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    Effekte umweltorientierter Verkehrskonzepte auf den kommunalen Haushalt
    (2016) Sommer, Carsten; Leonhäuser, Daniel; Mucha, Elena; Universität Kassel; Deutschland. Umweltbundesamt; Bölke, Michael
    Vielerorts wurde erkannt, dass der Fuß- und Radverkehr nicht nur aus Aspekten des Umweltschutzes, sondern auch zur Attraktivitätssteigerung der Kommune, zur Steigerung der Lebensqualität und Gesundheitsförderung sowie zur Einsparung von Verkehrsflächen gefördert werden sollte. Entsprechende Konzepte sind wichtiger Bestandteil lokaler Verkehrsentwicklungspläne der Kommunen, dennoch stehen Kommunen aufgrund der meist knappen Haushaltskassen vor der Herausforderung, finanzielle Mittel in diesem Bereich möglichst effizient einzusetzen.Ziel dieser Forschungsarbeit war es, zu untersuchen, inwieweit Investitionen und Aufwendungen im Bereich des Fuß- und Radverkehrs für Kommunen effizient sind. Die kommunalen Ausgaben für den motorisierten Individualverkehr (MIV) und nicht-motorisierten Verkehr (NMV) wurden hierfür anhand von drei Beispielstädten – Bremen, Kassel und Kiel –gegenübergestellt. Weiterhin wurde die Wirksamkeit von Maßnahmen des nicht-motorisierten Verkehrs zur Förderung der Verkehrs- und Umweltentlastung ermittelt. Die Ergebnisse richten sich daher v. a. an Entscheidungsträger in den Kommunen, um den Fuß- und Radverkehr auch aus kosteneffizienten Gründen stärker zu fördern.
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    Geht doch!
    (2018) Bauer, Uta; Hertel, Martina; Buchmann, Lisa; Deutsches Institut für Urbanistik; Planersocietät - Stadtplanung, Verkehrsplanung, Forschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Dziekan, Katrin; Büttner, Alena; Weber, Manuela
    Wer zu Fuß geht, tut Gutes für seine Gesundheit, spart Geld und schont die Umwelt. Überdies ist die Stärkung der aktiven Mobilität ein wichtiger Baustein für eine erfolgreiche Verkehrswende und nachhaltige Mobilität in der Stadt. Trotzdem wird der Fußverkehr in Deutschland bisher stiefmütterlich behandelt. Städte und Gemeinden, in deren Zuständigkeit sich der Fußverkehr grundlegend befindet, wünschen sich ein klares Bekenntnis des Bundes zur Förderung des Fußverkehrs. Der ⁠UBA⁠-TEXTE Band zeigt auf, wie eine Bundesweite Fußverkehrsstrategie zur Stärkung des Fußverkehrs beitragen könnte. Sie führt aus welche Defizite es auszuräumen gilt, zeigt auf welche Zielstellungen angestrebt werden sollten und wo die entsprechenden Handlungsfelder liegen.
