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    Die Förderung lärmbewussten Verhaltens
    (Umweltbundesamt, 2025) von Blanckenburg, Christine; Blum, Wiebke; Fiebig, André; Moshona, Cleopatra; Weinzierl, Stefan; Scheer, Christian; Schweidler, Paul; Oehme, Astrid; Pourpart, Sophie
    Das Forschungsvorhaben untersucht Strategien zur Steigerung des Lärmbewusstseins und Maßnahmen zur Förderung von Verhaltensweisen, die zu einer Reduktion von Lärm beitragen. Durch eine Kombination aus Literaturrecherche, qualitativen und quantitativen Erhebungen sowie partizipativen Methoden wurden psychologische, soziale und kontextuelle Faktoren analysiert, die das Lärmbewusstsein beeinflussen. Die Ergebnisse zeigen, dass Personen ihr eigenes Lärmverhalten oft unterschätzen und soziale Normen eine entscheidende Rolle spielen. Aus der Studie gehen sechs Empfehlungen hervor, die die weitere Beforschung des Themas, Sensibilisierung, Schaffung von Strukturen zur Konfliktlösung sowie Errichtung von Schallschutzmaßnahmen und Ausweisung expliziter Lärm-Orte befürworten.
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    Weiterentwicklung der rechtlichen Regelungen zum Schutz vor Fluglärm
    (2018) Schütte, Silvia; Arps, Henning; Brohmann, Bettina; Öko-Institut. Büro Darmstadt; Office GeräuscheRechner (Hildesheim); Deutschland. Umweltbundesamt; Lindmaier, Jörn
    Im Jahre 2007 wurde das Gesetz zum Schutz gegen Fluglärm (FluLärmG) novelliert. Nach 10 Jahren soll nun die Bundesregierung einen Bericht zur Evaluierung dieses Gesetzes vorlegen. Dieses Gutachten diente der Vorbereitung dieses Berichts sowie des diesbezüglichen Fluglärmberichts 2017 des Umweltbundesamtes. Hierfür wurden insbesondere der Sachstand des Gesetzesvollzuges sowie Erfahrungen, Einschätzungen und Veränderungsvorschläge der relevanten Akteure zum FluLärmG ermittelt. Zudem wurden neue Erkenntnisse zur Lärmminderung an der Quelle in der Luftfahrt und in der Lärmwirkungsforschung analysiert, um insbesondere die Schallpegelwerte zu bewerten, ab denen Maßnahmen nach dem FluLärmG greifen.
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    Bewertung von Flugrouten unter Lärmwirkungsaspekten
    (2017) Eggers, Sebastian; Riek, Oliver; Bachmeier, Bettina; Lärmkontor GmbH (Hamburg); konsalt - Gesellschaft für Stadt- und Regionalanalysen und Projektentwicklung mbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Myck, Thomas; Wothge, Jördis
    Flugrouten können für die Flughafenanwohnerinnen und -anwohner erhebliche Lärmauswirkungen haben. Es ist deshalb wichtig, eine lärmwirkungsgerechte Beurteilung der Flugrouten vorzunehmen. Hierfür wurde in einem Forschungsvorhaben ein Bewertungsverfahren entwickelt, das dem aktuellen Erkenntnisstand der Lärmwirkungsforschung entspricht. Das Verfahren verwendet Prüfwerte für den Tag und die Nacht. Zusätzlich wird als Kenngröße die sogenannte „Population-Attributable-Fraction“ der Weltgesundheitsorganisation benutzt, um mögliche Erhöhungen des Erkrankungsrisikos zu berücksichtigen. Nähere Einzelheiten können dem Abschlussbericht des Forschungsvorhabens entnommen werden.
