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    Weiterentwicklung und Validierung eines leistungsfähigen Verfahrens zur Bestimmung von leicht flüchtigen organischen Verbindungen (VVOC) bei Emissionsmessungen aus Bauprodukten und in der Innenraumluft
    (Umweltbundesamt, 2024)
    Im Rahmen dieses Vorhabens soll ein leistungsfähiges Verfahren zur Bestimmung von leicht flüchtigen organischen Verbindungen (VVOC) bei Emissionsmessungen aus Bauprodukten und in der Innenraumluft weiterentwickelt und validiert werden. Im Gesamtergebnis ist eine robuste Methode entstanden, die es erlaubt, komplexe VVOC-Gemische mit sehr guter Auflösung und niedrigen Nachweis- und Bestimmungsgrenzen zu analysieren. Ferner wurde ein Vorschlag zur Erweiterung des zu erfassenden Flüchtigkeitsspektrums auf VOC und SVOC (bis C22) erarbeitet. Die Projektergebnisse sind für alle Interessengruppen relevant, die sich mit der VOC-Analytik befassen.
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    Veröffentlichung
    Umweltzeichen Blauer Engel für Matratzen
    (Umweltbundesamt, 2024)
    Die bestehenden Vergabekriterien des Umweltzeichens „Blauer Engel für Matratzen“ (DE-UZ 119) sind überprüft und geringfügig angepasst wurden. Der Hintergrundbericht beschreibt zusätzlich inhaltliche Arbeiten, die begleitend zur Überprüfung des Umweltzeichens durchgeführt wurden, d. h. Kreislaufwirtschaft, Energieverbrauch, soziale Anforderungen, Gebrauchstauglichkeit und eine Prüfung des Geltungsbereiches. Zudem wurden verschiedene Umweltzeichen für Matratzen und andere mögliche Zertifikate analysiert.Die Überarbeitung erfolgte innerhalb des Forschungsvorhabens „Neue Vergabekriterien für den Blauen Engel – Rahmenvorhaben 2021 für die Weiterentwicklung des Umweltzeichens Blauer Engel“ (FKZ 3721 37 305 0).
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    Toxikologische Basisdaten und Textentwurf für die Ableitung von EU-LCI Werten für Triethylamin (CAS Nr. 121-44-8), Tributylphosphat (CAS Nr. 126-73-8), Triethylphosphat (CAS Nr. 121-44-8), Methylmethacrylat (CAS Nr. 80-62-6) und Ethylmethylketon (CAS Nr. 78-93-3)
    (Umweltbundesamt, 2017) Voss, Jens-Uwe; Voss, Toxikologische Beratung - Chemikalienbewertung - Risikoabschätzung (Müllheim); Deutschland. Umweltbundesamt; Scutaru, Ana Maria
    Gegenstand des Berichts ist die Erstellung von Stoffberichten für die Ableitung von EU-LCI-Werten für die im Titel genannten Stoffe. EU-LCI-Werte sind gesundheitsbasierte Referenzkonzentrationen für die inhalative Exposition der Allgemeinbevölkerung. Zur Ableitung wurden die toxikologischen Basisdaten für diese Stoffe recherchiert, zusammengestellt und bewertet und auf Basis der Vorgaben des ECA-Berichts Nr. 29 (EC, 2013) EU-LCI-Werte abgeleitet. Bereits bestehende Bewertungen und Richtwerte für diese Stoffe wurden gemäß den Vorgaben des ECA-Berichts in "data compilation sheets" und die für die Ableitung der EU-LCI-Werte wesentlichen Daten in "fact sheets" zusammengestellt. Bei den im Rahmen dieses Vorhabens abgeleiteten LCI-Werten handelt es sich um Vorschläge. Die endgültigen EU-LCI Werte werden von der EU-LCI Arbeitsgruppe, einer Expertengruppe mit Fachleuten aus zehn europäischen Ländern, festgelegt. Diese Arbeitsgruppe erarbeitet aus den verschiedenen Bewertungsstofflisten von Emissionen aus Bauprodukten eine harmonisierte europäische Liste mit Stoffen und den dazugehörigen Emissionsgrenzen (EU-LCI Werte). Die Vorgehensweise der EU-LCI-Arbeitsgruppe bei der Ableitung dieser europäischen Referenzwerten für Bauproduktemissionen in die Innenraumluft ist mit allen Stakeholdern abgestimmt und im ECA-Bericht Nr. 29 publiziert (EC, 2013). Über den aktuellen