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    Nachhaltigkeit 2.0 - Modernisierungsansätze zum Leitbild der Nachhaltigen Entwicklung
    (Umweltbundesamt, 2017) Weiss, Daniel; Tappeser, Valentin; Frohneberg, Julia; Adelphi Research gGmbH (Berlin); Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung; Deutschland. Umweltbundesamt; Lindenthal, Alexandra
    Mit dem politischen Leitbild der Nachhaltigen Entwicklung (LNE) der Nachhaltigkeitsstrategie des Bundes wurde vor knapp eineinhalb Jahrzehnten eine Grundlage für die strategische Ausrichtung deutscher Nachhaltigkeitspolitik geschaffen (Bundesregierung 2002). Seit der ursprünglichen Formulierung von 2002 fand jedoch keine umfassende Revision oder Modernisierung des Leitbildes statt. Vor dem Hintergrund der vielfältigen Entwicklungen auf Strategie- und Umsetzungsebene in den letzten Jahren, aber auch der unzureichenden Zielerreichung in vielen Bereichen scheint eine (möglicherweise umfassende) Aktualisierung des Leitbildes zur künftigen Ausrichtung von Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik daher von zentraler Bedeutung, um die Wirkmächtigkeit des Leitbildes zu stärken. Das Vorhaben ćNachhaltigkeit 2.0 Ń Modernisierungsansätze zum Leitbild der Nachhaltigen Entwicklung̮ liefert hierzu Impulse. Es soll einen Beitrag dazu leisten, das LNE zu aktualisieren, konzeptionell zu ergänzen, strategisch zu optimieren und es an aktuelle politische und ge-sellschaftliche Prozesse heranführen. Vor dem Hintergrund der Fortschreibung der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie haben adelphi und das Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung als Endergebnis konkrete Politikempfehlungen zur konzeptionellen Weiterentwicklung und Implementierung des aktualisierten LNE entwickelt. Quelle: Forschungsbericht
  • Veröffentlichung
    Nachhaltigkeit 2.0 - Modernisierungsansätze zum Leitbild der nachhaltigen Entwicklung
    (Umweltbundesamt, 2017) Weiss, Daniel; Tappeser, Valentin; Göll, Edgar; Adelphi Research gGmbH (Berlin); Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung; Deutschland. Umweltbundesamt; Lindenthal, Alexandra
    Mit dem politischen Leitbild der nachhaltigen Entwicklung (LNE), verankert in der Nachhaltigkeits-strategie des Bundes (NHS), wurde vor knapp eineinhalb Jahrzehnten die Grundlage für die strategische Ausrichtung deutscher Nachhaltigkeitspolitik geschaffen (Bundesregierung 2002). Unter anderem wurden vier Leitmotive, bestehend aus Generationengerechtigkeit, Lebensqualität, sozialer Zu-sammenhalt und internationale Verantwortung, eingeführt. Im Rahmen regelmäßiger Fortschrittsberichte (Bundesregierung 2008, 2012a) fanden zudem wichtige Ergänzungen wie die Anerkennung absoluter Belastbarkeitsgrenzen des Ökosystems Eingang in die Strategie. Trotz der Bedeutung dieser Ergänzungen für das LNE fand seit der ursprünglichen Formulierung von 2002 keine umfassende Revision oder Modernisierung des Leitbildes statt. Vor dem Hintergrund der vielfältigen Entwicklungen auf Strategie- und Umsetzungsebene in der Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik in den letzten Jahren ist eine (möglicherweise umfassende) Aktualisierung des Leitbildes für die künftige Ausrichtung von Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik von zentraler Bedeutung, um seine Wirkmächtigkeit zu stärken. Auf Basis einer Betrachtung der bisherigen Entwicklung und Anwendung des LNE in ausgewählten Bundesministerien, sowie ihrer Stärken und Schwächen im Kontext aktueller Herausforderungen und gesellschaftlicher Diskurse macht dieser Bericht Empfehlungen und Vorschläge für eine Weiterentwicklung auf konzeptioneller und inhaltlicher Ebene, die unter anderem auf eine klarer Ausrichtung des Leitbildes entlang strategischer Dimension und gesellschaftlicher Herausforderungen, einen offeneren Umgang mit Zielkonflikten und eine stärkere Verbindung mit gesellschaftlich resonanzfähigen Diskursen abzielen. !Quelle: Forschungsbericht
