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    Demografischer Wandel und Auswirkungen auf die Abfallwirtschaft
    (2018) Buchert, Matthias; Bleher, Daniel; Dehoust, Günter; Öko-Institut; Deutsches Institut für Urbanistik; Deutschland. Umweltbundesamt; Hennwald, Katrin
    Der demografische Wandel wird in den nächsten Jahren deutliche gesellschaftliche Veränderungen mit sich bringen, auf die sich das kommunale Handeln einstellen muss. Davon ist die Abfallwirtschaft -  ebenso wie andere Bereiche der kommunalen Daseinsvorsorge - betroffen. Im Bericht werden die Auswirkungen des demografischen Wandels auf verschiedene Handlungsfelder der Abfallwirtschaft beleuchtet, Szenarien aufgezeigt und anhand von vier Fallbeispielen konkrete Herausforderungen und Lösungsansätze skizziert.
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    Substitution als Strategie zur Minderung der Kritikalität von Rohstoffen für Umwelttechnologien - Potentialermittlung für Second-Best-Lösungen
    (2019) Buchert, Matthias; Degreif, Stefanie; Bulach, Winfried; Öko-Institut; Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung; Deutschland. Umweltbundesamt; Müller, Felix
    Schlüsseltechnologien für eine nachhaltige Entwicklung wie Elektromotoren, Generatoren, Photovoltaik, LED-Beleuchtung und Batteriespeicher basieren auf funktionalen Elementen wie schweren Seltenen Erden, Zinn, Silber, Platin und Lithium, die bereits heute als kritische Rohstoffe gelten. Wenn diese Technologien nicht nur in Deutschland sondern auch weltweit ausgebaut werden, wird sich die Nachfrage nach diesen Metallen vervielfachen. Relevante Substitutionsalternativen liegen vor, die den spezifischen und absoluten Bedarf an kritischen Rohstoffen deutlich senken können.  Um die Potentiale zu erschließen, wird nun eine Roadmap vorgestellt, um je nach Reifegrad und Zeithorizont der Substitutionsalternativen Anreize für Maßnahmen zur Technologieentwicklung, Markteinführung, Marktdurchdringung durch Qualifizierung und Austausch sowie Anpassung der rechtlich-regulatorische Rahmenbedingungen zu geben. Mithilfe der Roadmap sollen insbesondere  konzertierte Ansätze von wichtigen Akteuren des Innovationssystems aus Politik, Forschung, Wirtschaft und Verbänden unterstützt werden.
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    Umweltschutz durch integrierte Planungsprozesse an der Schnittstelle von Stadt- und Infrastrukturplanung
    (Umweltbundesamt, 2021) Buchert, Matthias; Bleher, Daniel; Degreif, Stefanie; Öko-Institut. Büro Darmstadt; Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen. Institut für Stadt und Immobilie; Deutschland. Umweltbundesamt; Schubert, Susanne
    Die Ausgestaltung der technischen Infrastruktur wirkt sich deutlich auf die Umweltinanspruchnahme und Umweltqualität von Städten aus. Häufig sind Infrastrukturplanungen jedoch nachgelagerte Versorgungsplanungen, die erst spät in den Prozess der Stadtplanung einfließen oder als Fachplanungen einseitig Vorgaben für die räumliche Gesamtplanung geben. Es bestehen folglich weitreichende Wechselwirkungen, die bei guter Koordination das Potenzial haben, Umweltschutz in der Stadt- und Infrastrukturentwicklung zu stärken. Die Arbeiten im Projekt wurden durch vier Forschungsfragen geleitet: - Wo liegen die umweltrelevanten Schnittstellen zwischen Stadt- und Infrastrukturentwicklung? - Wie können diese umweltrelevanten Schnittstellen im Rahmen von formellen und informellen Planungsinstrumenten und -prozessen der Stadt- und Infrastrukturplanung - z. B. mittels integrierten Stadtentwicklungskonzepten - adressiert werden? - Welche Hemmnisse bestehen für eine bessere Koordination an den umweltrelevanten Schnittstellen von Stadt- und Infrastrukturentwicklungen? - Wie können diese Hemmnisse überwunden werden? Quelle: Forschungsbericht
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    Kartierung des anthropogenen Lagers III (KartAL III)
    (Umweltbundesamt, 2022) Buchert, Matthias; Bleher, Daniel; Bulach, Winfried; Öko-Institut. Büro Darmstadt; Institut für Energie- und Umweltforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Müller, Felix
