Texte

Dauerhafte URI für die Sammlunghttps://openumwelt.de/handle/123456789/24

Listen

Suchergebnisse

Gerade angezeigt 1 - 10 von 27
  • Vorschaubild
    Veröffentlichung
    Hemmnisse und Potenziale zur Ressourceneffizienzsteigerung durch Optimierung regionaler und lokaler Stoffkreisläufe und Stoffströme – RegioRess
    (Umweltbundesamt, 2019)
    Durch ihr breites Aufgabenspektrum besitzen Kommunen ein hohes Potenzial für ressourceneffizientes Handeln. Denn viele ressourcenrelevante Stoffströme sind eher regional organsiert und somit auf kommunaler Ebene verortbar. Das Projekt „RegioRess“ zeigt, dass obwohl Ressourceneffizienz aktuell in den meisten Kommunen noch kein prioritäres Themenfeld ist, kommunale Akteure bereits heute – vor allem sektoral – unterschiedliche Projekte und Maßnahmen zur Optimierung von Stoffströmen umsetzen. Aufbauend hierauf zeigen die Projektergebnisse erste Ansätze wie Kommunen, aber auch weitere kommunal Beteiligte durch Optimierung regionaler Stoffkreisläufe einen Beitrag zur Ressourcenschonung leisten können und welche Rahmenbedingungen hierfür notwendig sind.
  • Vorschaubild
    Veröffentlichung
    Ressourceneffizienz und natürliche Ressourcen im internationalen Kontext
    (Umweltbundesamt, 2024)
    Die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen wird angesichts der verschiedenen globalen Krisen immer dringlicher. Internationale Prozesse und Gremien z.B. wie das ⁠UNEP⁠ International Resource Panel (IRP) oder die G7 Ressourceneffizienz-Allianz (ARE) bieten etliche Anknüpfungspunkte, um die deutsche Ressourcenpolitik und Circular Economy weiterzuentwickeln und Synergien mit anderen Ländern zu identifizieren. In diesem Bericht werden Dokumente und Formate mit den Schwerpunkten Ressourceneffizienz, Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft auf deutscher, europäischer und internationaler Ebene analysiert und wichtige Entwicklungen und zu erwartende Trends in der Ressourcenpolitik sowie Forschungsbedarfe skizziert.
  • Vorschaubild
    Veröffentlichung
    Inhaltliche Umsetzung von Art. 29 der Richtlinie 2008/98/EG - wissenschaftlich-technische Grundlagen für ein bundesweites Abfallvermeidungsprogramm
    (2013) Öko-Institut; Institut für Ökologie und Politik; Deutschland. Umweltbundesamt
    Auf der Grundlage der europäischen Abfallrahmenrichtlinie und des deutschen Kreislaufwirtschaftsgesetzes vom 01.06.2012 wurden Ziele für ein nationales Abfallvermeidungsprogramm definiert. Als Hauptziel wird nach Art. 1 AbfRRL die 'Vermeidung oder Verringerung der nachteiligen Auswirkungen der Abfallerzeugung und -bewirtschaftung auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt' empfohlen. Indikatoren für ein quantitatives und qualitatives Monitoring werden sowohl für einzelne Maßnahmen als auch für ein Abfallvermeidungsprogramm hergeleitet. Die knapp 300 Maßnahmen zur Abfallvermeidung durch die öffentliche Hand aus der Beispielsammlung des Vorläuferprojektes werden zunächst bewertet und konsolidiert. Entlang der Lebenswegstufen Rohstoffgewinnung, Produktgestaltung, Produktion, Logistik, Handel, Einkauf, Nutzung und Abfallentsorgung werden diese systematisch gruppiert. Das Abfallvermeidungspotenzial und die ökologischen Auswirkungen ausgewählter Einzelmaßnahmen werden orientierend bewertet. Die wesentlichen Effekte werden durch die Vermeidung von Umweltbelastungen bei den 'vermiedenen' Produktionsaufwendungen, z.B. durch die intensivere Nutzung und die Verlängerung der Lebensdauer von Produkten, erzielt. Dazu gehört auch die Förderung eines Gebrauchtwarenmarkts zur Wiederverwendung von Waren. Ökonomische und soziale Auswirkungen werden punktuell beschrieben. Basierend auf der Bewertung werden geeignete Abfallvermeidungsmaßnahmen für das nationale Abfallvermeidungsprogramm vorgeschlagen.