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    Fluglärmbericht 2017 des Umweltbundesamtes
    (Umweltbundesamt, 2017) Deutschland. Umweltbundesamt. Fachgebiet I.3.3 - Lärmminderung im Verkehr; Deutschland. Umweltbundesamt. Fachgebiet I.3.4 - Lärmminderung bei Anlagen und Produkten, Lärmwirkungen; Deutschland. Umweltbundesamt; Weinandy, René; Myck, Thomas
    Nach dem Gesetz zum Schutz gegen Fluglärm von 2007 legt die Bundesregierung im Jahr 2017 dem Deutschen Bundestag einen Bericht über dieses Gesetz vor. Dabei sollen insbesondere die Schutzzonenwerte des Lärmschutzbereiches unter Berücksichtigung des Standes der Lärmwirkungsforschung und der Luftfahrttechnik bewertet werden. Die Bundesregierung beabsichtigt, über diesen gesetzlichen Auftrag hinauszugehen und eine umfassende Prüfung der Regelungen zum Schutz vor Fluglärm vorzunehmen. Zur Vorbereitung dieser Aufgabe hat das Umweltbundesamt diesen ausführlichen Bericht verfasst. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/
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    Machbarkeitsstudie zu Wirkungen von Infraschall
    (Umweltbundesamt, 2014) Krahé, Detlef; Schreckenberg, Dirk; Ebner, Fabian; Möhler + Partner Ingenieure AG (München); Deutschland. Umweltbundesamt; Ortscheid, Jens
    In der vorliegenden Machbarkeitsstudie wurde der Stand des Wissens über die Auswirkungen von Infraschall auf den Menschen, die Identifizierung von Infraschallquellen und die potentiellen Betroffenheiten in Deutschland durch Infraschall erarbeitet. Darüber hinaus wurde ein Studiendesign für eine Lärmwirkungsstudie über Infraschallimmissionen entwickelt. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen wurden Vorschläge für die Weiterentwicklung des Regelwerkes zum Immissionsschutz unterbreitet. Die Studie kommt zu folgenden Ergebnissen: - Aus der Literaturrecherche kann kein einheitliches Bild zur Ermittlung und Beurteilung von tieffrequenten Schallen abgeleitet werden. Insbesondere in Deutschland existieren nur wenige Untersuchungen, die sich mit Infraschall beschäftigen. Für weitere Vorhaben wurde eine Datenbank erstellt. - Für die akustische Identifizierung und Bewertung wurden Erhebungsinstrumente entwickelt, die eine erste akustische Beschreibung und Einordnung von potentiellen Infraschallquellen zulassen. - Die Befragungen der Immissionsschutzbehörden der Länder und die Auswertung von Internetkommunikationen zum Infraschall zeigen eine etwas höhere Belästigung im süddeutschen Raum. Dabei wurden vor allem Belästigungen durch raumlufttechnische Anlagen und Biogasanlagen genannt. In der behördlichen Praxis finden bei Konflikten mit Infraschall im Allgemeinen die TA Lärm und die DIN 45680 Anwendung. - Es wurde ein Studiendesign für eine interdisziplinäre Feldstudie entwickelt und die wesentlichen Befragungsinhalte und Quellen definiert. - Zur Bewertung des tieffrequenten Lärms (< 100 Hz) kann die DIN 45680 "Messung und Bewertung tieffrequenter Geräuschimmissionen in der Nachbarschaft" verwendet werden. Speziell zur Erfassung von Infraschallimmissionen (< 20 Hz) gibt es die internationale Norm ISO 7196 "Acoustics -- Frequency-weighting characteristic for infrasound measurements". Die Forschungsarbeiten zeigen, dass diese Normen im Hinblick auf die Beurteilung von Infraschall Defizite aufweisen und deshalb weiterentwickelt werden sollten. Die derzeitige Überarbeitung der DIN 45680 weist einen Weg, wie Inkonsistenzen im tieffrequenten Bereich behoben werden können. Quelle: Forschungsbericht
