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Veröffentlichung Hemmnisse und Potenziale zur Ressourceneffizienzsteigerung durch Optimierung regionaler und lokaler Stoffkreisläufe und Stoffströme – RegioRess(Umweltbundesamt, 2019)Durch ihr breites Aufgabenspektrum besitzen Kommunen ein hohes Potenzial für ressourceneffizientes Handeln. Denn viele ressourcenrelevante Stoffströme sind eher regional organsiert und somit auf kommunaler Ebene verortbar. Das Projekt „RegioRess“ zeigt, dass obwohl Ressourceneffizienz aktuell in den meisten Kommunen noch kein prioritäres Themenfeld ist, kommunale Akteure bereits heute – vor allem sektoral – unterschiedliche Projekte und Maßnahmen zur Optimierung von Stoffströmen umsetzen. Aufbauend hierauf zeigen die Projektergebnisse erste Ansätze wie Kommunen, aber auch weitere kommunal Beteiligte durch Optimierung regionaler Stoffkreisläufe einen Beitrag zur Ressourcenschonung leisten können und welche Rahmenbedingungen hierfür notwendig sind.Veröffentlichung Kennzahlen und Indikatoren für die Beurteilung der Ressourceneffizienz von Rechenzentren und Prüfung der praktischen Anwendbarkeit(2018) Schödwell, Björn; Zarnekow, Rüdiger; Gröger, Jens; Business Engineering Institute St. Gallen GmbH (Singen); Deutschland. Umweltbundesamt; Köhn, MarinaUm die Energieeffizienz eines Rechenzentrums beurteilen zu können, gab es bisher nur die Möglichkeit, das Verhältnis des Energiebedarfs von Versorgungstechnik und der Informationstechnik (IT) zu ermitteln. Vor diesem Hintergrund hat das Umweltbundesamt eine Forschungsarbeit in Auftrag gegeben, die einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen soll. Ein Konsortium unter der Leitung des Business Engineering Institute St. Gallen hat eine Berechnungsmethode (KPI4DCE) entwickelt, mit der es nun erstmalig möglich ist, die Energie- und Ressourceneffizienz eines Rechenzentrums zu ermitteln. Die Berechnungsmethode bezieht dabei den gesamten Lebenszyklus der zum Einsatz kommenden IT und der technischen Versorgungsstruktur mit ein.Veröffentlichung Strukturelle und produktionstechnische Determinanten der Ressourceneffizienz: Untersuchung von Pfadabhängigkeiten, strukturellen Effekten und technischen Potenzialen auf die zukünftige Entwicklung der Rohstoffproduktivität (DeteRess)(2018) Dittrich, Monika; Kämper, Claudia; Ludmann, Sabrina; Institut für Energie- und Umweltforschung; Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Müller, FelixIm Projekt DeteRess wurden die Chancen und Grenzen einer technikorientierten Dematerialisierungspolitik beschrieben und ein Handlungskorridor bestimmt, der die Potenziale zur Reduktion und Produktivitätssteigerung der Rohstoffnutzung in Deutschland beschreibt. Der Schwerpunkt lag hierbei auf den technischen Triebkräften und strukturellen Nachfragen, die im Wesentlichen nicht durch individuelles Konsumverhalten zu beeinflussen sind. Die erarbeiteten Szenarien können die Politik bei konkreten Zielformulierungen im Bereich der Ressourceneffizienz unterstützen und Auswirkungen von politischen Strategien und Technologieförderungen auf den gesamtwirtschaftlichen Rohstoffbedarf aufzeigen.Veröffentlichung Promotion of resource efficiency within SMEs in Central Europe: A pilot study of the EDIT Value Tool(2016) Grevenstette, Philipp; Dorer, Conrad; Graaf, Daniel deThis master thesis deals with the evaluation of the analysis tool EDIT Value (Eco-innovation Diagnosis and Implementation Tool for Increase of Enterprise Value) with respect to the tool’s pilot phase. The tool developed in the course of the EU project PRESOURCE (Promotion of Resource Efficiency in SMEs in Central Europe) to reveal potentials for increasing resource efficiency in small and medium-sized enterprises (SMEs) was tested in different SMEs within the six partner countries of PRESOURCE. The companies as well as the consultants implementing the tool were interviewed on their experiences with EDIT Value, thus providing the basis for the evaluation of the tool. To facilitate a structured interview one questionnaire each for the companies and the consultants