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    Veröffentlichung
    Pathways to a sustainable financial economy
    (German Environment Agency, 2024)
    The sustainability transformation of the financial sector is a key prerequisite for the transformation of the real economy. This report therefore comprises 15 proposals in four central dimensions towards a sustainable financial sector in Germany: transformatitive relevance, transparency on the sustainability of financial products, sustainability risk management, and impact measurement of sustainable investments. In addition, there are important basic conditions for sustainable finance, consisting of broad accessible data, political signals, and the strengthening of institutions relevant to sustainable finance.
  • Veröffentlichung
    Efficiency and practicability of risk mitigation measures for biocidal products with focus on disinfectants
    (2013) Jäger, Ismene; Hydrotox Labor für Ökotoxikologie und Gewässerschutz GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt
    Ziel des Forschungsvorhaben war es, geeignete Lösungsansätze zur Vermeidung/Reduzierung identifizierter Risiken aufzuzeigen und Risikominderungsmaßnahmen (RMM) zusammenzustellen, die für eine EU-weit harmonisierte Bewertung von Biozidprodukten benötigt werden. Hierzu wurden die von Herstellern, Verwendern und Bewertungsbehörden vorgeschlagenen RMM zusammengestellt und bewertet, wobei der Fokus auf Umweltrisiken lag. In diesem Zusammenhang wurden Produktart-spezifische "Guidance Dokumente" erarbeitet, die von den zuständigen Behörden auf EU-Ebene diskutiert werden. Viele Desinfektionsmittelwirkstoffe werden während des Gebrauchs inaktiviert oder sind leicht biologisch abbaubar. Eine Neutralisation/Inaktivierung der Wirksubstanzen wird manchmal als RMM durchgeführt. insbesondere bei starken Säuren, Basen oder oxidierenden Mitteln. Die meisten Desinfektionsmittel sind so bestimmt, in kommunalen Kläranlagen inaktiviert zu werden. Desinfektionsmittel für die Tierhygiene (PA 3) und den Lebens- und Futtermittelbereich (PA 4) werden z.T. auch in Abwasserbehandlungsanlagen vor Ort behandelt. Viele Desinfektionsmittel enthalten Detergentien oder andere Begleitstoffe, von denen eine höhere Umweltbelastung ausgehen kann, als von den eigentlichen Wirkstoffen. Die Bildung von Desinfektionsmittel-Nebenprodukten sollte unter den Einsatzbedingungen aller Biozidprodukte mit oxidierenden Wirkstoffen bewertet werden. Bei der Auswahl von RMM sollten realitätsnahe Optionen, die den besten Techniken und Praktiken entsprechen, berücksichtigt werden. Gegebenenfalls ist eine Erfolgskontrolle durch die Behörden erforderlich. Es wird zwischen allgemeinen RMM und speziellen RMM unterschieden. Allgemeine RMM beziehen sich auf die Anwendung bester Praktiken, eine gute Betriebsführung etc. Spezifische RMM werden über die Umweltrisikobewertung abgeleitet. Eine quantitative Bewertung der Effektivität und Praktikabilität spezifischer RMM und die Möglichkeit ihrer Durchsetzung sind für eine quantitative Berücksichtigung im Rahmen der Risikobewertung erforderlich.
  • Veröffentlichung
    Natech risk management: contributions to the UN/OECD Natech Project
    (Umweltbundesamt, 2020) Schulte, Maro Luisa; Simon, Nils; Eckart, Lisa Maria; Adelphi Research gGmbH (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Fendler, Roland
    Dieser Abschlussbericht fasst die Arbeitsergebnisse der zur Unterstützung des UN/OECD Natech (2) II Projekts unternommenen Aktivitäten zusammen. Der Bericht basiert auf dem der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) Arbeitsgruppe Chemieunfälle (WGCA) vor ihrer 28. Sitzung vorgelegten Bericht sowie den daraufhin eingegangenen Kommentaren. Die Inhalte lassen sich in vier Überthemen unterteilen: 1. Die finale Auswertung der Ergebnisse der Befragung durch die Steuerungsgruppe; 2. Eine Beschreibung der Sessions sowie der beim UN/OECD Natech-II-Workshop gehaltenen Präsentationen; 3. Eine Beschreibung des Verzeichnisses mit Beispielen guter Praxis im Natech Risikomanage-ment; 4. Die beim Workshop generierten Empfehlungen. (2) Natural Hazard Triggered Technological Accident (durch Naturgefahren ausgelöster technischer Unfall, hier: Unfall unter Beteiligung gefährlicher Stoffe) Quelle: Forschungsbericht
  • Veröffentlichung
