Listen
9 Ergebnisse
Filter
Einstellungen
Suchergebnisse
Veröffentlichung Abfüllung von Getränken in Mehrweg- und ökologisch vorteilhaften Einweggetränkeverpackungen(2013) Deutschland. Umweltbundesamt; Gesellschaft für VerpackungsmarktforschungDie GVM Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung mbH führt für das Umweltbundesamt (UBA) seit 1978 jährlich die bundesweite Erhebung von Daten zur Einweg- und Mehrwegabfüllung von Getränken durch. In Folge der 3. Änderungsverordnung der Verpackungsverordnung(VerpackV) vom 24.05.2005 (3. Novelle der VerpackV) stehen seit dem Berichtsjahr 2004 nicht mehr Mehrwegquoten, sondern die Überprüfung des Anteils der in Mehrweg- und ökologisch vorteilhaften Einweggetränkeverpackungen (im Folgenden abgekürzt: MövE-Verpackungen) in Verkehr gebrachten Getränke im Mittelpunkt.Veröffentlichung Nexus Ressourceneffizienz und Landnutzung - Ansätze zur mehrdimensionalen umweltpolitischen Bewertung der Ressourceneffizienz bei der Biomassebereitstellung(Umweltbundesamt, 2020) Böttcher, Hannes; Hennenberg, Klaus Josef; Wiegmann, Kirsten; Öko-Institut; Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie; Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg; Deutschland. Umweltbundesamt; Günther, JensNatürliche Ressourcen und Ökosystemleistungen sind unsere Lebensgrundlagen. Ihre Nutzung kann durch Erhöhung der Ressourceneffizienz optimiert werden. Zahlreiche Indikatoren zur Beschreibung der Inanspruchnahme natürlicher Ressourcen weisen allerdings darauf hin, dass trotz erhöhter Effizienz, Nachhaltigkeitsgrenzen über schritten werden. Dieser Bericht präsentiert einen methodischen Ansatz der mehrdimensionalen Bewertung der Inanspruchnahme natürlicher Ressourcen bei der Biomassebereitstellung. Dazu wurden zunächst Ansätze zur Effizienzbewertung der Biomassebereitstellung und Landnutzung sowie bestehende Konzepte zur Bewertung von Ökosystemleistungen erfasst und analysiert. Der Bericht stellt einen im Vorhaben entwickelten methodischen Ansatz zur Bewertung der Ressourceneffizienz der Bio-massebereitstellung anhand von Beispielen aus der Land- und Forstwirtschaft vor, die nachhaltige Ressourcenleistung.Diese ergibt sich aus der in einem gemeinsamen Bezugssystem skalierten Inanspruchnahme natürlicher Ressourcen und dem normalisierten Nutzen von Ökosystemleistungen. Zur Anwendung und zum Test des Ansatzes wurden für die Umweltdimensionen Luft, Wasser, Boden und Biodiversität verschiedene Indikatoren ausgewählt. Mit Hilfe von Modellen wurden beispielhaft verschiedene Produktionssysteme aus der Land- und Forstwirtschaft simuliert und alternative Szenarien anhand des Ansatzes bewertet. Szenarien des Pflanzenbaus und der Tierhaltung beschreiben einen Intensitätsgradienten von der konventionellen Marktfrucht- und Milchproduktion zu extensiveren Varianten und die Auswirkungen auf Humusbilanz, Stickstoffsaldo und anderen Umweltindikatoren. Beispiele aus der Forstwirtschaft betrachten den möglichen Waldumbau von Nadelbaumbeständen und Naturschutzszenarien in Buchenwäldern und Änderungen in Produktivität, Totholzvorräten, Bestandesstrukturen und weiteren Indikatoren. Die nachhaltige Ressourcenleistung erlaubt eine Differenzierung und Bewertung der vorgestellten Szenarien. Dabei kommt der Skalierung der Indikatoren eine wichtige Rolle zu. Annahmen zu Grenz- und Schwellenwerten bei der Skalierung müssen transparent und der Bewertungsmaßstab einheitlich sein, sollen Produktionssysteme und Szenarien untereinander und über die Zeit bezüglich ihrer nachhaltigen Ressourcenleistung miteinander verglichen werden. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Kriterien zur Erfassung und Bewertung des Transformationspotentials von Nachhaltigkeitsinitiativen(2018) Wunder, Stephanie; Albrecht, Stefanie; Porsch, Lucas; Ecologic Institut; Veenhoff, SylviaIn zivilgesellschaftlichen Initiativen werden vielfach innovative und lokal angepasste Ideen umgesetzt, die sich am Leitbild der Nachhaltigkeit orientieren, und damit einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft leisten. Dieses Projekt möchte einen Beitrag dazu leisten, den Wert dieser Initiativen offenzulegen und eine Grundlage für politische Anerkennung und Unterstützung zu schaffen. Der vorliegende Bericht stellt ein neuartiges System zur Erfassung und Bewertung des Nachhaltigkeits- und Transformationspotentials zivilgesellschaftlicher Aktivitäten vor. Das Bewertungssystem kommt ohne umfassende quantitative Daten aus und liefert dennoch eine grobe Einschätzung von Nachhaltigkeitseffekten. Ziel des Bewertungssystems ist es, Interessierten und Unterstützern eine Methodik an die Hand zu geben, um den gesellschaftlichen Mehrwert einzelner Initiativen zu beurteilen und voranzubringen. Das Bewertungssystem richtet sich an politische Entscheidungsträger, ForscherInnen, Stiftungen und an Nachhaltigkeitsinitiativen selbst. Es ist jedoch modifiziert auch in anderen Kontexten anwendbar, etwa im kommunalen Bereich. Neu im Vergleich zu vorhandenen Bewertungssystemen im Nachhaltigkeitsbereich und zentrales Element des Systems ist die Entwicklung und Anwendung einer Bewertungskategorie "Transformationspotential". Sie trägt dem Umstand Rechnung, dass zur Lösung der gravierenden globalen Nachhaltigkeitsprobleme, tiefgreifende und grundlegend neue Lösungsansätze notwendig sind und zum neuen "Mainstream" werden müssen. Für die Entwicklung der Bewertungskategorien und -kriterien wurden zahlreiche wissenschaftliche Papiere sowie 14 bestehende Bewertungs- und Kriteriensysteme ausgewertet. Eine besondere Rolle innerhalb dieses Prozesses spielten die UN-Nachhaltigkeitsziele und ihre Anwendbarkeit auf zivilgesellschaftliche Nachhaltigkeitsinitiativen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Evaluation des Deutschen Ressourceneffizienzprogramms ProgRess(2019) Bahn-Walkowiak, Bettina; Koop, Carina; Meinel, Ulrike; Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Kanthak, JuditDeutschland gilt als wegweisend im Bereich der Entwicklung einer nationalen Agenda für Ressourceneffizienz. Mit der Veröffentlichung des Deutschen Ressourceneffizienzprogramms (ProgRess), dem "Programm zur nachhaltigen Nutzung und zum Schutz der natürlichen Ressourcen" in 2012 und seiner Fortschreibung 2016 hat die Bundesregierung einen Meilenstein für die weitere Entwicklung in diesem Bereich gesetzt. Vor dem Hintergrund der geplanten weiteren Fortschreibung von ProgRess im Jahr 2020 wurden in diesem Vorhaben die Umsetzungsmechanismen des Programms und die Wirkungen der Politikprozesse evaluiert. Ziel des Projekts war es, Stärken und Schwächen zu identifizieren und Handlungsoptionen für die institutionelle und strategische Weiterentwicklung des Programms und seiner Prozesse aufzuzeigen. Das Projekt wurde in der folgenden Struktur durchgeführt: In Arbeitspaket 1 wurden sechs ausgewählte Umsetzungsmechanismen (die Allgemeine Steuerung von ProgRess, der Fortschreibungsprozess des Programms, die Nationale Ressourceneffizienzplattform, das Netzwerk Ressourceneffizienz, das VDI Zentrum Ressourceneffizienz sowie der Monitoringmechanismus durch Destatis) mittels leitfadengestützter 20-30minütiger Interviews mit Programmverantwortlichen und Ressourceneffizienzakteuren anhand einer Reihe von Kriterien untersucht. In Arbeitspaket 2 wurden etwa 480 Akteure auf unterschiedlichen Handlungsebenen direkt zu einer Online- Umfrage eingeladen. Weitere Interessengruppen wurden durch Newsletter und Hinweise auf Internet- Websites (UBA, VDI-ZRE) auf die Umfrage aufmerksam gemacht. Mit den durch die Beantwortung von mehr als 200 Fragebögen gewonnenen Informationen über die Akteure, Zielgruppen und ihre Ressourceneffizienzaktivitäten wurde die Relevanz von und der Zielebezug zu ProgRess bewertet. In Arbeitspaket 3 wurden 14 ausgewählte Einzelmaßnahmen aus dem Gesamtportfolio der über 120 Gestaltungsansätze von ProgRess II in den zehn verschiedenen Handlungsbereichen mittels leitfadengestützter 20-30minütiger Interviews mit zuständigen Umsetzungsakteuren im Hinblick auf den erreichten Umsetzungsstand und die erzielten Wirkungen vertiefend (qualitativ) analysiert. Es wurden zudem drei Validierungsinterviews mit Experten und Expertinnen der Ressourcenkommission zur Validierung des Vorgehens und der Ergebnisse in den Arbeitspaketen 1 und 3 abgehalten. In Arbeitspaket 4 wurden aus den Befunden und gewonnenen Erkenntnissen Empfehlungen für den Fortschreibungsprozess ProgRess III entwickelt, wobei der Fokus neben Mehrwert und Schwachstellen der Strategie auf der institutionell-strategischen Gestaltung des Prozesses lag. Der hier vorliegende Text stellt eine Zusammenfassung der Ergebnisse aus allen vier Arbeitspaketen dar. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Updating the waste prevention programme(Umweltbundesamt, 2020) Wilts, Henning; Azak, Gunda; Feder, Lina; Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Deutschland. Umweltbundesamt; Kummer, SinaArticle 29 of Directive 2008/98/EC requires that Member States adopt waste prevention programmes (WPP). The German Federal Government first adopted the programme in July 2013 under the title "Abfallvermeidungsprogramm des Bundes unter Beteiligung der Länder"("Waste Prevention Programme of the German Government with the Involvement of the Federal States"). The German WPP is to be evaluated every 6 years and updated as required in Section 33 of the German Circular Economy Act. Under the circumstances of the upcoming review of the WPP due by 2019, the current status of the implementation of the WPP was to be determined and evaluated during this project. Other aspects not previously addressed in the WPP were also to be examined to see whether they contribute to waste prevention. Specific proposals to possibly develop and update the programme were elaborated based on the results of the analysis of the current status of the implementation of the WPP at the federal, state and municipal levels and an evaluation of existing prevention potentials. Specific proposals for measures concerning previously prioritised waste streams and relevant priority prevention approaches were developed to facilitate this. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Evaluation des Umweltinformationsgesetzes (UIG) - Analyse der Anwendung der Regelungen des UIG und Erschließung von Optimierungspotentialen für einen ungehinderten und einfachen Zugang zu Umweltinformationen(Umweltbundesamt, 2020) Stracke, Karl-Friedrich; Zschiesche, Michael; Schomerus, Thomas; Unabhängiges Institut für Umweltfragen (Berlin); Leuphana Universität Lüneburg; Forschungszentrum für Umweltpolitik; Deutschland. Umweltbundesamt; Salzborn, NadjaDas Umweltinformationsgesetz in Deutschland wurde aufgrund der Vorgaben der EU-Richtlinie 2003/4/EG im Februar 2005 grundlegend novelliert. Seitdem existieren entsprechende Länderumweltinformationsgesetze und das Bundesumweltinformationsgesetz (UIG). Erstmals wurde in einem wissenschaftlichen Vorhaben zwischen 2017 und 2019 die Praxis des UIG seit 2005 evaluiert. Die Ergebnisse der Evaluation werden mit diesem Report vorgelegt. Untersucht wurde in der Evaluation, ob und wie die gesetzlichen Ziele des UIG, für einen freien Zugang zu Umweltinformationen bei informationspflichtigen Stellen und für eine aktive Verbreitung der Umweltinformationen zu sorgen, in der Praxis erreicht werden. Die Evaluation folgt der Methodik der retrospektiven Gesetzesfolgenabschätzung, die für die Untersuchung entsprechend angepasst wurde. In die Evaluation wurden Daten aus einer Online-Umfrage an 423 informationspflichtigen Stellen des Bundes sowie 39 private informationspflichtige Stellen, leitfaden-gestützte Interviews, eine sozialwissenschaftliche Auswertung der Rechtsprechung zum UIG bis 2017, ein Rechtsgutachten, eine sozialwissenschaftliche Untersuchung sowie einige empirische Vorgängeruntersuchungen einbezogen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Handlungsansätze kleinerer und/oder finanzschwacher Kommunen zur Anpassung an den Klimawandel und den gesellschaftlichen Wandel(Umweltbundesamt, 2021) Schanze, Jochen; Korzhenevych, Artem; Bartel, Sebastian; Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung; Adelphi-Consult