Fortschritt bei der Ableitung der EU-LCI-Werte können sich alle Interessierten auf der Website "The EU-LCI Working Group" informieren (http://www.eu-lci.org/EU-LCI_Website/Home.html). Das Umweltbundesamt hat in den letzten Jahren darauf hin gearbeitet, dass die Europäische Kommission diese Harmonisierungsinitiative weiter voran bringt. Im November 2015 hat die Europäische Kommission das Mandat zur Fertigstellung der EU-LCI Liste an die EU-LCI-Arbeitsgruppe erteilt. Eine vollständig harmonisierte EU-LCI Liste soll bis Ende 2019 erarbeitet und veröffentlicht werden. Die im Rahmen dieses Forschungsvorhabens ausgearbeiteten Stoffdossiers unterstützen und beschleunigen diesen Prozess. Quelle: Forschungsbericht
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    Toxikologische Basisdaten für die Ableitung von EU-LCI-Werten für 5 Stoffe/Stoffgruppen aus Bauprodukten
    (2018) Voss, Jens-Uwe; Voss, Toxikologische Beratung - Chemikalienbewertung - Risikoabschätzung (Müllheim); Deutschland. Umweltbundesamt; Scutaru, Ana Maria
    Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens wurden 5 Stoffdossiers für die folgenden Stoffe erstellt: 2-Phenylpropen (CAS Nr. 98-83-9), Vinyltoluol (o-, m-, p- und Isomeren-⁠Gemisch⁠) (CAS Nr. 611-15-4, 100-80-1, 622-97-9, 25013-15-4), n-Heptan (CAS Nr. 142-82-5), Hexylenglykol (CAS Nr. 107-41-5) und Tripropylenglykolmonomethylether (CAS Nr. 20324-33-8, 25498-49-1). Für diese Stoffe wurden die toxikologischen Basisdaten recherchiert, zusammengestellt und anhand der Daten EU-LCI Werte vorgeschlagen. Die EU-LCI Werte bilden die Bemessungsgrundlage für die gesundheitliche Wirkung von Emissionen aus Bauprodukten und sollten eine europaweite Vereinheitlichung der gesundheitlichen Bewertung von Bauproduktemissionen ermöglichen. Die endgültigen EU-LCI Werte werden von der EU-LCI Arbeitsgruppe, eine Expertengruppe mit Fachleuten aus zehn europäischen Ländern, festgelegt und können von den in diesem Bericht enthaltenen Vorschlägen abweichen. Die EU-LCI Arbeitsgruppe entwickelt derzeit eine harmonisierte europäische Liste mit Stoffen und den dazugehörigen Emissionsgrenzen (EU-LCI Werte). Die im Rahmen dieses Projektes erarbeiteten Stoffdossiers unterstützen und beschleunigen diesen Prozess.
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    Toxicological basic data for the derivation of EU-LCI values for 5 substances from building products
    (2018) Voss, Jens-Uwe; Voss, Toxikologische Beratung - Chemikalienbewertung - Risikoabschätzung (Müllheim); Deutschland. Umweltbundesamt; Scutaru, Ana Maria
    The subject of this project was the preparation of substance reports for the following substances: 2-phenylpropene (CAS No. 98-83-9), vinyl toluene (mixture of o-, m-, p- and isomers) (CAS No. 611-15- 4, 100-80-1, 622-97-9, 25013-15-4), n-heptane (CAS No. 142-82-5), hexylene glycol (CAS No. 107-41-5) and tripropylene glycol monomethyl ether (CAS No. 20324-33-8, 25498-49-1). For these substances, the toxicological data basis were researched, compiled and evaluated, and EU-LCI values were proposed. The EU-LCI values form the basis for assessing the health effects of emissions from construction products and allow the harmonisation of the health assessment of construction product emissions throughout Europe. The final EU-LCI values are set by the EU-LCI Working Group, a  group of experts from ten European countries, and may differ from the proposals contained in this report. The EU-LCI Working Group is currently developing a harmonised European list of substances and their associated emission limits (EU-LCI values). The substance reports developed within this project support and accelerate this process.