    Analysis of studies and research projects regarding the detection of nanomaterials in different environmental compartments and deduction of need for action regarding method development
    (Umweltbundesamt, 2019) Hildebrand, Heike; Schymura, Stefan; Franke, Karsten; Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Völker, Doris
    Das Ziel der vorliegenden Studie war die Erstellung eines Überblicks verschiedener Strategien und Techniken, die bei der Detektion von (technischen) Nanomaterialien in den Umweltkompartimenten Oberflächenwasser, Boden, Sediment, Luft, Biota und Klärschlamm zum Einsatz kommen. Darauf basierend werden kurz- bis langfristige Handlungsempfehlungen für die Etablierung von standardisierten Messprotokollen für die Detektion von NM in der Umwelt abgeleitet. Diese Messungen dienen der Überprüfung der Belastungssituation in der Umwelt, können helfen zu prüfen, ob mögliche regulative Maßnahmen greifen und unterstützen die Anwendbarkeit von Resultaten aus Expositionsmodellen anhand des Vergleichs mit Realdaten. Vor allem durch Verwendung des "Web of Science" wurde eine Literaturrecherche nach Übersichtsarbeiten, die den gegenwärtigen Stand der Technik der NM-Detektion in Umweltmedien zusammenfassen, vorgenommen. Über 160 wissenschaftliche Publikationen wurden im Hinblick auf NM-Detektion evaluiert. Die Ergebnisse dieser Literaturstudie zeigen deutlich, dass eine Methoden-Kombination zur Detektion und Identifizierung von NM nötig ist und welche insbesondere die Unterscheidung von natürlichen NM und technischen NM zulässt. Der wichtigste Schritt ist hierbei die Probenvorbereitung für die gewählte Detektionsmethode, die in den meisten Fällen die komplette Entfernung der (störenden) Matrix und einen Transfer der NM in ein für die Messung geeignetes Medium einschließt. Gegenwärtig herrscht ein Mangel an Feldstudien zur Detektion unbekannter Konzentrationen von nicht weiter spezifizierten technischen NM in Umweltproben. Feldstudien existieren nur für wenige Umweltkompartimente, hauptsächlich Oberflächenwässer. Die Schlussfolgerungen identifizieren den Handlungsbedarf dementsprechend mit dem Hauptaugenmerk auf der Entwicklung, Standardisierung und Validierung eines Kombinationsansatzes existierender Methoden. Quelle: Forschungsbericht
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    Veröffentlichung
    Advancing REACH: substances in articles
    (Umweltbundesamt, 2020) Führ, Martin; Schenten, Julian; Jepsen, Dirk; Institut für Ökologie und Politik; Society for Institutional Analysis - sofia; Deutschland. Umweltbundesamt; Tietjen, Lars
    Dieser Bericht ist Teil des Ressortforschungsplan Vorhabens "REACH-Weiterentwicklung", das basierend auf Analysen verschiedener REACH-Prozesse sowie angrenzender Fragestellungen (Substitution, Nachhaltige Chemie, Vorsorgeprinzip, Kosten-Nutzen Analysen, Sozio-Ökomische Analysen, Finanzierung der ECHA) Optionen für eine Verbesserung der (Umsetzung der) REACH-Verordnung entwickelte. Die Studie analysiert unter dem Blickwinkel der Ziele der REACH-Verordnung und der im Rahmen des "Kreislaufwirtschaftspakets" formulierten Anforderungen die aktuell verfügbaren rechtlichen Instrumente des Risikomanagements und der damit verbundenen Melde- und Kommunikationspflichten für "Stoffe in Erzeugnissen". Die Studie untersucht die Definition des Begriffs "Erzeugnis" und seine Wechselwirkung mit chemischen Stoffen, die im Erzeugnis enthalten oder ein integraler Bestandteil davon sind. Die folgenden Abschnitte analysieren die Kommunikationspflichten in der professionellen Lieferkette und gegenüber Verbrauchern, die Bestimmungen zur Registrierung und Notifizierung von Stoffen in Erzeugnissen sowie die Zulassungs- und Beschränkungsregelungen. Jeder Abschnitt bewertet den jeweiligen rechtlichen Rahmen (Ziele, Mechanismen, Unsicherheiten) sowie den Stand der Umsetzung und entwickelt auf der Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse "Policy Options", die zu einer Verbesserung beitragen können. Tabellen am Ende jedes Abschnitts fassen die Optionen und deren erwartete Auswirkungen zusammen. Eine eingehende Folgenabschätzung der vorgestellten Optionen ist nicht Gegenstand der Studie. Dennoch legen die Ergebnisse nahe, dass der rechtliche Kontext klarstellender Maßnahmen bedarf. Dies gilt für jeden der analysierten Problembereiche. Quelle: Forschungsbericht