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    Ermittlung von potentiell POP-haltigen Abfällen und Recyclingstoffen - Ableitung von Grenzwerten
    (2015) Potrykus, Alexander; Milunov, Milos; Weißenbacher, Jakob; BiPRO Beratungsgesellschaft für integrierte Problemlösungen (München); Deutschland. Umweltbundesamt
    Eine Voraussetzung für die Festlegung von Grenzwerten ist die detaillierte Kenntnis über das Vorhandensein der Schadstoffe in Abfällen, Erzeugnissen sowie Recyclingprodukten. In dem Vorhaben wurden Daten über das Vorkommen von Hexabromcyclododekan (HBCD), Hexachlorbutadien (HCBD), Polychlorierten Naphthalinen (PCN), Pentachlorphenol (PCP) und kurzkettigen chlorierten Paraffinen (SCCP) in relevanten Abfällen, Erzeugnissen und Recyclingprodukten in Deutschland erhoben und eine Schätzung über die Mengen an POP-haltigen Abfällen und Recyclingstoffen vorgenommen. Auf der Grundlage der Daten wurden Vorschläge für die Grenzwerte des Anhangs IV der POP-Verordnung sowie für bestimmte Entsorgungswege abgeleitet, die einerseits eine möglichst weitgehende Ausschleusung von Schadstoffen gewährleisten und andererseits umweltgerechte Recyclingprozesse ermöglichen.
    Quelle: www.umweltbundesamt.de/
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    Identification of potentially POP-containing Wastes and Recyclates - Derivation of Limit Values
    (2015) Potrykus, Alexander; Milunov, Milos; Weißenbacher, Jakob; BiPRO Beratungsgesellschaft für integrierte Problemlösungen (München); Deutschland. Umweltbundesamt
    A condition for the setting of limit values is the detailed knowledge of the presence of pollutants in waste, products as well as recyclates. In the present project data were collected on the presence of Hexabromocyclododecane (HBCD), Hexachlorobutadien (HCBD), Polychlorinated naphthalenes (PCN), Pentachlorophenol (PCP) and short chain chlorinated paraffins (SCCP) in relevant waste, products and recyclates in Germany. In addition, an estimation of the quantities of POP-containing waste and recyclates was carried out. On the basis of these data proposals for limit values to be defined in Annex IV of the POP Regulation as well as for certain disposal pathways were derived, which enable a maximised removal of pollutants on the one hand and environmentally sound recycling processes on the other hand.
    Quelle: http://www.umweltbundesamt.de/
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    Untersuchung von Abfällen auf das Vorkommen nicht-technischer PCB-Kongenere und DecaBDE
    (Umweltbundesamt, 2020) Potrykus, Alexander; Schöpel, Miriam; Broneder, Carina; Ramboll Deutschland GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Röhreich, Mareike
    Um die Risiken für Mensch und Umwelt abschätzen zu können, besteht Forschungsbedarf zur Identifizierung, Quantifizierung und Bewertung des Vorkommens nicht-technischer polychlorierter Biphenyle (PCB) Kongenere bzw. von Decabromdiphenylether (DecaBDE) in Erzeugnissen und Abfällen. Vor diesem Hintergrund hat das Umweltbundesamt das Forschungsvorhaben mit dem Titel "Untersuchung von Abfällen auf das Vorkommen nicht-technischer PCB-Kongenere und DecaBDE" initiiert. Das Projekt dient der Identifizierung von Erzeugnissen, Prozessen und Mechanismen, durch die es zu ungewollter Bildung von PCB kommen kann, sowie die Ermittlung und Beprobung entsprechender Abfallströme. Zudem wird das Vorkommen von DecaBDE in Abfällen untersucht. Forschungsbedarf ergibt sich insbesondere aus der Tatsache, dass DecaBDE auf der 8. Vertragsstaatenkonferenz des Stockholmer Übereinkommens als persistenter organischer Schadstoff in Anhang A (Eliminierung) aufgenommen wurde. Hierzu werden aktuelle Informationen aus der Literatur dargestellt und es wurden gezielte Labormessungen von repräsentativen Proben aus relevanten Abfällen, welche nicht-technische PCB-Kongenere und/oder DecaBDE enthalten könnten durchgeführt. Auf der Grundlage der Ergebnisse sollen die Risiken für Mensch und Umwelt sowie die Auswirkungen auf die Abfallwirtschaft abgeschätzt, sowie Vorschläge zur Grenzwertsetzung und zu möglichen Entsorgungswegen gemacht werden. Quelle: Forschungsbericht