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    Aktive Mobilität: Mehr Lebensqualität in Ballungsräumen
    (Umweltbundesamt, 2020) Gerike, Regine; Koszowski, Caroline; Hubrich, Stefan; Technische Universität (Dresden); Deutschland. Umweltbundesamt; Röthke-Habeck, Petra
    Ein gemeinsames Ziel, das im Gesundheitswesen sowie in der Stadt- und Verkehrsplanung verfolgt wird, ist die Integration von aktiver Mobilität in alltägliche Abläufe. Das Hauptaugenmerk aktiver Mobilität liegt auf den Fortbewegungsarten des Zufußgehens und des Radfahrens. Aus der Literatur ist bekannt, dass Einflussgrößen des Raum- und Verkehrssystems, subjektive soziopsychologische sowie objektive soziodemografische und sozioökonomische Faktoren auf das Mobilitätsverhalten und damit auf eine mögliche aktive Mobilität wirken. Ziel des Forschungsprojektes des Umweltbundesamtes "Aktive Mobilität: Mehr Lebensqualität in Ballungsräumen" war die Identifizierung von Motivations- und Hindernisfaktoren für die aktive Mobilität in deutschen Städten mit mindestens 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Um repräsentative Aussagen über die aktive Mobilität der Menschen in diesen Städten treffen zu können, wurde 2017 in zwölf deutschen Großstädten mit unterschiedlicher Größe und Topografie eine groß angelegte Online-Befragung durchgeführt. Im Ergebnis können umfassende Auswertungen zu den gebildeten Stadtgruppen, differenziert nach Stadtgröße und Topografie, sowie den ausgewählten ExWoSt-Modellstädten Aachen, Kiel, Köln und Leipzig präsentiert werden. Diese werden anhand von Zahlen aus der Haushaltsbefragung ââą ÌMobilität in Städten ââą Ì SrVââą Ì eingeordnet und vertieft. Die beiden Auswertungen bilden den ersten Ergebnisschwerpunkt. Stadtübergreifende Auswertungen zu Motivations- und Hindernisfaktoren für Zufußgehende und Radfahrende auf Basis der Online-Befragung und den im Anschluss durchgeführten qualitativen Interviews bilden den zweiten Ergebnisschwerpunkt. Der dritte Ergebnisbaustein identifiziert darauf aufbauend und unter Anwendung multivariater statistischer Verfahren die wichtigsten Einflussfaktoren auf das Zufußgehen und Radfahren. Mit Blick auf diese Faktoren werden mögliche Handlungsoptionen für Bund, Länder und Kommunen abgeleitet. Quelle: Forschungsbericht
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    Aktive Mobilität: Mehr Lebensqualität in Ballungsräumen
    (Umweltbundesamt, 2020) Gerike, Regine; Koszowski, Caroline; Hubrich, Stefan; Technische Universität (Dresden); Deutschland. Umweltbundesamt; Röthke-Habeck, Petra
    Ziel des Forschungsprojekts „Aktive Mobilität: Mehr Lebensqualität in Ballungsräumen“ war die Identifikation von Motivationsfaktoren, die die aktive Mobilität im Alltag begünstigen. Dazu führte die TU Dresden eine repräsentative Online‐Erhebung in zwölf deutschen Städten durch. Die Erhebung kam zu dem Ergebnis, dass eine positive Wahrnehmung des Zufußgehens und Radfahrens, fußläufige Erreichbarkeiten , städtebauliche Dichte, das Umweltbewusstsein, eine hohe formale Bildung und der Zugang zum Internet im öffentlichen Raum die größten Motivationsfaktoren für die aktive Mobilität darstellen. Ein Mangel an Sicherheit, Fahrraddiebstahl sowie die Pkw-Verfügbarkeit bilden die größten Hemmnisse.
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    Aktive Mobilität: Mehr Lebensqualität in Ballungsräumen
    (Umweltbundesamt, 2020) Gerike, Regine; Koszowski, Caroline; Hubrich, Stefan; Technische Universität (Dresden); Deutschland. Umweltbundesamt; Röthke-Habeck, Petra
    Ziel des Forschungsprojekts „Aktive Mobilität: Mehr Lebensqualität in Ballungsräumen“ war die Identifikation von Motivationsfaktoren, die die aktive Mobilität im Alltag begünstigen. Dazu führte die TU Dresden eine repräsentative Online‐Erhebung in zwölf deutschen Städten durch. Die Erhebung kam zu dem Ergebnis, dass eine positive Wahrnehmung des Zufußgehens und Radfahrens, fußläufige Erreichbarkeiten , städtebauliche Dichte, das Umweltbewusstsein, eine hohe formale Bildung und der Zugang zum Internet im öffentlichen Raum die größten Motivationsfaktoren für die aktive Mobilität darstellen. Ein Mangel an Sicherheit, Fahrraddiebstahl sowie die Pkw-Verfügbarkeit bilden die größten Hemmnisse.