    Das Vorhaben "KartAL III - Kartierung des Anthropogenen Lagers III - Etablierung eines Stoffstrommanagements unter Integration von Verwertungsketten zur qualitativen und quantitativen Steigerung des Recyclings von Metallen und mineralischen Baustoffen" untersuchte intensiv die Stoffströme und Verwertungswege von sieben Metallen bzw. Legierungen und neun mineralischen Baustoffen. Das Ziel des Vorhabens war es, einen systematischen und partizipativen Beitrag zur Fortentwicklung der Kreislaufwirtschaft zu einer ressourcenschonenden Stoffstromwirtschaft zu leisten. Die im Fokus stehenden Materialien wurden im Hinblick auf das Recycling dahingehend untersucht, welche Qualitäten erreicht werden müssen, um als Ersatz für Primärmaterialen dienen zu können. Zusätzlich wurden noch weitere Einsatzpotenziale von Rezyklaten identifiziert. Dies wurde mit allen beteiligten Akteuren diskutiert, um sensitive Wertschöpfungsstufen zu identifizieren, in denen äußere Einflüsse dazu führen, dass es zu keinem hochwertigen Recycling der Sekundärrohstoffe kommt. Es wurden Probleme identifiziert und Lösungsansätze dazu entwickelt. Zudem wurde dieser Prozess durch eine Mengenstromprognostik unterstützt, um relevante Abfallströme zu identifizieren, deren Verbesserung eine große Wirkung entfalten kann. Diese Prognose beinhaltet für die betrachteten Materialien eine Modellierung der zukünftigen Entwicklungen, welche wichtige Trends wie z. B. die Elektromobilität berücksichtigt. Der Rückfluss an Materialien aus dem anthropogenen Lager zurück in den Wirtschaftskreislauf und die Wirkung des Recyclings auf Verluste wurde hiermit dargestellt. Im Fokus des Vorhabens standen die beiden Materialgruppen "Mineralische Bau- und Abbruchabfälle" sowie "Basis- und Sondermetalle". Quelle: Forschungsbericht
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    Ökologische Auswirkungen integrierter Innenentwicklungskonzepte auf die Infrastrukturen urbaner Wachstumsregionen
    (Umweltbundesamt, 2023) Buchert, Matthias; Wagner, Tobias; Sutter, Jürgen; Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Schlippenbach, Ulrike von
    Städte in Wachstumsregionen sehen sich mit massiven Herausforderungen konfrontiert. Eine boomende Wirtschaft und umfangreiche Zuwanderungen führen zu angespannten Boden- und Wohnungsmärkten. Es stellt sich zunehmend die Frage, inwieweit die Potentiale der Innenentwicklung den Notwendigkeiten an die Bereitstellung von Wohnraum quantitativ und qualitativ gerecht werden können und welche Synergien aber auch Belastungen hinsichtlich der technischen Infrastrukturen in den Städten erkennbar sind. Der Untersuchungsschwerpunkt des Vorhabens lag auf Großstädten mit mehr als 100.000 Einwohnern in Wachstumsregionen. Als Modellstädte konnten die Großstädte Leipzig, Karlsruhe, Freiburg im Breisgau, Ulm und Osnabrück für eine interdisziplinäre Mitwirkung gewonnen werden. Für jede der Modellstädte wurden drei Szenarien zur Einwohner- und Flächenentwicklung erarbeitet. Alle Szenarien berücksichtigen sowohl Innen- als auch Außenentwicklung für Wohnen und Gewerbe, jedoch mit verschiedenen Schwerpunktsetzungen. Diese Szenarien bildeten auch die Grundlagen für die darauf aufbauenden ökonomischen und ökologischen Betrachtungen. Die Szenarien ergaben für alle fünf Modellstädte für das Innenentwicklungsszenario eine hohe Rate der möglichen Bedarfsdeckung an Wohneinheiten (WE) durch Innenentwicklung (inkl. Konversion). Es konnten dadurch zwischen 38,5 % und 92,4 % der lt. Vorausberechnung erforderlichen WE im Zeitraum 2020 bis2030 durch Innenentwicklung (inkl. Konversion) bereitgestellt werden. Die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen sind in jeder Modellstadt unterschiedlich, so dass Vergleiche zwischen den Städten nicht sinnvoll und zielführend sind. Aus dem Vorhaben heraus wurden sechs Handlungsempfehlungen erarbeitet, welchen den Herausforderungen bezüglich Erschließung von Innenentwicklungspotenzialen unter Berücksichtigung der technischen Infrastrukturen begegnen. Quelle: Forschungsbericht