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    Implementierung von Nachhaltigkeitskriterien für die stoffliche Nutzung von Biomasse im Rahmen des Blauen Engel (Teil 1)
    (Umweltbundesamt, 2019)
    Nachwachsende Rohstoffe spielen beim Umweltzeichen Blauer Engel eine immer größere Rolle. Dabei sind die Herkunft der ⁠Biomasse⁠ und die damit möglicherweise verbundenen Nutzungskonkurrenzen „Tank versus Teller“ und die nachhaltige Nutzung der begrenzten Ressource Fläche entscheidende Fragen. In der übergreifenden ⁠Machbarkeitsstudie⁠ ist daher eine Methodik entwickelt worden, mit der entschieden werden kann, ob ein Zertifizierungssystem für die Zertifizierung von Biomasse zur stofflichen Nutzung im Rahmen des Blauen Engel geeignet ist.  Anhand von drei Fallstudien zu biobasierten Kunststoffen, biobasierten Schmierstoffen und biobasierten Wasch- und Reinigungsmitteln wird gezeigt, wie die Ergebnisse in den Vergabekriterien zum Blauen Engel umgesetzt werden können.
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    Implementierung von Nachhaltigkeitskriterien für die stoffliche Nutzung von Biomasse im Rahmen des Blauen Engel (Teil 2)
    (Umweltbundesamt, 2019)
    Der Bericht ist Teil des Forschungsvorhabens „Implementierung von Nachhaltigkeitskriterien für die stoffliche Nutzung von ⁠Biomasse⁠ im Rahmen des Blauen Engel“ und behandelt das Thema der biobasierten Kunststoffe. Bei diesen handelt es sich um Werkstoffe, die in den verschiedensten Produktgruppen zum Einsatz kommen können. Daher wurden hier grundsätzliche Aspekte betrachtet, die in den Vergabekriterien für Umweltzeichen zu Produkten aus biobasierten Kunststoffen Berücksichtigung finden sollen. Für die daraus hergestellten Produkte sind im Kontext des Blauen Engel jedoch eine Reihe Anforderungen zu beachten: So gelten die in der übergreifenden ⁠Machbarkeitsstudie⁠ vorgegebenen Systeme zur Zertifizierung einer nachhaltigen Biomassebereitstellung.
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    Ökologische Innovationspolitik - Mehr Ressourceneffizienz und Klimaschutz durch nachhaltige stoffliche Nutzungen von Biomasse
    (2014) Nova-Institut für Politische und Ökologische Innovation; Institut für Energie- und Umweltforschung; Deutschland. Umweltbundesamt
    Nachdem die energetische Biomassenutzung im letzten Jahrzehnt massiv zunahm, steigt seit einiger Zeit auch das Interesse an der stofflichen Nutzung nachwachsender Rohstoffe. Im Vordergrund stehen hierbei Versorgungssicherheit undNachhaltigkeitder Industrie, die heute noch größtenteils von fossilen Ressourcen abhängig ist. Zukünftig sollen fossile Rohstoffe verstärkt durch biogene Rohstoffe, d. h. durch regenerative Kohlenstoffquellen, ersetzt werden. Dadurch soll in erster Linie die Versorgungssicherheit erhöht und nebenbei auch ein Beitrag zuKlimaschutzund Nachhaltigkeit geleistet werden.
