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    Veröffentlichung
    Identifizierung schützenswerter Gebiete mit fernerkundlichen Methoden zum Zwecke der Ausweitung des kohärenten Netzwerks an Schutzgebieten in der Antarktis
    (Umweltbundesamt, 2024)
    Die Konsultativstaaten zum Antarktisvertrag sind bemüht, ein kohärentes Netzwerk an Schutzgebieten in der Antarktis zu schaffen. Um hierzu erstmalig einen Beitrag von Seiten Deutschlands vorzubereiten, wurden mit Hilfe dieses Projektes potenzielle Schutzgebiete in der Antarktis zunächst identifiziert, bewertet und schließlich zwei konkrete Schutzgebietsvorschläge ausgearbeitet. Einer davon, das Inselarchipel der Danger Islands, wurde kürzlich von den Antarktis-Konsultativstaaten als neues Besonderes Antarktisches Schutzgebiet (Antarctic Specially Protectes Area) ausgewiesen.
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    Veröffentlichung
    Die Genehmigung wissenschaftlicher Forschung in der Antarktis im Lichte von Umweltschutz und Forschungsfreiheit (Rechtsgutachten 3)
    (Umweltbundesamt, 2013)
    Die Genehmigung wissenschaftlicher Tätigkeiten in der Antarktis erfolgt auf der Grundlage des Umweltschutzprotokoll-Ausführungsgesetzes (AUG), dessen Regelungen eine Vielzahl rechtlicher Fragen aufwerfen. Das Rechtsgutachten behandelt die Einordnung von Tätigkeiten in die Kategorien des § 4 Abs. 3 AUG, die Privilegierung der wissenschaftlichen Forschung und deren Verhältnis zum Vorsorgeprinzip, die Auslegung der unbestimmten Rechtsbegriffe und die Reichweite der artenschutzrechtlichen Regelungen des AUG. Es beantwortet Fragen zum Schutz von Tieren und Pflanzen, zur Kommission unabhängiger wissenschaftlicher Sachverständiger und zu den Ausnahmen vom Genehmigungsvorbehalt nach § 3 Abs. 2 AUG. Das Gutachten schließt mit einem internationalen Rechtsvergleich.Im Rahmen des zugrundeliegenden Forschungsvorhabens sind zwei weitere Rechtsgutachten erstellt worden, die sich mit den gleichen Fragestellungen befassen (siehe „zugehörige Publikationen“ unten).
  • Veröffentlichung
    Aktuelle Umweltsituation und Vorschläge zum Management der Fildes Peninsula Region
    (2013) Universität (Jena). Arbeitsgruppe Polar- & Ornitho-Ökologie; Deutschland. Umweltbundesamt
    Die Fildes-Halbinsel und die angrenzende Insel Ardley gehören zu den größten eisfreien Gebieten im Bereich der maritimen Antarktis. Diese Region zeichnet sich durch eine vergleichsweise hohe ⁠Biodiversität⁠ aus, was sich in der Präsenz mehrerer Vogelkolonien und zweier Schutzgebiete widerspiegelt. Gleichzeitig weist dieses Gebiet die größte Dichte an ganzjährig besetzten wissenschaftlichen Stationen der gesamten Antarktis auf. Vielfältige Aktivitäten im Bereich von Forschung, Logistik, aber auch Tourismus, belasten das Gebiet erheblich und führen zu einem Interessenskonflikt zwischen den verschiedenen Nutzergruppen und dem völkerrechtlich vereinbarten Natur- und Umweltschutz. Auf Grundlage einer Gefährdungsanalyse werden Maßnehmen zur Verbesserung der Umweltsituation und des Management des Gebietes aufgezeigt. 
