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    Nachhaltiger Konsum: Entwicklung eines deutschen Indikatorensatzes als Beitrag zu einer thematischen Erweiterung der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie
    (2014) Statistisches Bundesamt; Deutschland. Umweltbundesamt
    In dieser Studie werden Umweltbelastungen in Verbindung mit dem privaten Konsum von Gütern in ausgewählten Umweltbereichen (Energieverbrauch, Treibhausgase, Wasserverbrauch und Flächenbelegung) - aus der Verbrauchssicht - dargestellt. Dabei werden insbesondere die Belastungen in den Bedarfsfeldern "Wohnen", "Mobilität", "Ernährung" und "Bekleidung" näher untersucht und Indikatoren für ein Monitoring dieser Belastungen vorgeschlagen.
    Quelle: www.umweltbundesamt.de
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    Entwicklung von Indikatoren im Bereich Mobilität für die Nationale Nachhaltigkeitsstrategie
    (2015) Technische Universität (Dresden); Deutschland. Umweltbundesamt
    Ziel dieser Studie war es, die Eignung der dort enthaltenen Mobilitätsindikatoren zu analysieren und bei Bedarf entsprechende Vorschläge zur Weiterentwicklung beziehungsweise Neuausrichtung zu entwickeln. Dabei wurden zunächst die für eine nachhaltige Mobilitätsentwicklung wichtigen Handlungsfelder und die dazugehörigen Indikatoren identifiziert. Im Anschluss erfolgten eine Bewertung der identifizierten Indikatoren sowie die Ableitung eines entsprechenden Indikatorvorschlags. Einbezogen wurden dabei die mobilitätsspezifischen Handlungsfelder "Umweltfreundliche Verkehrsabwicklung" und "Mobilität sichern", sowie die sektorübergreifenden Handlungsfelder "Nutzung energetischer Ressourcen", "Klimaschutz", "Luftqualität", "Lärm", "Flächeninanspruchnahme", "Verkehrssicherheit" sowie "finanzielle Nachhaltigkeit".
    Quelle: www.umweltbundesamt.de
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    Transformative Umweltpolitik - Der Beitrag der Umweltpolitik zu Prozessen gesellschaftlichen Wandels
    (2015) Jacob, Klaus; Bär, Holger; Graaf, Lisa; Forschungszentrum für Umweltpolitik; Deutschland. Umweltbundesamt
    Transformative Umweltpolitik orientiert sich an stattfindenden sozialen Wandlungsprozessen und macht sich diese zu Nutze, um diese in RichtungNachhaltigkeitzu lenken. Transformative Umweltpolitik ersetzt dabei nicht die bestehende Umweltpolitik - den Schutz natürlicher Ressourcen, die Reduktion von Emissi-onen oder die Integration von Umweltbelangen in andere Politikbereiche - sondern ist als Ergänzung zu verstehen. Das Konzept einer transformativen Umweltpolitik basiert auf der Annahme, dass die Steuerungs- und Planungskapazitäten der Regierung hinsichtlich sozialer Veränderungsprozesse begrenzt sind. Vor diesem Hintergrund beinhaltet das Konzept drei Elemente zur Governance von transformativem Wandel: 1) die systematische Beobachtung und Analyse der sozialen Wandlungsprozesse, 2) die Ab-grenzung von Handlungsbereichen in denen soziale Wandlungsprozesse stattfinden und 3) die Entwicklung, Unterstützung und Bewertung von Experimenten, die das Potenzial haben soziale Trends in Richtung Nachhaltigkeit zu lenken.
    Quelle: www.umweltbundesamt.de
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    Land Degradation Neutrality
    (2018) Wunder, Stephanie; Kaphengst, Timo; Frelih-Larsen, Ana; Ecologic Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Starke, Sue-Martina
    Vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedrohung durch die Degradation von Land und Böden wurde in diesem Projekt untersucht, wie SDG-Unterziel 15.3, welches eine landdegradationsneutrale Welt bis zum Jahr 2030 anstrebt, erreicht werden kann. Der Bericht schlägt insbesondere eine Vorgehensweise zur Umsetzung von Land Degradation Neutrality (LDN) auf nationaler Ebene vor und untersucht, welche Indikatoren sich für die Erfassung von LDN eignen könnten. Darüber hinaus wurde ein Ansatz für einen ⁠Indikator⁠ zur Erfassung von LDN entwickelt, der basierend auf Landnutzungskategorien, unabhängig von aufwändig zu messenden Bodenparametern, Rückschlüsse auf die Bodenqualität ermöglichen soll.
