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    Das Zusammenspiel von Makro- und Mikro-Instrumenten zur Energieverbrauchsreduktion durch verbrauchsarmes Verhalten
    (Umweltbundesamt, 2020) Scherf, Cara-Sophie; Fischer, Corinna; Schumacher, Katja; Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Weyland, Matthias
    Das vorliegende Kurzpapier ist Teil des Projekts "Möglichkeiten der Instrumentierung von Energieverbrauchsreduktion durch Verhaltensänderung" und widmet sich der Frage nach den Vor- und Nachteilen sowie dem Zusammenwirken von Instrumenten unterschiedlicher Reichweite, konkret übergeordneten und in der Breite wirkenden Makro-Instrumenten wie dem Europäischen Emissionshandel sowie eher kleinteiligen Mikro- und Meso-Instrumenten wie energetischen Standards oder geräteseitigen Effizienzanforderungen. Deren Stärken und Schwächen werden auf Basis bestehender Literatur entlang der Kriterien Wirksamkeit, ökonomische Effizienz, soziale Akzeptanz, politische Durchsetzbarkeit und Eignung, kulturellen Wandel zu befördern, untersucht. Quelle: Forschungsbericht
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    Möglichkeiten der Instrumentierung von Energieverbrauchsreduktion durch Verhaltensänderung
    (Umweltbundesamt, 2020) Fischer, Corinna; Cludius, Johanna; Förster, Hannah; Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Weyland, Matthias
    Klimaschutzkonzepte und -szenarien fokussieren in der Regel auf Maßnahmen und Politikinstrumente, die entweder die Effizienz von Geräten, Anlagen, Gebäuden und Prozessen steigern sollen oder den Ausbau und die Integration erneuerbarer Energien zum Thema haben. Obwohl Suffizienzmaßnahmen und suffizienzfördernde Politikinstrumente wichtige Energieeinsparpotenziale haben, sind sie bisher nicht systematisch in die Szenarien oder darauf aufbauenden Politikkonzepte systematisch integriert. Das hier beschriebene Vorhaben hatte daher zum Ziel, eine verbesserte Entscheidungsgrundlage zu schaffen, um suffizienzfördernde Instrumente in die Energie- und Klimaschutzpolitik zu integrieren. Dies geschah durch eine Reihe von Bausteinen (Teilstudien). Erstens wurden die Potenziale für Suffizienzpolitiken in den Bereichen Pro-Kopf-Wohnfläche sowie Stromverbrauch unter Berücksichtigung von Zielgruppen und Hemmnissen ausdifferenziert und mit Hilfe einer Zielgruppen- und Hemmnisanalyse Ansatzpunkte für die Umsetzung gewonnen. Zudem wurde mit dem Thema "Reduktion von Erwerbsarbeit" ein grundsätzlicher gesamtwirtschaftlicher Ansatz zur Förderung von Suffizienz analysiert und mit Politiken unterlegt. Des Weiteren wurden Möglichkeiten zur Integration von Suffizienzmaßnahmen in Klimaschutzszenarien untersucht und die besonderen Stärken von Makro-Instrumenten im Vergleich mit kleinteiliger Instrumentierung sowie das Zusammenspiel beider Ebenen betrachtet. Weiter wurde eine Materialsammlung bereitgestellt, die helfen soll, die Akzeptanzbedingungen für Suffizienzinstrumente besser zu verstehen und politische Kommunikation dementsprechend zu planen. Schließlich wurde mit Hilfe von Fachgesprächen, Stakeholder-Workshops und Publikationen zu einer breiteren politischen Diskussion von Suffizienzpolitiken beigetragen. Quelle: Forschungsbericht
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    Verbraucherberatung als Baustein einer erfolgreichen Ressourcenpolitik
