Listen
11 Ergebnisse
Filter
Einstellungen
Suchergebnisse
Veröffentlichung Umweltbelange des Tourismus in der Stadtplanung(Umweltbundesamt, 2024)Der Abschlussbericht behandelt Erfordernisse und Wege einer ökologisch nachhaltigen Transformation des Städtetourismus. Eine umfangreiche Dokumenten- und Plananalyse sowie Befragungen der Stakeholder in sechs ausgewählten Städten erlauben eine Einschätzung der Ressourcennutzung des Tourismus und deren Umweltauswirkungen. Weiterhin werden Erfolgsfaktoren, Hemmnisse, Maßnahmen und Instrumente für eine Transformation des Städtetourismus in Richtung Nachhaltigkeit herausgearbeitet. Um den Erfolg von Planungen und Maßnahmen für einen ökologisch nachhaltigen Städtetourismus quantifizieren und bewerten zu können, wird ein Indikatoren gestütztes Monitoring- und Evaluierungskonzept entwickelt. Eine Handreichung für die Stadtplanung und des Städtetourismus wurde bereits vorab als UBA-Texte 73/2022 veröffentlicht.Veröffentlichung Modernisierungsstrategie für die Deutsche Wasserwirtschaft(2013) Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Ruhr-Universität Bochum; Deutschland. UmweltbundesamtFür die Maghreb-Region und die Länder Türkei, Vietnam und Ukraine werden über länder- und regionenspezifische Marktanalysen die dort hauptsächlich auftretenden Wasserprobleme und die bisherigen Wasserprojekte identifiziert. Aktivitäten von deutschen Firmen und Institutionen in diesen Regionen werden vor dem jeweiligen Hintergrund betrachtet und bewertet. Die grundlegenden Daten. die interessierten Unternehmen und Akteuren hilfreiche Hinweise und Informationen über die Länder liefern, werden gebündelt dargestellt. Den betrachteten Regionen gemein ist, dass vielfach keine flächendeckende Wasserver- und Abwasserentsorgungsstruktur vorhanden ist. Damit ergibt sich die Möglichkeit, neue, angepasste Strategien umzusetzen, um Infrastrukturen zu schaffen, die eine geordnete Ver- und Entsorgung gewährleisten, gleichzeitig aber einer integrierten Betrachtung von Wasserversorgung, Abwasserentsorgung und Gewässerschutz in Verbindung mit anderen Infrastrukturbereichen Rechnung tragen. Hierbei ist das besondere Potenzial der deutschen Wasserwirtschaft zu berücksichtigen, das in einer breiten Aufstellung sowie einer Vorreiterrolle in verschiedenen innovativen Detailbereichen besteht, so dass an regionalspezifische Randbedingungen angepasste Detaillösungen und neue nachhaltige Gesamtkonzepte erarbeitet und angeboten werden können. Diese werden zukünftig mehr und mehr auf einer sektorübergreifenden Verknüpfung von Wasserversorgung, Abwasserentsorgung, Energieversorgung sowie Boden- und Gewässerschutz basieren und beispielsweise auf dem Ansatz von integrierten Wasserinfrastrukturkonzepten beruhen (z.B. Schließung von Stoffkreisläufen durch Wiederverwendung, Trennung und Behandlung von Tellströmen, etc.) oder Spezialtechniken beinhalten (z.B. Nährstoffrückgewinnung, Membrantechniken). Insbesondere im Einsatz von innovativen und integrierten Systemlösungen besteht großes Potenzial für die deutsche Wasserwirtschaft, sich von konventionellen Angeboten abzuheben. Ausgehend von der Bewertung der Ländersituationen und der identifizierten Exporthemmnisse werden übergreifende Strategieempfehlungen entwickelt, die zur Verbesserung der Präsenz der deutschen Anbieter auf internationalen Märkten beitragen können (z.B. bessere Koordinierung und Bündelung von Förderaktivitäten, Entwicklung und Demonstration integrierter Gesamtkonzepte, Hilfestellung für KMUs).Veröffentlichung Review of land flow accounting methods and recommendations for further development(Umweltbundesamt, 2017) Bruckner, Martin; Giljum, Stefan; Fischer, Günther; Wirtschaftsuniversität Wien; Internationales Institut für Angewandte Systemanalyse (Laxenburg); Deutschland. Umweltbundesamt; Golde, Michael; Timme, StephanRobuste Indikatoren zur Beschreibung des Flächenfußabdrucks können eine wertvolle Ergänzung zum derzeitigen konsumbasierten Ressourcennutzungsindikator der deutschen Nachhaltigkeitsstra-tegie darstellen. Dieser fokussiert auf abiotische Ressourcen wie fossile Energieträger, Metalle und Bau- und Industrieminerale und schließt biotische Ressourcen dezidiert aus. Verschiedene