Texte

Dauerhafte URI für die Sammlunghttps://openumwelt.de/handle/123456789/24

Listen

Suchergebnisse

Gerade angezeigt 1 - 10 von 10
  • Vorschaubild
    Veröffentlichung
    Behandlung von Elektroaltgeräten (EAG) unter Ressourcen- und Schadstoffaspekten
    (2018) Sander, Knut; Otto, Sarah Julie; Rödig, Lisa; Institut für Ökologie und Politik; Deutschland. Umweltbundesamt; Kummer, Sina; Strobelt, Axel; Kohlmeyer, Regina; Kitazume, Christian
    Aufgrund neuer Entwicklungen von Behandlungstechnologien für Elektroaltgeräte, der Entwicklungstrends neuartiger Gerätearten sowie der umweltpolitischen Ziele der Schadstoffentfrachtung und Ressourcenschonung besteht ein Konkretisierungs- und Weiterentwicklungsbedarf der bestehenden Behandlungsanforderungen für Elektroaltgeräte nach ElektroG. In dem Projekt wurden offene Fragestellungen in den Themenbereichen „Leiterplatten und ressourcenrelevante Bauteile“, „Bildschirmgeräte“, „Photovoltaikmodule“, „Kunststoffe“ und „Schadstoffentfrachtung“ identifiziert, bearbeitet und nach einer eingehenden Bewertung eine Ableitung spezifischer konkreter Behandlungsempfehlungen vorgenommen.
  • Vorschaubild
    Veröffentlichung
    Analyse der Datenerhebungen nach ElektroG und UStatG über das Berichtsjahr 2015 zur Vorbereitung der EU-Berichtspflichten 2017
    (2018) Löhle, Stephan; Bartnik, Sabine; Schmiedel, Ute; Cyclos, Beratungsgesellschaft für Ökologie, Energie- und Abfallwirtschaft (Osnabrück); Deutschland. Umweltbundesamt; Sperlich, Kristine; Kummer, Sina
    Im Rahmen der Berichtspflicht über das Elektro(nik)geräte und -altgeräteaufkommen in Deutschland erfolgte im vorliegenden Bericht die Analyse und Aggregation der Daten der stiftung ear und des Statistischen Bundesamtes (Destatis) für das Jahr 2015. Insgesamt brachten Hersteller 1,9 Millionen Tonnen Elektro(nik)geräte (b2b+b2c) auf den Markt – der höchste Wert seit Beginn der Dokumentation im Jahr 2006. Die ermittelten Daten über zurückgenommene und behandelte Mengen an Altgeräten zeigen, dass Deutschland fast alle festgelegten Ziele und Quoten erfüllt, außer bei Kategorie 5a (Gasentladungslampen), bei der die vorgesehene Recyclingquote von 80 % mit 77,23 % nicht erreicht wurde.
  • Vorschaubild
    Veröffentlichung
    Analyse der Datenerhebung nach ElektroG über das Berichtsjahr 2013 zur Vorbereitung der EU-Berichtspflicht 2016
    (2016) Wagner, Jörg; Lange, Ulrike; Günther, Marko; INTECUS GmbH (Dresden); Deutschland. Umweltbundesamt; Hörig, Dmitri
    Im Rahmen der Berichtspflicht über das Elektro(nik)geräte und -altgeräteaufkommen in Deutschland erfolgte im vorliegenden Bericht die Analyse und Aggregation der Daten der stiftung ear und des Statistischen Bundesamtes (Destatis) für das Jahr 2013. Insgesamt brachten Hersteller 1.609 Millionen Elektro(nik)geräte (b2b+b2c) auf den Markt. Dies ist der geringste Wert seit Beginn der Dokumentation im Jahr 2006. Die Auswertung derRücknahmemengen beider Meldewege zeigt, dass die gemeldeten b2c-Mengen sich im Vergleich zu den Vorjahren zwar anpassen, jedoch in 7 von 10 Kategorien teilweise signifikant geringere Mengen über die stiftung ear gemeldet werden.