    Quelle: www.umweltbundesamt.de
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    Chancen und Risiken des Einsatzes von Biokohle und anderer "veränderter" Biomasse als Bodenhilfsstoffe oder für die C-Sequestrierung in Böden
    (2016) Forschungsinstitut für Bergbaufolgelandschaften; Leibniz-Institut für Agrartechnik; Deutschland. Umweltbundesamt
    Wissenschaftliche Untersuchungen zur Genese fruchtbarer, Schwarzerde-artiger Böden im Amazonasgebiet (Terra Preta) lassen auf eine anthropogene Entstehung schließen. Die stoffliche Zusammensetzung der Terra Preta wird auf die aerobe und anaerobe biochemische Umsetzung organischer Siedlungsabfälle zurückgeführt. Der hohe Anteil stabiler Kohlenstoffverbindungen kann der Zugabe von Holzkohlen zugeschrieben werden. Sie werden als wesentliche Ursache für den günstigen Humus-, Nährstoff- und Wasserhaushalt dieser Böden angeführt. Hieraus resultieren Bestrebungen in Deutschland und vielen anderen Ländern, Technologien zur Herstellung und Anwendung organischer Bodenhilfsstoffe (bzw. Bodenverbesserungsmittel) zu entwickeln und in die Praxis einzuführen. So sollen in ähnlicher Weise Böden mit stabilen organischen Verbindungen angereichert und in ihren Bodenfunktionen, insbesondere ihrer Fruchtbarkeit verbessert werden. Anhand zahlreicher Veröffentlichung sollten die Chancen (Stand der technischen Herstellung, Verwendungswege, Wirkung auf Boden und Pflanzen) und Risiken (Gehalte von Schadstoffen, negative Effekte auf Boden und Pflanze, ökonomische Risiken, Gesamtökobilanz) und die rechtlichen Regelungen dargelegt werden.Quelle: http://www.umweltbundesamt.de
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    Biomassekaskaden - Mehr Ressourceneffizienz durch stoffliche Kaskadennutzung von Biomasse - von der Theorie zur Praxis
    (Umweltbundesamt, 2017) Fehrenbach, Horst; Köppen, Susanne; Kauertz, Benedikt; Institut für Energie- und Umweltforschung; Nova-Institut für Politische und Ökologische Innovation; IZES gGmbH - Institut für ZukunftsEnergieSysteme; Deutschland. Umweltbundesamt; Jering, Almut
    Die Kaskadennutzung von Biomasse wird in zahlreichen umweltpolitischen Strategien und Programmen als wichtiges Element zur Steigerung der Ressourceneffizienz genannt. Der Begriff Kaskadennutzung ist jedoch unklar definiert. Die im Projekt entwickelte Definition ermöglicht eine klare Abgrenzung zwischen den verschiedenen Kaskadenbegriffen. Im ersten Schritt des Forschungsprojekts, der Analyse existierender Konzepte der Kaskadennutzung wurde deutlich, dass in der Praxis die Anzahl erfolgreicher Kaskadenbeispiele überschaubar ist. Herausgearbeitet wurden als relevante Felder der Kaskadennutzung der Holzsektor, der Papiersektor, der Textilsektor und der Kunststoffsektor mit Blick auf die Entwicklungen in Richtung biobasierter Kunststoffe. Nach einer Analyse des agrarischen und forstlichen Rohstoffpotenzials als Ausgangspunkt der Kaskade wurden umfassende Ökobilanzen zu verschiedenen Kaskadenoptionen jeweils in den oben genannten vier Sektoren durchgeführt. Die Ergebnisse zeigten deutliche Umweltvorteile für die Mehrzahl der untersuchten Kaskadenoptionen gegenüber dem Referenzfall ohne oder mit nur einer Kaskadenstufe. Es bedarf jedoch der Einzelfallbetrachtung. In Fortführung der Erkenntnisse aus den komplexen Öko-bilanzen wurde daher ein Bewertungskonzept entwickelt und vorgeschlagen, das der Einschätzung möglicher Kaskadenansätze zwar auf breiterer Ebene, jedoch auch mit geringerer Detaillierungstiefe dienen soll. Es liefert Anwendern eine erste Orientierung darüber, ob eine Kaskade aus Nachhaltig-keitssicht als sinnvoll bzw. erfolgversprechend einzustufen wäre. Bei der Entwicklung der Eckpunkte einer Strategie zur Förderung der Kaskadennutzung von Biomasse wurde im Projekt deutlich, dass Kaskadennutzung nicht als eigenständige Politikstrategie etabliert werden sollte, sondern sie vielmehr als ćPrinzip̮ zur Unterstützung übergreifender Politikziele und Strategien einzubinden ist. Es wird daher ein Mix oder vielmehr ein Zusammenwirken von Strategien zum nachhaltigen Umgang mit Ressourcen benötigt. Quelle: Forschungsbericht
