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    Veröffentlichung
    Erosionsgefährdung von Böden durch Wind
    (Umweltbundesamt, 2025)
    Bodenerosion durch Wind ist ein natürlicher Prozess, der durch fehlende Bodenbedeckung, z.B. bei landwirtschaftlicher Bewirtschaftung, verstärkt wird. In der Folge geht fruchtbarer Boden verloren.Auf Grundlage neu verfügbarer und räumlich hochaufgelöster Daten wurde die bundesweite Ableitung der Bodenerosionsgefährdung durch Wind für Ackerflächen aktualisiert. Bestehende methodische Ansätze wurden zur Verbesserung der Aussagefähigkeit der Ergebnisse angepasst.Die Ergebnisse zeigen, wo in Deutschland ein hohes Risiko für Bodenerosion durch Wind zu erwarten ist. Sie dienen als Grundlage für die Ableitung geeigneter Maßnahmen zum Erosionsschutz auch im Kontext der Klimafolgenanpassung.
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    Erheblichkeit von erosivem Bodenabtrag – Entwicklung eines methodischen Bewertungsansatzes
    (Umweltbundesamt, 2025) Gebel, Michael; Bürger, Stephan; Brecht, Katharina; Fuchs, Stephan; Wurbs, Daniel; Ullrich, Antje
    Erosiv verursachter Bodenabtrag kann zu erheblichen (schädlichen) Bodenveränderungen führen. Im Projekt wurde ein skalenübergreifend anwendbarer methodischer Ansatz zur Ausweisung der Erheblichkeit von erosiven Bodenabträgen entwickelt. Dieser berücksichtigt die Beeinträchtigung der Bodenunktionen. Als Bodenkennwerte wurden die physiologische Gründigkeit und die nutzbare Feldkapazität ausgewählt und zu einem integrierten Bodenkennwert zusammengeführt: der summarischen nutzbaren Feldkapazität in der gründigen Zone (nFKWp).Mit dem entwickelten Ansatz kann die Erheblichkeit des Bodenabtrags standortspezifisch (für Einzelereignisse und den langjährigen mittleren Bodenabtrag) ausgewiesen werden.
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    Ökobilanzierung von Freileitungen, Land- und Seekabeln im Höchstspannungsbereich in Deutschland
    (Umweltbundesamt, 2025) Sutter, Jürgen; Eckert, Daniela; Flachsbarth, Franziska; Liu, Ran; Diefenbach, Pascale; Hermann, Christine; Garvens, Hans-Jürgen
    In Deutschland besteht ein Bedarf, das Stromnetz an die Anforderungen der Energiewende zum Erreichen der Klimaschutzziele anzupassen. Im Rahmen der bundesweiten Netzentwicklungsplanung werden Entscheidungen über die einzusetzenden Leitungstechniken getroffen. Die möglichen ökologischen Folgen des Um- und Ausbaus des Stromnetzes wurden in Deutschland bisher nicht systematisch im Sinne einer Lebenszyklusbetrachtung der verschiedenen Neubautechniken untersucht. Diese Lücke wird mit diesem Vorhaben geschlossen. Politische Entscheidungsträger können damit die im Rahmen der Ökobilanzierung untersuchten Umweltwirkungen stärker in die Diskussion und Ausgestaltung des Netzausbaus einbringen.
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    Stadt und Land: Gleichwertige Lebensverhältnisse unter Ausgestaltung nachhaltiger Raumbeziehungen
    (Umweltbundesamt, 2025)
    Die Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse ist im Grundgesetz verankert und wird bisher primär aus sozioökonomischer Sicht bewertet. Allerdings spielt die Umwelt eine große Rolle für das menschliche Wohlbefinden. Zum Beispiel durch den Zugang zu und die Verfügbarkeit von Freiflächen und das Vorhandensein von grün-blauen Infrastrukturen sowie die Qualität von Boden, Luft und Wasser. Die Disparitäten zwischen städtischen und ländlichen Räumen sind erheblich und die Diskussion um Gleichwertigkeit wird in Bezug auf die Umwelt oft vernachlässigt. Das Vorhaben „Stadt und Land“ hat Umweltziele für eine gute Umweltqualität zur Gewährleistung gleichwertiger Lebensverhältnisse sowie ein Set von verschiedenen möglichen Indikatoren erarbeitet. Durch die Operationalisierung sollen Unterschiede dargestellt und bewertet werden können. Das Projekt formulierte darüber hinaus Empfehlungen für die Raumordnung und Regionalentwicklung, die durch ihre integrierte Sichtweise auf gleichwertige Lebensverhältnisse - insbesondere auch aus Umweltsicht - hinwirken und nachhaltige räumliche Beziehungen stärken sollen.