GmbH (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Wegener-Lange, Beatrice; Rau, ChristophDiese Studie befasst sich mit den praktischen Aspekten der Anpassung an den Klimawandel und die gleichzeitigen demografischen und wirtschaftsstrukturellen Veränderungsprozesse in kleineren und/ oder finanzschwachen Kommunen. Im Fokus stehen die Handlungsansätze, die in erster Linie die kom-munalen Akteure aus Politik, Verwaltung und Beratung bei der Vorbereitung von Entscheidungen un-terstützen sollen. Dies umfasst sowohl die Identifizierung der möglichen Folgen des Klimawandels und des gesellschaftlichen Wandels als auch die Bewertung und Auswahl von Anpassungsmaßnahmen mit Instrumenten zu ihrer Umsetzung. Die Entscheidungsunterstützung soll je nach Fragestellung und Kontext eine effektive, effiziente und multifunktionale Anpassung ermöglichen sowie unmittelbar praktisch einsetzbar sein. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Handlungsansätze kleinerer und/oder finanzschwacher Kommunen zur Anpassung an den Klimawandel und den gesellschaftlichen Wandel(Umweltbundesamt, 2021) Schanze, Jochen; Korzhenevych, Artem; Bartel, Sebastian; Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung; Adelphi-Consult GmbH (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Wegener-Lange, Beatrice; Rau, ChristophDie Studie befasst sich mit den praktischen Aspekten der Anpassung an den Klimawandel und die gleichzeitigen demografischen und wirtschaftsstrukturellen Veränderungsprozesse in kleineren und/ oder finanzschwachen Kommunen.Im Fokus stehen die Handlungsansätze, die in erster Linie die kommunalen Akteure aus Politik, Verwaltung und Beratung bei der Vorbereitung von Entscheidungen unterstützen sollen. Dies umfasst sowohl die Identifizierung der möglichen Folgen des Klimawandels und des gesellschaftlichen Wandels als auch die Bewertung und Auswahl von Anpassungsmaßnahmen mit Instrumenten zu ihrer Umsetzung. Die Entscheidungsunterstützung soll je nach Fragestellung und Kontext eine effektive, effiziente und multifunktionale Anpassung ermöglichen sowie unmittelbar praktisch einsetzbar sein.Veröffentlichung Evaluation der Öffentlichkeitsbeteiligung - bessere Planung und Zulassung umweltrelevanter Vorhaben durch die Beteiligung von Bürger*innen und Umweltvereinigungen(Umweltbundesamt, 2023) Schütte, Silvia; Wolff, Franziska; Vittorelli, Laura von; Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Mutert, TinaBewirkt Öffentlichkeitsbeteiligung eine Stärkung des Umweltschutzes? Dieser zentralen Forschungsfrage wird im Vorhaben "Evaluation der Öffentlichkeitsbeteiligung - Bessere Planung und Zulassung umweltrelevanter Vorhaben durch die Beteiligung von Bürger*innen und Umweltvereinigungen" nachgegangen. Das vorliegende Gutachten führt Wissen aus der Literatur zu den Wirkungen von Beteiligung unter einem Umweltfokus mit neuen, umfassenden empirischen Erkenntnissen zusammen. Um die Forschungsfrage zu beantworten, entwickelten die Wissenschaftler*innen ein Wirkungsmodell, dessen Wirkzusammenhänge auf Basis der empirischen Erkenntnisse erneut überprüft wurde. Die empirischen Erkenntnisse wurden durch einen breit angelegten Forschungsansatz gewonnen, der vier Komponenten umfasste: - Befragungen unterschiedlicher Akteursgruppen, dies umfasste eine telefonische Befragung von 2.147 Bürger*innen sowie eine Online-Befragung von insgesamt 72 Vorhabenträgern, 96 Umweltvereinigungen und 122 Behörden; - Screening von 100 Zulassungsentscheidungen (Vorher-Nachher-Vergleich); - Vertiefte Untersuchung von 15 Zulassungsentscheidungen (Interviewbasiert) und einer ebenfalls - interviewbasierten Kosten-Nutzen-Analyse von fünf Zulassungsentscheidungen. Die gewonnenen Erkenntnisse belegen einen Umweltnutzen durch die Öffentlichkeitsbeteiligung und bestätigen damit die in der Literatur verbreiteten Annahmen zum Zusammenhang von Öffentlichkeitsbeteiligung und umweltrelevanten Änderungen in den Zulassungsentscheidungen. Die Empirie zeigt zweifelsohne einen daraus resultierenden positiven Umweltnutzen. Quelle: Forschungsbericht