die neue EU-Richtlinie über die Sorgfaltspflichten von Unternehmen im Hinblick auf Nachhaltigkeit (2024/1760, Corporate Sustainability Due Diligence Directive - CSDDD) sieht neben anderen Durchsetzungsmechanismen ausdrücklich eine zivilrechtliche Haftung vor. Das Kurzgutachten untersucht die Haftungsregelung der Richtlinie hinsichtlich der Haftung für Umweltschäden. Es wird festgestellt, dass die Verletzung von Sorgfaltspflichten nur haftungsbegründend wirkt, soweit diese dem Schutz von Personen dienen (Individualschutz). Zusätzlich wird der Haftungstatbestand dadurch eingeschränkt, dass ein nach „nationalem Recht geschütztes rechtliches Interesse“ verletzt sein muss. Eine Haftung für reine Umweltschäden an Allgemeingütern (Klima, Luft, Biodiversität, etc.) ist nicht vorgesehen. Die Verletzung von Umweltschutzgütern kann aber haftungsrechtlich relevant werden, wenn dadurch auch Menschenrechte beeinträchtigt sind.
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    Internationale Abkommen in der EU-Lieferkettenrichtlinie
    (Umweltbundesamt, 2024) Krebs, David; Benz, Eleanor; Töpfer, Christoph
    Das Kurzgutachten untersucht, inwieweit sich rechtliche Bedenken gegen Verweise auf internationale Abkommen bezüglich Sorgfaltspflichten in der sog. EU-Lieferkettenrichtlinie (2024/1760, Corporate Sustainability Due Diligence Directive – CSDDD) daraus ergeben, dass diese zum Teil nicht von allen EU-Mitgliedstaaten, der EU und nicht von allen „Gaststaaten“ ratifiziert worden sind.  Nach dem Gutachten ist die Richtlinie gemessen am Unionsverfassungsrecht mit dem EU-Primärrecht sowie die verwendete Verweisungstechnik mit dem unionsverfassungsrechtlichen Bestimmtheitsgrundsatz vereinbar. Zudem besteht für die EU ein ausreichender Anknüpfungspunkt zur Rechtfertigung der extraterritorialen Wirkungen der CSDDD. Auch die in der Richtlinie verwendete Verweisungstechnik verstößt nicht gegen das völkerrechtliche Interventionsverbot.
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    Bewertung von Nachhaltigkeitslabeln für Hotelbetriebe
    (Umweltbundesamt, 2024) Antonschmidt, Hannes; Feil, Thomas; Potts, Raphaele; Welke, Ingomar; Pröbstl-Haider, Ulrike; Stechemesser, Kirstin; Wachotsch, Ulrike
    Der vorliegende Bericht befasst sich mit der Bewertung von Nachhaltigkeitslabeln für Hotelbetriebe. Diese Bewertung soll es Privatpersonen und Mitarbeitenden in Unternehmen und Behörden ermöglichen, bei Reisetätigkeiten nachhaltige Betriebe gezielt auswählen zu können.Für die Bewertung etablierter Nachhaltigkeitslabel erfolgte ein Vergleich mit den Kriterien des EU Ecolabels. Insgesamt wurden 15 Label differenziert analysiert. Aus den Ergebnissen der Bewertung werden abschließend Empfehlungen für die Entwicklung eines Referenzstandards sowie für die Akteure in Politik und Verwaltung, Zertifizierungsorganisationen sowie Hotelbetriebe abgeleitet.
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    Aufkommen und Verwertung von Verpackungsabfällen in Deutschland im Jahr 2022
    (Umweltbundesamt, 2024) Cayé, Nicolas; Marasus, Stefan; Nguyen, Uyen; Schüler, Kurt
    Die Studie ermittelt die Daten Deutschlands für die Berichterstattung nach Verpackungsrichtlinie (94/62/EG). Für die Meldung an die Europäische Kommission ist die Berechnungsmethode des Durchführungsbeschlusses (EU) 2019/665 maßgebend.Der Bericht dokumentiert das Aufkommen von Verpackungsabfällen sowie deren Recyclingmengen an den Messpunkten und an den Berechnungspunkten.Die Verpackungsabfälle wurden über die in Deutschland in Verkehr gebrachte Menge an Verpackungen (Verpackungsverbrauch) bestimmt. Die Zahlen sind aufgeschlüsselt hinsichtlich der Materialgruppen Glas, Kunststoff, Papier / Karton, Aluminium, Eisenmetalle, Holz und Sonstige dargestellt. Zur Verbrauchsberechnung wurden neben der in Deutschland eingesetzten Menge von Verpackungen auch die gefüllten Exporte und die gefüllten Importe ermittelt.Im Jahr 2022 nahm der Verpackungsverbrauch im Vergleich zum Vorjahr um 3,4 % bzw. um 675 kt ab und lag bei 19,02 Mio. Tonnen. Insgesamt 18,45 Mio. Tonnen Verpackungsabfälle wurden 2022 verwertet, 14,18 Mio. Tonnen stofflich und 4,27 Mio. Tonnen energetisch.
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    Weiterentwicklung des Modells zur Frühschätzung der Energiebilanz - Endbericht
    (Umweltbundesamt, 2024) Buttermann, Hans Georg; Baten, Tina; Nieder, Thomas; Grübel, Johannes; Drosihn, Detlef
    Die Frühschätzung der Energiebilanz ist die wesentliche Datenquelle zur Berechnung der energiebedingten Treibhausgas-Emissionen im Rahmen der Berichterstattung nach dem Bundes-Klimaschutzgesetz (KSG). Anknüpfend an das Pilotprojekt zur Frühschätzung der Energiebilanz (UBA-Text Nr. 18/2023) werden in diesem Endbericht die Ergebnisse einer Weiterentwicklung des Modells zur Frühschätzung vorgelegt. Zentrales Element ist eine tiefere sektorale Differenzierung des Modellrahmens zur Erklärung des Energieverbrauchs in der Industrie. Hierfür werden ausgewählte energieintensive Industriezweige einzeln geschätzt und das erweiterte Modell verschiedenen Tests und Evaluierungen unterzogen. Darüber hinaus werden in dieser Studie weitere Frühindikatoren für die Schätzung des Energieverbrauchs untersucht.
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    Umweltzeichen Blauer Engel für Druckfarben, Tinten und Toner für Papier und Karton auf professionellen Druckmaschinen DE-UZ 237
    (Umweltbundesamt, 2024) Tebert, Christian; Wirth, Olaf; Umweltbundesamt; Uhlmann, Bettina C.
    Dieser Hintergrundbericht dokumentiert die Entwicklung eines neuen Umweltzeichens für Druckfarben, Tinten, Toner für Papier und Karton auf professionellen Druckmaschinen DE-UZ 237. Das Umweltzeichen steht für deutlich geringere Umwelt- und Gesundheitsbelastungen, die durch Herstellung und Gebrauch der Produkte entstehen können.Schadstoffe wie PFAS, Schwermetalle, Feinstäube und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) werden minimiert oder ganz ausgeschlossen. Es sichert eine hohe Recyclingfähigkeit der Druckprodukte, die durch Deinkingtests der Druckfarben, Tinten und Toner nachgewiesen werden muss. Zusätzlich beinhaltet das Umweltzeichen strenge Kriterien an die Herkunft der wichtigsten Öle und ihrer Derivate aus nachwachsenden Rohstoffen, was den Schutz natürlicher Wälder stärkt. Als B2B-Umweltzeichen, das eng mit dem Umweltzeichen DE-UZ 195 abgestimmt ist, erleichtert es die Antragstellung für umweltfreundliche Druckerzeugnisse.