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    Zeit für Nachhaltigkeit - Zeiten der Transformation: Elemente einer Zeitpolitik für die gesellschaftliche Transformation zu nachhaltigeren Lebensstilen
    (2014) Bietz, Sabind; Forschungszentrum Verbraucher, Markt und Politik; Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt
    Eingebettet in die übergeordneten Fragestellungen des Projekts "Transformationsstrategien und Models of Change für nachhaltigen gesellschaftlichen Wandel" (FKZ 371211103) vertieft das vorliegende Arbeitspapier 4.2 speziell die Rolle temporaler Elemente für eine Transformation zu einer Kultur derNachhaltigkeit, insbesondere der Rolle von Zeit bei Veränderungsprozessen in Richtung nachhaltigerer Lebensstile. Aus der Perspektive der Zeit und Zeitpolitik werden zum einen die Inhaltsdimension, zum anderen die Prozessdimension von Transformationsprozessen betrachtet. Neben einer umfassenden Literaturauswertung werden aktuelle zeitpolitische Debatten und Themen abgebildet und versucht, handlungsrelevantes Wissen zu destillieren.
    Quelle: www.umweltbundesamt.de
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    Experimentierraum Stadt
    (2015) Zentrum Technik und Gesellschaft (Berlin); ISInova - Institut für Sozialinnovation e.V.; Deutschland. Umweltbundesamt
    Das Projekt hat sich der Frage gewidmet, ob sich für die gesellschaftliche Transformation in Richtung nachhaltiger Entwicklung bedeutsame Erkenntnisse aus dem Themengebiet sozialer Innovationen gewinnen lassen und welche Folgerungen sich daraus ergeben. Darauf aufbauend hat es Vorschläge entwickelt, wie soziale Innovationen so unterstützt werden können, dass umfassende, tiefgreifende und langfristige Erneuerungsprozesse angestoßen und diese strukturell verankert werden können. Schließlich hat es sich mit der übergeordneten Frage befasst, welche politischen Strukturen und Regime die notwendigen Transformationsprozesse hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft behindern und welche heute schon vorhandenen oder aber zukünftig zu entwickelnden Governance-Formen sie befördern können.
    Quelle: http://www.umweltbundesamt.de
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    Nachhaltiger Konsum durch soziale Innovationen - Konzepte und Praxis
    (2016) ISInova - Institut für Sozialinnovation e.V.; Zentrum Technik und Gesellschaft (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt
    Für die Umsetzung des Ziels einer nachhaltigen Gestaltung der Gesellschaft ist ein struktureller Wandel des Konsums notwendig, durch den die bisher mehrheitlich praktizierten und für selbstverständlich angesehenen nicht nachhaltigen Praktiken verändert und durch nachhaltige Alternativen ersetzt werden. Sozialen Innovationen wird in diesem Zusammenhang ein hohes Veränderungspotenzial zugesprochen. Es wird erwartet, dass sie auf gesellschaftliche Probleme antworten und Lösungsvorschläge im Kontext eines nachhaltigeren Konsums zur Verfügung stellen. Mit dem Forschungsprojekt "Nachhaltiger Konsum durch soziale Innovationen - Konzepte und Praxis" wurden wesentliche Merkmale sozialer Innovationen nachhaltigen Konsums herausgearbeitet und in einer Typologie zusammengefasst.
    Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/
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    Gesellschaftlicher Wandel als Mehrebenenansatz
    (2015) Bauknecht, Dierk; Brohmann, Bettina; Grießhammer, Rainer; Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Schülke, Alexander
    Eingebettet in die übergeordneten Fragestellungen des Projekts „Transformationsstrategien und Models of Change für nachhaltigen gesellschaftlichen Wandel“ vertieft der vorliegende Bericht (AP 2) die Bedeutung von Mehrebenen-Ansätzen bei der Analyse und Gestaltung von gesellschaftlichen Transformationsprozessen. Die Darstellung basiert auf einem Literaturreview. Dabei geht es zum einen vor allem um die evolutorische Mehrebenenperspektive oder Multi-Level-Perspective. Diese unterscheidet zwischen Nische, Regime und Landschaft und analysiert explizit gesellschaftliche Transformation als Interaktion dieser Ebenen. Diese Betrachtung wird durch die politikwissenschaftliche Mehrebenenperspektive der Multi-Level-Governance (MLG) ergänzt. Es wird jeweils dargestellt, was die Grundelemente der Ansätze sind, welche Diskussionen besonders prominent sind und was die Ansätze für die Governance gesellschaftlicher Transformation bedeuten. Zwar sind die dargestellten Mehrebenenbetrachtungen selbst kein Governance-Instrument, sondern zunächst ein Analysewerkzeug. Dennoch können sie dazu beitragen, bestehende Instrumente zu optimieren oder effektiver zu verknüpfen. Kernpunkte sind dabei die Entwicklung von Innovationen in Nischen und die Verknüpfung dieser Nischeninnovationen mit den bestehenden Strukturen, die transformiert werden sollen.