    (Umweltbundesamt, 2020) Antony, Florian; Fischer, Corinna; Gaumnitz, Silke; Öko-Institut; Wertsicht GmbH (Aachen); Bundesverband für Umweltberatung e.V. (Würzburg); Deutschland. Umweltbundesamt; Bilharz, Michael
    Verbraucherinnen und Verbraucher haben wesentliche Einflussmöglichkeiten auf Ressourcenschonung und ressourcenschonenden Konsum. Im Deutschen Ressourceneffizienzprogramm (ProgRess) wurde als Ziel formuliert, Ressourcenschonung als Kriterium für Verbraucher zu stärken und ressourceneffiziente Produkte stärker zu positionieren. Zu diesem Zweck sollen u. a. Verbraucherinformationen verbessert und die Verbraucherkompetenz gestärkt werden. Das übergeordnete Ziel des Vorhabens "Verbraucherberatung als Baustein einer erfolgreichen Ressourcenpolitik" bestand vor diesem Hintergrund darin, relevante Aspekte des Ressourcenschutzes wie z. B. Material- und Flächeneinsparungen sowie entsprechende Handlungsmöglichkeiten, etwa optimale Nutzungsdauer von Produkten, angepasste Einkaufsmengen, Wahl ressourcensparender Produkte oder adäquate Nutzung und Entsorgung stärker in der bestehenden Praxis der Verbraucherberatung zu verankern. Die Arbeitsschritte beinhalteten: 1. Analyse prioritärer Handlungsmöglichkeiten für Verbraucherinnen und Verbraucher im Ressourcenschutz, 2. Analyse der Beratungslandschaft in Deutschland, 3. Identifikation von Beratungslücken, 4. Entwicklung und Erprobung von vier beispielhaften Modellprojekten zur Verankerung des Ressourcenschutzes in der Verbraucherberatung, 5. Evaluation und Verbreitung. Im vorliegenden Endbericht werden die Ergebnisse und Erkenntnisse der Arbeiten des Vorhabens abschließend zusammengefasst. Quelle: Forschungsbericht
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    Big Points des ressourcenschonenden Konsums als Thema für die Verbraucherberatung - mehr als Energieeffizienz und Klimaschutz
    (Umweltbundesamt, 2020) Antony, Florian; Fischer, Corinna; Kenkmann, Tanja; Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Bilharz, Michael
    Ressourcenschonung ist ein zentrales Ziel der Umweltpolitik. Im Jahre 2010 wurde die deutsche Rohstoffstrategie beschlossen, zwei Jahre später das Deutsche Ressourceneffizienzprogramm (ProgRess) veröffentlicht. Ein Ziel von ProgRess ist es, Ressourcenschonung als Kriterium für Verbraucher zu stärken. Zur besseren Positionierung von ressourceneffizienten Produkten sollen u.a. die Verbraucherinformation verbessert und die Verbraucherkompetenz gestärkt werden. Gleichzeitig ist zu beobachten, dass in der Verbraucherberatung Themen des Energie- und Klimaschutzes eine zentrale Stellung einnehmen. Mit zunehmender Umstellung auf CO2-arme Energieerzeugungsarten sowie mit zunehmender Verbreitung von Energiespartechniken gewinnen über den Klimaschutz hinausgehende Aspekte eines umfassenden Ressourcenschutzes relativ an Bedeutung. Sie müssen demnach auch verstärkt Berücksichtigung in der Verbraucherberatung finden. Der vorliegende Bericht zielt darauf ab, die prioritären Handlungsfelder und Handlungsmöglichkeiten für Verbraucherinnen und Verbraucher zu identifizieren, die für einen ressourcenschonenden Konsum zentral sind. Hierzu wird der aktuelle Stand der Forschung im Zuge einer ausführlichen Literaturanalyse zusammengefasst. Als zentrales Ergebnis werden in diesem Bericht die Big Points eines klima - und ressourcenschonenden Konsum identifiziert. Darüber hinaus konnten auch konkrete Empfehlungen für die zukünftige Ausrichtung der Umweltberatung für Verbraucherinnen und Verbraucher abgeleitet werden. Quelle: Forschungsbericht