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    Emissions- und geruchsarme Bauprodukte für energieeffiziente Gebäude - Entwicklung von Anforderungen und Konzepten für den Blauen Engel aus Klimaschutzsicht
    (Umweltbundesamt, 2019) Müller, Birgit; Mertes, Alexander; Vasconcelos, Silvia de Lima; Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin; Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung; Deutschland. Umweltbundesamt; Brozowski, Frank
    Menschen, die in der gemäßigten Klimazone leben, verbringen bis zu 90% ihres Lebens in Innenräumen. Deshalb hat das Innenraumklima eine sehr große Bedeutung für deren Wohlergehen, Gesundheit und Leistungsfähigkeit. In Deutschland wird ca. 40% der eingesetzten Primärenergie für das Heizen, Kühlen und Klimatisieren der Innenräume verwendet. Das Forschungsvorhaben hat eine Laufzeit vom Oktober 2013 bis März 2017. Es wird in Kooperation mit der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) und der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Berlin) durchgeführt. Die HTW Berlin koordiniert das Projekt. Die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (RWTH) wird teilweise über einen Auftrag in das Projekt integriert. Ziel des Projektes ist es Baustoffe auf ihre Geruchsemissionen zu untersuchen, um Bauprodukte mit niedrigen Emissionen und Gerüchen identifizieren zu können. Den Verbraucherinnen und Verbrauchern wird somit die Möglichkeit gegeben emissions- und geruchsarme Baustoffe zu wählen. Die Aufgabenstellung des Projektes ist nachfolgend aufgeführt: - Arbeitspaket 1: Geruchsmessung bei Produkten mit dem Blauen Engel (siehe Kapitel 4 und 5); - Arbeitspaket 2: Untersuchung von Vergleichsmaßstäben (siehe Kapitel 6); - Arbeitspaket 3: Untersuchung der Linearität der Acetonskala (siehe Kapitel 7); - Arbeitspaket 4: Erstellung einer Produktdatenbank (siehe Kapitel 8). Die Geruchsuntersuchung ist in den Vergabekriterien für den "Blauen Engel" für textile Bodenbeläge (RAL UZ-128) eingebunden worden. Aus den weiteren Untersuchungen sind für die Normung wichtige Erkenntnisse erarbeitet worden. Quelle: Forschungsbericht
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    Erstellung eines Risikobewertungskonzepts für lokal reizende Stoffe in der Innenraumluft auf der Grundlage von Nagetierstudien
    (Umweltbundesamt, 2022) Mangelsdorf, Inge; Toxicology Consulting (Hamburg); Deutschland. Umweltbundesamt; Debiak, Malgorzata
    Augenreizungen und Reizungen der oberen Atemwege sind häufig Anlass für Beschwerden über die Qualität von Innenraumluft, und sie sind auch häufig der kritische Effekt, wenn Richtwerte für die Innenraumluft vom Ausschuss für Innenraumrichtwerte (AIR) abgeleitet werden. Um eine besserer Bewertungsgrundlage für die Arbeit des AIR zu haben, wurde in diesem Gutachten die anatomischen und physiologischen Grundlagen der Reizwirkung in verschiedenen Spezies analysiert und überprüft, ob spezifische Extrapolationsfaktoren für Reizwirkungen im Vergleich zu systemischen Effekten notwendig sind. Allgemein werden zwei Arten der Reizwirkung unterschieden: lokale Effekte im oberen Atemtrakt in Inhalationsstudien mit Ratten und Mäusen (zytotoxische Reizwirkung) und sensorische Reizwirkung, die in Humanstudien mit kontrollierter Exposition, Humanstudien zu Lateralisierungsschwellen oder im Alarie Test mit Mäusen festgestellt werden können. Die sensorische Reizwirkung wird durch die Bindung der Substanzen an spezifische Rezeptoren in den Nervenendigungen des N. trigeminus vermittelt. Die daraus entstehende neurogene Entzündung kann auch zu zytotoxischen Reizwirkungen führen, die in histopathologischen Untersuchungen des Atemtrakts von Versuchstieren nachweisbar ist. Sowohl für NOAECs in Ratteninhalationsstudien als auch für RD50 x 0,03 aus dem Alarie Test mit Mäusen wurde eine gute