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    Tipping Point Konzeptionen im Kontext eines nachhaltigen gesellschaftlichen Wandels
    (2015) Brohmann, Bettina; David, Martin; Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Schülke, Alexander
    Eingebettet in die übergeordneten Fragestellungen des Projekts „Transformationsstrategien und Models of Change für nachhaltigen gesellschaftlichen Wandel“ vertieft der vorliegende Bericht (AP 3) die Aspekte und die Bedeutung von Tipping Points wenn gesellschaftlicher  Wandel in Richtung ⁠Nachhaltigkeit⁠ ausgelöst oder gestaltet werden soll. Zur Analyse und Bewertung der verschiedenen angewandten Konzepte und Elemente von Tipping Points werden – nach einer umfassenden Literaturanalyse - empirisch fundierte Ansätze aus neun verschiedenen  disziplinären und interdisziplinären  Zusammenhängen, wie Soziologie, Epidemiologie, Erdsystemwissenschaften oder Klinische Forschung diskutiert. Um die verschiedenen Phasen des Tipping in diesen unterschiedlichen Feldern vergleichen zu können, wurde eine eigene Typologie entwickelt. Aufbauend auf dieser Typologie und einem weitergehenden Kriterienset (mit den Kategorien Kausalität, Zeit, Wirkmechanismen, Stabilität und Instabilität sowie Prozesssteuerung) wird geprüft, ob Hinweise auf die Gestaltbarkeit des Tipping Prozesses (im Gesamtsystem oder in Teilsystemen) gegeben werden. Die Diskussion der hier entwickelten Typologie - der die relevanten Forschungsdiskurse zugeordnet wurden - zeigt ein Gestaltungspotenzial in Teilsystemen. Im Anschluss werden die Übertragbarkeit und Anwendbarkeit für eine Governance (Auslösung, Unterstützung oder Vermeidung von Tipping) zur Nachhaltigkeit diskutiert. Die Übertragbarkeit von Prozessabläufen des Tippings in Teilsystemen auf andere (Gesamt-)Systeme muss jeweils kritisch reflektiert werden – von einer Verallgemeinerbarkeit kann zunächst nicht ausgegangen werden. Abschließend werden Forschungsempfehlungen sowie Schlussfolgerungen für die Politik formuliert.
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    Umwelt- und Naturschutzpolitik als Gesellschaftspolitik - Konzepte und zukünftige Herausforderungen
    (2015) Schäfer, Martina; Mann, Carsten; Rückert-John, Jana; Zentrum Technik und Gesellschaft (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Gellrich, Angelika
    Zwischen Umweltpolitik und Gesellschaftspolitik besteht ein enger Zusammenhang. Jede umweltpolitische Maßnahme soll zum gesellschaftlichen Wohlergehen beitragen und hat gesellschaftliche Folgen – dies gilt sowohl für vollzogene als auch für unterlassene Umweltmaßnahmen. Hauptziel dieses Projekts war es, einen Verständigungs- und Diskussionsprozess über Umweltpolitik und gesellschaftliche Wirkungen anzustoßen und zu moderieren. Hierfür wurde zunächst als gemeinsame Verständigungsgrundlage erarbeitet, was eine Umweltpolitik als Gesellschaftspolitik kennzeichnet und welche Herausforderungen hiermit verbunden sind. Konkretisiert in Form von sieben Thesen wurden zwei umweltpolitische Programme, das Ressourceneffizienzprogramm ProgRess und das Aktionspro-gramm ⁠Klimaschutz⁠ 2020, exemplarisch analysiert.