Ansätze und Methoden zur Quantifizierung von konsumbasierten Landnutzungsindikatoren stehen zur Verfügung. Man kann unterscheiden zwischen a) ökonomischen Bilanzierungsan-sätzen, die Input-Output-Analyse anwenden um Ressourcenflüsse entlang von Wertschöpfungsket-ten zu verfolgen, b) physischen Bilanzierungsansätzen, die produktspezifische physische Informationen über die Produktion, die Verwendung und den Handel mit land- und forstwirtschaftlichen Pro-dukten und verarbeiteten Biomasseprodukten verwenden, und c) hybriden Bilanzierungsansätzen, die Elemente beider Methoden miteinander kombinieren. Die in verschiedenen Studien ermittelten Flächenfußabdrücke variieren stark, was auf mangelnde Robustheit deutet und die Anwendung solcher Berechnungen in der Politikgestaltung bisher erschwert. Dieser Bericht bietet eine kritische Betrachtung des derzeitigen Standes der Entwicklung in der Mes-sung von Flächenfußabdrücken. Wir identifizieren Unterschiede bei verfügbaren Bilanzierungsmethoden. Diese sind vorwiegend auf den Umfang und Detailgrad bei der Erfassung von Produkten und Wertschöpfungsketten sowie auf Verzerrungen durch die Verwendung von monetären Flüssen stellvertretend für tatsächliche physische Flüsse zurückzuführen. Wir bieten Optionen und geben klare Empfehlungen für die Weiterentwicklung von Methoden zur Bilanzierung von tatsächlichen und virtuellen globalen Biomasse- und Landflüssen. Dabei zeigen wir insbesondere die Vorteile hybrider Bilanzierungsansätze als ein robuster und transparenter Rahmen für die Berechnung von Flächenfußabdrücken auf. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Quantifying the land footprint of Germany and the EU using a hybrid accounting model(Umweltbundesamt, 2017) Fischer, Günther; Tramberend, Sylvia; Bruckner, Martin; Wirtschaftsuniversität Wien; Internationales Institut für Angewandte Systemanalyse (Laxenburg); Deutschland. UmweltbundesamtFootprint analysis reveals the appropriation of land resources from a consumer’s perspective. This report presents a novel hybrid land-flow accounting method for the calculation of land footprints, employing a globally consistent top-down approach and combining physical with environmental-economic accounting. It delivers detailed results for cropland, grassland and forest land footprints for Germany and the EU28 for the years 1995 to 2010, broken down by origin, type and use.Veröffentlichung Entwicklung von konsumbasierten Landnutzungsindikatoren(Umweltbundesamt, 2017) Bruckner, Martin; Giljum, Stefan; Fischer, Günther; Wirtschaftsuniversität Wien; Internationales Institut für Angewandte Systemanalyse (Laxenburg); Ecologic Institut; Deutschland. UmweltbundesamtMit diesem UFOPLAN-Vorhaben zu Landnutzungsindikatoren verfolgte das Umweltbundesamt das Ziel, Indikatoren aus einer Konsumperspektive weiter zu entwickeln, um damit die Deutsche Nach-haltigkeitsstrategie zu unterstützen. Dabei wurden sowohl flächenbasierte als auch wirkungsorien-tierte Indikatoren mit einbezogen. Ferner hatte das Projekt das Ziel, ausgewählte Indikatoren des Flächenfußabdrucks für Deutschland und die EU zu berechnen. Diese Indikatoren sollen ein verbessertes Verständnis der globalen Zusammenhänge zwischen Konsum und Landnutzung liefern, welches für politische Entscheidungen in Richtung einer nachhaltigen Landnutzung von hoher Bedeu-tung ist. Dieser Synthesebericht präsentiert die Schlüsselergebnisse aus diesem Vorhaben. Zuerst geben wir einen strukturierten Überblick über bestehende Berechnungsmethoden des Flächenfußabdrucks, und beschreiben die technischen und strukturellen Eigenschaften sowie ihre Vor- und Nachteile. Dies führt zur Spezifizierung einer hybriden Methode als bevorzugten Berechnungszugang. Im zwei-ten Teil stellen wir die entwickelte innovative, hybride Methode zur Berechnung des Flächenfußabdrucks vor. Diese besteht einerseits aus einem globalen Handelsmodell, welches Produktflüsse in physischen Einheiten abbildet und es erlaubt, die in den Produkten enthaltenen Landflächen entlang globaler Wertschöpfungsketten zu verfolgen. Andererseits wurde ein Umwelt-Input-Output Modell in komplementärer Form integriert. Diese Methode wurde angewandt, um die Flächenfußabdrücke für Ackerland, Grünland sowie Waldflächen sowohl für Deutschland als auch die EU zu berechnen. Schließlich wurde ein Überblick über bestehende Indikatorensysteme zur Abbildung der Umweltfolgen von Landnutzung gegeben und diskutiert, in wie weit diese flächenbasierte Fußabdruckindikatoren in komplementärer Form ergänzen können. Einige der wirkungsorientierten Indikatoren wurden auch quantifiziert, insbesondere der Entwaldungsfußabdruck. Der Synthesebericht schließt mit einem Überblick über jene Themen ab, die in zukünftigen Arbeiten adressiert werden sollten. