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    Legal instruments to implement the objective "Land Degradation Neutral World" in Intenational Law
    (2015) Altvater, Susanne; Dooley, Elizabeth; Roberts, Ennid; Ecologic Institut; Deutschland. Umweltbundesamt
    The protection of fertile soils is a precondition for sustainable development. In the final document of the conference of the United Nations on sustainable development in June 2012 in Rio de Janeiro (Rio+20 Conference), the international community thus agreed to strive for a "land degradation neutral worldŁ. The legal study by Ecologic Institute, Berlin, firstly scrutinizes some national legislation (Germany/EU, USA and Brazil) in order to identify legal instruments which are suitable for the implementation of the goal of a "land degradation neutral worldŁ. Secondly, the legal study investigates whether and how, at national level, effective instruments could be put in place as international obligations.
    Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/
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    Bundesweite Gefährdung der Böden durch Winderosion und Bewertung der Veränderung infolge des Wandels klimatischer Steuergrößen als Grundlage zur Weiterentwicklung der Vorsorge und Gefahrenabwehr im Bodenschutzrecht
    (Umweltbundesamt, 2017) Steininger, Michael; Wurbs, Daniel; Mitteldeutsches Institut für angewandte Standortkunde und Bodenschutz (Halle an der Saale); Deutschland. Umweltbundesamt; Glante, Frank
    Die Bodenerosion durch Wind ist ein natürlicher Prozess, der durch die anthropogene Nutzung von Flächen beeinflusst wird und große Auswirkungen auf die Bodenfunktionen hat. Neben den bereits gegenwärtig erkennbaren Gefährdungen und Risiken ist mit der im Zuge der Klimaveränderung zu erwartenden Häufung von Starkwinden eine Zunahme des Gefährdungspotenzials für die landwirtschaftlich genutzten Böden zu erwarten und es sind frühzeitig Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Im Rahmen eines FuE-Vorhabens wurde eine modellgestützte bundesweite Bestandsaufnahme zum Ausmaß und zur räumlichen Verteilung der Erosionsgefährdung durch Wind unter Berücksichtigung der natürlichen Standortfaktoren sowie derzeitiger Bodenbewirtschaftungsverfahren und Fruchtartenspektren vorgenommen. Daraus aufbauend erfolgte durch Verwendung eines geeigneten Klimamodells die Ableitung möglicher Tendenzen der Gefährdungssituation der Bodenerosion durch Wind bis zum Jahr 2100 unter Berücksichtigung veränderter klimatischer Verhältnisse und unter Annahme verschiedener Szenarien für Anbauspektren. Vor dem Hintergrund klimatischer Veränderungen sind auch zukünftig schädliche Bodenveränderungen zu vermindern und zu vermeiden. Hierfür sind Maßnahmen- und Handlungsempfehlungen abzuleiten, welche der Gefahrenabwehr aufgrund von Bodenerosion durch Wind dienen. Da in der Bereitstellung solcher Empfehlungen gegenwärtig noch Regelungsdefizite bestehen, wurde aus vorliegenden Sachstandsberichten ein Maßnahmenkatalog erstellt und die Maßnahmen hinsichtlich ihrer Wirksamkeit beschrieben. Quelle: Forschungsbericht
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    Konzeption und Umsetzung eines Klimafolgen-Bodenmonitoring-Verbunds
    (Umweltbundesamt, 2020) Kaufmann-Boll, Carolin; Niederschmidt, Stefanie; Bamminger, Chris; ahu GmbH (Aachen); Geoflux (Halle, Saale); Mitteldeutsches Institut für angewandte Standortkunde und Bodenschutz (Halle an der Saale); Deutschland. Umweltbundesamt; Mathews, Jeannette
    Konzeption und Umsetzung eines Klimafolgen-Bodenmonitoring-Verbunds: Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) und das Umweltbundesamt (UBA) initiieren einen Klimafolgen-Boden-Monitoring-Verbund, um Auswirkun-gen des Klimawandels auf Böden zu ermitteln. Ziel des Verbunds ist es, die Umsetzung der Deutschen Anpassungsstrategie (DAS), des Aktionsplans Anpassung (APA) sowie des Monitoringberichts zur DAS aus bodenfachlicher Sicht zu unterstützen, indem belastbare Aussagen über die Veränderungen des Bodenzustands, der Bodenqualität, der Bodenlebewesen und der Bodenfunktionen bereitgestellt werden. Durch das Bündeln von Messstandorten in einem Verbund werden Bodeninformationen deutschlandweit leichter zugänglich. Messdaten bleiben dabei in der Hand der Daten erhebenden Stellen. In dem Verbund werden Messgrößen festgelegt, mit denen Veränderungen des Bodenzustands unter bekannten Klima-, Nutzungs- und Bewirtschaftungsbedingungen beobachtet