  • Veröffentlichung
    Nachhaltigkeit 2.0 - Modernisierungsansätze zum Leitbild der nachhaltigen Entwicklung
    (Umweltbundesamt, 2017) Tappeser, Valentin; Weiss, Daniel; Kahlenborn, Walter; Adelphi Research gGmbH (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Lindenthal, Alexandra
    Der Zweck des vorliegenden Papiers ist es, die Relevanz des Komplexes "Zeit und Zeitpolitik" für das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung (LNE) der Bundesregierung zu analysieren. Das LNE ist maßgeblich geprägt durch den Rioprozess der 1990er-Jahre und wurde 2002 mit der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie in Form gegossen. Während die vier Leitlinien "Generationengerechtigkeit", "Lebensqualität", "Sozialer Zusammenhalt" und "Internationale Verantwortung" noch heute gelten, hat sich der Diskurs zur Nachhaltigkeit - vor dem Hintergrund aktueller wirtschaftlicher, sozialer und technologischer Herausforderungen sowie weiterhin persistenter Umweltprobleme - weiterentwickelt und ausdifferenziert. Nachhaltigkeit beinhaltet auch im Kontext des LNE eine explizite, temporale Dimension. Im Sinne eines Generationenvertrages soll die langfristige Entwicklung so gestaltet werden, dass die Bedürfnisse heutiger Generationen mit den Lebenschancen künftiger Generationen in Einklang gebracht werden (Bundesregierung 2002a, S. 1). Zwar wird der Faktor Zeit als Gestaltungsfeld und Prozessvariable im Sinne von Zeitpolitik inzwischen vermehrt im Kontext von Nachhaltigkeit diskutiert (vgl. Reisch und Bietz 2014). Jedoch spiegelt er sich im LNE sowie in der Fortschreibung der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung (2008b; 2012a) bislang nur am Rande wider. Die Diskussionen über die Rolle von Zeit als Variable gesellschaftlicher Entwicklungs- und Gestaltungsprozesse sind vielfältig. Zugleich verteilen sie sich über verschiedene Politik- und Gesellschaftsbereiche. Ein gesamtgesellschaftlich geteiltes Verständnis der Rolle und des möglichen Reformbedarfs von Zeitinstitutionen im Kontext von Nachhaltigkeit besteht bisher kaum. Um etwas mehr Klarheit in die Debatte zu bringen, soll die folgende Analyse Chancen und Risiken des Diskurses um Zeit und Zeitpolitik beleuchten, um das Leitbild nachhaltige Entwicklung im bundesdeutschen Kontext fortzuentwickeln. Quelle: Forschungsbericht
  • Veröffentlichung
    Nachhaltigkeit 2.0 - Modernisierungsansätze zum Leitbild der nachhaltigen Entwicklung
    (Umweltbundesamt, 2017) Tappeser, Valentin; Weiss, Daniel; Kahlenborn, Walter; Adelphi Research gGmbH (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt
    Der Zweck des vorliegenden Papiers ist es, die Relevanz des Diskurskomplexes um Vulnerabilität und Resilienz für das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung (LNE) der Bundesregierung zu analysieren. Das LNE ist maßgeblich geprägt durch den Rio-Prozess der 1990er Jahre und wurde 2002 zusammen mit der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie in Form gegossen. Während die vier Leitlinien Generationengerechtigkeit, Lebensqualität, sozialer Zusammenhalt und internationale Verantwortung auch heute noch Gültigkeit besitzen, hat sich der Diskurs zur Nachhaltigkeit vor dem Hintergrund aktueller wirtschaftlicher, sozialer und technologischer Herausforderungen sowie weiterhin persistenter Umweltprobleme weiterentwickelt und ausdifferenziert. Im