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Extending land footprints towards characterizing sustainability of land use(Umweltbundesamt, 2017) Fischer, Günther; Tramberend, Sylvia; van Velthuizen, Harrij; Wirtschaftsuniversität Wien; Internationales Institut für Angewandte Systemanalyse (Laxenburg); Ecologic Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Golde, Michael; Timme, StephanDer globale Handel von biomassebasierten Produkten führt zu einer zunehmenden regionalen Entkopplung der Fläche von Produktion und Konsum. Dies erschwert das Aufzeigen der Zusammenhänge zwischen den beanspruchten Flächen und den landnutzungsbedingten Umweltauswirkungen. Die Berechnung des Flächenfußabdrucks zeigt den notwendigen Umfang der für den Konsum benötigten Fläche. Ein weiterer Bericht (Fischer et al. 2016) der vorliegenden Studie beschreibt die Methodik zur Berechnung des Flächenfußabdrucks und Ergebnisse für Deutschland und die EU. Um die Nachhaltigkeit der Landnutzung besser beurteilen zu können, sind weitergehende Analysen, die die Zusammenhänge zwischen den beanspruchten Flächen und den landnutzungsbedingten Umweltauswirkungen abschätzen, nötig. Der vorliegende Bericht behandelt die Erweiterung des Flächenfußabdrucks mit aussagekräftigen wirkungsorientierten Indikatoren zur Erfassung der Auswirkungen verschiedener Konsummuster auf die Ökosysteme und Nachhaltigkeit von Landnutzung. Vorerst wird ein Überblick zu Indikatoren, die Umweltwirkungen von Landnutzung darstellen und für eine Erweiterung von Berechnungen zum Flächenfußabdruck genutzt werden können, gegeben. Der Bericht diskutiert im Weiteren folgende als besonders relevant identifizierte Schlüsselindikatoren: Systemindikatoren, die die flächenbasierten Fußabdrücke mit der global sehr unterschiedlichen potentiellen Flächenproduktivität qualifizieren, den Entwaldungsfußabdruck, den landwirtschaftlichen Energieverbrauch und die landwirtschaftliche Bewässerung im Verhältnis zur lokalen Wasserknappheit. Darüber hinaus werden die entwickelten Berechnungsmethoden und -ergebnisse für Systemindikatoren für Grün- und Ackerland und den Entwaldungsfußabdruck dargestellt. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Development of consumption-based land use indicators(Umweltbundesamt, 2017) Bruckner, Martin; Giljum, Stefan; Fischer, Günther; Wirtschaftsuniversität Wien; Internationales Institut für Angewandte Systemanalyse (Laxenburg); Ecologic Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Golde, Michael; Timme, StephanMit diesem UFOPLAN-Vorhaben zu Landnutzungsindikatoren verfolgte das Umweltbundesamt das Ziel, Indikatoren aus einer Konsumperspektive weiter zu entwickeln, um damit die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie zu unterstützen. Dabei wurden sowohl flächenbasierte als auch wirkungsorien-tierte Indikatoren mit einbezogen. Ferner hatte das Projekt das Ziel, ausgewählte Indikatoren des Flächenfußabdrucks für Deutschland und die EU zu berechnen. Diese Indikatoren sollen ein verbessertes Verständnis der globalen Zusammenhänge zwischen Konsum und Landnutzung liefern, welches für politische Entscheidungen in Richtung einer nachhaltigen Landnutzung von hoher Bedeutung ist. Dieser Synthesebericht präsentiert die Schlüsselergebnisse aus diesem Vorhaben. Zuerst geben wir einen strukturierten Überblick über bestehende Berechnungsmethoden des Flächenfußabdrucks, und beschreiben die technischen und strukturellen Eigenschaften sowie ihre Vor- und Nachteile. Dies führt zur Spezifizierung einer hybriden Methode als bevorzugten Berechnungszugang. Im zwei-ten Teil stellen wir die entwickelte innovative, hybride Methode