Listen
13 Ergebnisse
Filter
Einstellungen
Suchergebnisse
Veröffentlichung Evaluierung von Elutionsmethoden - Durchführung von Robustheitsuntersuchungen zur Validierung von E DIN 19527 für ausgewählte Böden und Bodenmaterialien mit prioritären organischen Schadstoffen(2013) Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung; Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie; Deutschland. UmweltbundesamtZiel des Vorhabens ist es, die Robustheit des Schüttelverfahrens nach E DIN 19527 mit einem Wasser-/Feststoffverhältnis von 2 l/kg für unterschiedliche Bodenarten und Bodenmaterialien zu überprüfen. Gleichzeitig soll bei diesen Untersuchungen das Stoffspektrum auf weitere prioritäre organische Kontaminanten erweitert werden. Dies stellt die Voraussetzung für die Durchführung von Ringversuchen zur Validierung der Norm DIN 19527 dar.
Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Erarbeitung fachlicher, rechtlicher und organisatorischer Grundlagen zur Anpassung an den Klimawandel aus Sicht des Bodenschutzes(2014) Deutschland. Umweltbundesamt; Rechtsanwaltsbüro Gaßner, Groth, Siederer & Coll.Das Vorhaben hat fachliche und rechtliche Grundlagen, die der Integration von Klimaschutzaspekten in das Bodenschutzrecht dienen, erarbeitet. Es werden Vorschläge für eine rechtliche Verankerung des Klimaschutzes im Bodenschutzrecht sowohl fachkundlich als auch rechtswissenschaftlich geprüft und weiterentwickelt.
Quelle: http://www.umweltbundesamt.de/Veröffentlichung Ideen zur Verbesserung des Bodenbewusstseins(2015) Museum am Schölerberg, Natur und Umwelt; ahu AG Wasser, Boden, Geomatik (Aachen); Deutschland. UmweltbundesamtBoden ist ein kostbares, gemeinschaftliches und schützenswertes Gut. Das Bewusstsein dafür überzeugend zu vermitteln und ein entsprechendes Handeln in der Öffentlichkeit und der Politik zu bewirken, sind wichtige Anliegen des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und des Umweltbundesamtes (UBA). Vor diesem Hintergrund setzte sich das Forschungsvorhaben damit auseinander, welche Maßnahmen und Aktivitäten zu einer verstärkten Wahrnehmung des Bodens und zu einem langfristig veränderten bodengerechten Handeln und Denken in der Politik und der Öffentlichkeit führen und wie die konkreten Erfolgsfaktoren aussehen. Darüber hinaus wurde geprüft, wie BMUB/UBA aus Bundessicht zur Verbesserung des Bodenbewusstseins beitragen könnenund welche konkreten Handlungsfelder und Strategien auf Bundesebene zu empfehlen sind.Untersucht wurde dazu eine Auswahl von 27 Aktionen und Kampagnen zur Verbesserung des Bodenbewusstseins, die insgesamt möglichst viele Zielgruppen abdecken und ein breites Spektrum unterschiedlicher Maß-nahmen zur Bodenbewusstseinsbildung repräsentieren (z.B. Aktionstage, Bodenerlebnispfade, Ausstellungen, schulische Aktivitäten). Aus den Ergebnissen wurden Handlungsempfehlungen für künftige Aktionen und Kampagnen abgeleitet, die eine wesentliche Grundlage für eine Arbeitshilfe des Umweltbundesamtes für Behörden, Gremien und Verbände bilden.