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    Weiterentwicklung des Nationalen Programms für nachhaltigen Konsum: Handlungsempfehlungen (Teil 2)
    (Umweltbundesamt, 2020) Wolff, Franziska; Fischer, Corinna; Brunn, Christoph; ConPolicy GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Bilharz, Michael
    Um die Ziele der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie zu erreichen, sind weitreichende Transformationen der bestehenden Konsum- und Produktionsmuster erforderlich. Das Nationale Programm für nachhaltigen Konsum (NPNK) wurde im Februar 2016 von der Bundesregierung verabschiedet. Es stellt dar, wie die Bundesregierung in Deutschland nachhaltigen Konsum fördern will. Bislang kann das Programm jedoch kaum nennenswerte Erfolge vorweisen. Das Programm sieht vor, dass es regelmäßig evaluiert wird. Deshalb wurden im Rahmen eines Forschungsprojektes die Konzeption und Umsetzung des Programmes untersucht. Auf Basis der Forschungsergebnisse wurden Handlungsempfehlungen erarbeitet. Die Handlungsempfehlungen bestehen aus zwei Teilen. Der vorliegende Teil zwei der Handlungsempfehlungen adressiert relevante Instrumente nachhaltigen Konsums. Teil eins der Handlungsempfehlungen adressiert die Konzeption und Institutionalisierung des Programms. Nach einer Einleitung werden grundsätzliche Typen von Politikinstrumenten vorgestellt und die Diskussion um "harte", "weiche", "starke" und "schwache" Instrumente für nachhaltigen Konsum wird aufbereitet. Ziel ist es, zu einem besseren Verständnis eines synergetischen Zusammenspiels von "weichen" und "harten" Maßnahmen innerhalb von ("starken") Instrumentenbündeln zur Förderung eines nachhaltigen Konsums beizutragen. Auf dieser Basis werden in Kapitel 3 Handlungsempfehlungen für Instrumenten- bzw. Maßnahmenbündel gegeben in drei Bedürfnisfeldern mit einem hohen Umweltentlastungspotenzial - Bauen, Sanieren und Wohnen, Mobilität und Ernährung - sowie im bedürfnisfeldübergreifenden Querschnittsbereich Energieverbrauch und CO2-Intensität genutzter Energien. Die Maßnahmenbündel adressieren Konsumaktivitäten, die innerhalb der genannten Bereiche besonders umweltrelevant sind. Die empfohlenen Maßnahmenbündel stehen unter folgenden zentralen Leitsätzen: (1) Bedürfnisfeldübergreifend: Energiepreise sollen "die ökologische Wahrheit" sagen. (2) Bauen und Wohnen: Die energieeffizientesten Geräte sollen Mainstream werden; Baustoffpreise sollen "die ökologische Wahrheit" sagen; Energetische Sanierung von Gebäuden beschleunigen. (3) Mobilität: Flugverkehr reduzieren; Höchstgeschwindigkeiten festlegen bzw. reduzieren; Dienstwagenbesteuerung nachhaltig ausgestalten. (4) Ernährung: Pflanzlicher Nahrung den Vorrang einräumen, Landwirtschaft ökologisieren, Lebensmittel nach ökologischer Qualität verpflichtend kennzeichnen. Quelle: Forschungsbericht
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    Weiterentwicklung des Nationalen Programms für nachhaltigen Konsum: Handlungsempfehlungen (Teil 1)
    (Umweltbundesamt, 2020) Muster, Viola; Fischer, Corinna; Wolff, Franziska; ConPolicy GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Bilharz, Michael
