Publikationstyp
Forschungsbericht
Monographie
Monographie
Erscheinungsjahr
2015
Gesellschaftlicher Wandel als Mehrebenenansatz
Gesellschaftlicher Wandel als Mehrebenenansatz
Transformationsstrategien und Models of Change für nachhaltigen gesellschaftlichen Wandel : Bericht des AP2
Autor:innen
Herausgeber
Quelle
Schlagwörter
Sozialer Wandel, Nachhaltigkeit, Soziale Innovation, Gesellschaftliche Transformation, Gesellschaftlicher Wandel, transformation, Transition Management, Pioniere des Wandels, Models of change
Forschungskennzahl (FKZ)
371211103
Verbundene Publikation
Zitation
BAUKNECHT, Dierk, Bettina BROHMANN und Rainer GRIESSHAMMER, 2015. Gesellschaftlicher Wandel als Mehrebenenansatz [online]. Dessau-Roßlau. Texte, 66/2015. Verfügbar unter: https://openumwelt.de/handle/123456789/6105
Zusammenfassung deutsch
Eingebettet in die übergeordneten Fragestellungen des Projekts „Transformationsstrategien und Models of Change für nachhaltigen gesellschaftlichen Wandel“ vertieft der vorliegende Bericht (AP 2) die Bedeutung von Mehrebenen-Ansätzen bei der Analyse und Gestaltung von gesellschaftlichen Transformationsprozessen. Die Darstellung basiert auf einem Literaturreview. Dabei geht es zum einen vor allem um die evolutorische Mehrebenenperspektive oder Multi-Level-Perspective. Diese unterscheidet zwischen Nische, Regime und Landschaft und analysiert explizit gesellschaftliche Transformation als Interaktion dieser Ebenen. Diese Betrachtung wird durch die politikwissenschaftliche Mehrebenenperspektive der Multi-Level-Governance (MLG) ergänzt. Es wird jeweils dargestellt, was die Grundelemente der Ansätze sind, welche Diskussionen besonders prominent sind und was die Ansätze für die Governance gesellschaftlicher Transformation bedeuten. Zwar sind die dargestellten Mehrebenenbetrachtungen selbst kein Governance-Instrument, sondern zunächst ein Analysewerkzeug. Dennoch können sie dazu beitragen, bestehende Instrumente zu optimieren oder effektiver zu verknüpfen. Kernpunkte sind dabei die Entwicklung von Innovationen in Nischen und die Verknüpfung dieser Nischeninnovationen mit den bestehenden Strukturen, die transformiert werden sollen.