  • Veröffentlichung
    Der Einfluss menschlicher Aktivitäten auf Bodenorganismen der maritimen Antarktis und die Einschleppung von fremden Arten in die Antarktis
    (2013) Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz; Universität für Bodenkultur Wien; Deutschland. Umweltbundesamt
    Die vorliegende Studie hatte zum Ziel, (1) die Auswirkung menschlicher Aktivitäten auf antarktische Bodenorganismengemeinschaften sowie (2) die potentielle Einschleppung von in der Antarktis nicht-einheimischen Arten zu ermitteln. Im antarktischen Sommer der Jahre 2009/2010 und 2010/2011 wurden Bodenorganismen (Pflanzen und Bodentiere der Gruppen Nematoda, Tardigrada, Collembola, Actinedida, Oribatida und Gamasina) aus insgesamt 13 Gebieten in von Menschen beeinflussten und unbeeinflussten Arealen erfasst und verglichen. Eingeschleppte, nicht-einheimische Pflanzenarten konnten nicht festgestellt werden. Bei den Collembola und Actinedida wurden acht Arten hauptsächlich auf Deception Island und Neko Harbour als potentiell nicht-einheimisch identifiziert. Obwohl die Ergebnisse durch hohe Datenvariabilität überlagert waren, konnten signifikante Auswirkungen des Menschen auf die Bodenfauna nachgewiesen werden. Die Beeinflussung durch Menschen führte meist zu verringerten Individuendichten. Der Einfluss von Menschen war bei mittlerer Vegetationsbedeckung am stärksten. Die Reaktion von einzelnen Arten war unterschiedlich, was auf Veränderungen in den Gemeinschaftsstrukturen und somit in der ökologischen Funktion der Bodenfauna hinweist. Aus den erzielten Ergebnissen werden konkrete Empfehlungen für einen verbesserten Schutz antarktischer Ökosysteme vor menschlicher Beeinflussung abgeleitet. Hierzu gehört eine Intensivierung von Präventivmaßnahmen gegen eine Einschleppung nicht-einheimischer Bodenorganismen sowie eine Ausweitung der für Besucher geschlossenen Bereiche um Areale spezieller Mikrohabitate. Eine Einschränkung der Gebiete, die Touristen besuchen dürfen, ist erforderlich, ebenso wie die Etablierung eines internationalen, langfristigen bodenbiologischen Monitoringprogramms.
  • Veröffentlichung
    The Impact of Human Activities on Soil Organisms of the Maritime Antarctic and the Introduction of Non-Native Species in Antarctica
    (2013) Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz; Universität für Bodenkultur Wien; Deutschland. Umweltbundesamt
    Die vorliegende Studie hatte zum Ziel, (1) die Auswirkung menschlicher Aktivitäten auf antarktische Bodenorganismengemeinschaften sowie (2) die potentielle Einschleppung von in der Antarktis nicht-einheimischen Arten zu ermitteln. Im antarktischen Sommer der Jahre 2009/2010 und 2010/2011 wurden Bodenorganismen (Pflanzen und Bodentiere der Gruppen Nematoda, Tardigrada, Collembola, Actinedida, Oribatida und Gamasina) aus insgesamt 13 Gebieten in von Menschen beeinflussten und unbeeinflussten Arealen erfasst und verglichen. Eingeschleppte, nicht-einheimische Pflanzenarten konnten nicht festgestellt werden. Bei den Collembola und Actinedida wurden acht Arten hauptsächlich auf Deception Island und Neko Harbour als potentiell nicht-einheimisch identifiziert. Obwohl die Ergebnisse durch hohe Datenvariabilität überlagert waren, konnten signifikante Auswirkungen des Menschen auf die Bodenfauna nachgewiesen werden. Die Beeinflussung durch Menschen führte meist zu verringerten Individuendichten. Der Einfluss von Menschen war bei mittlerer Vegetationsbedeckung am stärksten. Die Reaktion von einzelnen Arten war unterschiedlich, was auf Veränderungen in den Gemeinschaftsstrukturen und somit in der ökologischen Funktion der Bodenfauna hinweist. Aus den erzielten Ergebnissen werden konkrete Empfehlungen für einen verbesserten Schutz antarktischer Ökosysteme vor menschlicher Beeinflussung abgeleitet. Hierzu gehört eine Intensivierung von Präventivmaßnahmen gegen eine Einschleppung nicht-einheimischer Bodenorganismen sowie eine Ausweitung der für Besucher geschlossenen Bereiche um Areale spezieller Mikrohabitate. Eine Einschränkung der Gebiete, die Touristen besuchen dürfen, ist erforderlich, ebenso wie die Etablierung eines internationalen, langfristigen bodenbiologischen Monitoringprogramms.