    Um die Ziele der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie zu erreichen, sind weitreichende Transformationen der bestehenden Konsum- und Produktionsmuster erforderlich. Das Nationale Programm für nachhaltigen Konsum (NPNK) wurde im Februar 2016 von der Bundesregierung verabschiedet. Es stellt dar, wie die Bundesregierung in Deutschland nachhaltigen Konsum fördern will. Bislang kann das Programm jedoch kaum nennenswerte Erfolge vorweisen. Das Programm sieht vor, dass es regelmäßig evaluiert wird. Deshalb wurden im Rahmen eines Forschungsprojektes die Konzeption und Umsetzung des Programmes untersucht. Auf Basis der Forschungsergebnisse wurden Handlungsempfehlungen erarbeitet. Die Handlungsempfehlungen bestehen aus zwei Teilen. Der vorliegende Teil eins der Handlungsempfehlungen adressiert Konzeption und Institutionalisierung des Programms. Teil zwei der Handlungsempfehlungen adressiert relevante Instrumente nachhaltigen Konsums. Nach einer Einleitung und einer kurzen Vorstellung des Programms werden im vorliegenden Bericht sechs zentrale Handlungsbereiche zur Weiterentwicklung des Programms vorgestellt: Erstens gilt es, Prioritäten in Bezug auf die Wirksamkeit der Maßnahmen zu setzen und insbesondere auf die Bedürfnisfelder Bauen und Wohnen, Mobilität und Ernährung zu fokussieren. Zweitens wird empfohlen, die Ziele entsprechend der SMART-Kriterien auszugestalten und zentrale strategische Prinzipien wie eine Begrenzung des Ressourcenverbrauchs zu integrieren. Drittens wird angeraten, systemische Maßnahmenbündel zu entwickeln, die aus zentralen "harten" und "weichen" Maßnahmen bestehen. Viertens wird vorgeschlagen, dem Programm insgesamt einen höheren Stellenwert zu geben und seine Finanzierung in Haushaltstiteln zu verankern. Fünftens sollte die Stakeholder-Beteiligung - statt der aktuell eher auf breite Beteiligung ausgerichteten Zielsetzung - pragmatischer umgesetzt werden, indem zunächst Ziele und Prozesse definiert und anschließend spezifischer Stakeholder eingebunden werden. Entsprechend wird nahegelegt, das Nationale Netzwerk nachhaltiger Konsum und die verfolgte Leuchtturm-Strategie neu auszurichten. Schließlich wird sechstens empfohlen, zügig ein Monitoringsystem zu entwickeln und anzuwenden. Quelle: Forschungsbericht
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    Entwicklung und Erprobung eines Konzepts zur Einführung unabhängiger Produktkontrollen am Markt beim Umweltzeichen Blauen Engel
    (Umweltbundesamt, 2021) Graulich, Kathrin; Blepp, Markus; Fischer, Corinna; Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Braumann, Janine
    Das Bundesumweltministerium verfügt als Inhaber des Umweltzeichens Blauer Engel über ein verbraucherorientiertes Instrument mit hoher Glaubwürdigkeit sowie internationaler Reputation. Die Prüfung, ob das Umweltzeichen für ein Produkt erteilt werden kann, erfolgt durch die RAL gGmbH anhand von Unterlagen, die von den Antragstellern entsprechend der jeweiligen Vergabekriterien vorgelegt werden. Darüber hinaus sind in den Vergabekriterien vieler Produktgruppen periodischen Nachprüfungen durch die Hersteller vorgesehen. Unabhängige Produktkontrollen von gekennzeichneten Produkten am Markt während der Laufzeit des Zeichenbenutzungsvertrags wurden bisher nicht durchgeführt. Andere Zeichensysteme, wie z.B. der Nordic Swan oder das österreichische Umweltzeichen, sehen dagegen unabhängige stichprobenartige Überprüfungen von gekennzeichneten Produkten am Markt vor. Auch bei der übergeordneten