  • Vorschaubild
    Veröffentlichung
    Substantive implementation of Article 29 of Directive 2008/98/EC
    (2013) Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt
    Based on the European Waste Framework Directive and the German Recycling Management Act of 01.06.2012 the objectives for a national waste prevention programme were defined. As main objective, according to art. 1 WFD, the "prevention or reduction of the disadvan-tageous impacts of waste generation and management on the human health and the environment" is recommended. Indicators for a quantitative and qualitative monitoring are derived for both, the individual measures as well as for a waste prevention programme.
    Quelle: www.umweltbundesamt.de
  • Vorschaubild
    Veröffentlichung
    Grüne Software
    (2015) Institut für Informatik (Zürich); Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung; Deutschland. Umweltbundesamt
    Obwohl Softwareprodukte immaterielle Güter sind, kann die Nutzung von Software erhebliche Stoff und Energieströme auslösen. Eigenschaften der Software entscheiden, welche Hardwarekapazitäten vorgehalten werden und wieviel elektrische Energie in Endgeräten, Netzwerken und Rechenzentren verbraucht wird. Der Zusammenhang zwischen Softwareeigenschaften und dem Bedarf an natürlichen Ressourcen, der durch Herstellung und Betrieb von IKT-Systemen ausgelöst wird, ist bisher wissenschaftlich noch wenig untersucht. Die vorliegende Studie betritt Neuland, indem sie explorativ den Einfluss von Software auf die indirekte Inanspruchnahme natürlicher Ressourcen durch Hardware untersucht. Die Ressourceneffizienz von Software wird dabei im Kontext neuer Nutzungsformen wie mobiler Internetnutzung und neuer Software-Architekturmuster wie Cloud Computing betrachtet.
    Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/
  • Vorschaubild
    Veröffentlichung
    Green Software
    (2015) Institut für Informatik (Zürich); Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung; Deutschland. Umweltbundesamt
    Although software products are immaterial goods, their use can bring about significant materials and energy flows. Software characteristics determine which hardware capacities are made available and how much electric energy is used by end-user devices, networks, and data centers. The connection between software characteristics and the demand for natural resources caused by the manufacture and use of ICT systems has been the object of little scientific study to date. The present study breaks new ground by exploring the effects of software on the indirect use of natural resources by hardware. The study identifies starting points in the realm of software that can contribute to conserving natural resources or at least to slowing further growth of their use by ICT systems.
    Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/
  • Vorschaubild
    Veröffentlichung
    Umweltverträgliche Nutzung des Untergrunds und Ressourcenschonung - Anforderungen an die untertägige Raumordnung und das Bergrecht
    (2015) Roßnagel, Alexander; Hentschel, Anja; Universität Kassel; Deutschland. Umweltbundesamt
    Der Band dokumentiert die Vorträge und Diskussionen der Fachtagung "Umweltverträgliche Nutzung des Untergrunds und Ressourcenschonung - Anforderung an die untertägige Raumordnung und das Bergrecht", die das Kompetenzzentrum für Klimaschutz und Klimaanpassung (CliMA) der Universität Kassel mit Unterstützung des Umweltbundesamts in Dessau am 25. November 2014 in Kassel veranstaltet hat. Ausgangspunkt der Tagung war die Feststellung, dass Nutzungsansprüche an den begrenzten untertägigen Raum zunehmen - insbesondere durch neue klima- und energiepolitische Vorhaben, dass Rohstoffe auf den heimischen und globalen Märkten zusehends knapper werden und die Rohstoffgewinnung zu erheblichen Umweltbelastungen und Eingriffen in Natur und Landschaft führt. Daher sollten die Nutzung untertägiger Räume und der Rohstoffabbau im Sinne des Gemeinwohls geordnet werden. Dabei ist vor allem das Ziel einer nachhaltigen Entwicklung des Untergrundes - auch im Interesse künftiger Generationen - zu berücksichtigen. In der Fachtagung wurde untersucht, wie eine untertägige Raumordnung sinnvoll in bestehendes Recht implementiert werden kann, wie das Bundesberggesetz - als maßgebliches "Vorhabenzulassungsrecht" für Untergrundnutzungen - für die bessere Berücksichtigung von Ressourcenschutz geöffnet werden kann. Den Abschluss bildet eine Podiumsdiskussion zum Thema "Bedarfsplanung bestimmter Rohstoffgruppen". Quelle: Forschungsbericht
  • Vorschaubild
    Veröffentlichung
    Ressourcenschonung durch Produktkennzeichnung für Bauprodukte: Erstellung eines Kriterienkatalogs für die Stufeneinteilung von Bauprodukten in der Normung
    (2016) Ecofys Germany GmbH; Institut für Baubetrieb und Baumanagement; Deutschland. Umweltbundesamt
    Das Projekt war konzipiert, um fachliche Grundlage zu erarbeiten für die regulatorische Ausgestaltung eines durch die 2011 in Kraft getretene europäische Verordnung zur Festlegung harmonisierter Bedingungen für die Vermarktung von Bauprodukten (EU-BauPVO) neu eingerichteten Regelungsrahmens für die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen im Bauwesen (Anhang I - Grund-anforderung an Bauwerke Nr. 7 - GA7). Die Erkenntnisse aus dem Vorhaben sollen ermöglichen, diese sehr allgemein formulierten Handlungsfelder in konkrete, nationale Anforderungen auf der Bauwerksebene zu übersetzen. Aus diesen konkretisierten Bauwerksanforderungen waren Vorgaben für die Kennzeichnung von Bauprodukten abzuleiten. Das Vorhaben ist damit auch eine Basis für einen deutschen Beitrag in der europäischen Bauproduktnormung. Das Vorhaben zeigt, dass EPDs grundsätzlich gut geeignet sind, den durch die GA7 steigenden Informationsbedarf zu bedienen. Dafür sind jedoch europaweit einheitliche EPDs auf der Basis der DIN EN 15804 nötig, die verbindlich um einige, im Vorhaben ermittelte Kriterien ergänzt werden müssen. Vor allem ist die Ausweitung der deklarierten Informationsmodule um die Module C und D, also "von der Wiege bis zur Bahre" zu empfehlen. Nur so stehen alle erforderlichen Daten zur Erstellung einer Lebenszyklusanalyse auf Bauwerksebene zur Verfügung. Der Bericht liefert auch einen kompakten Überblick zu gesetzlichen Regelungen auf Bauwerksebene in einigen Nachbarstaaten (Stand 2011), und zu möglichen freiwilligen Bauwerksanforderungen durch Systeme für die Nachhaltigkeitszertifizierung von Bauwerken.Quelle: https://www.umweltbundesamt.de
  • Vorschaubild
    Veröffentlichung