Kontext der Entwicklungszusammenarbeit, der Klimaanpassung und der Katastrophenvorsorge schon weit verbreitet, werden die Diskurse um Vulnerabilität und Resilienz auf internationaler Ebene inzwischen vielfach als zentrale Bausteine künftiger Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik gehandelt (siehe z. B. 7. Umweltaktionsprogramm der Europäischen Union, Europäische Kommission 2014; Entwurfsversion der Nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen, Open Working Group of the General Assembly on Sustainable Development Goals 2014). Gleichzeitig besteht noch viel Unklarheit und Diskussionsbedarf im Hinblick auf das Verständnis und die Rolle von Vulnerabilität und Resilienz im Kontext von Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik. Um etwas mehr Klarheit in die Debatte zu brin-gen, soll die folgende Analyse Chancen und Risiken des Diskurses für eine Weiterentwicklung des Leitbildes nachhaltige Entwicklung im bundesdeutschen Kontext beleuchten und somit eine erste Orientierungshilfe für den politischen Entscheidungsprozess bieten. Quelle: Forschungsbericht
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    Veränderungen berühren alle - die Rolle von Emotionen in Nachhaltigkeitstransformationen
    (Umweltbundesamt, 2020) Leuser, Leon; Weiss, Daniel; Adelphi-Consult GmbH (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt
    Erhitzte Gemüter im täglichen Pendelverkehr, ob im Auto, in der U-Bahn oder auf dem Fahrrad. Andernorts sorgen sich Angestellte eines Windenergieunternehmens um ihre Zukunft. Sie teilen damit das Gefühl der Arbeiterinnen und Arbeiter in den verbliebenen Braunkohlekraftwerken. Mit Glücksgefühlen dagegen beobachten urbane Gärtnerinnen und Gärtner ihre Gärten. Emotionen finden sich in vielen Situationen, in denen ein Veränderungsprozess stattfindet. Ein tiefgreifender Wandel unserer Gesellschaft und Wirtschaft für Nachhaltigkeit und Klimaschutz ist notwendig. Und bei fast allen ruft er die eine oder andere Gefühlsregung hervor. Doch so verschieden die Menschen sind, so unterschiedlich sind die Emotionen, die ein Ereignis auslöst. Und damit nicht genug: Auch wie etwa Wut auf uns wirkt, unterscheidet sich von Mensch zu Mensch. Der eine zieht sich resigniert zurück, während seine Nachbarin sich politisch engagiert. Dieses Papier erhellt die Mechanismen der tief in uns schlummernden Emotionen und diskutiert diese Erkenntnisse im Kontext von Nachhaltigkeitstransformationen. Woher kommen Emotionen überhaupt? Welche Emotionen hemmen den notwendigen Wandel und wie können förderliche Emotionen genutzt werden? Quelle: Forschungsbericht
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    Transformationen kommunizieren - ein Beitrag zur Umsetzung transformativer Umweltpolitik
    (Umweltbundesamt, 2020) Leuser, Leon; Weiss, Daniel; Adelphi Research gGmbH (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Lindenthal, Alexandra
    Das vorliegende Empfehlungspapier befasst sich mit der Frage, wie Nachhaltigkeitstransformationen kommunikativ begleitet und erfolgreich vermittelt werden können. Nachhaltigkeitstransformationen und eine transformativ orientierte Umweltpolitik müssen, unter anderem wegen der mit ihnen einhergehenden tiefgreifenden Veränderungen, besonders gut legitimiert und kommunikativ begleitet werden. Kommunikationsmaßnahmen stehen hierbei vor einer besonderen Herausforderung. Denn schon allein der Begriff der Transformation(en) ist voraussetzungsvoll. In diesem Papier entwickeln wir daher â€Ì unter Bezugnahme auf Erkenntnisse der (Umwelt-)Psychologie und (Umwelt-)Kommunikations-wissenschaften â€Ì Empfehlungen für politische Entscheiderinnen und Entscheider