und bewertet werden können. Der Verbund wird aus bestehenden, langfristig untersuchten Messstandorten aufgebaut, deren Weiterbetrieb nach aktuellem Stand gesichert ist, und ist offen für die Aufnahme neu eingerichteter Standorte. Die Teilnahme am Verbund erfolgt auf freiwilliger Basis. Der Fokus des Messnetzverbunds liegt auf den Themen Bodenwasserhaushalt, Bodenerosion, Bodenbiologie und organische Substanz. Das Startkonzept für die erste Betriebsphase von 2021 bis 2024 umfasst Fachanforderungen und organisatorische Handlungsempfehlungen. Berücksichtigt werden zunächst Untersuchungsstandorte, die Mess- und Modelleingangsgrößen für Bodenwasserhaushalt und Bodenerosion liefern. Bisher liegen Meldungen von rund 5.900 Messstandorten aus zehn Programmen bzw. Aktivitäten für die Teilnahme am Messnetzverbund vor. Eine Bewertung der Klimawandelfolgen mit Messungen des Bodenwasserhaushalts ist prinzipiell in einem großen Teil der Landesfläche insbesondere für forstlich genutzte Böden möglich, modellgestützt auch für landwirtschaftlich genutzte Böden. Lücken bestehen bei Messungen auf landwirtschaftlich genutzten Böden und in Feuchtgebieten sowie beim Themengebiet Bodenerosion. Quelle: Forschungbericht
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    Wie können Risikominderungsmaßnahmen in die Umweltrisikobewertung im Rahmen der Zulassungsverfahren für Pflanzenschutzmittel eingerechnet werden
    (Umweltbundesamt, 2022) Klein, Michael; O'Connor, Isabel; Spycher, Simon L.; Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie; EBP Schweiz AG; Deutschland. Umweltbundesamt; Großmann, Dietlinde; Flade, Jens; Türkowsky, Dominique
    Mit der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln können Risikominderungsmaßnahmen zum Schutz vor Einträgen der Pflanzenschutzmittel in Oberflächengewässer über Oberflächenabfluss (Runoff) festgesetzt werden. Ziel dieses Vorhabens war es, bestehende und potentielle Minderungsmaßnahmen hinsichtlich Reduktionsleistung, Praktikabilität und Kontrollierbarkeit zu bewerten und Vorschläge zu erarbeiten, wie geeignete Maßnahmen in der quantitativen Risikoabschätzung berücksichtigt werden können. Hierzu wurde in wissenschaftlicher Literatur, grauer Literatur und Beratungsunterlagen nach Minderungsmaßnahmen, die Pflanzenschutzmittel-Einträge durch Oberflächenabfluss und Erosion reduzieren könnten, recherchiert. Relevante Maßnahmen wurden in Befragungen von Fachleuten hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit, derzeitigen Verbreitung und zukünftigem Verbreitungspotenzial bewertet. Die danach priorisierten Maßnahmen sind: Anlage von grasbewachsenen Filterstreifen, Direktsaat, Mulchsaat, verschiedene nichtwendende Bodenbearbeitungsmaßnahmen und Anlage von Querdämmen auf dem Feld. Die Reduktionsleistung der priorisierten Maßnahmen wurde dann auf Basis von quantitativen Daten in verschiedenen publizierten Studien und mit Hilfe statistischer Methoden (z.B. Box- und Scatterplots oder multiple lineare Regressionen) ausgewertet. Dabei bestätigte sich die Einschätzung der befragten Fachleute, dass sowohl die Anlage von Filterstreifen (kulturunabhängig) aber auch Querdämmen (speziell für Kartoffeln) expositionsmindernd auf den Eintragspfad Runoff in Oberflächengewässer wirken und so sinnvolle Risikominderungsmaßnahmen darstellen. Bei den Maßnahmen der konservierenden Bodenbearbeitung und der Direktsaat zeigten die ausgewerteten Daten ausgesprochen variable Ergebnisse hinsichtlich der Reduktionswirkung auf Runoff, bei denen man den Erfolg einer Maßnahme nicht an der mittleren Effektgröße, dem Median, nachweisen konnte. Infolgedessen können im vorliegenden Bericht nur zwei Maßnahmen für eine Verwendung in der quantitativen Umweltexpositionsbewertung empfehlen: die Anlage von grasbewachsenen Filterstreifen am Feldrand und das Anlegen von Querdämmen auf dem Feld. Empfehlungen zur Berücksichtigung von weiteren bodenkonservierenden Maßnahmen im Feld (z.B. Mulchsaat, Direktsaat, Streifensaat) in der Umweltexpositionsabschätzung müssen aufgrund der lückenhaften Datenlage und nicht eindeutigen Ergebnisse ausbleiben. Ein unterstützendes Potential zu einer der empfohlenen Maßnahme wird diesen Maßnahmen dennoch zugesprochen. Quelle: Forschungsbericht
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    Phosphoreinträge in die Gewässer bundesweit modellieren