  • Veröffentlichung
    Einfluss der Nutzungsdauer von Produkten auf ihre Umweltwirkung: Schaffung einer Informationsgrundlage und Entwicklung von Strategien gegen "Obsoleszenz"
    (2016) Prakash, Siddhartha; Dehoust, Günther; Gsell, Martin; Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Oehme, Ines
    Das übergeordnete Ziel des Vorhabens ist, eine fundierte Datengrundlage zur Beschreibung und Beurteilung der Erscheinung Obsoleszenz bzw. der Trends der erreichten Produktlebensund Nutzungsdauer zu schaffen und darauf aufbauend handlungssichere Strategien gegen Obsoleszenz zu entwickeln. Die Ergebnisse zeigen, dass die Elektro- und Elektronikgeräte aus vielfältigen Gründen ersetzt werden. Dabei wirken werkstoffliche, funktionale, psychologische und ökonomische Obsoleszenzformen zusammen und erzeugen ein hochkomplexes Muster. Selbst die Ursachen der werkstofflichen Obsoleszenz sind in der Regel sehr divers und ermöglichen somit keine eindeutige Schwerpunktsetzung. Die Analyse bestätigt außerdem, dass die Erst-Nutzungsdauer von den meisten untersuchten Produktgruppen in den letzten Jahren abgenommen hat.
  • Vorschaubild
    Veröffentlichung
    Analyse der Datenerhebungen nach ElektroG und UStatG über das Berichtsjahr 2016 zur Vorbereitung der EU-Berichtspflichten 2018
    (2018) Löhle, Stephan; Bartnik, Sabine; Schmiedel, Ute; Cyclos, Beratungsgesellschaft für Ökologie, Energie- und Abfallwirtschaft (Osnabrück); Deutschland. Umweltbundesamt; Kummer, Sina
    Im Rahmen der Berichtspflicht über das Elektro(nik)geräte- und -altgeräteaufkommen in Deutschland erfolgte im vorliegenden Bericht die Analyse und Aggregation der Daten der stiftung ear und des Statistischen Bundesamtes (Destatis) für das Jahr 2016. Insgesamt brachten Hersteller 1,96 Millionen Tonnen Elektro(nik)geräte (b2b+b2c) auf den Markt – der höchste Wert seit Beginn der Dokumentation im Jahr 2006. Die Erfassungsquote liegt bei 44,95 %, womit die seit 2016 geltende Mindesterfassungsquote von 45 % geringfügig unterschritten wurde. Bezüglich Recycling- und Verwertungsquoten wurden alle Ziele im Jahr 2016 in allen Kategorien erreicht.
  • Vorschaubild
    Veröffentlichung
    Verbraucherumfrage zum Entsorgungsverhalten von Elektro(nik)altgeräten
    (2018) Löhle, Stephan; Bartnik, Sabine; Schmiedel, Ute; Cyclos, Beratungsgesellschaft für Ökologie, Energie- und Abfallwirtschaft (Osnabrück); Deutschland. Umweltbundesamt; Kummer, Sina
    Die Auswertung der Erfassungsmengen von Elektronikaltgeräten bezogen auf die in den drei Vorjahren in Verkehr gebrachten Mengen der letzten Jahre zeigt, dass lediglich Erfassungsquoten von ca. 40-43 % erreicht werden. Für das Berichtjahr 2016 beträgt die Erfassungsquote nahezu 45 %. Da ab dem Jahr 2016 eine Mindesterfassungsquote von 45 % und ab dem Jahr 2019 von 65 % zu erreichen ist, stellt sich die Frage nach möglichen Erklärungen der bisher geringen Sammelmenge. Eine relevante Rolle kann hierbei das Entsorgungsverhalten von Verbrauchern haben. Um diese Schnittstelle zu evaluieren, wurde eine Verbraucherbefragung Ende Februar 2018 durchgeführt und anschließend die Ergebnisse ausgewertet.
