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    Veröffentlichung
    Aufkommen und Verwertung von Verpackungsabfällen in Deutschland im Jahr 2022
    (Umweltbundesamt, 2024) Cayé, Nicolas; Marasus, Stefan; Nguyen, Uyen; Schüler, Kurt
    Die Studie ermittelt die Daten Deutschlands für die Berichterstattung nach Verpackungsrichtlinie (94/62/EG). Für die Meldung an die Europäische Kommission ist die Berechnungsmethode des Durchführungsbeschlusses (EU) 2019/665 maßgebend.Der Bericht dokumentiert das Aufkommen von Verpackungsabfällen sowie deren Recyclingmengen an den Messpunkten und an den Berechnungspunkten.Die Verpackungsabfälle wurden über die in Deutschland in Verkehr gebrachte Menge an Verpackungen (Verpackungsverbrauch) bestimmt. Die Zahlen sind aufgeschlüsselt hinsichtlich der Materialgruppen Glas, Kunststoff, Papier / Karton, Aluminium, Eisenmetalle, Holz und Sonstige dargestellt. Zur Verbrauchsberechnung wurden neben der in Deutschland eingesetzten Menge von Verpackungen auch die gefüllten Exporte und die gefüllten Importe ermittelt.Im Jahr 2022 nahm der Verpackungsverbrauch im Vergleich zum Vorjahr um 3,4 % bzw. um 675 kt ab und lag bei 19,02 Mio. Tonnen. Insgesamt 18,45 Mio. Tonnen Verpackungsabfälle wurden 2022 verwertet, 14,18 Mio. Tonnen stofflich und 4,27 Mio. Tonnen energetisch.
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    Veröffentlichung
    Die Grenzen des Konsums
    (Umweltbundesamt, 2024)
    Das Konzept der „Planetaren Grenzen“ (Planetary Boundaries) quantifiziert die Belastungsgrenzen der Erde. Bereits heute gelten diese Grenzen als überschritten. Der Bericht geht der Frage nach, wie vor diesem Hintergrund global verallgemeinerbare Konsummuster aussehen könnten, die auch an deutsche Konsumniveaus anschlussfähig sind und innerhalb planetarer Grenzen bleiben. Er entwickelt und skizziert in Form von Personas beispielhaft sechs Konsummuster, die innerhalb planetarer Grenzen möglich sind. Zusätzlich stellt der Bericht diese idealtypischen Konsummuster den vergangenen, aktuellen und zukünftigen globalen Wachstumsdynamiken verschiedener Güter gegenüber.Durch die Konsumperspektive macht der Bericht greifbar, wie ein Leben innerhalb planetarer Grenzen aussehen könnte. Er liefert Leitlinien für das Konsumverhalten in einer zukünftigen, defossilisierten Welt und skizziert potenzielle global verallgemeinerbare und anschlussfähige Konsummuster.
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    Veröffentlichung
    Limits to Consumption
    (German Environment Agency, 2024)
    The concept of ‘Planetary Boundaries’ quantifies the limits on the Earth system. The report explores the question on how consumption patterns could look like which are globally transferable, compatible with German consumption levels and remain within planetary boundaries. The report examines this question based on average consumption patterns in Germany. It develops and outlines six exemplary consumption patterns as personas which are possible within planetary boundaries.Through the consumption perspective, the report makes tangible what life within planetary boundaries could look like. It provides guidelines for consumer behaviour in a future, defossilised world and outlines potential globally generalisable and connectable consumption patterns.
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    Veröffentlichung
    Comparison of environmental reporting requirements from the European Sustainability Reporting Standards (ESRS) with selected environmental laws
    (German Environment Agency, 2024)
    This paper investigates synergies and challenges for companies to use information collected to meet their environmental regulatory obligations for the purposes of reporting under the new European Sustainability Reporting Standards (ESRS). It presents the results of two cases studies from the German manufacturing industry. The case studies find that processes in place and data collected because of existing legal requirements can in part be leveraged for sustainability reporting. Environmental management systems and former sustainability reports also facilitate data collection for ESRS reporting. However, the extent to which information can be used is topic-dependent. In the case studies gaps remain, for example, regarding biodiversity and microplastics and value chain information.
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    Veröffentlichung
    Abschätzung der Potenziale und Bewertung der Techniken des thermochemischen Kunststoffrecyclings
    (Umweltbundesamt, 2024)
    Im vorliegenden Bericht wurde das thermochemische Kunststoffrecycling auf Basis der Prozesse Verölung/Verflüssigung, Pyrolyse und Gasifizierung untersucht.Die Verfahren wurden detailliert untersucht und mittels Nutzenkorbmethode mit mechanischem Recycling und energetischer Verwertung verglichen. Diese zeigte, dass chemische Recyclingverfahren dem mechanischen Recycling hinsichtlich Energieverbrauch und THG-Emissionen deutlich und der Verwertung im Zementwerk moderat unterlegen sind.
