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Veröffentlichung Bestandsaufnahme und Wirksamkeit von Maßnahmen der Luftreinhaltung(2014) Diegmann, Volker; Pfäfflin, Florian; Wursthorn, Heike; IVU Umwelt GmbH; Deutschland. UmweltbundesamtDurch den längeren Zeitraum, in dem in Deutschland Pläne und Maßnahmen entwickelt und vor allem auch umgesetzt wurden, bietet sich inzwischen auch die Möglichkeit, die Wirkung von Maßnahmen durch vergleichende Untersuchungen nach deren Umsetzung abzuschätzen. und so die Wirkungsbeurteilung auf ein breiteres Fundament zu stellen, das über die gemäß den Plänen erwarteten Wirkungen, die in der Regel auf Abschätzungen und Szenarienrechnungen basieren, hinausgeht. Hierzu wurden Veröffentlichungen zur Bewertung von Maßnahmen im Rahmen der Luftreinhalteplanung, die nach der Verabschiedung der jeweiligen Pläne und nach der Einführung der entsprechenden Maßnahmen durchgeführt wurden, recherchiert, ausgewertet und dokumentiert. Betrachtet wurden hierbei die Maßnahmen Umweltzone, Umweltorientiertes Verkehrsmanagement, Lkw-Durchfahrtsverbot und Tempo 30 bzw. 40 auf Hauptverkehrsstraßen.
Quelle: http://www.umweltbundesamt.de/Veröffentlichung Updating the waste prevention programme(Umweltbundesamt, 2020) Wilts, Henning; Azak, Gunda; Feder, Lina; Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Deutschland. Umweltbundesamt; Kummer, SinaArticle 29 of Directive 2008/98/EC requires that Member States adopt waste prevention programmes (WPP). The German Federal Government first adopted the programme in July 2013 under the title "Abfallvermeidungsprogramm des Bundes unter Beteiligung der Länder"("Waste Prevention Programme of the German Government with the Involvement of the Federal States"). The German WPP is to be evaluated every 6 years and updated as required in Section 33 of the German Circular Economy Act. Under the circumstances of the upcoming review of the WPP due by 2019, the current status of the implementation of the WPP was to be determined and evaluated during this project. Other aspects not previously addressed in the WPP were also to be examined to see whether they contribute to waste prevention. Specific proposals to possibly develop and update the programme were elaborated based on the results of the analysis of the current status of the implementation of the WPP at the federal, state and municipal levels and an evaluation of existing prevention potentials. Specific proposals for measures concerning previously prioritised waste streams and relevant priority prevention approaches were developed to facilitate this. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Evaluation des Umweltinformationsgesetzes (UIG) - Analyse der Anwendung der Regelungen des UIG und Erschließung von Optimierungspotentialen für einen ungehinderten und einfachen Zugang zu Umweltinformationen(Umweltbundesamt, 2020) Stracke, Karl-Friedrich; Zschiesche, Michael; Schomerus, Thomas; Unabhängiges Institut für Umweltfragen (Berlin); Leuphana Universität Lüneburg; Forschungszentrum für Umweltpolitik; Deutschland. Umweltbundesamt; Salzborn, NadjaDas Umweltinformationsgesetz in Deutschland wurde aufgrund der Vorgaben der EU-Richtlinie 2003/4/EG im Februar 2005 grundlegend novelliert. Seitdem existieren entsprechende Länderumweltinformationsgesetze und das Bundesumweltinformationsgesetz (UIG). Erstmals wurde in einem wissenschaftlichen Vorhaben zwischen 2017 und 2019 die Praxis des UIG seit 2005 evaluiert. Die Ergebnisse der Evaluation werden mit diesem Report vorgelegt. Untersucht wurde in der Evaluation, ob und wie die gesetzlichen Ziele des UIG, für einen freien Zugang zu Umweltinformationen bei informationspflichtigen Stellen und für eine aktive Verbreitung der Umweltinformationen zu sorgen, in der Praxis erreicht werden. Die Evaluation folgt der Methodik der retrospektiven Gesetzesfolgenabschätzung, die für die Untersuchung entsprechend angepasst wurde. In die Evaluation wurden Daten