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  • Veröffentlichung
    Methodische Grundlagen für sozio-ökonomische Analysen sowie Folgenabschätzungen von Maßnahmen einschließlich Kosten-Nutzen Analysen nach EG-Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL)
    (2013) Deutschland. Umweltbundesamt
    Die Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL) will durch gezielte Maßnahmen bis 2021 den guten Umweltzustand in den europäischen Meeren erreichen. Dazu sind die Kosten und die Nutzen derartiger Schutzmaßnahmen zu ermitteln und abzuwägen. Die Ziele des Forschungsprojektes waren deshalb zweierlei: zum einen der Frage nachzugehen, welche ökonomischen Nutzen durch Maßnahmen zur Belastungsreduktion entstehen, und zum anderen zu untersuchen, wie die Nutzen einer Maßnahme zur Verbesserung der Meeresumwelt nach heutigem Wissensstand quantifiziert werden können. Mit der Kostenseiten befasst sich das Vorhaben nicht.
  • Veröffentlichung
    Ökologische und hygienische Kennzahlen im Benchmarking der Wasserversorgung
    (2013) Deutschland. Umweltbundesamt; Ecologic Institut; Dr. Rödl & Partner
    Mit dem Antrag „Nachhaltige Wasserwirtschaft in Deutschland“, beschlossen vom Deutschen Bundestag im Jahr 2002, hat sich die Bundesregierung für eine Strategie zur kontinuierlichen Modernisierung der deutschen Wasserwirtschaft anstelle einer Marktliberalisierung ausgesprochen. Als wesentliches Element wurde in dieser Stragtegie die Einführung eines Benchmarkingverfahrens zur Optimierung der technischen und wirtschaftlichen Leistung und Effizienz der Wasserunternehmen sowie zur Gewährleistung der Transparenz vorgesehen.
  • Veröffentlichung
    Modernisierungsstrategie für die Deutsche Wasserwirtschaft
    (2013) Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Ruhr-Universität Bochum; Deutschland. Umweltbundesamt
    Für die Maghreb-Region und die Länder Türkei, Vietnam und Ukraine werden über länder- und regionenspezifische Marktanalysen die dort hauptsächlich auftretenden Wasserprobleme und die bisherigen Wasserprojekte identifiziert. Aktivitäten von deutschen Firmen und Institutionen in diesen Regionen werden vor dem jeweiligen Hintergrund betrachtet und bewertet. Die grundlegenden Daten. die interessierten Unternehmen und Akteuren hilfreiche Hinweise und Informationen über die Länder liefern, werden gebündelt dargestellt. Den betrachteten Regionen gemein ist, dass vielfach keine flächendeckende Wasserver- und Abwasserentsorgungsstruktur vorhanden ist. Damit ergibt sich die Möglichkeit, neue, angepasste Strategien umzusetzen, um Infrastrukturen zu schaffen, die eine geordnete Ver- und Entsorgung gewährleisten, gleichzeitig aber einer integrierten Betrachtung von Wasserversorgung, Abwasserentsorgung und Gewässerschutz in Verbindung mit anderen Infrastrukturbereichen Rechnung tragen. Hierbei ist das besondere Potenzial der deutschen Wasserwirtschaft zu berücksichtigen, das in einer breiten Aufstellung sowie einer Vorreiterrolle in verschiedenen innovativen Detailbereichen besteht, so dass an regionalspezifische Randbedingungen angepasste Detaillösungen und neue nachhaltige Gesamtkonzepte erarbeitet und angeboten werden können. Diese werden zukünftig mehr und mehr auf einer sektorübergreifenden Verknüpfung von Wasserversorgung, Abwasserentsorgung, Energieversorgung sowie Boden- und Gewässerschutz basieren und beispielsweise auf dem Ansatz von integrierten Wasserinfrastrukturkonzepten beruhen (z.B. Schließung von Stoffkreisläufen durch Wiederverwendung, Trennung und Behandlung von Tellströmen, etc.) oder Spezialtechniken beinhalten (z.B. Nährstoffrückgewinnung, Membrantechniken). Insbesondere im Einsatz von innovativen und integrierten Systemlösungen besteht großes Potenzial für die deutsche Wasserwirtschaft, sich von konventionellen Angeboten abzuheben. Ausgehend von der Bewertung der Ländersituationen und der identifizierten Exporthemmnisse werden übergreifende Strategieempfehlungen entwickelt, die zur Verbesserung der Präsenz der deutschen Anbieter auf internationalen Märkten beitragen können (z.B. bessere Koordinierung und Bündelung von Förderaktivitäten, Entwicklung und Demonstration integrierter Gesamtkonzepte, Hilfestellung für KMUs).
  • Veröffentlichung
    Revision der Umweltqualitätsnormen der Bundes-Oberflächengewässerverordnung nach Ende der Übergangsfrist für Richtlinie 2006/11/EG und Fortschreibung der europäischen Umweltqualitätsziele für prioritäre Stoffe
    (2015) Wenzel, Andrea; Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie; Analytisches Laboratorium für Umweltuntersuchungen und Auftragsforschung; Deutschland. Umweltbundesamt
    Auf Grundlage der EU-Wasserrahmenrichtlinie 60/2000/EG (WRRL) sind die Mitgliedstaaten verpflichtet, zur Überprüfung des angestrebten guten Zustandes der Oberflächengewässser Qualitätsnormen für flussgebietsspezifische Schadstoffe festzulegen (Artikel 4 der WRRL). Zur Bewertung des Zustandes der Oberflächengewässer sind daher die Stoffe aus dem "Nichterschöpfenden Verzeichnis der wichtigsten Schadstoffe" (siehe Anhang VIII WRRL) zu überprüfen und fortzuschreiben sowie Qualitätsnormen festzulegen. 2013 endete die Übergangsfrist für Richtlinie 2006/11/EG. Vor diesem Hintergrund initiierte das Umweltbundesamt ein Projekt, um für 10 ausgewählte Schadstoffe (flussgebietsspezifische Schadstoffe nach Oberflächengewässerverordnung (OGewV)) die Umweltqualitätsnormen zu aktualisieren und für 20 neue Stoffe Vorschläge für Umweltqualitätsnormen erarbeiten zu lassen.