was compiled addressing the questions of interests; whether the tool in fact succeeds in revealing potentials for increasing resource efficiency, whether it works holistically and need-driven as intended, whether unforeseen challenges occurred and after all how the tool was accepted by the companies and the consultants. On basis of the feedback from the companies and consultants eventually improvement measures regarding the tool were developed.Veröffentlichung Kartierung des anthropogenen Lagers in Deutschland zur Optimierung der Sekundärrohstoffwirtschaft(2015) Schiller, Georg; Ortlepp, Regine; Krauß, Norbert; Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung; Deutschland. Umweltbundesamt; Müller, FelixDeutschland hat ein enormes Vermögen in Form von Bauwerken, Infrastrukturen und sonstigen langlebigen Gütern angehäuft. Hierin befindet sich ein wertvolles Sekundärrohstoffreservoir – ein anthropogenes Materiallager. Es ist als Kapitalstock der Zukunft zu begreifen, den es systematisch zu bewirtschaften gilt. In der überwiegend Input-dominierten Ressourceneffizienzdiskussion findet dieser Kapitalstock bislang nur wenig Beachtung. Eine Ursache hierfür ist unzureichendes Wissen über die Größe und Zusammensetzung dieses Materiallagers sowie über dessen Veränderungsdynamik. Das Vorhaben sollte dazu beitragen, die Wissensbasis diesbezüglich deutlich zu erweitern. Mit den Ergebnissen des Projektes liegt nun ein differenziertes Bild über Materialflüsse und Materialbestände vor, die in langlebigen Gütern in Deutschland gebunden sind und von diesen ausgelöst werden. Neben umfangreichen Daten wurde ein Konzept vorgelegt, das Grundlagen zum Aufbau eines langfristigen Monitorings des anthropogenen Lagers durch eine kontinuierliche Fortschreibung von Bestandsveränderungen liefert.Veröffentlichung Monitoring internationale Ressourcenpolitik(Umweltbundesamt, 2020) Dittrich, Monika; Auberger, Andreas; Limberger, Sonja; Institut für Energie- und Umweltforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Manstein, ChristopherZiel des Forschungsvorhabens "Monitoring internationale Ressourcenpolitik (MoniRess)" war die Bestandsaufnahme, das Monitoring und die Analyse der internationalen Entwicklungen innerhalb des Politikfeldes "Schonung natürliche Ressourcen". Dazu sollte ein wissenschaftliches Monitoring-Systems entwickelt und für ausgewählte Länder (insbesondere aus der G20) angewendet werden. Zur Untersuchung standen Politiken zur sparsamen und effizienten Verwendung von Rohstoffen, entsprechend dem Anwendungsbereich des deutschen Ressourceneffizienz-programms (ProgRess) (BMU 2015b) und seiner Fortschreibung ProgRess II (BMU 2016a). Die Forschungsarbeiten in diesem Vorhaben wurden vom Ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung in Kooperation mit der "Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit" (GIZ) im Zeitraum Oktober 2016 bis November 2019 durchgeführt. Zu den für das Monitoring ausgewählten Ländern zählen Brasilien, China, Indien, Indonesien, Mexiko, Russland, Südafrika, Südkorea und die USA. Ansätze der National-, Regional- und Kommunalregierungen einschließlich staatlicher und halbstaatlicher Institutionen wurden als relevant erachtet. Weiterhin wurden Aktivitäten aus dem Unternehmenssektor und aus der Zivilgesellschaft aufgenommen. Der thematische Fokus lag auf Aktivitäten in den Bereichen Produktion, Konsum und Abfall bzw. Kreislaufwirtschaft, die sich in Anlehnung an ProgRess bzw. ProgRess II auf abiotische, stofflich genutzte Rohstoffe beziehen. Im Rahmen des Forschungsvorhabens MoniRess wurde erfolgreich ein Monitoring-System für internationale Ressourcenpolitik implementiert. Mit den Ergebnissen dieses Forschungsvorhabens ist erstmals ein umfangreicher Überblick über Ressourcenpolitik in nicht-europäischen Ländern verfügbar. Die Analyse zeigt zunächst, dass ausnahmslos alle untersuchten Länder Ansätze zur Förderung der effizienten Nutzung von Rohstoffen verfolgen. Die Länder unterscheiden sich jedoch im Ausmaß, der Förderung von Rohstoffeffizienz. Sie unterscheiden sich ferner