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    Biomassekaskaden - Mehr Ressourceneffizienz durch stoffliche Kaskadennutzung von Biomasse - von der Theorie zur Praxis
    (Umweltbundesamt, 2017) Fehrenbach, Horst; Köppen, Susanne; Kauertz, Benedikt; Institut für Energie- und Umweltforschung; IZES gGmbH - Institut für ZukunftsEnergieSysteme; Nova-Institut für Politische und Ökologische Innovation; Deutschland. Umweltbundesamt; Jering, Almut
    Das Forschungsprojekt untersucht, ob und wie die stoffliche Nutzung von ⁠Biomasse⁠ in Kaskaden zur Steigerung der Ressourceneffizienz beitragen kann. Es entwickelt eine klare Definition des Begriffs der Kaskadennutzung und analysiert existierende Konzepte der Kaskadennutzung. Als relevante Felder der Kaskadennutzung werden der Holzsektor, der Papiersektor, der Textilsektor und der Kunststoffsektor identifiziert und Ökobilanzen jeweils in diesen vier Sektoren durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen deutliche Umweltvorteile für die Mehrzahl der untersuchten Kaskadenoptionen, es bedarf jedoch der Einzelfallbetrachtung. Ein Bewertungskonzept zur ersten Einschätzung möglicher Kaskadenansätze für Anwender wird entwickelt. Das Projekt empfiehlt, die Kaskadennutzung von Biomasse als „Prinzip“ unterstützend in übergreifende Politikziele und Strategien einzubinden.
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    Ökologische Innovationspolitik - Mehr Ressourceneffizienz und Klimaschutz durch nachhaltige stoffliche Nutzungen von Biomasse
    (Umweltbundesamt, 2014) Carus, Michael; Raschka, Achim; Fehrenbach, Horst; Nova-Institut für Politische und Ökologische Innovation; Finanzwissenschaftliches Forschungsinstitut (Köln); Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Jering, Almut
    Im Auftrag des Umweltbundesamts (UBA) habendie nova-Institut GmbH (Koordination), das Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH(IFEU), das Finanzwissenschaftliche Forschungsinstitut an der Universität zu Köln(FiFo)unddas Öko-Institut e.V. von 2010 bis 2013 das Forschungsvorhaben "Ökologische Innovationspolitik - Mehr Ressourceneffizienz und Klimaschutz durch nachhaltige stoffliche Nutzungen von Biomasse"durchgeführt.Nachdem die energetische Biomassenutzung im letzten Jahrzehnt massiv zunahm, steigt seit einiger Zeit auch das Interesse an der stofflichen Nutzung nachwachsender Rohstoffe. Im Vordergrund stehen hierbei Versorgungssicherheit und Nachhaltigkeit der Industrie, die heute noch größtenteils von fossilen Ressourcen abhängig ist. Zukünftig sollen fossile Rohstoffe verstärkt durch biogene Rohstoffe, d. h. durch regenerative Kohlenstoffquellen, ersetzt werden. Dadurch soll in erster Linie die Versorgungssicherheit erhöht und nebenbei auch ein Beitrag zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit geleistet werden.In der politischen Debatte um die Biomassenutzung der letzten Jahre lag der Fokus vor allem auf der energetischen Nutzung, für die klare Ausbauziele definiert und zahlreiche politische Instrumente zur Förderung implementiertwurden. Im Bereich der stofflichen Biomassenutzung hingegen existieren keineverbindlichenZiele und nur wenige unterstützende Maßnahmen. Vor diesem Hintergrund fördert das Umweltbundesamt (UBA) dieses Projekt.Übergeordnetes Ziel des Projekts ist es, Barrieren und Hemmnisse zu analysieren sowie Strategien und Instrumente zur Unterstützungder stofflichen Biomassenutzung zu entwickeln, damit diese verstärkt zum Klima- und Ressourcenschutz beitragen kann. Besonders wichtig sinddabei Nachhaltigkeitsanforderungen und Ressourceneffizienz, um zu gewährleisten, dass die stoffliche Nutzung von Biomasse eine positive Klimabilanz aufweist und nicht zu neuen Umweltbelastungen oder zur Verschärfung bestehender Umweltprobleme beiträgt.
