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    Veröffentlichung
    Mobilitätskonzepte für einen nachhaltigen Stadtverkehr 2050: Metaanalyse, Maßnahmen und Strategien (Abschlussbericht)
    (Umweltbundesamt, 2023)
    Mobilität ist eine zentrale Voraussetzung, um am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und liefert einen wesentlichen Beitrag zu einer hohen Lebensqualität. Gleichzeitig ist der städtische Personen- und Güterverkehr ein Hauptverursacher von Luftverschmutzung, Lärm und Flächenverbrauch. Daher gilt es, den Verkehr nachhaltiger und umweltfreundlicher zu gestalten, ohne die Mobilität der Bevölkerung und den Transport von Gütern einzuschränken.Hierzu hat das ⁠UBA⁠ im März 2017 die Vision „Die Stadt für Morgen“ veröffentlicht. Daran anknüpfend wurden im Projekt „Nachhaltiger Stadtverkehr 2050: Metaanalyse, Maßnahmen und Strategien“ Grundlagen für die Entwicklung einer Gesamtstrategie für nachhaltige Mobilität in der Stadt erarbeitet. Der vorliegende Abschlussbericht stellt die Ergebnisse des Vorhabens dar.
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    Veröffentlichung
    Umwelt- und Kostenvorteile ausgewählter innovativer Mobilitäts- und Verkehrskonzepte im städtischen Personenverkehr
    (2016) Sommer, Carsten; Mucha, Elena; Roßnagel, Alexander; Deutschland. Umweltbundesamt; Universität Kassel; Bölke, Michael
    In Städten und Ballungsräumen stellen die verkehrsbedingten CO2-Emissionen, Lärm- und Luftschadstoffemissionen sowie der Flächenverbrauch des Verkehrs zum Teil eine erhebliche Belastung der Umwelt und des Klimas dar. Um die gesetzlichen Immissionsgrenzwerte zum Schutz der menschlichen Gesundheit einzuhalten und die Lebensqualität und die Attraktivität von Städten und Ballungsräumen zu steigern, ist eine Reduktion der verkehrsinduzierten Umweltbelastungen unabdingbar. Innovative Verkehrsangebote sind daher wichtiger denn je, um eine Verlagerung des motorisierten Individualverkehrs (MIV) auf den ⁠Umweltverbund⁠ (Fuß- und Radverkehr, ÖPNV) oder energieeffizientere Verkehrsmittel zu erreichen.Eine Vielzahl urbaner Verkehrsdienstleistungen, die den Umweltverbund stärken und Multimodalität fördern, wurde bereits entwickelt und realisiert, beispielsweise sind Carsharing und öffentliche Fahrradvermietsysteme mittlerweile in zahlreichen Städten vorhanden. Bislang fehlte jedoch eine systematische und vergleichende Analyse dieser Angebote auf ihre tatsächlichen Wirkungen zur Verbesserung der ⁠Klima⁠- und Umweltbilanz. Auch wurde bislang nicht untersucht, welche die Erfolgs- und Hemmnisfaktoren bei der Umsetzung sind und wie die Integration der neuen Angebote in den ÖPNV gelingen kann. Das Forschungsprojekt widmete sich diesen Fragestellungen. Neben dem Verlagerungspotenzial und den Emissionseinsparungen wurde auch die Flächeneinsparung im ruhenden Verkehr durch integrierte Verkehrsdienstleistungen ermittelt und szenarienbasiert bis ins Jahr 2020 bzw. 2030 prognostiziert. Betrachtet wurden deutschlandweit alle Städte mit mehr als 50.000 Einwohnern.
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    Umwelt- und Kostenvorteile ausgewählter innovativer Mobilitäts- und Verkehrskonzepte im städtischen Personenverkehr
    (2016) Sommer, Carsten; Mucha, Elena; Roßnagel, Alexander; Deutschland. Umweltbundesamt; Universität Kassel; Bölke, Michael
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    Environmental Benefits of Innovative and Integrated Urban Mobility Concepts
    (2016) Sommer, Carsten; Mucha, Elena; Roßnagel, Alexander; Deutschland. Umweltbundesamt; Universität Kassel; Bölke, Michael
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    Geht doch!