hinsichtlich der gesetzten Prioritäten und der gewählten Förderinstrumente. Ähnliche Konzepte finden sich insbesondere im Abfall- und Recyclingsektor, große Unterschiede sind bei den Ansätzen im Konsumbereich zu verzeichnen. Die bisherigen Ergebnisse veranschaulichen eindrucksvoll, wie komplex das Thema Ressourceneffizienz und nachhaltige Ressourcennutzung ist und wie unterschiedlich erfolgreiche Politikansätze zur nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen sein können. Mit den Ergebnissen des Vorhabens wird neue Expertise bereitgestellt, um internationale Prozesse der Ressourceneffizienzpolitik noch gezielter verstehen, unterstützen und gestalten zu können sowie ggf. neue Impulse für die nationale Ressourceneffizienzpolitik zu erhalten. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Narrative einer erfolgreichen Transformation zu einem ressourcenschonenden und treibhausgasneutralen Deutschland(Umweltbundesamt, 2021) Grünwald, Christian; Glockner, Holger; Schaich, Andreas; Z_punkt GmbH The Foresight Company; sociodimensions, Institute for Socio-cultural Research, Sozial- und Marktforschung; Consideo GmbH (Lübeck); Deutschland. Umweltbundesamt; Lorenz, UlrichDer Zwischenbericht beschreibt das methodische Vorgehen und die Ergebnisse des ersten Arbeitspakets. Übergeordnetes Ziel des Projekts ist die Erarbeitung eines Zielbilds für das Jahr 2050, das durch eine Erzählung zeigt, wie Deutschland die Transformation zu einer ressourcenschonenden und treibhausgasneutralen Gesellschaft und Wirtschaft gelungen ist. Dieses Narrativ soll durch visuelle Elemente gestützt werden, die in der Gesamtheit in einem "Wimmelbild" festgehalten werden. Dieses Wimmelbild soll ausschnittsweise auch filmisch animiert werden. Zur Erarbeitung dieses Narrativs wurden im ersten Arbeitspaket zunächst bestehende relevante Studien und Quellen gesichtet - und auf mögliche narrative Elemente hin ausgewertet. Das Zielbild orientiert sich dabei maßgeblich an den Szenarien der RESCUE-Studie, und hier insbesondere am GreenSupreme-Szenario. Darüber hinaus wurden weitere relevante Studien, die in den letzten Jahren im UBA erarbeitet wurden, auf narrative Elemente gesichtet. Hieraus wurden zwei Ergebnisebenen abgeleitet: Erstens eine Longlist an potentiellen Fokusfelder, die in Narrativ und Wimmelbild als pars pro toto hervorgehoben gezeigt werden sollen, und zweitens eine Vielzahl von Inhalten und Elementen für das Narrativ als solches. Aus der Longlist wurden mittels verschiedener Bewertungskriterien insgesamt acht Fokusfelder ausgewählt. Diese acht Fokusfelder wurden mittels einer Methode der Zukunftsforschung, der Causal Layered Analysis, in zwei Workshops noch einmal mit eigenen transformativen Narrationselementen im Sinne des Zielbilds angereichert. Abschließend enthält dieser Bericht noch einen kurzen Ausblick auf die kommenden Schritte. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Evaluierung des Kompetenzzentrum Ressourceneffizienz(Umweltbundesamt, 2023) Baldauf, Marco; Beckmann, Leonie; Gallenz, Susanne; Ramboll Management Consulting GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Kanthak, JuditDas Kompetenzzentrum Ressourceneffizienz (ZRE), seit seiner Gründung im Jahr 2009 umgesetzt durch die VDI Zentrum Ressourceneffizienz GmbH (VDI ZRE), hat zur Aufgabe, Informationen zum Thema Ressourceneffizienz in all seinen Facetten adressatengerecht aufzubereiten, verfügbar zu machen und zu verbreiten. Zielgruppen der Tätigkeiten des Kompetenzzentrums sind zum einen Unternehmen, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) des produzierenden Gewerbes und zum anderen Multiplikatoren und Intermediäre. Das ZRE wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) finanziert. Die Aufträge zur Umsetzung des Kompetenzzentrum werden in wettbewerblichen Vergabeverfahren vergeben. Im Zeitraum zwischen Juni 2021 bis Juni 2022 wurde die erste umfassende Evaluierung des ZRE durchgeführt. Im Rahmen dieser Evaluierung wurden die Relevanz, Umsetzung, Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit des Kompetenzzentrums beleuchtet. Die