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    Implementing SDG target 15.3 on "Land Degradation Neutrality" : Development of an indicator based on land use changes and soil values
    (2018) Wunder, Stephanie; Kaphengst, Timo; Frelih-Larsen, Ana; Ecologic Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Starke, Sue-Martina
    Given that land and soils are increasingly threatened by degradation, this project investigated how SDG target 15.3, which strives to achieve a land degradation neutral world by 2030, can be implemented. The report suggests necessary steps towards the implementation of Land Degradation Neutrality (LDN) at the national level, gives an overview of land and soil degradation and existing monitoring schemes and policy processes relevant for the implementation of LDN in Europe, summarizes the ongoing process of conceptualizing and implementing LDN in Germany and finally, introduces an approach for a new indicator based on land use categories as a possible proxy indicator for LDN in Germany.
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    Die Managementregeln der Nachhaltigkeitsstrategie
    (Umweltbundesamt, 2017) Tappeser, Valentin; Weiss, Daniel; Adelphi Research gGmbH (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt
    Die Managementregeln der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung sind als zentraler Bestandteil der nationalen Nachhaltigkeitsarchitektur konzipiert. Seit ihrer Verabschiedung im Jahr 2002 wurden sie nur geringfügig angepasst. Gleichzeitig bestehen erhebliche Überarbeitungsbedarfe, um die Regeln wirksamer und attraktiver zu machen. Trotz Anwendung in der Gesetzesfolgenabschätzung spielen die Regeln bei der Formulierung von Politiken und Strategien kaum eine Rolle, ihre Zusammenstellung wirkt mitunter beliebig, globale Bezüge und Wechselwirkungen werden nur unzureichend adressiert. Auf Basis einer Betrachtung der bisherigen Entwicklung und Nutzung der Regeln sowie ihrer Stärken und Schwächen im Kontext aktueller Herausforderungen macht dieser Bericht Empfehlungen und Vorschläge für eine Weiterentwicklung auf inhaltlicher, kommunikativer und pro-zessualer Ebene, die unter anderem auf eine globalere und systemischere Perspektive, einen klareren Adressatenbezug und eine verbesserte Operationalisierung abzielen. Quelle: Forschungsbericht
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    Nachhaltige Ressourcennutzung - Anforderungen an eine nachhaltige Bioökonomie aus der Agenda 2030/SDG-Umsetzung
    (Umweltbundesamt, 2020) Möller, Martin; Lopéz, Viviana; Prieß, Rasmus; Ecologic Institut; Öko-Institut. Büro Berlin; Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Jering, Almut; Günther, Jens; Seven, Jan
    Im Forschungsvorhaben "Nachhaltige Ressourcennutzung - Anforderungen an eine nachhaltige Bioökonomie aus der Agenda 2030 / SDG-Umsetzung" (FKZ 3717 31 103 0) wurden Chancen herausgearbeitet und Risiken abgeschätzt, die sich aus der Umsetzung staatlicher Bioökonomie-Strategien für die Erreichung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) ergeben können. Dazu erstellte das Projektteam zunächst einen Überblick über vorhandene Bioökonomie-Konzepte. Es analysierte den deutschsprachigen Diskurs zur Bioökonomie und arbeitete die wesentlichen ethischen Aspekte des Bioökonomie-Diskurses heraus. Weiterhin führten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ein Screening relevanter Technikpfade durch, um Entwicklungslinien der Bioökonomie und deren Potenziale zu bewerten. Daran schloss sich im Rahmen einer Kohärenzanalyse ein Abgleich der Bioökonomie-Konzepte mit den inhaltlichen Anforderungen verschiedener Umwelt- und Nachhaltigkeitsagenden an, wobei die SDGs der Agenda 2030, das Konzept der Planetaren Grenzen und ausgewählte nationale umweltpolitische Agenden (z.B. Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie) Gegenstand der Untersuchung waren. Schließlich leiteten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler konkrete Anforderungen an eine nachhaltige Bioökonomie aus ausgewählten Zielen nachhaltiger Entwicklung ab, mit Schwerpunkt auf SDG 2 und SDG 15. Der vorliegende Bericht fasst zunächst die wichtigsten Ergebnisse der zuvor genannten Analysen zusammen. Anschließend werden Politikempfehlungen zur Weiterentwicklung einer nachhaltigen Bioökonomie im Sinne der Agenda 2030 vorgestellt, die im Projekt auf der Grundlage der Analyseergebnisse entwickelt wurden. Quelle: Forschungsbericht