  • Veröffentlichung
    Gesamtkonzept zum Umgang mit Elektro(alt)geräten - Vorbereitung zur Wiederverwendung
    (2019) Sander, Knut; Wagner, Lukas; Jepsen, Dirk; Institut für Ökologie und Politik; Fabian, Matthias
    Schätzungen zufolge birgt das derzeitige Elektroaltgeräteaufkommen in Deutschland ein großes Potenzial, welches einer Vorbereitung zur Wiederverwendung zugeführt und damit wieder aus der Abfalleigenschaft herausgeholt werden kann. Gegenstand dieses Forschungsvorhabens war vor diesem Hintergrund, in Vorbereitung auf eine mögliche zukünftige Rechtsetzung, die Informationslage im Hinblick auf die Abfallhierarchie und den bestmöglichen Schutz von Mensch und Umwelt (Optimierungsklausel, § 6 Abs. 2 KrWG) für Elektro- und Elektronik(alt)geräte zu konkretisieren. Dazu wurden zunächst ökologische und Schadstoffexpositionspotenziale einer verlängerten Nutzungsdauer bei Elektro- und Elektronikgeräten untersucht. Grundsätzliche und konkrete Rechtsfragen der Wiederverwendung und Vorbereitung zur Wiederverwendung - unter anderem zum Beginn und Ende der Abfalleigenschaft von Elektro(alt)geräten - wurden analysiert. Anschließend erfolgte eine grobe Abschätzung von Mengen- und Beschäftigungspotenzialen der Vorbereitung zur Wiederverwendung von Elektroaltgeräten in Deutschland. Anhand einer Umfrage wurden Aktivitäten öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger im Bereich der Wiederverwendung bzw. Vorbereitung zur Wiederverwendung erhoben. In den Handlungsempfehlungen wurde schlussendlich ein Konzept zur Erschließung der Potenziale entwickelt. Quelle: Forschungsbericht
  • Vorschaubild
    Veröffentlichung
    Abfallwirtschaftliche Produktverantwortung unter Ressourcenschutzaspekten (RePro)
    (2019) Sander, Knut; Marscheider-Weidemann, Frank; Wilts, Henning; Institut für Ökologie und Politik; Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Kohlmeyer, Regina; Kitazume, Christian
    Das Hauptziel des Forschungsvorhabens RePro war die Entwicklung zielgerichteter Maßnahmen und Instrumente zur besseren Nutzung bisher nicht ausgeschöpfter Potenziale zur Kreislaufführung von umwelt- und ressourcenrelevanten Metallen aus Elektro- und Elektronikaltgeräten (EAG). Es umfasste die folgenden Arbeitsbereiche: - Identifikation und Auswahl von ressourcenrelevanten Metallen (=RePro-Metalle), - Massenbilanzierung von RePro-Metallen in den ausgewählten Produkten (RePro-Produkte) und EAG (RePro-EAG). - Analyse von Sammlung, Behandung RePro-EAG und Rückgewinnung von RePro-Metallen. - Entwicklung von Empfehlungen zur optimierten Steuerung, Erfassung und Entsorgung von EAG im Hinblick auf die Kreislaufführung umwelt- und ressourcenrelevanter Metallen. Der Fokus der Untersuchung lag auf den EAG aus privaten Haushalten im Sinne des § 3 ElektroG. Die Studie zeigt, dass wesentliche Potenziale zur Erfassung und Rückgewinnung von RePro-Metallen nicht ausgeschöpft sind und es werden konkrete Empfehlungen zur Opti-mierung der Sammlung, der Vorbehandlung und Rückgewinnung von RePro-Elementen sowie zur Setzung geeigneter Rahmenbedingungen gegeben. Alle Untersuchungen und Darstellungen beziehen sich auf die Situation vor Umsetzung des neuen ElektroG im Jahr 2015. Dementsprechend beziehen sich auch Definitionen wie z. B. die Sammelgruppen auf den Stand vor dem ElektroG des Jahres 2015. Quelle: Forschungsbericht
  • Vorschaubild
    Veröffentlichung
    Influence of the service life of products in terms of their environmental impact: establishing an information base and developing strategies against "obsolescence"
    (Umweltbundesamt, 2020) Prakash, Siddhartha; Dehoust, Günther; Gsell, Martin; Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Oehme, Ines
    Das übergeordnete Ziel des Vorhabens ist, eine fundierte Datengrundlage zur Beschreibung und Beurteilung der Erscheinung Obsoleszenz bzw. der Trends der erreichten Produktlebens- und Nutzungsdauer zu schaffen und darauf aufbauend handlungssichere Strategien gegen Obsoleszenz zu entwickeln. Die Ergebnisse zeigen, dass die Elektro- und Elektronikgerate aus vielfaltigen Gründen ersetzt werden. Dabei wirken werkstoffliche, funktionale, psychologische und ökonomische Obsoleszenzformen zusammen und erzeugen ein hochkomplexes Muster. Selbst die Ursachen der werkstofflichen Obsoleszenz sind in der Regel sehr divers und ermöglichen somit keine eindeutige Schwerpunktsetzung. Die