    Quelle: Forschungsbericht
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    Ökologische Innovationspolitik - Mehr Ressourceneffizienz und Klimaschutz durch nachhaltige stoffliche Nutzungen von Biomasse
    (Umweltbundesamt, 2014) Carus, Michael; Raschka, Achim; Fehrenbach, Horst; Nova-Institut für Politische und Ökologische Innovation; Finanzwissenschaftliches Forschungsinstitut (Köln); Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Jering, Almut
    Im Auftrag des Umweltbundesamts (UBA) habendie nova-Institut GmbH (Koordination), das Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH(IFEU), das Finanzwissenschaftliche Forschungsinstitut an der Universität zu Köln(FiFo)unddas Öko-Institut e.V. von 2010 bis 2013 das Forschungsvorhaben "Ökologische Innovationspolitik - Mehr Ressourceneffizienz und Klimaschutz durch nachhaltige stoffliche Nutzungen von Biomasse"durchgeführt.Nachdem die energetische Biomassenutzung im letzten Jahrzehnt massiv zunahm, steigt seit einiger Zeit auch das Interesse an der stofflichen Nutzung nachwachsender Rohstoffe. Im Vordergrund stehen hierbei Versorgungssicherheit und Nachhaltigkeit der Industrie, die heute noch größtenteils von fossilen Ressourcen abhängig ist. Zukünftig sollen fossile Rohstoffe verstärkt durch biogene Rohstoffe, d. h. durch regenerative Kohlenstoffquellen, ersetzt werden. Dadurch soll in erster Linie die Versorgungssicherheit erhöht und nebenbei auch ein Beitrag zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit geleistet werden.In der politischen Debatte um die Biomassenutzung der letzten Jahre lag der Fokus vor allem auf der energetischen Nutzung, für die klare Ausbauziele definiert und zahlreiche politische Instrumente zur Förderung implementiertwurden. Im Bereich der stofflichen Biomassenutzung hingegen existieren keineverbindlichenZiele und nur wenige unterstützende Maßnahmen. Vor diesem Hintergrund fördert das Umweltbundesamt (UBA) dieses Projekt.Übergeordnetes Ziel des Projekts ist es, Barrieren und Hemmnisse zu analysieren sowie Strategien und Instrumente zur Unterstützungder stofflichen Biomassenutzung zu entwickeln, damit diese verstärkt zum Klima- und Ressourcenschutz beitragen kann. Besonders wichtig sinddabei Nachhaltigkeitsanforderungen und Ressourceneffizienz, um zu gewährleisten, dass die stoffliche Nutzung von Biomasse eine positive Klimabilanz aufweist und nicht zu neuen Umweltbelastungen oder zur Verschärfung bestehender Umweltprobleme beiträgt.