Quelle: http://www.umweltbundesamt.de/Veröffentlichung Rahmenbedingungen für die umweltgerechte Nutzung von behandeltem Abwasser zur landwirtschaftlichen Bewässerung(2016) Kompetenzzentrum Wasser (Berlin); Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung; Deutschland. UmweltbundesamtDer Bericht befasst sich mit den Rahmenbedingungen für die Nutzung von behandeltem Abwasser zur landwirtschaftlichen Bewässerung in Deutschland. Er stellt eine Zusammenfassung verschiedener Aspekte dar, die bei Realisierung und Bewertung von Bewässerungsmaßnahmen mit behandeltem Abwasser zu berücksichtigen sind. Inhaltlich umfasst dies eine Zusammenfassung des Status-Quo der Bewässerungslandwirtschaft in Deutschland, eine Darstellung der für die Bewässerung mit behandeltem Abwasser benötigten Infrastruktur sowie eine Analyse des Potenzials und des Bedarfs, landwirtschaftliche Flächen mit Abwasser zu bewässern. Risiken, die durch die hygienische und chemische Beschaffenheit von behandelten kommunalen Abwässern mit der landwirtschaftlichen Bewässerung verbunden sind, werden aufgezeigt und, soweit möglich, anhand bestehender Schutzanforderungen für Gewässer, Boden und für die menschliche Gesundheit bewertet. Bezüglich der qualitativen Anforderung an Abwasser werden verschiedene nationale und internationale Standards an Bewässerungswasser bzw. behandeltes Abwasser zusammengestellt. Anhand dieser Zusammenstellung wird geprüft, ob die bestehenden Anforderungen in Deutschland für eine erforderliche Risikominimierung ausreichen oder wo ggf. nachgesteuert werden muss. Es werden verschiedene verfahrenstechnische Optionen, die für eine potenziell notwendige weitergehende Abwasserbehandlung zur Verfügung stehen, dargestellt.Quelle: http://www.umweltbundesamt.de/Veröffentlichung Land Degradation Neutrality(2018) Wunder, Stephanie; Kaphengst, Timo; Frelih-Larsen, Ana; Ecologic Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Starke, Sue-MartinaVor dem Hintergrund der zunehmenden Bedrohung durch die Degradation von Land und Böden wurde in diesem Projekt untersucht, wie SDG-Unterziel 15.3, welches eine landdegradationsneutrale Welt bis zum Jahr 2030 anstrebt, erreicht werden kann. Der Bericht schlägt insbesondere eine Vorgehensweise zur Umsetzung von Land Degradation Neutrality (LDN) auf nationaler Ebene vor und untersucht, welche Indikatoren sich für die Erfassung von LDN eignen könnten. Darüber hinaus wurde ein Ansatz für einen Indikator zur Erfassung von LDN entwickelt, der basierend auf Landnutzungskategorien, unabhängig von aufwändig zu messenden Bodenparametern, Rückschlüsse auf die Bodenqualität ermöglichen soll.Veröffentlichung Implementing SDG target 15.3 on "Land Degradation Neutrality" : Development of an indicator based on land use changes and soil values(2018) Wunder, Stephanie; Kaphengst, Timo; Frelih-Larsen, Ana; Ecologic Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Starke, Sue-MartinaGiven that land and soils are increasingly threatened by degradation, this project investigated how SDG target 15.3, which strives to achieve a land degradation neutral world by 2030, can be implemented. The report suggests necessary steps towards the implementation of Land Degradation Neutrality (LDN) at the national level, gives an overview of land and soil degradation and existing monitoring schemes and policy processes relevant for the implementation of LDN in Europe, summarizes the ongoing process of conceptualizing and implementing LDN in Germany and finally, introduces an approach for a new indicator based on land use categories as a possible proxy indicator for LDN in Germany.Veröffentlichung Erarbeitung fachlicher, rechtlicher und organisatorischer Grundlagen zur Anpassung an den Klimawandel aus Sicht des Bodenschutzes(2016) Marx, Marc; Schilli, Carsten; Rinklebe, Jörg; Institut für Grundbau, Abfall- und Wasserwesen (Wuppertal); Deutschland. Umweltbundesamt; Glante, FrankIn dem Forschungsprojekt wurden erstmals bundesweite Daten der Boden-Dauerbeobachtung und des Klimas zusammengeführt. Die Auswertungen erbrachten den Nachweis, dass signifikante Humus-Veränderungen durch das Humus-Ausgangsniveau der Flächen gesteuert werden. Der Einfluss längerfristiger Klimaänderungen auf die Humus-Entwicklung muss jedoch noch weiter untersucht werden. Der Humus erfüllt in Ackerböden zahlreiche Funktionen, die sich positiv auf die landwirtschaftliche Nutzbarkeit auswirken.Veröffentlichung Quo vadis soil protection in the Alps?