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    Wirksamkeit von Biodiversitätsflächen(typen) zur Minderung der Umweltauswirkungen von Pflanzenschutzmitteln in Raumkulturen
    (Umweltbundesamt, 2025) Sutcliffe, Laura; Oppermann, Rainer; Schmied-Tobies, Maria
    Pflanzenschutzmitteln (PSM) werden zur Bekämpfung bestimmter Schadorganismen oder Krankheiten, die ein Risiko für den Ertrag der Kulturpflanze darstellen, eingesetzt. Häufig wird dabei jedoch auch ein breites Spektrum von Nichtzielorganismen getötet oder geschädigt. Nicht nur die Anwendungsfläche, sondern auch angrenzende, unbehandelte Flächen können von PSM-Auswirkungen betroffen sein. Ein ausreichender Anteil an geeigneten Flächen zur Förderung der Biodiversität kann negative Auswirkungen einer PSM-Anwendung auf Nichtzielorganismen mitunter kompensieren. Dieser Bericht gibt einen Überblick über biodiversitätsfördernde Maßnahmen für die Raumkulturen Obst, Wein und Hopfen und stellt ein Konzept zum Ausgleich negativer Auswirkungen vor.
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    Reduction of environmental impact of biocides
    (German Environment Agency, 2025)
    Within this project, large-scale drift measurements of biocidal applications with a high drift potential were carried out to evaluate the environmental impact and potential risk mitigation in more detail. These applications included, for example, the control of the oak processionary moth, the control of flying and crawling insects and the removal of algae on terraces and paths. Based on the results of the drift measurements, recommendations are given on values for the exposure assessment and drift mitigation of the respective products. An excursus includes a literature review of ultra-low volume devices that can be used for mosquito control.
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    Erweiterung der Datenbank „Biozide in der Umwelt“
    (Umweltbundesamt, 2024) Schmidt, Kerstin; Schmidtke, Jörg; Schmidt, Paul; Umweltbundesamt; Meier, Christiane; Ziegler, Korinna
    Die Datenbank „Biozide in der Umwelt“ (BiU) wird regelmäßig mit aktuellen Umweltmonitoringdaten zu Bioziden aus dem deutschsprachigen Raum erweitert. Von den 66 recherchierten Datenbanken erwiesen sich acht Quellen als geeignet für die kontinuierliche Integration von Messdaten. Diese liefern Informationen zu 125 bioziden Substanzen und Transformationsprodukten, wobei insgesamt rund 800.000 Messwerte in die Datenbank aufgenommen werden können. Die überwiegende Mehrheit der Daten stammt aus Deutschland (95,5 %), gefolgt von der Schweiz (3,5 %) und Österreich (1,0 %). Es entsteht somit eine umfassende und aktuelle Datengrundlage für die Überwachung von Bioziden in der Umwelt.
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    Umweltzeichen Blauer Engel für organische Kultursubstrate und Blumenerden
    (Umweltbundesamt, 2024)
    In diesem Forschungsvorhaben werden Kultursubstrate als neue Produktgruppe für den Blauen Engel untersucht und Kriterien für das Umweltzeichen entwickelt. Die Produktgruppe beschränkt sich auf organische Kultursubstrate, d.h. solche, die einen gewissen Anteil organischer Substanz enthalten und einen erdigen Charakter aufweisen. Eingeschlossen sind organische Kultursubstrate für den professionellen Einsatz (Erwerbsgartenbau, Garten- und Landschaftsbau, öffentliches Grün) sowie Blumenerden für den Hobbybereich.
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    Prozessintegrierte Maßnahmen und alternative Produktionsverfahren für eine umweltschonendere Herstellung von Chemikalien
    (Umweltbundesamt, 2024)
    Die Studie enthält Beschreibungen von Produktionsverfahren zur umweltschonenderen Herstellung von Chemikalien und Informationen zu den damit verbundenen Umweltaspekten. Ein Schwerpunkt ist Dekarbonisierung / Defossilisierung, aber auch z.B. der Einsatz gefährlicher Stoffe und Emissionen werden thematisiert. Sowohl Techniken, die bereits kommerziell eingesetzt werden als auch in Entwicklung befindliche Techniken werden untersucht, z. B. Herstellung von Wasserstoff, Ammoniak und Industrieruß, Methanol-to-Olefins, Fischer-Tropsch-Verfahren, Elektrifizierung von Steamcrackern, alternative Feedstocks, Minimierung des Chloreinsatzes, Möglichkeit des flexiblen Betriebs von Anlagen, allgemeine Techniken mit Umweltentlastungspotentialen.
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    Veröffentlichung
    Research and Monitoring Activities on Litter in Groundwater, Rivers, Lakes, Transitional Waters and Soil
    (German Environment Agency, 2024)
    The report is based on the results of a questionnaire on current and planned research and monitoring activities on waste in various environmental compartments, which was distributed to European countries via the Federal Environment Agency (⁠UBA⁠). It analyses current and planned research and monitoring activities as well as reduction strategies in relation to waste in water and soil. The report highlights the urgent need for comprehensive, standardised monitoring, intensive research and coordinated efforts to better understand and consequently more effectively mitigate the wide-ranging impacts of waste pollution. The annex to the report contains a list and summary of key reports from Member States.