    (2018) Bauer, Uta; Hertel, Martina; Buchmann, Lisa; Deutsches Institut für Urbanistik; Planersocietät - Stadtplanung, Verkehrsplanung, Forschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Dziekan, Katrin; Büttner, Alena; Weber, Manuela
    Wer zu Fuß geht, tut Gutes für seine Gesundheit, spart Geld und schont die Umwelt. Überdies ist die Stärkung der aktiven Mobilität ein wichtiger Baustein für eine erfolgreiche Verkehrswende und nachhaltige Mobilität in der Stadt. Trotzdem wird der Fußverkehr in Deutschland bisher stiefmütterlich behandelt. Städte und Gemeinden, in deren Zuständigkeit sich der Fußverkehr grundlegend befindet, wünschen sich ein klares Bekenntnis des Bundes zur Förderung des Fußverkehrs. Der ⁠UBA⁠-TEXTE Band zeigt auf, wie eine Bundesweite Fußverkehrsstrategie zur Stärkung des Fußverkehrs beitragen könnte. Sie führt aus welche Defizite es auszuräumen gilt, zeigt auf welche Zielstellungen angestrebt werden sollten und wo die entsprechenden Handlungsfelder liegen.
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    Mobilitätskonzepte für einen nachhaltigen Stadtverkehr 2050: Metaanalyse, Maßnahmen und Strategien
    (Umweltbundesamt, 2022) Rohs, Maximilian; Flore, Gabriel; PricewaterhouseCoopers (Düsseldorf); Deutschland. Umweltbundesamt; Schäfer, Marco; Berta, Alena
    Im Rahmen des Projekts "Nachhaltiger Stadtverkehr 2050: Metaanalyse, Maßnahmen und Strategien" wurden die Möglichkeiten zur Bevorzugung von Pkw-Fahrgemeinschaften an Park+Ride-Anlagen erarbeitet und daraus Handlungsempfehlungen abgeleitet. Die Bildung von Fahrgemeinschaften und der Umstieg zum öffentlichen Verkehr stellt einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigeren Mobilität dar. Dies gilt insbesondere bei einem hohen Besetzungsgrad der Fahrgemeinschaften, da dadurch viele Fahrten mit dem MIV und die damit verbundenen negativen Auswirkungen für die Umwelt und die Gesellschaft entfallen. Zu den Möglichkeiten der Bevorzugung von Fahrgemeinschaften an Park+Rid - Anlagenzählen die Schaffung prozessualer Anreize (wie z. B. die Reservierung von Parkständen/Stellplätzen) und mobilitätsbezogener monetärer Anreize (wie z. B. vergünstigte Tarife oder kostenlose Parkmöglichkeiten). Weitere Möglichkeiten um Fahrgemeinschaften an Park+Ride-Anlagen zu bevorzugen sind Vergünstigungen im öffentlichen Verkehr sowie die Verbesserung von Komfort und Qualität (durch z.B. garantierte/reservierte Sitzplätze im öffentlichen Verkehr sowie kostenlose oder vergünstigte Upgrades in die 1. Klasse). Auch die Gewährung von Vergünstigungen und/oder Gutschriften für lokale bzw. regionale Produkte und Dienstleistungen sowie "Gamification"-Ansätze stellen wirksame Handlungsansätze dar. Idealerweise erfolgt eine kombinierte Anwendung der vier Handlungsansätze. Die abgeleiteten Handlungsempfehlungen umfassen eine Kurzbeschreibung der Empfehlungen, Informationen zu der Organisation und zu den einzubindenden Akteuren, Umsetzungsschritte sowie Erfolgsfaktoren und Hemmnisse. Quelle: Forschungsbericht