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Publikationstyp
Forschungsbericht
Monographie
Monographie
Erscheinungsjahr
2022
Die Rolle der CO2-Bepreisung im Instrumentenmix für die Transformation im Verkehrssektor
Die Rolle der CO2-Bepreisung im Instrumentenmix für die Transformation im Verkehrssektor
Zwischenbericht
Autor:innen
Herausgeber
Quelle
Schlagwörter
Klimaschutzgesetz, CO2-Preis, Instrumentenmix, Gebäudesektor, transformation, Klimaschutzinstrumente
Zitation
ZIMMER, Wiebke, Ruth BLANCK und Konstantin KREYE, 2022. Die Rolle der CO2-Bepreisung im Instrumentenmix für die Transformation im Verkehrssektor [online]. Dessau-Roßlau: Umweltbundesamt. Climate Change, 27/2022. Verfügbar unter: https://openumwelt.de/handle/123456789/2761
Zusammenfassung deutsch
Das Bundes-Klimaschutzgesetz (KSG) legt für das Jahr 2030 sektorale Ziele für die Minderung der Treibhausgasemissionen fest, um die Erfüllung der nationalen Klimaziele sowie der Verpflichtungen im Rahmen der EU-Klimaschutzverordnung zu gewährleisten. Der Verkehrssektor wird sein Sektorziel mit dem bestehenden Politikrahmen voraussichtlich nicht erreichen. Als zentrales Instrument zur Unterstützung der Zielerreichung wurde die CO2-Bepreisung durch das Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) eingeführt. Die vorliegende Studie analysiert, inwiefern die CO2-Bepreisung im Zusammenwirken mit bestehenden und neuen Instrumenten zur Zielerreichung beitragen kann. Dazu werden zunächst anhand einer Szenarioanalyse zentrale Handlungsfelder für die Zielerreichung im Verkehrssektor identifiziert. Im Anschluss wird der Wirkmechanismus der CO2-Bepreisung in der Wechselwirkung mit einer Auswahl an weiteren Politikinstrumenten untersucht. Zuletzt erfolgt eine Einordnung der quantitativen Wirkung einer CO2-Bepreisung anhand von empirischen Erkenntnissen zu Preiselastizitäten im Verkehrssektor. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass für die Zielerreichung im Verkehrssektor neben der CO2-Bepreisung ein ambitionierter Instrumentenmix notwendig ist. Quelle: Forschungsbericht
Zusammenfassung englisch
The Federal Climate Change Act sets sectoral targets for the reduction of greenhouse gas emissions for 2030 to ensure compliance with national climate targets and the obligations under the EU Effort Sharing Regulation. The transport sector is expected to fail to meet its sector target under the existing policy framework. The Fuel Emissions Trading Act (BEHG) introduces CO2 pricing as a key instrument to support the achievement of the target. This study analyses to what extent CO2 pricing can contribute to the achievement of the sectoral target for the transport sector in combination with the further instruments. To this end, a scenario analysis is conducted to identify key fields of action for achieving the target in the transport sector. Subsequently, the effects of CO2 pricing in connection with a selection of other policy instruments are analysed. Finally, the quantitative impact of CO2 pricing is assessed on the basis of empirical findings on price elasticities in the transport sector. The study concludes that, in addition to CO2 pricing, an ambitious policy mix is necessary to achieve the target in the transport sector. Quelle: Forschungsbericht