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  • Veröffentlichung
    Entwicklung von integrierten Szenarien zur Erreichung der umweltbezogenen Ziele der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie
    (2013) Rammig, Hanna; Deutschland. Umweltbundesamt; ScMI AG
    Die Nationale Nachhaltigkeitsstrategie (⁠NHS⁠) sollte zu einem großen Teil den Kurs der nachhaltigen Entwicklung in Deutschland bestimmen. Ziel des Vorhabens der „Entwicklung von integrierten Szenarien zur Erreichung der umweltbezogenen Zie-le der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie“ ist es, verschiedene Optionen zu erarbei-ten, wie den umweltbezogenen Ziele der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie näher gekommen werden könnte. Hierzu wurden zunächst Umfeldszenarien entwickelt, die den externen Kontext für die Gestaltung von ⁠Nachhaltigkeit⁠ beschreiben. Dann wurden Lenkungsszenarien zu den drei Bedürfnisfeldern „Freizeit, Wohnen und Ernährung“ erarbeitet. In einem dritten Schritt wurde überprüft, wie die verschie-denen Lösungsräume der Bedürfnisfelder zu den Umfeldszenarien passen.
  • Veröffentlichung
    Nachhaltigkeit 2.0 - Modernisierungsansätze zum Leitbild der Nachhaltigen Entwicklung
    (Umweltbundesamt, 2017) Weiss, Daniel; Tappeser, Valentin; Frohneberg, Julia; Adelphi Research gGmbH (Berlin); Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung; Deutschland. Umweltbundesamt; Lindenthal, Alexandra
    Mit dem politischen Leitbild der Nachhaltigen Entwicklung (LNE) der Nachhaltigkeitsstrategie des Bundes wurde vor knapp eineinhalb Jahrzehnten eine Grundlage für die strategische Ausrichtung deutscher Nachhaltigkeitspolitik geschaffen (Bundesregierung 2002). Seit der ursprünglichen Formulierung von 2002 fand jedoch keine umfassende Revision oder Modernisierung des Leitbildes statt. Vor dem Hintergrund der vielfältigen Entwicklungen auf Strategie- und Umsetzungsebene in den letzten Jahren, aber auch der unzureichenden Zielerreichung in vielen Bereichen scheint eine (möglicherweise umfassende) Aktualisierung des Leitbildes zur künftigen Ausrichtung von Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik daher von zentraler Bedeutung, um die Wirkmächtigkeit des Leitbildes zu stärken. Das Vorhaben ćNachhaltigkeit 2.0 Ń Modernisierungsansätze zum Leitbild der Nachhaltigen Entwicklung̮ liefert hierzu Impulse. Es soll einen Beitrag dazu leisten, das LNE zu aktualisieren, konzeptionell zu ergänzen, strategisch zu optimieren und es an aktuelle politische und ge-sellschaftliche Prozesse heranführen. Vor dem Hintergrund der Fortschreibung der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie haben adelphi und das Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung als Endergebnis konkrete Politikempfehlungen zur konzeptionellen Weiterentwicklung und Implementierung des aktualisierten LNE entwickelt. Quelle: Forschungsbericht
  • Veröffentlichung
    Nachhaltigkeit 2.0 - Modernisierungsansätze zum Leitbild der nachhaltigen Entwicklung
    (Umweltbundesamt, 2017) Weiss, Daniel; Tappeser, Valentin; Göll, Edgar; Adelphi Research gGmbH (Berlin); Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung; Deutschland. Umweltbundesamt; Lindenthal, Alexandra
    Mit dem politischen Leitbild der nachhaltigen Entwicklung (LNE), verankert in der Nachhaltigkeits-strategie des Bundes (NHS), wurde vor knapp eineinhalb Jahrzehnten die Grundlage für die strategische Ausrichtung deutscher Nachhaltigkeitspolitik geschaffen (Bundesregierung 2002). Unter anderem wurden vier Leitmotive, bestehend aus Generationengerechtigkeit, Lebensqualität, sozialer Zu-sammenhalt und internationale Verantwortung, eingeführt. Im Rahmen regelmäßiger Fortschrittsberichte (Bundesregierung 2008, 2012a) fanden zudem wichtige Ergänzungen wie die Anerkennung absoluter Belastbarkeitsgrenzen des Ökosystems Eingang in die Strategie. Trotz der Bedeutung dieser Ergänzungen für das LNE fand seit der ursprünglichen Formulierung von 2002 keine umfassende Revision oder Modernisierung des Leitbildes statt. Vor dem Hintergrund der vielfältigen Entwicklungen auf Strategie- und Umsetzungsebene in der Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik in den letzten Jahren ist eine (möglicherweise umfassende) Aktualisierung des Leitbildes für die künftige