  • Veröffentlichung
    Die Genehmigung wissenschaftlicher Forschung in der Antarktis im Lichte von Umweltschutz und Forschungsfreiheit - Rechtsgutachten - Schwerpunkt 7 "Ausgestaltung des Post 2012 - Klimaregimes und internationaler Umweltschutz"
    (2013) Heuck, Jennifer; Pirker, Benedikt; Institut für Europarecht; Deutschland. Umweltbundesamt
    Die Genehmigung wissenschaftlicher Tätigkeiten in der Antarktis erfolgt auf der Grundlage des Umweltschutzprotokoll-Ausführungsgesetzes (AUG), dessen Regelungen eine Vielzahl rechtlicher Fragen aufwerfen. Das Rechtsgutachten behandelt die Einordnung von Tätigkeiten in die Kategorien des § 4 Abs. 3 AUG, die Privilegierung der wissenschaftlichen Forschung und deren Verhältnis zum Vorsorgeprinzip, die Auslegung der unbestimmten Rechtsbegriffe und die Reichweite der artenschutzrechtlichen Regelungen des AUG. Es beantwortet Fragen zum Schutz von Tieren und Pflanzen, zur Kommission unabhängiger wissenschaftlicher Sachverständiger und zu den Ausnahmen vom Genehmigungsvorbehalt nach § 3 Abs. 2 AUG. Das Gutachten schließt mit einem internationalen Rechtsvergleich.Im Rahmen des zugrundeliegenden Forschungsvorhabens sind zwei weitere Rechtsgutachten erstellt worden, die sich mit den gleichen Fragestellungen befassen (siehe „zugehörige Publikationen“ unten).
  • Veröffentlichung
    Die Genehmigung wissenschaftlicher Forschung in der Antarktis im Lichte von Umweltschutz und Forschungsfreiheit
    (2013) Blitza, Eike; Oliva, Jan; Deutschland. Umweltbundesamt; Institut für Umwelt- und Technikrecht (Trier)
    Die Antarktis bietet insbesondere aufgrund ihrer Unberührtheit einzigartige Forschungsmöglichkeiten. Bereits im Jahre 1959 verpflichteten sich die Vertragsparteien des Antarktisvertrages (AV) dazu, diesen Raum 'im Interesse der gesamten Menschheit' vorwiegend der wissenschaftlichen Forschung vorzubehalten. Angesichts der wenig konkreten umweltrechtlichen Schutzansätze im AV und vor dem Hintergrund der Überzeugung, dass das 'Ökosystem Antarktis' aufgrund seiner Empfindlichkeit besonders schutzbedürftig ist, wurde 1989 ergänzend zum AV die Ausarbeitung eines Umweltschutzprotokolls für die Antarktis beschlossen. Das sog. Umweltschutzprotokoll zum Antarktisvertrag (USP) wurde von der Bundesrepublik Deutschland am 4.10.1991 unterzeichnet und kurz darauf durch das Gesetz zur Ausführung des Umweltschutzprotokolls (AUG) in innerstaatliches Recht umgesetzt. Ziel des AUG ist es zum einen, die Anwendung der Regelungen des USP für den nationalen Rechtsanwender zu ermöglichen; zum anderen dient es der Umsetzung der im USP enthaltenen Rechte und Pflichten. Der Gesetzgeber hat sich mit dem AUG nicht vollständig (wenn auch überwiegend) darauf beschränkt, die Vorschriften des USP sinngetreu zu übernehmen. Er ist vielmehr teilweise von den darin normierten Vorgaben abgewichen. Dies im Hinblick auf eine nationale Umsetzung, die über das Maß des völkerrechtlich Gesollten hinausgeht, unproblematisch. Wird der Gesetzgeber im Wege der Umsetzung dem völkerrechtlich geforderten Schutzniveau hingegen nicht gerecht, wirft dies eine Reihe komplexer Fragen auf, denen im Hinblick auf das Verhältnis AUG 1 USP bisher nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt worden ist. Ziel des vorliegenden Gutachtens ist es, diese Fragen unter Bezugnahme auf die anerkannten Regeln der Rechtsmethodik zu beantworten.
