Listen
9 Ergebnisse
Filter
Einstellungen
Suchergebnisse
Veröffentlichung Umweltrelevante Produktinformationen im E-Commerce - Chancen für nachhaltigen Konsum(2015) Hagemann, Helmut; Deutschland. Umweltbundesamt; Löwe, ChristianDas Pilotprojekt hat die Informationsrealitäten und Handlungsbedingungen im E-Commerce untersucht und im Dialog mit Unternehmen Ansätze zur besseren Ausschöpfung der Handlungsmöglichkeiten sondiert. Für das Umweltzeichen „Der Blaue Engel“ wurde eine Online-Produktdatenbank entwickelt und im Einsatz durch Preisvergleichsmaschinen erprobt. Zudem wurde ein Rechtsgutachten zu den Handlungsmöglichkeiten des E-Commerce vorgelegt. Zur weiteren, systematischen Verbesserung der ökologischen Produktinformation im E-Commerce empfiehlt sich ein staatliches Engagement insbesondere in den Bereichen Datenzugang, Kapazitätsentwicklung, Definition von Qualitätsanforderungen und Monitoring.Veröffentlichung Umweltrelevante Produktinformationen im E-Commerce - Chancen für nachhaltigen Konsum (Anhang)(2015) Hagemann, Helmut; Deutschland. Umweltbundesamt; Löwe, ChristianDas Pilotprojekt hat die Informationsrealitäten und Handlungsbedingungen im E-Commerce untersucht und im Dialog mit Unternehmen Ansätze zur besseren Ausschöpfung der Handlungsmöglichkeiten sondiert. Für das Umweltzeichen „Der Blaue Engel“ wurde eine Online-Produktdatenbank entwickelt und im Einsatz durch Preisvergleichsmaschinen erprobt. Zudem wurde ein Rechtsgutachten zu den Handlungsmöglichkeiten des E-Commerce vorgelegt. Zur weiteren, systematischen Verbesserung der ökologischen Produktinformation im E-Commerce empfiehlt sich ein staatliches Engagement insbesondere in den Bereichen Datenzugang, Kapazitätsentwicklung, Definition von Qualitätsanforderungen und Monitoring.Veröffentlichung Digitalisierung von Märkten und Lebensstilen: neue Herausforderungen für nachhaltigen Konsum(Umweltbundesamt, 2019) Frick, Vivian; Gossen, Maike; Lautermann, Christian; Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung (Berlin); Frien-Kossolobow, Lisa; Gimkiewicz, JanDieser Kurzbericht stellt den aktuellen Forschungsstand, sowie Praxisbeispiele zu Zusammenhängen und Auswirkungen der Digitalisierung auf nachhaltigen Konsum dar. Zu digitalisiertem Konsum gehören die digitale Informationssuche zu Produkten und Dienstleistungen oder Ladengeschäften sowie digitaler Informationszugang zu nachhaltigem Konsum, Online-Marketing, das Online-Shopping, die digitale Bezahlung sowie die digitale Unterstützung von Wiederverkauf (Secondhand), Leihen, Teilen und Tauschen (Sharing) oder Reparieren. Darauf basierend können vielfältige Aspekte des digitalen Wandels identifiziert werden, die sich auf nachhaltigen Konsum auswirken: Die Informationszugänglichkeit und Transparenz von Preis, Produkt- und Servicequalität ist durch Suchmaschinen, Bewertungen in Produktportalen und Online-Shops gestiegen, was Nutzerinnen und Nutzern eine besser informierte Kaufentscheidung ermöglicht. Abläufe im Konsumprozess haben sich durch digitale Anwendungen verändert. Kommunikation zwischen Unternehmen sowie Kundinnen und Kunden hat sich durch responsive Plattformen, Social Media oder Bewertungsmöglichkeiten intensiviert. Nicht zuletzt sind gestiegene Energie- und Ressourcenverbräuche der Infrastruktur konsumbezogener digitaler Anwendungen sowie ein erhöhtes Logistik-Aufkommen durch E-Commerce zu verzeichnen. Der Bericht präsentiert jeweils den aktuellen Forschungsstand, ausgewählte Praxisbeispiele und daraus abgeleitete Handlungsempfehlungen für Politik und Praxis in vier Bereichen: nachhaltiger Online-Handel; Suchmaschinen, Bewertungsplattformen und Online-Marketing; digitale Initiativen für nachhaltigen Konsum sowie digitale Kompetenzen für Verbraucherinnen und Verbraucher. Die Analyse zeigt zahlreiche Chancen, aber auch Risiken und Grenzen für die Stärkung des nachhaltigen Konsums im Kontext und mithilfe von Digitalisierung auf. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Produktverantwortung von Drittlandherstellern im Onlinehandel(Umweltbundesamt, 2020) Hermann, Andreas; Gailhofer, Peter; Gsell, Martin; Öko-Institut. Büro Berlin; Öko-Institut. Büro Darmstadt; Leuphana Universität Lüneburg; Deutschland. Umweltbundesamt; Brattig, Boris; Dicke, Nicole; Sachse, Anne; Gerdung, AnjaDas Forschungsprojekt untersucht, mit welchen Änderungen der abfallrechtlichen Vorschriften in Deutschland sichergestellt werden kann, dass auch Hersteller mit Sitz außerhalb der EU ihrer abfallrechtlichen Produktverantwortung beim Verkauf von Elektrogeräten, Batterien und Verpackungen über elektronische Marktplätze in Deutschland nachkommen. Bislang hilft diesen sogenannten Drittland-Trittbrettfahrern eine "Gesetzeslücke", wonach die Betreiber elektronischer Marktplätze und Fulfilment-Dienstleister nicht verpflichtet sind, sicherzustellen, dass die bei ihnen tätigen Händler die abfallrechtlichen Registrierungs- und Anzeigepflichten einhalten. Zudem können die deutschen Behörden aufgrund der geltenden Vollzugsregelungen nicht wirksam gegen Drittland-Trittbrettfahrer vorgehen. In der Folge beteiligen sie sich auch nicht an den Kosten für die Sammlung und Entsorgung von Elektroaltgeräten sowie von Alt-Batterien und Verpackungsabfall. Im Projekt wurden verschiedene Vorschläge für das deutsche Kreislaufwirtschaftsrecht entwickelt und auf ihre Vereinbarkeit mit Verfassungs-, Europa- und Welthandelsrecht geprüft. Wir empfehlen als wichtigste Maßnahme eine Prüfpflicht für die Betreiber von elektronischen Marktplätzen sowie für Fulfilment-Dienstleister einzuführen. Die Überprüfung der Produkte muss abgeschlossen sein, bevor Produkte auf Marktplätzen angeboten und/oder an die Kundin oder den Kunden versandt werden können. In einer thematisch eigenständigen Forschungsfrage wird die Sach- und Rechtslage recherchiert und analysiert, wie Onlinehändler mit retournierter Neuware umgehen. Dazu wird abgeschätzt, in welchem Ausmaß und aufgrund welcher Motive Onlinehändler retournierte funktionstüchtige Waren entsorgen oder sie eine auf andere Art einer weiteren Verwendung zuführen, z. B. durch Drittvermarktung oder Spende. Zudem werden Änderungen des Rechtsrahmens vorgeschlagen, um insbesondere der Entsorgung von funktionsfähigen Waren entgegenzuwirken. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Die Ökologisierung des Onlinehandels(Umweltbundesamt, 2020) Zimmermann, Till; Memelink, Robin; Rödig, Lisa; Institut für Ökologie und Politik; Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung; ISIconsult Institut für Sozialinnovation Consulting; Deutschland. Umweltbundesamt; Frien-Kossolobow, LisaDieser Teilbericht des Vorhabens "Ökologisierung des Onlinehandels" umfasst eine übergeordnete Betrachtung der ökologischen Effekte des Onlinehandels auf Basis einer Literaturauswertung sowie erster ergänzender eigener Berechnungen. Auf dieser Basis werden die Hotspots der ökologischen Wirkungen