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    Kanalabdichtungen - Auswirkungen auf die Reinigungsleistung der Kläranlagen und der Einfluss auf den örtlichen Wasserhaushalt
    (2015) IKT-Institut für Unterirdische Infrastruktur; Deutschland. Umweltbundesamt
    Undichte Kanäle im Bereich der öffentlichen Abwasserentsorgung und der Grundstücksentwässerung können je nach örtlichen Gegebenheiten zu Problemen durch Infiltration von Grund-, Schichten- oder Sickerwasser führen. Im Mischsystem kann es zu vermehrten Mischwasserabschlägen und damit zur zusätzlichen Belastung der Gewässer kommen. Ein erhöhter Fremdwasseranteil wirkt sich zudem negativ auf die Kläranlagenleistung aus. Sanierungsmaßnahmen am Kanalnetz sind erforderlich, um öffentliche und private Abwasserleitungen
    und -kanäle abzudichten und das Fremdwasseraufkommen deutlich zu reduzieren. Im Forschungsvorhaben wurden Nutzen, Aufwand und Risiken flächenhafter Kanalabdichtung an undichten Abwasserleitungen und -kanälen anhand von Praxisbeispielen untersucht, umfassend
    dargestellt und Anforderungen für die Kanalsanierung erarbeitet.
    Quelle: www.umweltbundesamt.de
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    Investigations on the presence and behavior of precursors to perfluoroalkyl substances in the environment as a preparation of regulatory measures
    (2016) Frömel, Tobias; Gremmel, Christoph; Dimzon, Ian Ken; Hochschule Fresenius; Deutschland. Umweltbundesamt; Staude, Claudia; Vierke, Lena
    Wastewater treatment plants (WWTPs) have been identified as a significant pathway for the introduction of perfluoroalkyl and polyfluoroalkyl substances (PFASs) to natural waters. It was observed in several studies that the concentration of certain PFASs were higher in the WWTP effluent compared to the corresponding influent. The objective of the present study was the identification of potential precursor substances of persistent perfluoroalkyl acids (PFAAs) in WWTPs and indoor rooms in order to support the preparation of regulatory measures.
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    Arzneimittelrückstände in Rezyklaten der Phosphorrückgewinnung aus Klärschlämmen
    (2019) Stenzel, Fabian; Jung, Rolf; Wiesgickl, Sonja; Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT; Wessling GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Vogel, Ines; Konradi, Sabine
    Derzeit bestehen Datenlücken zu Arzneimittelrückständen in Klärschlämmen und daraus erzeugten Phosphor-Recyclingprodukten (P-⁠Rezyklate⁠). Ziel des Projektes war es, Phosphorrückgewinnungs- und Karbonisierungsanlagen in Deutschland hinsichtlich folgender Arzneimittel Ciprofloxacin, Levofloxacin, Clarithromycin, Carbamazepin, 17-α-Ethinylestradiol, Diclofenac, Cefuroxim, Sulfamethoxazol, 17-β-Estradiol, Metoprolol und Bezafibrat zu untersuchen. Die Studie zeigt klar, dass Phosphor-Rückgewinnungsverfahren die Arzneimittelbelastung in P-Rezyklaten im Vergleich zu den Ausgangsmaterialien wie Klärschlamm signifikant reduzieren. Die Ergebnisse wurden auf einem technischen Workshop diskutiert.
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    Veröffentlichung
    Sind Biozideinträge in die Umwelt von besorgniserregendem Ausmaß? Empfehlungen des Umweltbundesamtes für eine Vorgehensweise zur Untersuchung der Umweltbelastung durch Biozide
    (Umweltbundesamt, 2017) Deutschland. Umweltbundesamt. Fachgebiet IV.1.2 - Biozide; Deutschland. Umweltbundesamt
    Über 43.000 Biozidprodukte sind derzeit auf dem deutschen Markt gemeldet, unter anderem Mittel zur Desinfektion, zum Holz- und Fassadenschutz, zur Nagetier- und Insektenbekämpfung oder Antifoulings. Alle Biozide wirken bestimmungsgemäß auf Lebewesen und können in die Umwelt gelangen. Obwohl manche Biozide schon in relevanten Konzentrationen in der Umwelt gefunden wurden, sind sie noch immer unzureichend in Monitoringstudien oder Routineüberwachungsprogrammen berücksichtigt. Das UBA hat deshalb Empfehlungen für künftige, konkrete Erhebungen der Umweltbelastung mit Bioziden entwickelt und zusätzlich Listen von priorisierten Biozidwirkstoffen und relevanten Transformationsprodukten generiert. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de