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    Veröffentlichung
    Kriterien und Entwicklung eines Modells zur Abschätzung des Störpotentials durch Maskierung beim Einsatz von Luftpulsern (Airguns) in der Antarktis
    (Umweltbundesamt, 2021) Siebert, Ursula; Dähne, Michael; Danehl, Sina; Institut für terrestrische und aquatische Wildtierforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Müller, Mirjam
    In dieser Studie wurde in drei Schritten analysiert, ob Airgunsignale, die für die Erkundung des Meeresbodens eingesetzt werden, die Kommunikationsreichweiten von marinen Säugetieren in großen Entfernungen beeinflussen können: Zuerst wurde eine Literaturrecherche über die betroffenen Arten und ihre Vokalisation durchgeführt. Im zweiten Schritt wurde die Schallausbreitung von Airgunsignalen bis in Entfernungen von 2.000 km von der Quelle modelliert. Im dritten Schritt wurden die modellierten Störsignale mit den Vokalisationen mariner Säugetiere (Finnwal, Blauwal und Weddellrobbe) überlagert, um die Distanzen zu berechnen in denen deren Kommunikationsreichweiten potentiell verkleinert werden.
    Quelle: http://www.umweltbundesamt.de/
  • Veröffentlichung
    Monitoring zu den Folgen von lokalen Klimaveränderungen auf die Schutzgüter der eisfreien Gebiete der Maxwell Bay (King George Island, Antarktis)
    (Umweltbundesamt, 2017) Braun, Christina; Esefeld, Jan; Peter, Hans-Ulrich; Universität (Jena). Arbeitsgruppe Polar- & Ornitho-Ökologie; Deutschland. Umweltbundesamt; Hertel, Fritz
    Die Fildes-Region (King George Island, South Shetland Islands), bestehend aus der Fildes Peninsula, der angrenzenden Ardley Island sowie allen größeren benachbarten Inseln, gehört zu den größten eisfreien Gebieten im Bereich der maritimen Antarktis und weist eine vergleichsweise hohe Biodiversität auf. Gleichzeitig repräsentiert diese Region mit sechs ansässigen Stationen, zahlreichen Feldhütten sowie einer Landebahn das logistische Zentrum im Bereich der Antarktischen Halbinsel, woraus häufig Interessenkonflikte zwischen den verschiedenen Nutzergruppen und den gesetzlich festgeschriebenen Umweltschutzstandards in der Antarktis resultieren. Aufgrund der hohen Bedeutung langfristiger Monitoringprogramme, insbesondere in Gebieten rasanter klimatischer Veränderungen und mit einem hohen Gefährdungsrisiko für die Schutzgüter der Region, wurde die in den 1980er Jahren begonnene Bestandsaufnahme der lokalen Brutvogel- und Robbengemeinschaft in der Fildes-Region während der Sommermonate (Dezember bis Februar) der Saisons 2012/13 bis 2014/15 fortgesetzt. Daneben erfolgte eine Brutvogelerfassung in allen größeren eisfreien Bereichen der an die Fildes-Region angrenzenden Maxwell Bay. Diese umfassten die Gebiete Barton, Weaver und Potter Peninsula, am Green Point (alle King George Island) sowie für Stansbury Peninsula, Martin und Duthoit Point (alle Nelson Island). Für die Analyse von Langzeittrends der Vogel- sowie der Robbenbestände wurden zusätzlich zu eigenen Erfassungen umfangreiche Daten aus zahlreichen, bislang unveröffentlichten Expeditionsberichten deutscher Wissenschaftler aus den 1980er Jahren sowie sämtlicher