Ergebnisse zu diesen Analyseschwerpunkten stützen sich auf verschiedene Erhebungen und Analysen, darunter Interviews mit ausgewählten Expertinnen und Experten, eine Onlinebefragung von Unternehmen sowie verschiedene Workshops mit Vertreterinnen und Vertretern des BMUV und des VDI ZRE sowie weiteren Stakeholdern. Aus den Ergebnissen wurden Handlungsoptionen zur Optimierung und Weiterentwicklung des ZRE abgeleitet. Dabei wurden auch Vorschläge unterbreitet, wie das historisch gewachsene Monitoring des Kompetenzzentrums verbessert werden kann. Ergänzend wurde ein Konzept für künftige Erfolgskontrollen des Kompetenzzentrums entwickelt. Die zentralen Ergebnisse der Evaluierung in den oben genannten Analyseschwerpunkten stellen sich wie folgt dar: - Relevanz - Das ZRE bildet ein breites Spektrum ressourceneffizienzrelevanter Themen ab. Dabei setzt es sowohl auf eine branchenübergreifende Ansprache von Unternehmen und Intermediären als auch auf branchenspezifische Formate. Mit seinen Angeboten wird bislang vor allem das produzierende Gewerbe umfänglich adressiert. Ausbaupotenzial ist hingegen mit Blick auf die Baubranche und das industrienahe Handwerk festzustellen. - Umsetzung - Die Angebote des ZRE sind insgesamt qualitativ hochwertig und passfähig zu den Bedarfen seiner Zielgruppen. Bei der "interessierten Zielgruppe", das heißt bei Unternehmen und Multiplikatoren, die sich bereits zuvor mit dem Thema Ressourceneffizienz auseinandergesetzt haben, ist das Kompetenzzentrum bereits gut bekannt. Die Sensibilisierung von Unternehmen, die sich bislang noch nicht vertieft mit dem Thema beschäftigt haben, ist hingegen herausfordernd. Bei der Umsetzung seiner Aktivitäten profitiert das ZRE von einer funktionalen internen Organisation und seiner Aufstellung als behördenexterne Stelle. Die Umsetzung dieser Aktivitäten in Form eines wiederkehrend neu zu vergebenden Auftrags bringt in der aktuellen Ausgestaltung allerdings auch Herausforderungen in Form von Personalengpässen zum Ende und zu Beginn von Auftragszeiträumen mit sich. - Wirksamkeit - Die Inanspruchnahme der Angebote des ZRE durch Unternehmen und Multiplikatoren hat einen direkten und indirekten Transfer von Wissen in die Wirtschaft zur Folge. Dieser Wissenstransfer wiederum trägt zur Umsetzung von betrieblichen Ressourceneffizienzmaßnahmen und zur Steigerung der betrieblichen Ressourceneffizienz bei. - Wirtschaftlichkeitsanalyse - Sowohl die Vollzugs- als auch die Maßnahmenwirtschaftlichkeit des ZRE können bejaht werden. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Verbreitungswege nachhaltiger Infrastrukturlösungen(Umweltbundesamt, 2023) Olfert, Alfred; Hirschnitz-Garbers, Martin; Langsdorf, Susanne; Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung; Deutschland. Umweltbundesamt; Schauser, InkeVerbreitung ist die Vervielfältigung und Durchsetzung (Etablierung) einer Innovation sowohl geografisch innerhalb eines bestimmten Gebietes als auch zwischen verschiedenen Akteuren. Wir unterscheiden vier ineinandergreifende Schritte der Verbreitung. Das Wachstum im Inneren geschieht lokal durch Verbreitung zwischen Akteuren und Konkretisierung der Lösungsoption bis hin zu einer quantitativen Vervielfältigung. Durch gegenseitiges Lernen kann die innovative Lösung weiterentwickelt und das Wachstum im Inneren unterstützt werden. In Nischen erprobte Lösungen werden von regionalen und überregionalen Akteuren aufgegriffen, in gleicher oder ähnlicher Form repliziert oder bei stark abweichenden Rahmenbedingungen übertragen (transferiert). In Summe steht am Ende eine überregionale Etablierung durch Vervielfältigung der Innovation. Diese Publikation beschreibt Verbreitungswege und Verbreitungsprozesse anhand von drei Beispielen auf lokaler und regionaler Ebene. Die Beispiele sind sehr unterschiedlich in Bezug auf den Gegenstand der Verbreitung, repräsentieren unterschiedliche Typen der Verbreitung. Sie zeigen, welche Arten von Hindernissen in konkreten Beispielen entstehen, wie diese gelöst werden und welche Faktoren die Verbreitung unterstützen. Quelle: Forschungsbericht