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    Transformative Umweltpolitik
    (Umweltbundesamt, 2020) Jacob, Klaus; Graaf, Lisa; Wolff, Franziska; Forschungszentrum für Umweltpolitik; Öko-Institut. Büro Berlin; Deutschland. Umweltbundesamt; Lindenthal, Alexandra
    Im vorliegenden Papier wird ein Konzept einer transformativen Umweltpolitik entwickelt. Zunächst werden auf der Grundlage der akademischen Literatur Charakteristika von Transformationen herausgearbeitet. Dabei werden sowohl die Gegenstände von Transformationen (im Kontext nachhaltiger Entwicklung: soziotechnische bzw. sozioökonomische Systeme) und deren typische Verläufe und Erscheinungen berücksichtigt. Aus diesen Charakteristika werden im nächsten Schritt eine Reihe von Herausforderungen für die Umweltpolitik abgeleitet. Dabei steht staatliche, innerhalb des Bundesumweltministeriums und dessen Behörden entwickelte Umweltpolitik im Vordergrund des Interesses. Um die identifizierten Herausforderungen zu adressieren, werden dann acht Handlungsansätze entwickelt, die den Gegenständen und Dynamiken von Transformationen Rechnung tragen und diese für die Weiterentwicklung von Umweltpolitik nutzen. Dies sind: 1. Transformationsfelder systemisch analysieren 2. Gesellschaftliche Trends erkennen, bewerten & für Umweltpolitik nutzen 3. Entwicklung gesellschaftlicher Leitbilder & Ziele unterstützen 4. Schnittstellen in und zwischen soziotechnischen Systemen gestalten 5. Soziale und institutionelle Innovationen und Experimente fördern 6. Nicht-nachhaltige Strukturen beenden (Exnovation) 7. Neue Akteure und Akteure mit neuen Rollen einbinden 8. Politiken und Prozesse zeitbewusst gestalten Das Papier schließt mit einer Diskussion, wie sich diese Handlungsansätze mit den Steuerungsansätzen bisheriger Umweltpolitik verbinden und wechselseitig ergänzen. Quelle: Forschungsbericht
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    Innovative gemeinwohlorientierte Initiativen und ihr Beitrag zur sozial-ökologischen Transformation
    (Umweltbundesamt, 2020) Peuker, Birgit; Rückert-John, Jana; Betsch, Anna; ISIconsult Institut für Sozialinnovation Consulting; Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung; Deutschland. Umweltbundesamt; Kreuser, Margarethe; Hanke, Gerolf; Arenhövel, Dorothee
    Die Herausforderungen einer nachhaltigen Entwicklung sind enorm. Deshalb setzt ihre Bewältigung die Beteiligung aller gesellschaftlichen Akteure voraus. Vor diesem Hintergrund wird in den vergangenen Jahren verstärkt die Rolle sozial-ökologischer Formen von Zusammenleben und Gemeinwohlorientierung für die Umwelt- und Gesellschaftspolitik der Gegenwart und Zukunft betont. Diese Initiativen - wie Mehrgenerationenwohnen, Co-housing und Co-working, offene Werkstätten und kreative Nachbarschaftszentren, Gemeinschaftsgärten und Online-Plattformen für Tausch, Verleih und Co-creation - entstehen häufig "aus der Gesellschaft heraus" und in den Lebenswelten der Bürger/innen. Diese innovativen und am Gemeinwohl orientierten Initiativen waren Gegenstand des vom Umweltbundesamt und dem Bundesumweltministerium geförderten Forschungsvorhabens "Umweltpolitische Unterstützungs- und Förderstrategien zur Stärkung sozial-ökologischer Formen von Zusammenleben und Gemeinwohlorientierung". Der vorliegende Bericht präsentiert die Ergebnisse der qualitativen Interviews, die mit insgesamt 27 Vertreter/innen gemeinwohlorientierter Initiativen (15) und mit sogenannten Intermediären (12), das heißt Personen, die an der Schnittstelle zwischen Initiativen und Verwaltung, Politik und Förderern agieren, durchgeführt wurden. Im vorliegenden Bericht orientiert sich die Analyse der Befunde an folgender übergreifender Frage: Welchen Beitrag können innovative gemeinwohlorientierte Initiativen zur sozial-ökologischen Transformation leisten und welches Potenzial besitzen die Initiativen, gesellschaftliche Transformationsprozesse anzustoßen oder zu beeinflussen? Quelle: Forschungsbericht