Ausrichtung von Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik von zentraler Bedeutung, um seine Wirkmächtigkeit zu stärken. Auf Basis einer Betrachtung der bisherigen Entwicklung und Anwendung des LNE in ausgewählten Bundesministerien, sowie ihrer Stärken und Schwächen im Kontext aktueller Herausforderungen und gesellschaftlicher Diskurse macht dieser Bericht Empfehlungen und Vorschläge für eine Weiterentwicklung auf konzeptioneller und inhaltlicher Ebene, die unter anderem auf eine klarer Ausrichtung des Leitbildes entlang strategischer Dimension und gesellschaftlicher Herausforderungen, einen offeneren Umgang mit Zielkonflikten und eine stärkere Verbindung mit gesellschaftlich resonanzfähigen Diskursen abzielen. !Quelle: Forschungsbericht
  • Veröffentlichung
    Nachhaltigkeit 2.0 - Modernisierungsansätze zum Leitbild der nachhaltigen Entwicklung
    (Umweltbundesamt, 2017) Tappeser, Valentin; Weiss, Daniel; Kahlenborn, Walter; Adelphi Research gGmbH (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Lindenthal, Alexandra
    Der Zweck des vorliegenden Papiers ist es, die Relevanz des Komplexes "Zeit und Zeitpolitik" für das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung (LNE) der Bundesregierung zu analysieren. Das LNE ist maßgeblich geprägt durch den Rioprozess der 1990er-Jahre und wurde 2002 mit der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie in Form gegossen. Während die vier Leitlinien "Generationengerechtigkeit", "Lebensqualität", "Sozialer Zusammenhalt" und "Internationale Verantwortung" noch heute gelten, hat sich der Diskurs zur Nachhaltigkeit - vor dem Hintergrund aktueller wirtschaftlicher, sozialer und technologischer Herausforderungen sowie weiterhin persistenter Umweltprobleme - weiterentwickelt und ausdifferenziert. Nachhaltigkeit beinhaltet auch im Kontext des LNE eine explizite, temporale Dimension. Im Sinne eines Generationenvertrages soll die langfristige Entwicklung so gestaltet werden, dass die Bedürfnisse heutiger Generationen mit den Lebenschancen künftiger Generationen in Einklang gebracht werden (Bundesregierung 2002a, S. 1). Zwar wird der Faktor Zeit als Gestaltungsfeld und Prozessvariable im Sinne von Zeitpolitik inzwischen vermehrt im Kontext von Nachhaltigkeit diskutiert (vgl. Reisch und Bietz 2014). Jedoch spiegelt er sich im LNE sowie in der Fortschreibung der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung (2008b; 2012a) bislang nur am Rande wider. Die Diskussionen über die Rolle von Zeit als Variable gesellschaftlicher Entwicklungs- und Gestaltungsprozesse sind vielfältig. Zugleich verteilen sie sich über verschiedene Politik- und Gesellschaftsbereiche. Ein gesamtgesellschaftlich geteiltes Verständnis der Rolle und des möglichen Reformbedarfs von Zeitinstitutionen im Kontext von Nachhaltigkeit besteht bisher kaum. Um etwas mehr Klarheit in die Debatte zu bringen, soll die folgende Analyse Chancen und Risiken des Diskurses um Zeit und Zeitpolitik beleuchten, um das Leitbild nachhaltige Entwicklung im bundesdeutschen Kontext fortzuentwickeln. Quelle: Forschungsbericht
  • Veröffentlichung
    Nachhaltigkeit 2.0 - Modernisierungsansätze zum Leitbild der nachhaltigen Entwicklung
    (Umweltbundesamt, 2017) Henseling, Christine; Korte, Friederike; Göll, Edgar; Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung; Deutschland. Umweltbundesamt; Lindenthal, Alexandra
    In Wissenschaft, Politik und Gesellschaft ist in den letzten Jahren ein Diskurs zu neuen Wohlstands- und Entwicklungsmodellen entstanden. Ausgangspunkt für die Debatte ist die zunehmende Kritik an der starken Fokussierung auf ökonomisches Wachstum (gemessen am Bruttoinlandsprodukt) als zentralem Indikator zur Messung von gesellschaftlichem Wohlstand und gutem Leben. Kritisiert wird, dass eine solche Sichtweise wichtige Aspekte außer Acht lässt, die aber maßgeblich zur Lebensqualität beitragen: soziale und kulturelle Teilhabe, Gesundheit, eine intakte Umwelt und ein solidarisches Miteinander. In vielen Ansätzen wird daher für ein weiter gefasstes Verständnis von Wohlstand argumentiert, das neben wirtschaftlichen und anderen materiellen Aspekten auch immaterielle Faktoren mit einbezieht. Folgende Fragestellungen stehen im Zentrum der Debatte: Was macht Wohlstand bzw. gutes Leben aus und wie lässt sich dies messen? Inwieweit hängen Wachstum und Wohlstand zusammen? Welche Art von Wohlstand können wir langfristig realisieren und global verallgemeinern, ohne die ökologischen und planetaren Grenzen zu überschreiten? In der vorliegenden Untersuchung wird die Relevanz des Diskurskomplexes um neue Wohlstands und Entwicklungsmodelle für das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung der Bundesregierung analysiert. Es wird herausgearbeitet, welche Chancen, aber auch Risiken, eine stärkere Anknüpfung an diesen Diskurs für die Modernisierung und Stärkung des Leitbildes nachhaltige Entwicklung birgt. Quelle: Forschungsbericht
