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    Veröffentlichung
    Weiterentwicklung des Umweltzeichens Blauer Engel für Wärmedämmverbundsysteme
    (2018) Schöpel, Miriam; Polcher, Alexandra; Burgstaller, Maria; BiPRO Beratungsgesellschaft für integrierte Problemlösungen (München); Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP); Deutschland. Umweltbundesamt; Ilvonen, Outi
    Das vorliegende Projekt dient der Weiterentwicklung der ökologischen Kriterien für das Umweltzeichen Blauer Engel für Wärmedämmverbundsysteme (WDVS). Der Bericht enthält aktuelle Daten zu WDVS und erläutert ihre Marktsituation, ihre technischen und ökobilanziellen Parameter sowie die baurechtlichen Anforderungen für ihre Verwendung. Die Brandschutzanforderungen für WDVS und Möglichkeiten für Rückbau und Recycling von WDVS werden dargestellt. Der experimentelle Teil des Projekts umfasst einen Schnellbewitterungstest für biozidfreie WDVS-Putze und -Beschichtungen. Der Test hat sich als geeignet erwiesen, um die Widerstandsfähigkeit von WDVS gegenüber Aufwuchs von Algen und Pilzen nachzuweisen.
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    Globalvorhaben Stand der Technik: Teilvorhaben 4: Prüfung des Novellierungsbedarfs der 2. BImSchV und Entwicklung von Kriterien für die Aufnahme neuer Stoffe
    (Umweltbundesamt, 2020) Polcher, Alexandra; Schöpel, Miriam; Zettl, Elisabeth; Ramboll Environment & Health GmbH (München); Deutschland. Umweltbundesamt; Dubbert, Wolfgang
    Die 2. BImSchV betrifft, gemäß § 1, die Errichtung, die Beschaffenheit und den Betrieb von Anlagen zur Oberflächenbehandlung, zur chemischen Reinigung und Textilausrüstung sowie von Extraktionsanlagen, in denen leicht-flüchtige Halogenkohlenwasserstoffe oder andere leichtflüchtige halogenierte organische Verbindungen (soweit Lösemittel letztere mit einem Massegehalt von mehr als 1% enthalten) verwendet werden. Im Zuge des vorliegenden Projekts wurde überprüft, ob die Stoffe Tetrachlorethen (PER), Trichlorethen (TRI) sowie Dichlormethan (DCM) nach wie vor für die Verwendung erlaubt sein sollten und ob es neue alternative leichtflüchtige Halogenkohlenwasserstoffe gibt, die zusätzlich in die Liste der erlaubten Stoffe aufgenommen werden sollten. Es konnte gezeigt werden, dass TRI, PER und DCM nach wie vor in Oberflächenbehandlungslagen und Chemischreinigungs- / Textilanlagen (hier nur PER) eingesetzt werden. Aufgrund der hohen Anforderungen und Vorgaben für den Einsatz dieser Stoffe, werden diese jedoch nur noch eingesetzt, wenn sonst Reinigungs-, Prozess- und/oder Qualitätsanforderungen nicht erfüllt werden können. Soweit möglich wurden Substitutionen oder Prozessumstellungen bereits vorgenommen. Basierend auf einer Onlinebefragung und Expertengesprächen kann die Industrie für die derzeit notwendigen Einsatzbereiche momentan nicht auf den Einsatz verzichten und strebt keinen Einsatz alternativer, halogenierter Kohlenwasserstoffe an Für den theoretischen Fall, dass eine neue Substanz in die 2. BImSchV aufgenommen werden sollte, ist es wichtig neben der Anwendung von Bewertungskriterien bezüglich des Umweltverhaltens, das Ozonabbaupotential sowie das Treibhauspotential, das Verhalten der Abbauprodukte, Mobilität, Gefährlichkeit aufgrund physikalisch-chemischer Eigenschaften und gefährliche Eigenschaften des Stoffes für den Menschen, die Verwendungsbedingungen, die Prozessbedingungen, ökonomische Aspekte sowie möglichen Entsorgungs- und Recyclingbedingungen mit in die Bewertung einfließen zu lassen. Quelle: Forschungsbericht
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    Untersuchung von Abfällen auf das Vorkommen nicht-technischer PCB-Kongenere und DecaBDE
    (Umweltbundesamt, 2020) Potrykus, Alexander; Schöpel, Miriam; Broneder, Carina; Ramboll Deutschland GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Röhreich, Mareike