Qualitätsbewertung von Umweltzeichen, z.B. im Rahmen des Internetportals Siegelklarheit.de, wird das Vorhandensein eines Kontrollsystems in die Bewertung einbezogen. Ziel dieses Vorhabens war daher, ein Konzept für unabhängige Produktkontrollen am Markt für den Blauen Engel zu erarbeiten und dessen Umsetzbarkeit zu erproben. Hierzu erfolgten zunächst eine Analyse vorhandener Ansätze bei anderen Umweltzeichen und Instrumenten sowie eine Bewertung der Übertragbarkeit auf den Blauen Engel. Parallel dazu wurden allgemeine Anforderungen an unabhängige Überprüfungssysteme bezüglich ihrer Wirksamkeit, Glaubwürdigkeit und Akzeptanz zusammengestellt. Auf dieser Basis wurde ein Konzept für unabhängige Produktkontrollen beim Blauen Engel entworfen und exemplarisch an den Produktgruppen Schmierstoffe und Hydraulikflüssigkeiten (DE-UZ 178), Innenwandfarben (DE-UZ 102), Bürogeräte mit Druckfunktion (DE-UZ 205) und Druckerzeugnissen (DE-UZ 195) erprobt. Anhand der Abläufe und Erfahrungen dieser praktischen Umsetzung und der aufgezeigten Machbarkeit wurde das Konzept finalisiert und die künftige Einführung von unabhängigen Produktkontrollen am Markt beim Blauen Engel nach dem vorgelegten Konzept durch das Umweltbundesamt beschlossen. Quelle: Forschungsbericht
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    Nachhaltiger Konsum im Dialog
    (Umweltbundesamt, 2021) Fischer, Corinna; Hanke, Gerolf; Seidl, Roman; Öko-Institut; Institut für Sozial-ökologische Forschung; Zebralog (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Cerny, Lisa; Löwe, Christian
    Das Projekt "Nachhaltiger Konsum im Dialog" widmete sich der Frage, mit welchen neuen Methoden die soziale Teilhabe und Beteiligung aller Bevölkerungskreise an nachhaltigem Konsum gefördert werden kann. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf jungen Menschen, Menschen mit Migrationshintergrund sowie mit geringem Einkommen. Im analytischen Projektteil wurde untersucht, wie sich die Beteiligung verschiedener sozialer Gruppen an nachhaltigem Konsum heute gestaltet und welche Formen sozialer Teilhabe dadurch realisiert werden. Dazu wurden verschiedene Methoden herangezogen: Eine Sekundäranalyse empirischer Untersuchungen, eine eigene empirische Untersuchung ("Verbraucher*innen-Panel" in Form von Fokusgruppen und einem Online-Dialog), eine Auswertung von Initiativen zu nachhaltigem Konsum sowie von Bürgerinnen- und Bürger-Dialogen mit Bezug zu nachhaltigem Konsum. Im praktischen Projektteil wurden neue Beteiligungsformate erprobt: In "Kurzzeitexperimenten" konnten Bürgerinnen und Bürger nachhaltige Konsumpraktiken alltagsnah erproben. In "Ideenschmieden" wurden von Bürgern und Bürgerinnen in Kooperation mit institutionellen Akteurinnen und Akteuren kreative Lösungen für Handlungsprobleme nachhaltigen Konsums entwickelt und anschließend mit Fachleuten sowie Stakeholderinnen und Stakeholder in einem "Fach- und Praxisdialog" erörtert. Der Bericht schließt mit drei Instrumentenvorschlägen als "Anregungen an die Politik": ein Förderprogramm für Kurzzeitexperimente, ein Vorschlag zur Integration der "Ideenschmieden"-Methodik in bestehende Bürgerinnen- und Bürger-Dialoge, und ein Vorschlag für ein "Teilhaberadar" als Prüfinstrument für Aspekte sozialer Teilhabe bei Politikvorhaben zu nachhaltigem Konsum. Quelle: Forschungsbericht