  • Veröffentlichung
    Nachhaltigkeit 2.0 - Modernisierungsansätze zum Leitbild der nachhaltigen Entwicklung
    (Umweltbundesamt, 2017) Tappeser, Valentin; Weiss, Daniel; Kahlenborn, Walter; Adelphi Research gGmbH (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt
    Der Zweck des vorliegenden Papiers ist es, die Relevanz des Diskurskomplexes um Vulnerabilität und Resilienz für das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung (LNE) der Bundesregierung zu analysieren. Das LNE ist maßgeblich geprägt durch den Rio-Prozess der 1990er Jahre und wurde 2002 zusammen mit der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie in Form gegossen. Während die vier Leitlinien Generationengerechtigkeit, Lebensqualität, sozialer Zusammenhalt und internationale Verantwortung auch heute noch Gültigkeit besitzen, hat sich der Diskurs zur Nachhaltigkeit vor dem Hintergrund aktueller wirtschaftlicher, sozialer und technologischer Herausforderungen sowie weiterhin persistenter Umweltprobleme weiterentwickelt und ausdifferenziert. Im Kontext der Entwicklungszusammenarbeit, der Klimaanpassung und der Katastrophenvorsorge schon weit verbreitet, werden die Diskurse um Vulnerabilität und Resilienz auf internationaler Ebene inzwischen vielfach als zentrale Bausteine künftiger Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik gehandelt (siehe z. B. 7. Umweltaktionsprogramm der Europäischen Union, Europäische Kommission 2014; Entwurfsversion der Nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen, Open Working Group of the General Assembly on Sustainable Development Goals 2014). Gleichzeitig besteht noch viel Unklarheit und Diskussionsbedarf im Hinblick auf das Verständnis und die Rolle von Vulnerabilität und Resilienz im Kontext von Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik. Um etwas mehr Klarheit in die Debatte zu brin-gen, soll die folgende Analyse Chancen und Risiken des Diskurses für eine Weiterentwicklung des Leitbildes nachhaltige Entwicklung im bundesdeutschen Kontext beleuchten und somit eine erste Orientierungshilfe für den politischen Entscheidungsprozess bieten. Quelle: Forschungsbericht
  • Veröffentlichung
    Bioökonomiekonzepte und Diskursanalyse
    (2019) Kiresiewa, Zoritza; Hasenheit, Marius; Wolff, Franziska; Ecologic Institut; Öko-Institut. Büro Berlin; Öko-Institut; Jering, Almut
    In den vergangenen Jahren wurde die "Bioökonomie" in Politik und Wirtschaft als wichtiger Beitrag zum Klimaschutz und zur Bewältigung weiterer Nachhaltigkeitsherausforderungen gewürdigt. Das Konzept der Bioökonomie "ist an natürlichen Stoffkreisläufen orientiert und umfasst alle Wirtschafts-bereiche, die nachwachsende Ressourcen wie Pflanzen, Tiere sowie Mikroorganismen und deren Pro-dukte, erzeugen, be- und verarbeiten, nutzen und damit handeln" (BMEL 2014). Allerdings ist das Konzept nicht unumstritten, und kritische Stimmen zu den Aus- und Nebenwirkungen einer Bioökonomie mehren sich. Wie lässt sich dieser Stellenwert des Bioökonomiekonzepts erklären? Welche Ziele werden mit Bioökonomiepolitiken verfolgt? Welche Akteure verfolgen im Politikfeld welche Interessen und auf Grundlage welcher Machtstellungen? Mit welchen Argumenten wird Werbung für die Bioökonomie gemacht, welche Positionen werden dagegengehalten? Lässt sich die augenscheinliche Polarisierung in der politisch-gesellschaftlichen Debatte überwinden? Welche ethischen Implikationen hat eine Förderung der Bioökonomie? Der Bericht formuliert Antworten auf diese grundlegenden Fragen, die wichtig sind, um die Transformation zu einer biomassebasierten Wirtschaft kritisch begleiten und gestalten zu können. Quelle: Forschungsbericht