    Quelle: Forschungsbericht
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    Environmental Innovation Policy - greater resource efficiency and climate protection through the sustainable material use of biomass
    (Umweltbundesamt, 2014) Carus, Michael; Raschka, Achim; Fehrenbach, Horst; Nova-Institut für Politische und Ökologische Innovation; Finanzwissenschaftliches Forschungsinstitut (Köln); Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Jering, Almut
    Im Auftrag des Umweltbundesamts (UBA) habendie nova-Institut GmbH (Koordination), das Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH(IFEU), das Finanzwissenschaftliche Forschungsinstitut an der Universität zu Köln(FiFo)unddas Öko-Institut e.V. von 2010 bis 2013 das Forschungsvorhaben "Ökologische Innovationspolitik - Mehr Ressourceneffizienz und Klimaschutz durch nachhaltige stoffliche Nutzungen von Biomasse"durchgeführt.Nachdem die energetische Biomassenutzung im letzten Jahrzehnt massiv zunahm, steigt seit einiger Zeit auch das Interesse an der stofflichen Nutzung nachwachsender Rohstoffe. Im Vordergrund stehen hierbei Versorgungssicherheit und Nachhaltigkeit der Industrie, die heute noch größtenteils von fossilen Ressourcen abhängig ist. Zukünftig sollen fossile Rohstoffe verstärkt durch biogene Rohstoffe, d. h. durch regenerative Kohlenstoffquellen, ersetzt werden. Dadurch soll in erster Linie die Versorgungssicherheit erhöht und nebenbei auch ein Beitrag zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit geleistet werden.In der politischen Debatte um die Biomassenutzung der letzten Jahre lag der Fokus vor allem auf der energetischen Nutzung, für die klare Ausbauziele definiert und zahlreiche politische Instrumente zur Förderung implementiertwurden. Im Bereich der stofflichen Biomassenutzung hingegen existieren keineverbindlichenZiele und nur wenige unterstützende Maßnahmen. Vor diesem Hintergrund fördert das Umweltbundesamt (UBA) dieses Projekt.Übergeordnetes Ziel des Projekts ist es, Barrieren und Hemmnisse zu analysieren sowie Strategien und Instrumente zur Unterstützungder stofflichen Biomassenutzung zu entwickeln, damit diese verstärkt zum Klima- und Ressourcenschutz beitragen kann. Besonders wichtig sinddabei Nachhaltigkeitsanforderungen und Ressourceneffizienz, um zu gewährleisten, dass die stoffliche Nutzung von Biomasse eine positive Klimabilanz aufweist und nicht zu neuen Umweltbelastungen oder zur Verschärfung bestehender Umweltprobleme beiträgt.
    Quelle: Forschungsbericht
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    Ad hoc Beratung bei der Umsetzung der Monitoring Verordnung für die 4. Phase des EU Emissionshandels
    (Umweltbundesamt, 2020) Castro, Javier; Landspersky, Michael; Nürnberger, Klaus; TÜV-SÜD-Industrie-Service (München); Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH; Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität - Recht, Ökonomie und Politik (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Buchner, Lisa
    Die Emissionshandelsrichtlinie bildet die Grundlage für den europäischen Emissionshandel. Sie wird in Deutschland durch das Treibhausgas-Emissionshandelsgesetz (TEHG) in nationales Recht umgesetzt. § 6 Absatz 2 Satz 2 TEHG nimmt Bezug auf die Monitoring-Verordnung (MVO). In diesersind die wesentlichen Regelungen zur Emissionsüberwachung und- berichterstattung festgelegt, unter anderem auch Regelungen zum Einsatzvon Biomasse. Die überarbeitete EU-Richtlinie für Erneuerbare Energien (RED II) hat Auswirkungen auf die Regelungen und den Vollzug der in 2021 beginnenden vierten Phase des europäischen Emissionshandelssystems. Ziel des Gutachtens ist, das Umweltbundesamt beider Auslegung derbetreffenden Passagen des Rechtstextes und der Identifizierung der sich daraus ergebenden Nachweisführung für Treibhausgaseinsparung bzw. Nachhaltigkeit beim Einsatz von Biomasse zu unterstützen. Aus den Ergebnissen wird das Umweltbundesamt Konkretisierungsbedarf für dieeuropäischeund nationale Gesetzgebung als auch praktische Umsetzungshinweise zum Einsatz von Biomasse im Emissionshandel ableiten. Quelle: Forschungsbericht