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    Veröffentlichung
    Umweltzeichen Blauer Engel für Produkte aus Recycling-Kunststoffen
    (Umweltbundesamt, 2024)
    Dieser Bericht dokumentiert den Prozess und die Ergebnisse der Überarbeitung der Vergabekriterien des „Blauer Engel“-Umweltzeichens DE-UZ 30a für „Produkte aus Recycling-Kunststoffen“. Er dient damit in erster Linie der Nachvollziehbarkeit der einzelnen in den Vergabekriterien formulierten Anforderungen an die auszuzeichnenden Produkte. Ebenfalls dargestellt werden die im Rahmen des Beteiligungsprozesses geführten Diskussionen mit den Stakeholdern. Wesentliche im Zuge der Überarbeitung betrachtete Aspekte betreffen die Nachweisführung der Herkunft und Zusammensetzung der zwingend einzusetzenden „Post-Consumer“-Kunststoff-Rezyklate sowie die Minimierung und Kontrolle von gefährlichen, besorgniserregenden oder sonstigen problematischen Stoffen und Materialien.
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    Ermittlung der Lebensmittelabfälle in Deutschland im Jahr 2020, Erfüllung der Berichtspflicht gegenüber der EU-Kommission im Jahr 2022 und Ableitung von Handlungsempfehlungen
    (Umweltbundesamt, 2024)
    Die Studie liefert eine aktuelle Datengrundlage zu Lebensmittelabfällen in Deutschland für das Berichtsjahr 2020 im Rahmen der verpflichtenden EU-Berichterstattung. Die Lebensmittelabfälle wurden in allen fünf Stufen der Lebensmittelkette bestimmt. Die Methodik stellt auf die Entsorgung von Abfällen ab. Grundlage der Datenbasis bilden die amtlichen Abfallstatistiken. Um die tatsächlichen Lebensmittelabfälle herauszurechnen, wurde der Anteil der Lebensmittelabfälle pro Abfallschlüssel (Abfallkoeffizienten) bestimmt. Abfallsortieranalysen wurden ausgewertet und eine freiwillige Online-Befragung von Abfallentsorgungsanlagen durchgeführt. Zudem wurden Handlungsempfehlungen zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen sowie Optimierungsempfehlungen für die zukünftige Berichterstattung aufgezeigt.
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    Veröffentlichung
    Umweltbelange des Tourismus in der Stadtplanung
    (Umweltbundesamt, 2024)
    Der Abschlussbericht behandelt Erfordernisse und Wege einer ökologisch nachhaltigen Transformation des Städtetourismus. Eine umfangreiche Dokumenten- und Plananalyse sowie Befragungen der Stakeholder in sechs ausgewählten Städten erlauben eine Einschätzung der Ressourcennutzung des Tourismus und deren Umweltauswirkungen. Weiterhin werden Erfolgsfaktoren, Hemmnisse, Maßnahmen und Instrumente für eine Transformation des Städtetourismus in Richtung Nachhaltigkeit herausgearbeitet. Um den Erfolg von Planungen und Maßnahmen für einen ökologisch nachhaltigen Städtetourismus quantifizieren und bewerten zu können, wird ein Indikatoren gestütztes Monitoring- und Evaluierungskonzept entwickelt. Eine Handreichung für die Stadtplanung und des Städtetourismus wurde bereits vorab als UBA-Texte 73/2022 veröffentlicht.
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    Veröffentlichung
    Nutzungsmöglichkeiten und Potenziale bei Abfallbehandlungsanlagen zur Sektorenkopplung, Energiebereitstellung und CO₂-Abscheidung
    (Umweltbundesamt, 2024)
    Abfallbehandlungsanlagen, die aus Abfällen Strom, Wärme und Biomethan erzeugen, leisten damit einen Beitrag zur Energieversorgung. In diesem Vorhaben wurde untersucht, wie dieser energetische Beitrag an zukünftige Erfordernisse angepasst werden sollte. Optionen im Bereich Sektorenkopplung, Energiebereitstellung und CO2-Abscheidung wurden charakterisiert. Ihre Anwendung auf Abfallverbrennungs- und Bioabfallvergärungsanlagen wurde aus technischer, ökologischer und wirtschaftlicher Sicht bewertet. Anschließend wurden Maßnahmen zur Unterstützung zielführender Realisierungen identifiziert.
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    Veröffentlichung
    Product Environmental Footprint – Weiterentwicklung und Anwendung
    (Umweltbundesamt, 2024)
    Das Forschungsvorhaben begleitete die nach Abschluss der Product Environmental Footprint (PEF)-Pilotphase startende PEF-Transitionsphase. Der Fokus der Arbeiten lag auf der methodischen und politischen Weiterentwicklung der Product Environmental Footprint Category Rules (PEFCRs) und der PEF-Methode auf europäischer Ebene. Außerdem wurde ein methodischer Vergleich des PEFs mit der 1999 vom UBA veröffentlichten Methode zur Bewertung (Priorisierung) in Ökobilanzen sowie weiteren hierzu beim UBA durchgeführten Arbeiten realisiert. Letztlich wurden Möglichkeiten der produktpolitischen Implementierung des PEFs diskutiert, vor allem hinsichtlich des Zusammenwirkens mit bestehenden Politikstrategien.