sowie für Kommunikationsverantwortliche, wie transformative Umweltpolitik (besser) kommuniziert werden kann und wie dabei bestehende Herausforderungen adressiert werden können. Die Empfehlungen sind in zwei Schwerpunkte untergliedert: Empfehlungen, die sich auf Inhalte und Stil von Kommunikation beziehen (2.1) und Empfehlungen, die eine übergeordnete strategische Ebene adressieren und prozedurale Fragestellungen von Kommunikation betrachten (2.2). Zentral erscheint, in der politischen Argumentation auf den bestehenden wissenschaftlichen Konsens zu verweisen sowie die Konsequenzen eines Nicht-Handelns klar und anschaulich zu machen. Besonders wichtig ist es dabei, eine deutliche Sprache zu nutzen und ehrlich auf Zielkonflikte und mögliche Verlierergruppen einzugehen. Dabei gilt es durch Anerkennung von Lebensleistungen oder Rückblicke auf vergangene erfolgreiche Transformationen auch emotionale Zugänge zu nutzen. Quelle: Forschungsbericht
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    Der erste Globale Nachhaltigkeitsbericht (GSDR): Schlussfolgerungen für die deutsche Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik
    (Umweltbundesamt, 2021) Leuser, Leon; Weiss, Daniel; Wolff, Franziska; Adelphi-Consult GmbH (Berlin); Öko-Institut. Büro Berlin; Deutschland. Umweltbundesamt; Kabel, Claudia
    Der erste Global Sustainable Development Report (GSDR) wurde im September 2019 veröffentlicht. Der Bericht wurde von einer Gruppe von 15 unabhängigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die vom UN-Generalsekretär ernannt wurden, erarbeitet. Im Rahmen des GSDR wird alle vier Jahre eine übergeordnete Analyse erarbeitet, die bereits vorhandenes Wissen zusammenträgt und konkrete Pfade zur Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) darlegt. Als positiv stellt der GSDR 2019 die Umsetzung vielfältiger Maßnahmen durch die UN-Mitgliedsstaaten und die damit erreichten Fortschritte zur Zielerreichung heraus. Doch sind noch deutlich stärkere Anstrengungen nötig. Denn die globale Staatengemeinschaft wird bei dem derzeitigen Umsetzungstempo die meisten SDGs im Zieljahr 2030 nicht erreichen. Die weltweite Entwicklung gibt insbesondere für acht Ziele Anlass zur Besorgnis. Zu diesen Zielvorgaben gehören alle heute relevanten globalen Umweltprobleme wie der Klimawandel und der Biodiversitätsverlust. Darüber hinaus ist auch die Entwicklung der wirtschaftlichen Ungleichheit in den Mitgliedsstaaten oder die Zunahme der Anzahl von Menschen mit Übergewicht besorgniserregend. Die Staaten sollten daher "wissensbasierte Transformationen hin zu nachhaltiger Entwicklung" anstreben. Es werden sechs Ansatzpunkte ("entry points") vorgeschlagen, die das größte Potenzial bergen, die Transformationen im erforderlichen Umfang und in der nötigen Geschwindigkeit zu erreichen. Um die Transformationen anzustoßen, sei das aktive und vielfältige Zusammenwirken von vier Hebeln ("levers") von Akteurinnen und Akteuren aus den Bereichen Governance, Wirtschaft und Finanzen, Individualverhalten und gemeinsames Handeln sowie Wissenschaft und Technologie notwendig. Im Rahmen des vorliegenden Berichts wird der Ansatz der "wissensbasierten Transformationen" aufgegriffen, um auf dieser Grundlage Schlussfolgerungen für die deutsche Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik zu entwickeln. Dafür erfolgt zunächst eine Bestandsaufnahme, indem die Entwicklungen in den Indikatoren der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie der Systematik des GSDR zugeordnet werden. Auf Basis dieser Analyse erfolgen schließlich Empfehlungen, um die "wissensbasierten Transformationen" in Deutschland anzustoßen. Quelle: Forschungsbericht