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Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt „Transformation zu einem vollständig treibhausgasneutralen Deutschland (CARE)“
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Quelle
Schlagwörter
Treibhausgasneutralität, Negativemissionen, Kohlenstoffsenken, Senken, natürlicher Klimaschutz, Transformationspfade, Suffizienz
Förderkennzeichen (FKZ)
3720 41 506 0
Forschungskennzahl
Verbundene Publikation
Zitation
Harthan, R., Repenning, J., Bei der Wieden, M., Bürger, V., Braungardt, S., Cook, V., Emele, L., Hennenberg, K., Jörß, W., Kasten, P., Ludig, S., Mendelevitch, R., Moosmann, L., Pfeiffer, M., Scheffler, M., Steinbach, I., Wiegmann, K., Bussmann, S., Fleiter, T., et al. (2025). Ambitionierte Pfade für Treibhausgasneutralität in Deutschland: CARESupreme und CARETech. Umweltbundesamt. https://doi.org/10.60810/openumwelt-7983
Zusammenfassung deutsch
Das CARE-Projekt untersucht Transformationspfade, wie Deutschland bis 2045 treibhausgasneutral werden kann. Im Zentrum dieses Berichtes steht das Szenario CARESupreme, welches nachhaltiges und ressourcenschonendes Handeln im Alltag und Wirtschaft skizziert. CARETech dient als technikorientiertes Vergleichsszenario. Die Analyse zeigt, wie sich Maßnahmen- und Instrumentenbündel auf Emissionsminderungen, Energiebedarf und die natürlichen und technischen Senken auswirken. In beiden Szenarien sind enorme Anstrengungen notwendig. Im Vergleich wird deutlich: je weniger es gelingt, Treibhausgase zu vermeiden und die natürliche Senke auszubauen und zu sichern, desto mehr Energie wird gebraucht, der Bedarf an technischen Senken steigt um bis zu Faktor 10 und die geopolitischen Abhängigkeiten steigen.
