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  • Veröffentlichung
    Modell zur Gesamtlärmbewertung
    (2019) Liepert, Manfred; Lang, Johannes; Möhler, Ulrich; Möhler + Partner Ingenieure AG - Geschäftsstelle Augsburg; ZEUS GmbH, Zentrum für angewandte Psychologie, Umwelt- und Sozialforschung; Soundplan GmbH; Treichel, Julia
    Auf dem Weg zu einer rechtlichen Regelung einer Gesamtlärmbetrachtung werden in vorliegender Veröffentlichung folgende Fragestellungen untersucht: - Weiterentwicklung eines Konzeptes zur Gesamtlärmbewertung auf der Grundlage der VDI 3722-2 - Einfluss auf die Gesundheit bei Einwirken mehrerer Geräuschquellenarten - Möglichkeiten der rechtlichen Umsetzung einer Gesamtlärmbetrachtung - Vorschlag für ein Finanzierungsmodell für Maßnahmen bei einer Gesamtlärmbetrachtung - Erweiterung des Datensatzes Musterstadt der DIN 45687 und Erprobung des entwickelten Finanzierungsmodells. Zur Beantwortung der Fragestellungen befasste sich ein interdisziplinäres Team mit aktuellen Forschungsergebnissen zur Wirkung von einzelnen Geräuschquellenarten und Gesamtlärmwirkungen, der RE-Analyse epidemiologischer Untersuchungen, den rechtlichen Rahmenbedingungen für eine Gesamtlärmbewertung und den Methoden für eine praxisgerechte Kostenverteilung von Lärmschutzmaßnahmen sowie deren Erprobung an einer Modellstadt. Zu den einzelnen Fragestellungen wurden Vorschläge erarbeitet, die eine Vertiefung der Gesamtlärmbetrachtung ermöglichen und abschließend zu einem Vorschlag für eine Verwaltungsvorschrift zur Bewertung von Gesamtlärm auf Basis des Substitutionsverfahrens der VDI 3722-2 und mit einem Finanzierungsmodell für Lärmschutzmaßnahmen führt. Quelle: Forschungsbericht
  • Veröffentlichung
    Leitfaden zur Kostenverteilung von Lärmminderungsmaßnahmen bei einer Gesamtlärmbewertung
    (2019) Lang, Johannes; Liepert, Manfred; Möhler, Ulrich; Möhler + Partner Ingenieure AG - Geschäftsstelle Augsburg; Treichel, Julia
    Immer wieder stellt sich die Frage, wie Kosten für Lärmschutzmaßnahmen praxisgerecht und nachvollziehbar unter Verursachern einer Gesamtlärmbewertung verteilt werden können. Wie ist eine Gesamtlärmbewertung in der derzeitigen Rechtslage einzuordnen ist und in welchen Fällen diese zum Tragen? Dieser Leitfaden enthält Hinweise und Informationen zur Gesamtlärmbewertung von Infrastruktureinrichtungen und Anlagen. Es werden die Anforderungen an eine praxisgerechte und nachvollziehbare Kostenverteilung dargestellt, sowie die möglichen Methoden für eine Kostenverteilung diskutiert. Dieser Leitfaden soll für Kommunen oder Planungsbüros eine Hilfestellung bei der Planung und Umsetzung von Lärmschutzmaßnahmen gegenüber mehreren Lärmquellen sein.
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    Veröffentlichung
    Testaufgaben zur Ermittlung der Schall-Emissionen von Straße, Schiene, Industrie und der Berechnung der Schall-Ausbreitung (BUB), der Berechnung des Fluglärms (BUF) und der Belastetenermittlung (BEB) gemäß Richtlinie (EU) 2015/996
    (2019) Bartolomaeus, Wolfram; Möhler, Ulrich; Krapf, Klaus-Georg; Bundesanstalt für Straßenwesen; Möhler und Partner Ingenieure AG (Augsburg); Steindorf, Annett
    Zur Verbesserung der Lärmsituation in Europa hat die EU im Jahr 2002 die Umgebungslärmrichtlinie (2002/49/EG) erlassen. Sie wurde 2005 in deutsches Recht umgesetzt. Ziel ist es, den Umgebungslärm zu vermindern und in bisher ruhigen Gebieten einer Zunahme des Lärms vorzubeugen. Dazu soll die Belastung, durch in Europa einheitliche Bewertungsmethoden für Lärmindizes, in Lärmkarten erfasst und dann durch konkrete Maßnahmen gemindert werden. Diese Methoden hat die EU unter Beteiligung der Mitgliedstaaten in den vergangenen Jahren unter dem Akronym CNOSSOS-EU (Common Noise Assessment Methods in Europe) entwickelt. Diese Berechnungsmethoden sind durch eine Änderung des Annex II der EU-Umgebungslärmrichtlinie 2015 als Richtlinie (EU) 2015/996 [1] zur anschließenden nationalen Umsetzung ([2] bis [6]) eingeführt worden und sollen ab dem 01.01.2019 von allen Mitgliedstaaten verpflichtend angewendet werden. In dieser Dokumentation werden die Methoden zur Ermittlung der Schall-Emissionen, der Berechnung der Schall-Ausbreitung sowie der Belastetenermittlung auf beispielhafte Aufgabenstellungen angewendet. Dabei wird unterschieden nach bodennahen Schallquellen (Straße, Schiene, Industrie) und Quellen aus Flugverkehr (Fluglärm). Gemäß der Berechnungsvorschriften [2] bis [6] werden Modellrechnungen (Szenarienbildung und Testaufgaben) ausführlich dokumentiert. Auf diese Weise wird eine Qualitätssicherung von Lärmberechnungen im Sinne der DIN 45687 [11] ermöglicht und damit eine einheitliche und nachvollziehbare Anwendung der Methoden deutschlandweit gewährleistet. Quelle: www.umweltbundesamt.de