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Publikationstyp

Forschungsbericht
Monographie

Erscheinungsjahr

2016
'http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/'

Umwelt- und Kostenvorteile ausgewählter innovativer Mobilitäts- und Verkehrskonzepte im städtischen Personenverkehr

Endbericht - Langfassung

Quelle

Schlagwörter

Umwelt, Umweltschutz, Emissionsminderung, Fahrleistung, Umweltverbund, Öffentlicher Personennahverkehr, Carsharing, Stadtverkehr, Emissionen, Emissionsreduktion, Potenzial, Szenarien, Maßnahmen, Entlastung, Modell, Personengruppen, ÖPNV, Fahrradvermietsystem, Pedelecvermietsystem, (free-floating) Carsharing, Umweltentlastungspotenzial, Umweltwirkungen, Verlagerungspotenzial, Nutzungsanalyse, Nutzeranalyse, Flächeneinsparung, integrierte Verkehrsdienstleistungen, Mobilitätsdienstleistungen

Finanzierungskennzeichen

371296101

standardisiertes Finanzierungskennzeichen

37129610

Verbundene Publikation

Zitation

SOMMER, Carsten, Elena MUCHA und Alexander ROSSNAGEL, 2016. Umwelt- und Kostenvorteile ausgewählter innovativer Mobilitäts- und Verkehrskonzepte im städtischen Personenverkehr [online]. Dessau-Roßlau. Texte, 87/2016. Verfügbar unter: https://openumwelt.de/handle/123456789/6337
Zusammenfassung deutsch
In Städten und Ballungsräumen stellen die verkehrsbedingten CO2-Emissionen, Lärm- und Luftschadstoffemissionen sowie der Flächenverbrauch des Verkehrs zum Teil eine erhebliche Belastung der Umwelt und des Klimas dar. Um die gesetzlichen Immissionsgrenzwerte zum Schutz der menschlichen Gesundheit einzuhalten und die Lebensqualität und die Attraktivität von Städten und Ballungsräumen zu steigern, ist eine Reduktion der verkehrsinduzierten Umweltbelastungen unabdingbar. Innovative Verkehrsangebote sind daher wichtiger denn je, um eine Verlagerung des motorisierten Individualverkehrs (MIV) auf den ⁠Umweltverbund⁠ (Fuß- und Radverkehr, ÖPNV) oder energieeffizientere Verkehrsmittel zu erreichen.Eine Vielzahl urbaner Verkehrsdienstleistungen, die den Umweltverbund stärken und Multimodalität fördern, wurde bereits entwickelt und realisiert, beispielsweise sind Carsharing und öffentliche Fahrradvermietsysteme mittlerweile in zahlreichen Städten vorhanden. Bislang fehlte jedoch eine systematische und vergleichende Analyse dieser Angebote auf ihre tatsächlichen Wirkungen zur Verbesserung der ⁠Klima⁠- und Umweltbilanz. Auch wurde bislang nicht untersucht, welche die Erfolgs- und Hemmnisfaktoren bei der Umsetzung sind und wie die Integration der neuen Angebote in den ÖPNV gelingen kann. Das Forschungsprojekt widmete sich diesen Fragestellungen. Neben dem Verlagerungspotenzial und den Emissionseinsparungen wurde auch die Flächeneinsparung im ruhenden Verkehr durch integrierte Verkehrsdienstleistungen ermittelt und szenarienbasiert bis ins Jahr 2020 bzw. 2030 prognostiziert. Betrachtet wurden deutschlandweit alle Städte mit mehr als 50.000 Einwohnern.