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Veröffentlichung Verpflichtende Umsetzung der Getrenntsammlung von Bioabfällen(2015) Oetjen-Dehne & Partner Umwelt- und Energie-Consult (Berlin); GAVIA Gesellschaft für Beratung, Entwicklung und Management mbH & Co KG; Deutschland. UmweltbundesamtDie flächendeckende Sammlung von Bioabfällen ist gemäß § 11 Kreislaufwirtschaftsgesetz Pflicht ab dem 1.1.2015. Der vorliegende Forschungsbericht erhebt zunächst den Stand der Umsetzung dieser Pflicht, untersucht aber auch welche Anforderungen an die flächendeckende Bioabfallsammlung zu stellen sind und unter welchen Bedingungen Ausnahmen von der Bioabfallsammlung möglich sind. Das Thema Eigenkompostierung wird dabei umfassend betrachtet. Ein weiterer Schwerpunkt der Untersuchungen sind Hemmnisse, die der Einführung der Bioabfallsammlung in einer Kommune zuwider laufen. Hierbei spielen die Kosten der Getrenntsammlung eine wichtige Rolle. Eine Kostenbertachtung ist daher ein wichtiger Bestandteil der Projektergebnisse. Am Schluss des Berichtes stehen Handlungsempfehlungen zur Umsetzung der Getrenntsammlungspflicht ab dem 1.1.2015.
Quelle: www.umweltbundesamt.de/Veröffentlichung Development of tools to prevent food waste(2016) Jepsen, Dirk; Vollmer, Annette; Eberle, Ulrike; Institut für Ökologie und Politik; Deutschland. Umweltbundesamt; Friedrich, BarbaraIVeröffentlichung Entwicklung von Instrumenten zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen(2016) Jepsen, Dirk; Vollmer, Annette; Eberle, Ulrike; Institut für Ökologie und Politik; Deutschland. Umweltbundesamt; Friedrich, BarbaraEntlang der Lebensmittelwertschöpfungskette entstehen teils systemgetrieben, teils konsumstilbedingt große Mengen an Lebensmittelabfällen, die erhebliche Umweltauswirkungen haben. Die Vermeidung von Lebensmittelabfällen birgt insbesondere mit Blick auf die Erreichung der Ziele im Bereich des Klimaschutzes und der Ressourcenschonung erhebliche Potentiale wie die Analyse und die Bewertung der Studie zeigt.Veröffentlichung Geeignete Maßstäbe und Indikatoren zur Erfolgskontrolle von Abfallvermeidungsmaßnahmen(Umweltbundesamt, 2019) Wilts, Henning; Galinski, Laura; von Gries, Nadja; Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Institut für Ökologie und Politik; Deutschland. Umweltbundesamt; Krause, Susann; Kummer, SinaDas Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) verlangt mit Bezug auf das Abfallvermeidungsprogramm (AVP) des Bundes und der Länder die Benennung zweckmäßiger Maßstäbe für festgelegte Abfallvermeidungsmaßnahmen (AVM), anhand derer die erzielten Fortschritte bei der Entkopplung der mit der Abfallerzeugung verbundenen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt vom Wirtschaftswachstum erfasst werden können. Das KrWG räumt die Möglichkeit ein, konkrete quantitative oder qualitative Indikatoren zu benennen, was jedoch angesichts der Komplexität und Vielzahl der konkreten AVM, der betroffenen Abfallströme und der involvierten Akteursgruppen auf verschiedenen Ebenen (Bund, Länder, Kommunen) eine besondere Herausforderung darstellt. Hinzu kommt, dass aufgrund struktureller und konjunktureller Entwicklungen der Rückgang der Mengen einzelner Abfallströme nicht direkt der Wirkung von AVM zugeordnet werden kann. Das AVP benennt bereits eine Reihe möglicher Indikatoren für einzelne Maßnahmen, Sektoren oder Stoffströme. Allerdings bestehen erhebliche Wissenslücken, inwieweit diese Indikatoren das Entstehen von Abfällen darstellen oder die Effekte von AVM abbilden können. Vor diesem Hintergrund lautete die Zielsetzung dieses Projektes, mögliche Bewertungsmaßstäbe für die Messung des Abfallvermeidungserfolges vertiefend zu analysieren und diese auf ihre Eignung für die Messung des Erfolges der im AVP etablierten Maßnahmen hin zu prüfen. Basierend auf dem Prüfergebnis wurde ein Set an Indikatoren erarbeitet, um eine kontinuierliche Messung des Erfolges von AVM zu ermöglichen. Quelle: Forschungsbericht