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    Soziallabels in der Marktbeobachtung für nachhaltigen Konsum
    (Umweltbundesamt, 2022) Steinemann, Myriam; Spescha, Gina; Infras AG (Zürich); Deutschland. Umweltbundesamt; Bilharz, Michael
    Seit 2013 führt das Umweltbundesamt eine Marktbeobachtung zum nachhaltigen Konsum durch, in welcher Umsätze und Marktanteile von grünen Produkten, insbesondere von Produkten mit staatlichen Umweltsiegeln, erhoben werden. Die soziale Dimension der nachhaltigen Entwicklung wurde bisher kaum thematisiert. Der Bericht setzt sich deshalb vertieft mit den sozialen Aspekten des Konsums als Teil der Marktbeobachtung auseinander. Er zeigt mögliche Stoßrichtungen zur Förderung sozialer Aspekte im Konsum auf, analysiert soziale Aspekte in den wichtigsten Nachhaltigkeitslabels und klärt, inwiefern die Marktbeobachtung des nachhaltigen Konsums künftig auch Soziallabels berücksichtigen soll. Die Analyse zeigt, dass mit einem umweltfreundlichen Konsum auch wichtige Aspekte eines sozialverträglichen Konsums im Sinne der Ressourcen- und Generationengerechtigkeit einhergehen. Es wird aber empfohlen, die soziale Dimension in der Marktbeobachtung zu stärken und künftig auch eigentliche Soziallabels, insbesondere das Fairtrade-Label in die Marktbeobachtung des nachhaltigen Konsums aufzunehmen. Quelle: Forschungsbericht
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    Marktentwicklung und freiwillige Instrumente zur besseren Marktdurchdringung grüner Produkte
    (Umweltbundesamt, 2023) Steinemann, Myriam; Ehmann, Beatrice; Esche, Caspar; Infras AG (Zürich); Deutschland. Umweltbundesamt; Bilharz, Michael
    Das Nationale Programm für Nachhaltigen Konsum möchte nachhaltigen Konsum von der Ni sche zum Mainstream befördern. Die Marktentwicklung vieler "grüner" Produkte hinkt aber die sem übergeordneten Ziel hinter. Das Forschungsvorhaben "Marktanalyse und Interventionen zur Förderung von grünen Produkten" setzt an diesem Punkt an. Für verschiedene Produktgrup pen wurden die Marktentwicklung analysiert, Möglichkeiten für ambitionierte Zielsetzungen ausgelotet und freiwillige Instrumente zur beschleunigten Marktdurchdringung "grüner" Produkte untersucht. Insgesamt wurden sieben Produktgruppen in einzelnen Fallstudien im Detail analysiert, wovon sechs in diesem Bericht wiedergegeben werden: Bio-Lebensmittel, effiziente Haushaltsgeräte, Hygienepapiere mit dem Blauen Engel, Wasch- und Reinigungsmittel mit dem Blauen Engel, Carsharing und freiwillige Treibhausgaskompensationen. Es zeigt sich, dass sich die analysierten Produktgruppen bezüglich Marktentwicklung, Marktrelevanz, regulatorischer Rahmenbedingungen und Rolle von freiwilligen Instrumenten stark unter scheiden. Informatorische oder kooperative freiwillige Instrumente reichen allein nicht aus, um die Marktentwicklung "grüner" Produkte zu beschleunigen, sie sind aber als Teil eines Instru mentenbündels und in Kombination mit regulatorischen und finanziellen Steuerungsinstrumen ten wichtig. Damit freiwillige Instrumente eine Wirkung entfalten, ist eine stakeholderübergrei fende Zusammenarbeit etwa zwischen Behörden, Hersteller, Handel, Anbietern und weiteren relevanten Akteur*innen entscheidend. Der öffentlichen Hand kommt dabei eine wichtige Be deutung zu, da sie nicht nur bei der Informationsbereitstellung und Schaffung von Transparenz eine Schlüsselrolle spielt, sondern auch als wichtige Nachfragerin von "grünen" Produkten und Dienstleistungen auftritt. Quelle: Forschungsbericht