aus einer Online-Umfrage an 423 informationspflichtigen Stellen des Bundes sowie 39 private informationspflichtige Stellen, leitfaden-gestützte Interviews, eine sozialwissenschaftliche Auswertung der Rechtsprechung zum UIG bis 2017, ein Rechtsgutachten, eine sozialwissenschaftliche Untersuchung sowie einige empirische Vorgängeruntersuchungen einbezogen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Evaluierung Dialogprozess "Nationaler Wasserdialog" (2018-2020)(Umweltbundesamt, 2022) Fleischmann, Nikolaus; Dworak, Thomas; Fresh Thoughts Consulting; Deutschland. Umweltbundesamt; Baumgarten, CorinnaDie vielfältigen Aufgaben der Wasserwirtschaft sind durch Klimawandel, Globalisierung, diffuse Stoffeinträge und den demografischen Wandel unterschiedlichen Herausforderungen ausgesetzt. Um auch im Jahr 2050 und darüber hinaus den Zugang zu qualitativ hochwertigem Trinkwasser zu sichern und andere Nutzungsformen von Grund- und Oberflächengewässern zu erhalten sowie eine Übernutzung der Wasserressourcen zu vermeiden, ist konsequentes und strategisches Handeln erforderlich. Dabei können die umfassenden Veränderungen durch Klimawandel, demografische Entwicklungen, Landnutzungsänderungen, technologische Neuerungen und verändertes Konsumverhalten nicht allein durch sektorale oder lokale Maßnahmen bewältigt werden. Mit dem zweijährigen Dialogprozess "Nationalen Wasserdialog" gingen BMU /UBA diese Bundesregierung diese Herausforderungen an. In strukturierten Diskussionsforen wurden Akteure aus der Wasserwirtschaft und anderen Sektoren zusammengebracht, um die Herausforderungen, Ziele und Handlungserfordernisse, die sich zukünftig im nachhaltigen Umgang mit den Wasserressourcen stellen, herauszuarbeiten. Die Ergebnisse des Nationalen Wasserdialogs lieferten wichtige Bausteine für die Nationalen Wasserstrategie. Das vorliegende Dokument stellt die Evaluierung des Nationalen Wasserdialog dar und präsentiert die Schlussfolgerungen für ähnlich gelagerte Dialogprozesse. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Evaluation der Öffentlichkeitsbeteiligung - bessere Planung und Zulassung umweltrelevanter Vorhaben durch die Beteiligung von Bürger*innen und Umweltvereinigungen(Umweltbundesamt, 2023) Schütte, Silvia; Wolff, Franziska; Vittorelli, Laura von; Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Mutert, TinaBewirkt Öffentlichkeitsbeteiligung eine Stärkung des Umweltschutzes? Dieser zentralen Forschungsfrage wird im Vorhaben "Evaluation der Öffentlichkeitsbeteiligung - Bessere Planung und Zulassung umweltrelevanter Vorhaben durch die Beteiligung von Bürger*innen und Umweltvereinigungen" nachgegangen. Das vorliegende Gutachten führt Wissen aus der Literatur zu den Wirkungen von Beteiligung unter einem Umweltfokus mit neuen, umfassenden empirischen Erkenntnissen zusammen. Um die Forschungsfrage zu beantworten, entwickelten die Wissenschaftler*innen ein Wirkungsmodell, dessen Wirkzusammenhänge auf Basis der empirischen Erkenntnisse erneut überprüft wurde. Die empirischen Erkenntnisse wurden durch einen breit angelegten Forschungsansatz gewonnen, der vier Komponenten umfasste: - Befragungen unterschiedlicher Akteursgruppen, dies umfasste eine telefonische Befragung von 2.147 Bürger*innen sowie eine Online-Befragung von insgesamt 72 Vorhabenträgern, 96 Umweltvereinigungen und 122 Behörden; - Screening von 100 Zulassungsentscheidungen (Vorher-Nachher-Vergleich); - Vertiefte Untersuchung von 15 Zulassungsentscheidungen (Interviewbasiert) und einer ebenfalls - interviewbasierten Kosten-Nutzen-Analyse von fünf Zulassungsentscheidungen. Die gewonnenen Erkenntnisse belegen einen Umweltnutzen durch die Öffentlichkeitsbeteiligung und bestätigen damit die in der Literatur verbreiteten Annahmen zum Zusammenhang von Öffentlichkeitsbeteiligung und umweltrelevanten Änderungen in den Zulassungsentscheidungen. Die Empirie zeigt zweifelsohne einen daraus resultierenden positiven Umweltnutzen. Quelle: Forschungsbericht