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    Untersuchung von Abfällen auf das Vorkommen nicht-technischer PCB-Kongenere und DecaBDE
    (Umweltbundesamt, 2020) Potrykus, Alexander; Schöpel, Miriam; Broneder, Carina; Ramboll Deutschland GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Röhreich, Mareike
    Das Ergebnis einer Literaturrecherche zeigt, dass nicht-technische ⁠PCB⁠ über bestimmte chemische Prozesse (Herstellung von Pigmenten) und bedruckte Konsumgüter in die Umwelt gelangen können. PCB-Messungen an ausgewählten Abfällen und Erzeugnissen bestätigen das Vorkommen in Pigmenten, obgleich nur geringe PCB Belastungen in den untersuchten Proben nachgewiesen werden konnten. Im Vorhaben wurden außerdem ausgewählte Abfallströme auf das als persistenter organischer Schadstoff geltende Flammschutzmittel Decabromdiphenylether (decaBDE) untersucht. Auf der Grundlage der Ergebnisse wurden Vorschläge zur Grenzwertsetzung und zu möglichen Entsorgungswegen für ⁠DecaBDE⁠-haltige Abfälle abgeleitet.
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    The use of biocides in animal housings: elaboration of recommendations for the application of biocidal products for veterinary hygiene (PT 03) and for the control of arthropods (PT 18) with regard to the environment
    (Umweltbundesamt, 2022) Senoner, Florian; Potrykus, Alexander; Kemper, Nicole; Ramboll Deutschland GmbH; Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover; Hydor Consult GmbH (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Stark, Christiane
    Ziel des Forschungsvorhabens war es, Empfehlungen für die Anwendung von Biozidprodukten für die Veterinärhygiene (PT 03) und für die Bekämpfung von Arthropoden (PT 18) im Stall im Hinblick auf die Umwelt zu erarbeiten. Aufgrund der ökotoxischen Eigenschaften der dabei eingesetzten Biozide kann es potentiell auch zu negativen Auswirkungen auf die Umwelt und darin lebende sog. Nicht-Zielorganismen kommen. Es gilt daher, mögliche Einträge in die verschiedene Umweltkompartimente zu vermeiden bzw. weitestgehend zu minimieren. Hierfür wurde zunächst der rechtliche Rahmen zu Nutztierhaltung und Stallhygiene untersucht und auf mögliche Lücken hin bewertet. Parallel wurde anhand einer Umfrage bei LandwirtInnen in Niedersachsen und Nordrheinwestfalen die derzeitige Praxis bezüglich des Einsatzes von Desinfektionsmitteln und Insektiziden im Stall erhoben. Darauf aufbauend wurden zusätzlich auf neun Betrieben exemplarische Beprobungen verschiedener Kompartimente durchgeführt, um mögliche Rückstände eingesetzter Mittel nachzuweisen. Basierend auf den so gewonnenen Erkenntnissen und unter Analyse bereits bestehender Maßnahmen aus verwandten Bereichen (Pflanzenschutz und Tiermedizin) und verschiedener sog. "Summaries of Product Characteristics" (SPC) bereits zugelassener Biozidprodukte, wurden konkrete Empfehlungen für die Anwendung von Biozidprodukten für die Veterinärhygiene (PT 03) und für die Bekämpfung von Arthropoden (PT 18) im Stall im Hinblick auf die Umwelt abgeleitet und im Zuge eines Fachgesprächs verifiziert. Quelle: Forschungsbericht