Analyse bestätigt außerdem, dass die ErstNutzungsdauer von den meisten untersuchten Produktgruppen in den letzten Jahren abgenommen hat. Dabei wurde festgestellt, dass mehr Elektro- und Elektronikgerate ersetzt werden, obwohl sie noch gut funktionieren und der Wunsch nach einem besseren Gerat kaufentscheidend ist. Auf der anderen Seite wird auch festgestellt, dass ein beträchtlicher Anteil von Elektround Elektronikgerate ersetzt und entsorgt wurde, bevor die Gerate die durchschnittliche ErstNutzungsdauer oder das Alter von 5 Jahren erreicht haben. Aus ökologischen Gesichtspunkten schneiden die langlebigen Waschmaschinen, TV-Gerate und Notebooks in allen Umweltkategorien besser ab als die kurzlebigen Varianten. Ob die Anschaffung eines langlebigen Gerätes auch ökonomisch sinnvoll ist, hangt entscheidend davon ab, wie hoch der Unterschied der Anschaffungskosten zwischen kurz- und langlebigen Produkten ist und ob kostenaufwändige Reparaturen/Aufrüstungen durchgeführt werden müssen, um eine längere Nutzungsdauer zu erreichen. In Anbetracht der technologischen Weiterentwicklungen und Innovationen bei Elektro- und Elektronikgeraten bilden Lebensdaueranforderungen, Standardisierung und Normung den Kern der übergeordneten Strategien gegen Obsoleszenz. Darüber hinaus müssen innovative Service-Modelle der Hersteller, Mindestanforderungen an die Software, Verbesserung der Verbraucherinformationen, Erhöhung der Informationspflichten der Hersteller und verbesserte Reparaturfähigkeit der Gerate ebenfalls umgesetzt werden. Quelle: Forschungsbericht
  • Vorschaubild
    Veröffentlichung
    Analyse der Datenerhebungen nach ElektroG und UStatG über das Berichtsjahr 2018 zur Vorbereitung der EU-Berichtspflichten 2020
    (Umweltbundesamt, 2020) Löhle, Stephan; Schmiedel, Ute; Bartnik, Sabine; Cyclos, Beratungsgesellschaft für Ökologie, Energie- und Abfallwirtschaft (Osnabrück); Deutschland. Umweltbundesamt
    Gemäß der europäischen Richtlinie 2012/19/EU über Elektro- und Elektronikaltgeräte (sog. WEEE-Richtlinie) sind die Mitgliedstaaten nach Artikel 16 Abs. 4 und 5 verpflichtet, der EU Kommission jährlich über die Erfüllung der Sammel- und Verwertungsziele von Elektro- und Elektronikaltgeräten Bericht zu erstatten. Artikel 16 Abs. 4 der WEEE-Richtlinie 2012/19/EU legt fest, dass die Mitgliedstaaten jährlich Daten von den Akteuren über die im Mitgliedstaat auf den Markt gebrachten Elektro(nik)geräte sowie die gesammelten, zur Wiederverwendung vorbereiteten, dem Recycling und der Verwertung zugeführten und den ausgeführten getrennt gesammelten Elektro(nik)altgeräten erheben. Die Mitgliedstaaten berichten der Europäischen Kommission die aggregierten Daten in einem Bericht entsprechend dem Format der Kommissions-Entscheidung 2005/369/EG1 und dem Eurostat-Leitfaden "Guidance for the compilation of the data according to Commission Decision 2005/369/EC - Revision by Eurostat July 2017". Die Berichterstattung über das Jahr 2018 muss die Bundesregierung der Europäischen Kommission zum 30.06.2020 vorlegen. Sie umfasst die Mitteilung der in Verkehr gebrachten Mengen an Elektro- und Elektronikgeräten, der Sammel- und Verwertungsmengen sowie der Sammel- und Verwertungsquoten der Elektroaltgeräte. Grundlage hierfür sind Daten der stiftung elektro-altgeräte register® (stiftung ear) sowie des Statistischen Bundesamtes (Destatis). Die Zusammenführung der dokumentierten Daten beider Meldewege erfolgt für das Berichtsjahr 2018 im vorliegenden Bericht. In diesem Berichtsjahr wurde unterjährig der Zuschnitt der bisher geltenden 10 Kategorien auf die ab dem 15. August 2018 gültigen 6 Kategorien geändert. Folglich lagen die Grunddaten in unterschiedlicher Form vor. Die Darstellung des Berichtsjahres 2018 erfolgt letztmalig in der Form der 10 Kategorien, weshalb rechnerische Anpassungen vorgenommen wurden, um eine konsistente Auswertung zu ermöglichen. Ferner wurde im Berichtsjahr 2018 der sog. "open scope" zum 15.08.2018 eingeführt. Die ermittelten Daten über die zurückgenommenen und behandelten Mengen an Elektro(nik)altgeräten zeigen, dass Deutschland die geforderte Mindestsammelquote von 45 % im Berichtsjahr 2018 nicht erfüllen wird (43,11 %). Für das kommende Berichtsjahr 2019 gilt die Zielerreichung einer Mindestsammelquote von 65 %. Sämtliche geforderten Recycling- und Verwertungsquoten der WEEE-Richtlinie werden erfüllt. Quelle: Forschungsbericht