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    Lärmauswirkungen des Einsatzes von Drohnen auf die Umwelt
    (Umweltbundesamt, 2022) Becker, Stefan; Gutsche, Dominic; Schäffer, Beat; BeSB GmbH (Berlin); Empa (Körperschaft); Deutschland. Umweltbundesamt; Treichel, Julia
    Unbemannte Fluggeräte, sog. "Drohnen", werden immer leistungsfähiger, was zu einer stetig steigenden Anzahl an möglichen Anwendungen führt. Über die Geräuschentwicklung von Drohnen sowie die Auswirkungen auf Mensch und Umwelt liegen derzeit weder national noch inter-national fundierte Erkenntnisse vor. Aus diesem Grund sollte eine Literaturstudie durchgeführt werden, um den Wissensstand zum Themenbereich "Lärm" zusammenzutragen. Darüber hinaus sollten Vorschläge für die Weiterentwicklung erarbeitet werden. In der vorliegenden Studie werden die Ergebnisse einer systematischen Auswertung der vorhandenen Literatur zu zivilen, unbemannten Fluggeräten in Bezug auf die Entwicklung des Drohnenmarktes, die Geräuschemissionen und die Lärmwirkungen auf Menschen dargestellt. Die Auswertung der derzeit vorliegenden Literatur legt den Schluss nahe, dass die Geräusche von Drohnen deutlich stärker belästigend sind, als sonstige Verkehrsgeräusche. Zurückzuführen ist dies insbesondere auf ihre Geräuschcharakteristik, die durch eine starke Tonhaltigkeit sowie ein hochfrequentes, breitbandiges Geräusch gekennzeichnet ist. Ergänzt wird die Studie durch eine Darstellung und Erörterung der derzeitigen (Stand 8-2021) rechtlichen Regelungen in Deutschland sowie eigener Berechnungen zur Höhe der Geräuschimmissionen bei verschiedenen denkbaren Anwendungsfällen von Drohnen. Die Ergebnisse der Studie beschränken sich im Wesentlichen auf Drohnen der Bauform Multicopter mit einer maximalen Startmasse bis 25 kg, da valide Literaturangaben für andere Baufor-men und/oder höhere Startmassen derzeit kaum vorliegen. Aber auch für Drohnen mit einer maximalen Startmasse unter 25 kg ist die Datenlage derzeit sehr dünn. Es verbleiben daher für zukünftige Studien noch eine Reihe von offenen Fragen, die es zu klären gilt. Quelle: Forschungsbericht
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    Gesamtlärmbewertung Umsetzungskonzept und Planspiel
    (Umweltbundesamt, 2023) Liepert, Manfred; Forstreuter, Melissa; Schreckenberg, Dirk; Möhler und Partner Ingenieure AG (Augsburg); Deutschland. Umweltbundesamt; Steindorf, Annett; Treichel, Julia; Myck, Thomas
    Der vorliegende Bericht zum Forschungsvorhaben "Gesamtlärmbewertung - Umsetzungskonzept und Planspiel" mit der Forschungskennzahl 3719 54 101 0 stellt einen Regelungsentwurf zum Schutz der Bevölkerung vor gesundheitsschädlichen Lärmexpositionen vor, der damit erst mals auch eine verbindliche Gesamtlärmbewertung beinhaltet. Der vorgestellte Regelungsent wurf ist das Ergebnis einer umfassenden Diskussion mit Fachleuten im Rahmen eines Fachge sprächs, der Erprobung anhand eines Praxisbeispiels und schließlich der Erprobung der darin enthaltenen Lärmsanierung in einem umfangreichen Planspiel anhand einer fiktiven Kommune unter Beteiligung aller betroffenen Kreise. Der Bericht stellt die fachlichen Grundlagen für den Regelungsentwurf, den Entwurf selbst und den Weg zur Verfeinerung des Entwurfs über Fachgespräch, Praxisbeispiel und Planspiel dar. Wichtige Kritikpunkte und deren Würdigung durch das Forschungskonsortium sowie eine auch daraus abgeleitete Handlungsempfehlung zur Ein führung des Entwurfs runden den Bericht ab. Quelle: Forschungsbericht