verfügbarer Literatur herangezogen. Die Ergebnisse dieser beiden Monitoringschwerpunkte werden in dem vorliegenden Forschungsbericht präsentiert. Deutlich wird hierbei, dass die Mehrzahl der Seevogelarten hinsichtlich ihrer Brutpaarzahlen vornehmlich von natürlichen Umweltfaktoren abhängen, andere dagegen stärker auf anthropogene Einflüsse reagieren. Zusätzlich wurden anhand von Luft- und Satellitenaufnahmen teilweise erhebliche Gletscherrückzugsgebiete ausgewählter Bereiche der Maxwell Bay in Bezug auf die regionale klimatische Entwicklung dokumentiert. Quelle: Forschungsbericht
  • Veröffentlichung
    Monitoring the consequences of local climate change on the natural resources of the ice-free regions of Maxwell Bay (King George Island, Antarctic)
    (Umweltbundesamt, 2017) Braun, Christina; Esefeld, Jan; Peter, Hans-Ulrich; Universität (Jena). Arbeitsgruppe Polar- & Ornitho-Ökologie; Deutschland. Umweltbundesamt; Hertel, Fritz
    Die Fildes-Region (King George Island, South Shetland Islands), bestehend aus der Fildes Peninsula, der angrenzenden Ardley Island sowie allen größeren benachbarten Inseln, gehört zu den größten eisfreien Gebieten im Bereich der maritimen Antarktis und weist eine vergleichsweise hohe Biodiversität auf. Gleichzeitig repräsentiert diese Region mit sechs ansässigen Stationen, zahlreichen Feldhütten sowie einer Landebahn das logistische Zentrum im Bereich der Antarktischen Halbinsel, woraus häufig Interessenkonflikte zwischen den verschiedenen Nutzergruppen und den gesetzlich festgeschriebenen Umweltschutzstandards in der Antarktis resultieren. Aufgrund der hohen Bedeutung langfristiger Monitoringprogramme, insbesondere in Gebieten rasanter klimatischer Veränderungen und mit einem hohen Gefährdungsrisiko für die Schutzgüter der Region, wurde die in den 1980er Jahren begonnene Bestandsaufnahme der lokalen Brutvogel- und Robbengemeinschaft in der Fildes-Region während der Sommermonate (Dezember bis Februar) der Saisons 2012/13 bis 2014/15 fortgesetzt. Daneben erfolgte eine Brutvogelerfassung in allen größeren eisfreien Bereichen der an die Fildes-Region angrenzenden Maxwell Bay. Diese umfassten die Gebiete Barton, Weaver und Potter Peninsula, am Green Point (alle King George Island) sowie für Stansbury Peninsula, Martin und Duthoit Point (alle Nelson Island). Für die Analyse von Langzeittrends der Vogel- sowie der Robbenbestände wurden zusätzlich zu eigenen Erfassungen umfangreiche Daten aus zahlreichen, bislang unveröffentlichten Expeditionsberichten deutscher Wissenschaftler aus den 1980er Jahren sowie sämtlicher verfügbarer Literatur herangezogen. Die Ergebnisse dieser beiden Monitoringschwerpunkte werden in dem vorliegenden Forschungsbericht präsentiert. Deutlich wird hierbei, dass die Mehrzahl der Seevogelarten hinsichtlich ihrer Brutpaarzahlen vornehmlich von natürlichen Umweltfaktoren abhängen, andere dagegen stärker aufanthropogene Einflüsse reagieren. Zusätzlich wurden anhand von Luft- und Satellitenaufnahmen teilweise erhebliche Gletscherrückzugsgebiete ausgewählter Bereiche der Maxwell Bay in Bezug auf die regionale klimatische Entwicklung dokumentiert. Quelle: Forschungsbericht