    (Umweltbundesamt, 2022) Fuchs, Stephan; Brecht, Katharina; Gebel, Michael; Karlsruher Institut für Technologie. Institut für Wasser und Gewässerentwicklung; VisDat geodatentechnologie GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Ullrich, Antje
    Für Oberflächengewässer kann bei partikulär transportierten Stoffen wie Phosphor die Erosion durch Wasser und der damit verbundene Feststoffeintrag eine der wichtigsten diffusen Eintragspfade sein. Diesen Pfad so genau wie möglich zu beschreiben, auch auf Bundesebene, ist daher für die Umsetzung einer notwendigen Eintragsminderung essenziell. Vor dem Hintergrund neuer bundesweit verfügbarer räumlich aussagefähigerer Datengrundlagen ist das übergeordnete Ziel des Vorhabens die Modellaussagen für den Eintragspfad Bodenerosion durch Wasser zu verbessern. Hierfür werden neben neuen Datengrundlagen auch weiterentwickelte methodische Ansätze zur Neuberechnung des Bodenabtrags und Sedimenteintrags verwendet. Die Modellierung wird in einem ersten Schritt rasterbasiert für ein Testgebiet (Kraichbach) durchgeführt. Die Ergebnisse werden validiert und die Übertragbarkeit der Ansätze auf die Bundesebene geprüft. Für die Validierung im erosionsgeprägten Kraichbach werden Daten eines langjährigen Feststoffmonitorings herangezogen. Gemessene Feststofffrachten und modellierte Sedimenteinträge zeigen eine sehr gute Übereinstimmung. Daher erfolgte in einem zweiten Schritt eine Übertragung der rasterbasierten methodischen Ansätze auf das Bundesgebiet. Für die Verarbeitung und Darstellung der Daten und Ergebnisse wurde eine Viewer-Oberfläche entwickelt. Die Ergebnisse wurden in das bundesweit genutzte Modellinstrument MoRE (Modeling of Regionalized Emissions) integriert. In MoRE wurden neben dem partikulären Eintrag über den Pfad Erosion auch die Eintragspfade Grundwasser und Oberflächenabfluss weiterentwickelt. Hier werden erstmals gelöste Phosphorkomponenten berücksichtigt. Im Ergebnis stehen bundesweite neue regionalisierte Ergebnisse für Phosphoreinträge in Oberflächengewässer zur Verfügung. Quelle: Forschungsbericht
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    Veröffentlichung
    Auswirkungen des Anbaus nachwachsender Rohstoffe und der Verwendung von Gärresten auf die Oberflächen- und Grundwasserbeschaffenheit in Deutschland
    (Umweltbundesamt, 2023) Häußermann, Uwe; Bach, Martin; Klement, Laura; Universität (Gießen); Deutschland. Umweltbundesamt; Hilliges, Falk
    Der Anbau von nachwachsenden Rohstoffe (NawaRo's) für die Erzeugung von Biogas und zur Herstellung von Biokraftstoffen wurde in Deutschland seit Anfang der 2000er Jahre erheblich ausgeweitet. Es wird untersucht, ob bzw. in welchem Umfang durch die Zunahme des NawaRo-Anbaus die Gewässer in Deutschland durch Einträge von Nitrat und Pflanzenschutzmitteln swie infolge verstärkter Bodenerosion möglicherweise belastet werden. Dazu wird zunächst die Entwicklung der Anbauflächen von Mais und Raps in den Kreisen dargestellt. Die Bewertung der Gewässergefährdung durch Nitrateinträge erfolgt anhand des Überschusses der Stickstoff-Flächenbilanz. Das Risiko für Oberflächengewässer durch den Eintrag von Pflanzenschutzmitteln aus der Anwendung im Mais- und Rapsanbau wird mit dem Modell SYNOPS modelliert. Zur Bewertung der Grundwasserbelastung werden die Fundhäufigkeiten in Grundwasser-Messstellen ausgewertet. Der Bodenabtrag von Ackerflächen wird schließlich anhand der Allgemeinen Bodenabtragsgleichung (ABAG) und der Sedimenteintrag in Oberflächengewässer mit dem Modell Terraflux ermittelt. Die Wirkungen des Energiepflanzenanbaus auf diese vier Komponenten der Gewässergüte werden mittels Szenario-Berechnungen bzw. aus dem Vergleich der Situation "ohne" und "mit" Anbau von Energiepflanzen abgeschätzt. Zusammenfassend werden die Auswirkungen des Energiepflanzenanbaus auf die Oberflächen- und Grundwasserbeschaffenheit für die drei Bereiche N-Überschuss, PSM im Grundwasser sowie Bodenerosion und Sedimenteintrag als weniger gravierend eingestuft. Auch in Bezug auf die PSM-Belastung von Oberflächengewässern hat nach SYNOPS-Modellergebnis das Risiko nicht zugenommen. Aktuelle Monitoringergebnisse an kleinen Gewässern legen allerdings die Vermutung nahe, dass das Risiko von Runoff-Einträgen in Oberflächengewässer mit SYNOPS nicht zutreffend ermittelt wird. Mögliche weitere Umweltbelastungen durch den Anbau von Energiepflanzen wie beispielsweise Humusabbau, Biodiversitätsverlust, Insektensterben, Veränderung des Landschaftsbildes und erhöhte Treib hausgas-Emissionen sind nicht Gegenstand dieser Untersuchung. Quelle: Forschungsbericht