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    Abschätzung von THG-Einsparungen von Maßnahmen und Instrumenten zu nachhaltigem Konsum
    (Umweltbundesamt, 2022) Fischer, Corinna; Antony, Florian; Blanck, Ruth; Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Bilharz, Michael
    Der vorliegende Bericht steht im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung des Nationalen Programms für Nachhaltigen Konsum (NPNK). Im UBA-Forschungsprojekt "Nachhaltigen Konsum weiterdenken: Evaluation und Weiterentwicklung von Maßnahmen und Instrumenten" (FKZ 3717 16 311 0) hat ein Konsortium aus Öko-Institut, ConPolicy, der Technischen Universität Berlin sowie der Zeppelin-Universität Empfehlungen zur Weiterentwicklung des Programms gegeben. Vorgeschlagen wurden unter anderem prioritäre Maßnahmen und Politikinstrumente in verschiedenen Handlungsbereichen. Mit dem vorliegenden Bericht schätzt das Öko-Institut im Auftrag des UBA die Treibhausgas-Einsparpotenziale für einige der vorgeschlagenen sowie für weitere durch den Auftraggeber ausgewählte Maßnahmen und Instrumente grob ab. Die Maßnahmen umfassen: im Bereich Ernährung die Reduktion fleischhaltiger Gerichte in der Gemeinschaftsverpflegung; im Bereich Mobilität die Besteuerung des innerdeutschen Flugverkehrs, Höchstgeschwindigkeiten auf Land- und Bundesstraßen sowie innerorts, ein verpflichtendes Mobilitätsmanagement in großen Unternehmen und Bundesbehörden sowie die Pkw-Reduktion durch Carsharing; im Bereich Wohnen das energie- und flächeneffiziente Wohnen im Bestand, eine verbesserte Energieberatung zur Sanierung von Wohngebäuden, eine Energieberatung zur Heizung im Wohneigentum, die Verbesserung der Mindestausstattung mit Zählern und Sensorik und den Phase-Out fossiler Heizkessel; im Bereich Produkte die anspruchsvolle Ausgestaltung von Ökodesign und Energiekennzeichnung. Insgesamt können durch die Maßnahmen (ohne Berücksichtigung von Überschneidungen) bis 2030 rund 12,5 bis rund 20,1 Mio. t CO2e eingespart werden, wobei besonders hohe Potenziale in den Vorschlägen Mobilitätsmanagement, Pkw-Reduktion, Phase-Out fossiler Heizkessel einschließlich Gaskessel sowie Ökodesign liegen. Quelle: Forschungsbericht
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    Handlungsempfehlungen zur Weiterentwicklung des Kompetenzzentrums Nachhaltiger Konsum
    (Umweltbundesamt, 2023) Muster, Viola; Wagner, Masha; Fischer, Corinna; ConPolicy GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Czioska, Helen
    Nachhaltiger Konsum ist ein Querschnittsthema der Bundesregierung. Entsprechend sind auch viele unterschiedliche Ministerien und Behörden für die Förderung eines nachhaltigen Konsums in Deutschland verantwortlich. Im Februar 2016 wurde das Nationale Programm für Nachhaltigen Konsum (NPNK) von der Bundesregierung verabschiedet. Für die institutionelle Begleitung des Programms wurden eine Interministerielle Arbeitsgruppe Nachhaltiger Konsum (IMA NK) und das Kompetenzzentrum Nachhaltiger Konsum (KNK) gegründet. Zudem wurde zur Einbindung von Stakeholdern das Nationale Netzwerk Nachhaltiger Konsum (NNNK) initiiert. Der vorliegende Bericht zeigt auf, unter welchen Ausgangsbedingungen des KNK gegründet wurde und gibt Empfehlungen, wie das KNK weiterentwickelt werden sollte, um seine vorhandenen Potentiale unter den gegebenen Bedingungen bestmöglich auszuschöpfen. Der vorliegende Bericht wurde im September 2020 fertiggestellt. Quelle: Forschungsbericht