des Onlinehandels bestimmt und erste Handlungsansätze identifiziert. Die Auswertungen zeigen, dass in den meisten Fällen die größten Umweltwirkungen aus den Transportprozessen - hier insbesondere den Transporten auf der letzten Meile - sowie - mit großen Schwankungen zwischen den spezifischen Fällen - den Versandverpackungen resultieren. Im Einzelfall können auch andere Prozesse einen relativ großen Beitrag zu den Umweltwirkungen leisten. Noch nicht Gegenstand dieses Berichts sind vertiefende Betrachtungen zu den verschiedenen Elementen des Konsumzyklus Onlinehandel Logistik, Retourenumgang, Versandverpackung und Kundinnen- und Kundenperspektive. Auf Basis dieser vertiefenden Betrachtungen erfolgt im weiteren Projektverlauf die Entwicklung von Szenarien für mögliche zukünftige Ausgestaltungen des Onlinehandels, die Erarbeitung einer Roadmap für die nachhaltige Entwicklung des Onlinehandels sowie die Ableitung von Handlungsempfehlungen und die Entwicklung von Beratungsangeboten für das Kompetenzzentrum nachhaltiger Konsum. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Förderung des nachhaltigen Konsums durch digitale Produktinformationen: Bestandsaufnahme und Handlungsempfehlungen(Umweltbundesamt, 2020) Lell, Otmar; Muster, Viola; Thorun, Christian; ConPolicy GmbH; Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Gimkiewicz, JanIn einer zunehmend digitalen Konsumwelt hängt nachhaltiger Konsum zunehmend davon ab, dass Umweltinformationen auch in digitalen Medien präsent, für Verbraucher*innen gut sichtbar und leicht verständlich sind. Die Studie zeigt auf, dass umweltbezogenen Produktinformationen in digitalen Medien generell unzureichend verfügbar sind. Besondere Defizite werden bei der Verfügbarkeit von Informationen zur Lebensdauer und Reparierbarkeit von Produkten festgestellt. Auch können sich Verbraucher*innen angesichts der Vielzahl von Umweltzeichen und umweltbezogenen Werbeaussagen schlecht orientieren. Im Sinne einer besseren digitalen Verbraucherinformation wird vorgeschlagen, durch Maschinenlesbarkeit, Standardisierung und Datenschnittstellen die Verfügbarkeit von Umweltinformationen insbesondere in digitalen Medien zu verbessern. Für Lebensdauer und Reparierbarkeit von Produkten sollten Kennzeichnungspflichten analog zum EU-Energielabel eingeführt werden. Ein digitaler Produktpass sollte einen Rahmen für eine standardisierte Erfassung und Bewertung von Umweltinformationen schaffen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Die Ökologisierung des Onlinehandels(Umweltbundesamt, 2021) Zimmermann, Till; Hauschke, Fynn; Memelink, Robin; Institut für Ökologie und Politik; Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung; ISIconsult Institut für Sozialinnovation Consulting; Deutschland. Umweltbundesamt; Frien-Kossolobow, LisaIn einem ersten Teilbericht zum Vorhaben "Ökologisierung des Onlinehandels" ist - schwerpunktmäßig auf Basis einer Literaturauswertung - eine übergeordnete Betrachtung der ökologischen Wirkungen des Onlinehandels erfolgt (Zimmermann et al. 2020). Dieser zweite Teilbericht umfasst eine nähere Betrachtung der Kund*innenperspektive sowie eine vertiefende Betrachtung und ökologische Bewertung der Ist-Situation zu den relevantesten Elementen des Konsumzyklus Onlinehandel: Logistik, Versandverpackung und Retouren. Anhand von User Stories werden die Umweltwirkungen verschiedener exemplarischer Onlinekäufe illustriert. Für die Elemente des Konsumzyklus Onlinehandel werden dann Handlungsansätze zur Ökologisierung identifiziert, beschrieben und ökologisch bewertet. Aufbauend auf den identifizierten Handlungsoptionen und deren Bewertung werden Szenarien zu möglichen zukünftigen Ausgestaltungen des Onlinehandels entworfen. Im weiteren Projektverlauf wird eine Roadmap zu deren Erreichung erstellt. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Die Ökologisierung des Onlinehandels - neue Herausforderungen für die umweltpolitische Förderung eines Nachhaltigen Konsums(Umweltbundesamt, 2023) Zimmermann, Till; Hauschke, Fynn; Schomerus, Thomas; Institut für Ökologie und Politik; Leuphana Universität Lüneburg; Hanseatic Transport Consultancy; Deutschland. Umweltbundesamt; Frien-Kossolobow, LisaIm Projekt "Ökologisierung des Onlinehandels" wurden aufbauend auf einer Auswertung des Stands der Literatur (siehe Zimmermann et al. 2020), die Elemente des Onlinehandels Versandverpackungspraxis, Logistik insb. letzte Meile sowie Retourenmanagement vertiefend hinsichtlich bestehender Optimierungspotenziale betrachtet und Szenarien für mögliche zukünftige nachhaltige Gestaltungsformen des Onlinehandels entwickelt (Zimmermann et al. 2021). In diesem dritten Teilbericht werden nun konkrete Maßnahmen benannt, die für eine Entwicklung hin zu dem in Teilbericht II (Zimmermann et al. 2021) beschriebenen Optimierungsszenario notwendig sind. Diese Maßnahmen werden in Form einer Roadmap zur Ökologisierung des Onlinehandels veranschaulicht. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Digitalisierung im Verkehr(Umweltbundesamt, 2023) Adeniran, Ibraheem Oluwatosin; Blechschmidt, Jan; Deineko, Elija; Institut für Verkehrsforschung (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Douglas, MartynIm Rahmen des Projektes werden im Wesentlichen die Bereiche vernetztes und automatisiertes Fahren sowie Veränderungen und Trends in Konsum und Produktion beleuchtet. Basierend auf einer breiten Datenbasis werden anhand von Modellen die Wirkungen der Digitalisierungstrends abgebildet und deren ökologische Effekte deutschlandweit abgeschätzt. Das Forschungsprojekt "Digitalisierung im Verkehr - Potentiale und Risiken für Umwelt und Klima" identifiziert verschiedenste Einflüsse der Digitalisierung, wie z.B. vernetztes und automatisiertes Fahren, auf den Ablauf des Verkehrs und die Marktdruchdringung sowie sich ändernde Nachfragestrukturen, sowohl im Personen- als auch im Güterverkehr. Ausgehend von diesen Einflüssen werden anhand von Modellen die zu erwartenden Auswirkungen auf den Personen und Güterverkehr, den Verkehrsfluss und die damit verbundenen Emissionen quantifiziert. So können Rückschlüsse auf die Effekte auf Umwelt und Klima gezogen werden. Die methodische Bearbeitung des Forschungsprojekts umfasst strukturierte Literaturrecherchen und -analysen, qualitative Experteninterviews sowie Verkehrsnachfragemodellierungen auf makroskopischer und mikroskopischer Ebene. Insbesondere wird ein Berechnungsinstrument zur Bilanzierung der verkehrlichen und ökologischen Effekte des physischen Einkaufsverkehrs, der Online-Bestellungen des PrivatkundInnensegments und des Lieferverkehrs in Deutschland entwickelt. Die ökologischen Auswirkungen der Veränderungen im Verkehr (Routenwahl, Transportmittelwahl und Verkehrsaufkommen), die durch die Zunahme der Digitalisierung verursacht werden, werden mit dem Emissionsberechnungsmodell TREMOD abgeschätzt. Quelle: Forschungsbericht