    Um die Risiken für Mensch und Umwelt abschätzen zu können, besteht Forschungsbedarf zur Identifizierung, Quantifizierung und Bewertung des Vorkommens nicht-technischer polychlorierter Biphenyle (PCB) Kongenere bzw. von Decabromdiphenylether (DecaBDE) in Erzeugnissen und Abfällen. Vor diesem Hintergrund hat das Umweltbundesamt das Forschungsvorhaben mit dem Titel "Untersuchung von Abfällen auf das Vorkommen nicht-technischer PCB-Kongenere und DecaBDE" initiiert. Das Projekt dient der Identifizierung von Erzeugnissen, Prozessen und Mechanismen, durch die es zu ungewollter Bildung von PCB kommen kann, sowie die Ermittlung und Beprobung entsprechender Abfallströme. Zudem wird das Vorkommen von DecaBDE in Abfällen untersucht. Forschungsbedarf ergibt sich insbesondere aus der Tatsache, dass DecaBDE auf der 8. Vertragsstaatenkonferenz des Stockholmer Übereinkommens als persistenter organischer Schadstoff in Anhang A (Eliminierung) aufgenommen wurde. Hierzu werden aktuelle Informationen aus der Literatur dargestellt und es wurden gezielte Labormessungen von repräsentativen Proben aus relevanten Abfällen, welche nicht-technische PCB-Kongenere und/oder DecaBDE enthalten könnten durchgeführt. Auf der Grundlage der Ergebnisse sollen die Risiken für Mensch und Umwelt sowie die Auswirkungen auf die Abfallwirtschaft abgeschätzt, sowie Vorschläge zur Grenzwertsetzung und zu möglichen Entsorgungswegen gemacht werden. Quelle: Forschungsbericht
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    Untersuchung von Abfällen auf das Vorkommen nicht-technischer PCB-Kongenere und DecaBDE
    (Umweltbundesamt, 2020) Potrykus, Alexander; Schöpel, Miriam; Broneder, Carina; Ramboll Deutschland GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Röhreich, Mareike
    Das Ergebnis einer Literaturrecherche zeigt, dass nicht-technische ⁠PCB⁠ über bestimmte chemische Prozesse (Herstellung von Pigmenten) und bedruckte Konsumgüter in die Umwelt gelangen können. PCB-Messungen an ausgewählten Abfällen und Erzeugnissen bestätigen das Vorkommen in Pigmenten, obgleich nur geringe PCB Belastungen in den untersuchten Proben nachgewiesen werden konnten. Im Vorhaben wurden außerdem ausgewählte Abfallströme auf das als persistenter organischer Schadstoff geltende Flammschutzmittel Decabromdiphenylether (decaBDE) untersucht. Auf der Grundlage der Ergebnisse wurden Vorschläge zur Grenzwertsetzung und zu möglichen Entsorgungswegen für ⁠DecaBDE⁠-haltige Abfälle abgeleitet.
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    Establishment of human biomonitoring at EU level within the framework of the EHBMI (European Human Biomonitoring Initiative, HBM4EU)
    (Umweltbundesamt, 2020) Polcher, Alexandra; Schöpel, Miriam; Ramboll Deutschland GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Reiber, Lena
    Der Schutz der menschlichen Gesundheit und der Umwelt ist eines der Hauptziele der europäischen Politik. In den letzten Jahrzehnten ist viel erreicht worden, aber es fehlen nach wie vor viele substanzbezogene Daten, die politischen Entscheidungsträgern eine Grundlage für Entscheidungen und die Ableitung geeigneter Maßnahmen bieten. Vor allem Daten zur Exposition des Menschen sind notwendig, um die in Risikobewertungen vorgenommenen Schätzungen zu verifizieren sowie die Verbreitung von verschiedenen Substanzen im Menschen und folglich auch in der Umwelt zu beobachten. Um solche Daten zur Exposition des Menschen zu erhalten, haben sich nationale Behörden und Forschungsorganisationen in Europa in den letzten Jahren zusammengeschlossen und arbeiten an einem nachhaltigen und harmonisierten Human-Biomonitoring-Netzwerk in Europa. Da es sich um einen schrittweisen Prozess handelt, ist es wichtig, dass die Ergebnisse von nachfolgenden bzw. parallel laufenden Projekten untereinander ausgetauscht und aufgegriffen werden. Das vorliegende Projekt zielte darauf ab, das Wissen und die Erfahrungen aus dem BRIDGE HEALTH-Projekt im HBM4EU-Projekt (Teilaufgabe 1) zu nutzen und weiterzuentwickeln. Die Erfahrungen und Ergebnisse von BRIDGE HEALTH wurden bewertet und Empfehlungen für relevante HBM4EU-Arbeitspakete erarbeitet. Neben dieser Aufgabe wurden die jährlichen HBM4EU-Konsortialtreffen aller Partner sowie des obersten Entscheidungsgremiums (Governing Board, bestehend aus den staatlichen Akteuren, die die nationalen Monitoringprogramme steuern), organisatorisch unterstützt. Für das Managementteam von HBM4EU wurde ein strategischer Workshop organisiert. Des Weiteren wurden erste Vorbereitungen getroffen für eine hochrangige HBM-Konferenz unter der Schirmherrschaft der deutschen EU-Ratspräsidentschaft, die am 2. Oktober 2020 stattfinden wird. Quelle: Forschungsbericht