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    Modellvorhaben nachhaltige Stadtmobilität unter besonderer Berücksichtigung der Aufteilung des Straßenraums (MONASTA)
    (Umweltbundesamt, 2022) Frehn, Michael; Diesfeld, Jan; Schroeder-Schilling, Lukas; Planersocietät; Deutschland. Umweltbundesamt; Röthke-Habeck, Petra
    Ziel des Forschungsprojektes des Umweltbundesamtes "Modellvorhaben nachhaltige Stadtmobi-lität unter besonderer Berücksichtigung der Aufteilung des Straßenraums" - kurz: MONASTA - war vor allem die Begleitung und Evaluation der Modellprojekte des ExWoSt-Forschungsfelds "Aktive Mobilität in städtischen Quartieren". Vier Modellstädte haben in den Jahren 2017 bis 2021 auf Quartiersebene Maßnahmen zur Stärkung des Umweltverbundes und zur Neuverteilung des Straßenraums insbesondere zugunsten des Fuß- und Radverkehrs erprobt. Aus den Umsetzungen erfolgten Schlussfolgerungen, die auch für andere Kommunen relevant sein können. In diesem Forschungsprojekt wurden zudem die Fachbroschüren "Straßen und Plätze neu denken" und "Quartiersmobilität gestalten" erarbeitet, die auf der Webseite des Umweltbundesamtes veröffentlicht sind. Sie zeigen gute Beispiele und mögliche Handlungsoptionen für die kommunale Ebene. Der 2018 in Berlin durchgeführte 2. Deutsche Fußverkehrskongress wurde mithilfe dieses Forschungsprojektes konzipiert und durchgeführt. Ein weiteres Ergebnis sind Vorschläge für Regelwerksänderungen, die sich aus dem Blickwinkel einer Förderung der aktiven Mobilität ergeben. Hierzu wurden zentrale Hemmnisse herausgearbeitet und Vorschläge für Änderungen der Gesetze, Verordnungen und Regelwerke vorgelegt. Quelle: Forschungsbericht
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    Entwicklung einer Smartphone-App zur Durchführung von Fußverkehrs-Checks
    (Umweltbundesamt, 2023) Stimpel, Roland; Fußgängerschutzverein FUSS; Deutschland. Umweltbundesamt; Röthke-Habeck, Petra
    Der Fußverkehr als umweltfreundlichste Art der Fortbewegung und gewichtiger Teil der aktiven Mobilität braucht bessere Rahmenbedingungen. Ein wichtiger Baustein hierfür sind Fußverkehrs-Checks. Hierin tragen Bürgerinnen und Bürger begleitet von Fachleuten ihr Erfahrungswissen über Schwachstellen des Fußwege- und Fußroutennetzes zusammen, die sie in ihrem Umfeld alltäglich erleben. Die Hürden für Laien, aber auch für Kommunalverwaltungen, selbstständig einen Fußverkehrs-Check durchzuführen, sind trotz vorliegender Handreichungen noch zu hoch. Eine Digitalisierung dieses Werkzeugs würde die Handhabung deutlich erleichtern und den Zugang vereinfachen. Ziel dieses Projektes war es daher, die Hürden für die Durchführung von Fußverkehrs-Checks abzubauen und Laien in der Fußverkehrsplanung zu qualifizieren, indem eine native Smartphone-App dafür entwickelt wird. Als Citizen-Science-Tool ist es mit der entwickelten GehCheck-App nun möglich, das Wissen von interessierten Laien über lokale Unzulänglichkeiten, Gefahren und Schwierigkeiten für zu Fuß Gehende im Straßenraum zu sammeln. Zudem können die Anwendenden in der App Lösungsvorschläge äußern und aus ihrer Sicht gute Beispiele aufzeigen. Die App ermöglicht es zudem, auch außerhalb von geplanten und organisierten Checks Positiv- und Negativbedingungen für den Fußverkehr festzuhalten und über die Webkarte zu publizieren. Die Check-Tätigkeit wird damit Teil des alltäglichen Gehens, was einen immensen Anstieg des Datenumfangs zur Folge hat. Quelle: Forschungsbericht