(2018) Badura, Marianne; Kuenzer, Nina; Sutor, Gertraud; Blue! Advancing european projects GbR; Deutschland. Umweltbundesamt; Glante, FrankIn many countries, the Alpine Convention’s Soil Conservation Protocol is a requirement “neglected” by public administration and by society, as accountability is spread across many fields of legislation. Especially in the Alps, soil conservation is of great significance, as soil is a limited, non-renewable and endangered resource. During the German Presidency of the Alpine Convention (2015-2016), an assessment of the implementation status of the Soil Conservation Protocol was performed by the present study. Various substantive aspects of soil conservation were considered in the assessment. The following thematic areas were worked out in detail by an online expert survey, an international symposium and a literature review: risk assessment / erosion, qualitative soil protection and soil functions, mountain farming, forestry, wetlands, moors, qualitative soil protection / land take, as well as international / Alps-wide cooperation.Veröffentlichung Erarbeitung eines Leitfadens für die Kommunikation von bodenbezogenen Themen für Verbraucher und Konsumenten(Umweltbundesamt, 2019) Beblek, Anita; Lahaye, Lara; Meiser, Monika; agrathaer GmbH (Müncheberg); Deutschland. Umweltbundesamt; Mathews, JeannetteDurch verschiedenste Aktivitäten und Aktionen versuchen Akteurinnen und Akteure das Thema Boden in der öffentlichen Wahrnehmung zu stärken. Bisher ging es dabei primär um die Vermittlung von Botschaften über die Bedeutung des Bodens, seine Schönheit und seine Gefährdung. Analysen der medialen Berichterstattung zum Thema Boden machen jedoch deutlich, dass der Boden bisher nicht im gesellschaftlichen Bewusstsein angekommen ist. Dies wäre jedoch dringend notwendig, denn jede und jeder kann zum Beispiel durch ihr oder sein Konsumverhalten den Boden schützen. Das vorliegende von UBA geförderte und aus BMU-Mitteln finanzierte Forschungsprojekt "Erarbeitung eines Leitfadens für die Kommunikation von bodenbezogenen Themen für Verbraucher und Konsumenten" (FKZ3717712810) rückt erstmals die Handlungsmöglichkeiten jedes und jeder Einzelnen in den Fokus der Betrachtung. Dazu wurden im vorliegenden Projekt bodenfachlich erarbeitete "Handlungsempfehlungen zum Bodenschutz im Alltag" so überarbeitet, dass sie durch die Zielgruppe Verbraucherinnen und Verbraucher angenommen werden und sogleich in bodenfreundliche Handlungen umgesetzt werden können. In sieben aufeinander aufbauenden Arbeitspaketen sind verschiedene, zielgruppengerechte Produkte entstanden: das innovative Printformat "Bodenschutz to go" im praktischen Pocketformat: - die ausführlichere Broschüre "Bodenschützen leicht gemacht" mit weitergehenden Empfehlungen und Informationen - die emotional mitreißenden Geschichten "So lieb wie den Boden" und "Eine kleine Gartengeschichte" - die Internetpräsenz auf der bestehenden Webseite www.bodenwelten.de (noch nicht freigeschaltet) - der Leitfaden "Boden eine Sprache geben - In fünf Schritten die Zielgruppe erreichen" für Akteure im Bereich Boden zur Unterstützung der Kommunikationsaktivitäten zum Boden - der Maßnahmenkatalog "Zehn Ideen für produkt- und zielgruppenorientierte Kommunikationsmaßnahmen zum Thema Boden" für die zukünftige Öffentlichkeitsarbeit von BMU und UBA zu den Handlungsempfehlungen. Die Ergebnisse des Projekts wurden am 21.01.2019 im Rahmen eines Pressetermins auf der Internationalen Grünen Woche der Öffentlichkeit präsentiert. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Strategien und Handlungsempfehlungen für die Bodenschutzpolitik der 20. Legislaturperiode(Umweltbundesamt, 2022) Friege, Henning; Feldwisch, Norbert; Fuhrmann, Irabella; N3 Nachhaltigkeitsberatung Dr. Friege & Partner Wirtschafts- und Naturwissenschaftler (Voerde); Ingenieurbüro Feldwisch (Bergisch Gladbach); Bergerhoff Rechtsanwälte; Deutschland. UmweltbundesamtDas Projekt zielte auf die Erarbeitung einer Liste von Prioritäten für Ziele des Bodenschutzes in der 20. Legislaturperiode sowie von Strategien für deren Umsetzung unter Beachtung aktueller rechtlicher Rahmenbedingungen. Auf Basis zahlreicher Dokumente an der Schnittstelle von Wissenschaft und Politik wurden der aktuelle Stand ermittelt, notwendige Reformen beschrieben und deren Umsetzungchancen eingeschätzt. Die wesentlichen Ergebnisse sind in zehn Steckbriefen zu Themenfeldern des Bodenschutzes dokumentiert. Wesentliche Schlussfolgerungen aus der Projektarbeit wurden mit prominenten Fachleuten des Bodenschutzes und angrenzender Fachrichtungen im Rahmen eines Workshops "Strategische Fragen des Bodenschutzes" diskutiert und dort im Wesentlichen bestätigt. Im Rahmen des Projektr wurden zwei Fachtagungen der Kommission Bodenschutz beim Umweltbundesamt (KBU) Böden geplant und das Umweltbundesamt bei der Durchführung unterstützt: 2019 zu den Synergien zwischen Naturschutz und Bodenschutz sowie 2020 zu Kunststoffen in Böden. Aus den Auswertungen der Fachtagungen der Jahre 2018, 2019 und 2020 entstanden die KBU-Positionen "Bodenmarkt und Kapital. Korrektur gravierender Fehlentwicklungen notwendig" bzw. "Boden und Biodiversität - Forderungen an die Politik" bzw. "Plastik und andere persistente "neue" Stoffe im Boden - Weitere Heurausforderungen im Bodenschutz." Quelle: Forschungsbericht