zur Berechnung des Flächenfußabdrucks vor. Diese besteht einerseits aus einem globalen Handelsmodell, welches Produktflüsse in physischen Einheiten abbildet und es erlaubt, die in den Produkten enthaltenen Landflächen entlang globaler Wertschöpfungsketten zu verfolgen. Andererseits wurde ein Umwelt-Input-Output Modell in komplementärer Form integriert. Diese Methode wurde angewandt, um die Flächenfußabdrücke für Ackerland, Grünland sowie Waldflächen sowohl für Deutschland als auch die EU zu berechnen. Schließlich wurde ein Überblick über bestehende Indikatorensysteme zur Abbildung der Umweltfolgen von Landnutzung gegeben und diskutiert, in wie weit diese flächenbasierte Fußabdruckindikatoren in komplementärer Form ergänzen können. Einige der wirkungsorientierten Indikatoren wurden auch quantifiziert, insbesondere der Entwaldungsfußabdruck. Der Synthesebericht schließt mit einem Überblick über jene Themen ab, die in zukünftigen Arbeiten adressiert werden sollten. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Kartierung des anthropogenen Lagers in Deutschland zur Optimierung der Sekundärrohstoffwirtschaft(2015) Schiller, Georg; Ortlepp, Regine; Krauß, Norbert; Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung; Deutschland. Umweltbundesamt; Müller, FelixDeutschland hat ein enormes Vermögen in Form von Bauwerken, Infrastrukturen und sonstigen langlebigen Gütern angehäuft. Hierin befindet sich ein wertvolles Sekundärrohstoffreservoir – ein anthropogenes Materiallager. Es ist als Kapitalstock der Zukunft zu begreifen, den es systematisch zu bewirtschaften gilt. In der überwiegend Input-dominierten Ressourceneffizienzdiskussion findet dieser Kapitalstock bislang nur wenig Beachtung. Eine Ursache hierfür ist unzureichendes Wissen über die Größe und Zusammensetzung dieses Materiallagers sowie über dessen Veränderungsdynamik. Das Vorhaben sollte dazu beitragen, die Wissensbasis diesbezüglich deutlich zu erweitern. Mit den Ergebnissen des Projektes liegt nun ein differenziertes Bild über Materialflüsse und Materialbestände vor, die in langlebigen Gütern in Deutschland gebunden sind und von diesen ausgelöst werden. Neben umfangreichen Daten wurde ein Konzept vorgelegt, das Grundlagen zum Aufbau eines langfristigen Monitorings des anthropogenen Lagers durch eine kontinuierliche Fortschreibung von Bestandsveränderungen liefert.Veröffentlichung Potentiale und Kernergebnisse der Simulationen von Ressourcenschonung(spolitik)(2018) Hirschnitz-Garbers, Martin; Distelkamp, Martin; Koca, Deniz; Ecologic Institut; Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (Osnabrück); Deutschland. Umweltbundesamt; Golde, Michael; Lorenz, UllrichIm Projekt SimRess wurden die potentiellen Auswirkungen zukünftiger ressourcenpolitisch relevanter Entwicklungen und Strategien auf wichtige Umwelt- und Wirtschaftsindikatoren getestet. Mittels einer Trendanalyse wurden zunächst Entwicklungen identifiziert, die zukünftig positiv wie negativ Einfluss auf die Nutzung natürlich Ressourcen in Deutschland und global nehmen könnten. Diese Entwicklungen wurden dann in unterschiedliche Szenarien eingebettet, die als Rahmen für die Simulation potentieller Auswirkungen im ökonometrischen Modell GINFORS3 und im systemdynamischen Modell WORLD6 sowie in einem soft-link beider Modelle dienten.Veröffentlichung System analysis for environmental policy - System thinking through system dynamic modelling and policy mixing as used in the SimRess project(2018) Hirschnitz-Garbers, Martin; Koca, Deniz; Sverdrup, Harald Ulrik; Ecologic Institut; Lunds Universitet; Deutschland. Umweltbundesamt; Lorenz, UllrichSystems analysis could be an essential approach to shape resource efficiency policy in a sustainable long term perspective. Various actors and stakeholders with partly opposing interests form part of a highly interconnected system. The integration of causal chains, feedback loops and delays within the system are therefore central to identify the right leverage point for resource efficiency policy. In the SimRess project a participatory approach helped designing the simulation model. The present report documents and summarizes the various results of the workshops and the systems analysis.