    Ressourcenschonung durch Produktkennzeichnung für Bauprodukte: Erstellung eines Kriterienkatalogs für die Stufeneinteilung von Bauprodukten in der Normung
    (2016) Ecofys Germany GmbH; Institut für Baubetrieb und Baumanagement; Deutschland. Umweltbundesamt
    Das Projekt war konzipiert, um fachliche Grundlage zu erarbeiten für die regulatorische Ausgestaltung eines durch die 2011 in Kraft getretene europäische Verordnung zur Festlegung harmonisierter Bedingungen für die Vermarktung von Bauprodukten (EU-BauPVO) neu eingerichteten Regelungsrahmens für die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen im Bauwesen (Anhang I - Grund-anforderung an Bauwerke Nr. 7 - GA7). Die Erkenntnisse aus dem Vorhaben sollen ermöglichen, diese sehr allgemein formulierten Handlungsfelder in konkrete, nationale Anforderungen auf der Bauwerksebene zu übersetzen. Aus diesen konkretisierten Bauwerksanforderungen waren Vorgaben für die Kennzeichnung von Bauprodukten abzuleiten. Das Vorhaben ist damit auch eine Basis für einen deutschen Beitrag in der europäischen Bauproduktnormung. Das Vorhaben zeigt, dass EPDs grundsätzlich gut geeignet sind, den durch die GA7 steigenden Informationsbedarf zu bedienen. Dafür sind jedoch europaweit einheitliche EPDs auf der Basis der DIN EN 15804 nötig, die verbindlich um einige, im Vorhaben ermittelte Kriterien ergänzt werden müssen. Vor allem ist die Ausweitung der deklarierten Informationsmodule um die Module C und D, also "von der Wiege bis zur Bahre" zu empfehlen. Nur so stehen alle erforderlichen Daten zur Erstellung einer Lebenszyklusanalyse auf Bauwerksebene zur Verfügung. Der Bericht liefert auch einen kompakten Überblick zu gesetzlichen Regelungen auf Bauwerksebene in einigen Nachbarstaaten (Stand 2011), und zu möglichen freiwilligen Bauwerksanforderungen durch Systeme für die Nachhaltigkeitszertifizierung von Bauwerken.Quelle: https://www.umweltbundesamt.de
  • Veröffentlichung
    Ressourcenleichte zukunftsfähige Infrastrukturen - umweltschonend, robust, demografiefest
    (Umweltbundesamt, 2017) Trapp, Jan Hendrik; Arndt, Wulf-Holger; Libbe, Jens; Deutsches Institut für Urbanistik; Öko-Institut. Büro Berlin; Deutschland. Umweltbundesamt; Iyimen-Schwarz, Zueleyha
    Technische Infrastruktursysteme sind ressourcenintensiv. Errichtung, Instandhaltung, Betrieb, Rückbau und Entsorgung sind mit dem Verbrauch von Ressourcen wie Energie, Material und Flache verbunden. Bei der Suche nach Möglichkeiten zur Verringerung des Ressourcenverbrauchs stellen sie daher einen Ansatzpunkt dar. Das übergeordnete Ziel des Vorhabens ist es, Vorschlage für Handlungsempfehlungen für eine ressourcenleichte und zukunftsfähige Gestaltung von Infrastrukturen unter Berücksichtigung wesentlicher Veränderungsprozesse und Zukunftstrends wie beispielsweise demografischer Wandel, Klimawandel, technologischer Wandel oder gesellschaftlicher Wandel zu erarbeiten. Zu diesem Zweck wurden im Rahmen des Vorhabens zuerst der Bestand an technischen Infrastrukturen ermittelt sowie eine StarkenĄ] und Schwächenanalyse der Infrastruktursysteme vorgenommen. Darauf aufbauend wurden Fallstudien ressourcenleichter Infrastrukturen (Szenarien mit dem Zeithorizont 2050) entwickelt, die unterschiedliche Konstellationen von Infrastrukturgestaltungen abbilden. Diese wurden einem Referenzszenario (aktuelle Maßnahmen) gegenübergestellt und mithilfe von Ergebnissen einer orientierenden Stoffstromanalyse und Kostenabschatzungen sowie qualitativen Analysen ausgewertet. Flankiert bzw. untermauert werden diese Ergebnisse von einer Zusammenstellung von Best-Practice-Beispielen im Untersuchungsfeld. In der Gesamtschau der Ergebnisse werden Empfehlungen zur Gestaltung ressourcenleichter zukunftsfähiger Infrastrukturen entwickelt, die mit Maßnahmen und Instrumenten hinterlegt sind. Quelle: Forschungsbericht