Korrelation mit NOAECs aus Studien mit kontrollierter Kurzzeit-Humanexposition gefunden. Auf Basis der Analysen in diesem und einem vorausgegangen Projekt, wurden die folgenden Extrapolationsfaktoren abgeleitet: Extrapolation von chronischen Ratteninhalationsstudien auf Kurzzeitexposition des Menschen: Faktor3 ; Extrapolation von RD50 x 0,03 auf Kurzzeitexposition des Menschen: Faktor 2; zur Berücksichtigung von interindividuellen Unterschieden insbesondere auch für Personen mit multipler Chemikalienüberempfindlichkeit (MCS) und Kinder: Faktor 20, Extrapolation von subchronischer auf chronische Dauer im Tierversuch: Faktor 2. Quelle: Forschungsbericht
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    Geruchsbeschwerden in Innenräumen - Auswertung von Daten zu VOC-Vorkommen und Quellensuche
    (Umweltbundesamt, 2023) Hofmann, Heidrun; Schmidt, Matthias; Thumulla, Jörg; Arbeitsgemeinschaft Ökologischer Forschungsinstitute; Deutschland. Umweltbundesamt
    In zwei bereits durchgeführten Projekten VOC DB 1 und VOC DB 2 (FKZ 205 61 234 und FKZ 3709 62 211) wurden neben umfangreichen Daten zum Vorkommen von VOC in Innenräumen und weiteren Begleitinformationen auch Angaben zum Vorliegen von Gerüchen erfasst. Diese Daten werden nun unter Berücksichtigung der Geruchsangaben ausgewertet. Die statistischen Kenndaten für VOC in Räumen mit und ohne Geruch werden verglichen und den vorläufigen Geruchsleitwerten gegenübergestellt. Es wird eine Stoffliste mit den in geruchsauffälligen Räumen häufiger und in höheren Konzentrationen nachgewiesenen VOC vorgelegt. 328 neue Geruchsfälle werden in die angepasste Datenbank VOC DB 3 aufgenommen und statistisch ausgewertet. In 76 Fällen erfolgte zusätzlich eine Bestimmung der Luftwechselrate. Die Daten werden auf der Grundlage der erfassten Zusatzinformationen beschrieben. Die statistischen Kenndaten werden mit den Auswertungen für die Altdaten und Innenraumrichtwerten verglichen. Auf der Grundlage der eingegangenen Geruchsbeschwerdefälle der AGÖF Institute wird eine Systematik für Geruchsquellen in Innenräumen erstellt. Methoden für die Quellen- und Ursachenermittlung in Geruchbeschwerdefällen werden beschrieben. Anhand von Fallbeispielen werden die Vielfalt, der in Innenräumen vorkommenden Ursachen, für Geruchsbeschwerden und die fallspezifisch in Frage kommenden Geruchsstoffe dargestellt. Quelle: Forschungsbericht
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    Geruchsbeschwerden in Innenräumen - Auswertung von Daten zu VOC-Vorkommen und Quellensuche
    (Umweltbundesamt, 2023) Hofmann, Heidrun; Schmidt, Matthias; Thumulla, Jörg; Arbeitsgemeinschaft Ökologischer Forschungsinstitute; Deutschland. Umweltbundesamt; Daniels, Anja
    Die Ursachen für Gerüche in Innenräumen sind vielfältig. Die Wahrnehmung von untypischen oder als unangenehm empfundenen Gerüchen ist häufig mit der Sorge um eine gesundheitlich relevante Belastung verbunden. VOC-Messungen (VOC= volatatile organic compounds; flüchtige organische Verbindungen) im Zusammenhang mit Geruchsbeschwerdefällen verfolgen einerseits das Ziel, die Ursache des Geruchs auf der stofflichen Ebene zu beleuchten. Andererseits können im Idealfall die Stoffe identifiziert werden, die für die Geruchsbildung verantwortlich sind und Rückschlüsse auf die Quelle erlauben. Der vorliegende Bericht beschäftigt sich mit der Fragestellung, inwieweit sich das Vorkommen von VOC in geruchsauffälligen und nicht geruchsauffälligen Räumen unterscheidet, welche Quellen für Gerüche in Innenräumen auftreten und mit welchen stofflichen Auffälligkeiten sie einhergehen. Das Projekt nähert sich also aus zwei Richtungen der Identifikation von Geruchsstoffen: zum einen statistisch ausgehend von VOC-Datenbanken, zum anderen einzelfallbezogen ausgehend von Fallbeispielen. Quelle: www.umweltbundesamt.de