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Veröffentlichung Migration, environment and climate change(Umweltbundesamt, 2021) Wright, Emily; Tänzler, Dennis; Rüttinger, Lukas; Adelphi-Consult GmbH (Berlin); Global Migration Data Analysis Centre; Deutschland. Umweltbundesamt; Gottwald, CarmenDieser Endbericht umfasst die Ergebnisse des Forschungsvorhabens "Umweltdegradation, Klimawandel und Migration: Globale Bestandsaufnahme von Forschung und Prognosen" im Auftrag des Bundesumweltministeriums (BMU) und des Umweltbundesamtes (UBA). Er beinhaltet die Ergebnisse von drei Teilberichten, die während des Vorhabens erstellt wurden. Ferner werden die Lücken hinsichtlich des bestehenden Wissens und der Politikmaßnahmen identifiziert und Ansätze und Einstiegspunkte ausgewiesen, um diese Lücken zu adressieren. Der erste Teilbericht leistet eine Bewertung der bisher vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Thema Umweltmigration und bietet eine aktuelle Bestandsaufnahme einer steigenden Zahl von Studien, die den Zusammenhang zwischen Umwelt und Migration betrachten. Dies schließt auch Betrachtungen ein, wie unterschiedliche Formen der menschlichen Mobilität Anpassung an Umwelt- und Klimaveränderungen befördern oder behindern können. Basierend auf der Literaturauswertung betrachtet der zweite Teilbericht "Migration, environment and climate change: Impacts" ausgewählte Wege, wie Umweltveränderungen menschliche Mobilität prägen. Zudem wird der Einfluss weiterer z.B.politischer, ökonomischer und demographischer Faktoren auf Politikfelder wie das der Anpassung an den Klimawandel betrachtet. Vor dem Hintergrund dieser zwei Teilberichte liegt der Fokus des dritten Teilberichtes auf Politikimplikationen und Einstiegspunkten zur Stärkung politischer Antworten auf menschliche Mobilität im nationalen und internationalen Kontext von Anpassungspolitiken und -finanzierung. Das Projektteam, das diese Studie verfasst hat, organisierte zudem einen Fachworkshop in Berlin und eine internationale Konferenz in Bonn, die dazu beitrugen, die Projektergebnisse zu erarbeiten. Um einen fruchtbaren Austausch mit den Fachpersonen zu ermöglichen, wurden die Erkenntnisse aus den drei Teilberichten in einem Diskussionspapier aufgearbeitet Die Rückmeldung der beiden Veranstaltungen wurde in die Teilberichte eingearbeitet. Bei der internationalen Konferenz wurden die Ergebnisse mit Teilnehmenden aus verschiedenen Weltregionen geteilt (mit einem besonderen Fokus auf der Karibik, dem Pazifik und den Philippinen), um den Wissens- und Erfahrungsaustausch zu befördern. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Gesamtkonzept für eine umweltorientierte Organisation und Institutionalisierung einer verkehrsträgerübergreifenden Infrastrukturfinanzierung in Deutschland (GUIDE)(UBA, 2021) Bernecker, Tobias; Bramme, Matthias; Fichert, Frank; Hochschule Heilbronn; Deutschland. Umweltbundesamt; Schäfer, Marco; Douglas, MartynZiel des Forschungsvorhabens GUIDE ist es, ein "Gesamtkonzept für eine umweltorientierte Organisation und Institutionalisierung einer verkehrsträgerübergreifenden Infrastrukturfinanzie-rung in Deutschland (GUIDE)" zu entwickeln. Die Konzeptentwicklung stützt sich auf eine Analyse der in Deutschland gesammelten Erfahrungen sowie eine Auswertung ausgewählter ausländischer Beispiele. Betrachtet werden die überregionalen Verkehrswege in den Bereichen Straße, Schiene und Wasserstraße, einschließlich des Kombinierten Verkehrs. Kern des GUIDE-Modells ist ein Vorschlag für strukturelle Reformen bei der Infrastrukturfinanzierung, bestehend aus Veränderungen bei Organisation, Mittelflüssen, Entscheidungswegen und Steuerungsinstrumenten. Das GUIDE-Modell kombiniert dabei die drei Säulen Infrastrukturentwicklung (Aus- und Neubau) (Säule I), Substanzerhalt (Erhaltung und Unterhaltung) (Säule II) und Berücksichtigung (bzw. Internalisierung) externer Effekte (Säule III) miteinander. Das Konzept sieht eine parlamentarische Verantwortung für alle Aus- und Neubauprojekte vor, die jedoch stärker als bisher verkehrsträgerübergreifend angelegt ist. Dazu tragen eine verkehrsträgerübergreifende Infrastrukturgesellschaft sowie ein verkehrsträgerübergreifendes Bundesverkehrswegeausbaugesetz bei. Bei Straße und Schiene wird der Substanzerhalt auskömmlich über Nutzerentgelte finanziert, die institutionell abgesichert einer entsprechenden Zweckbindung unterliegen. Einheitliche Infrastrukturberichte sorgen für Transparenz und dienen als Basis für Anreizsysteme. Substanzerhalt wird dabei stets als qualifizierter Substanzerhalt verstanden und schließt damit auch Investitionen ein, wenn sie die Infrastruktur an den aktuellen Stand der (Umwelt-)Technik anpassen. Generell bieten sich für die Finanzierung Fonds-Lösungen an. Im Aus- und Neubaubereich sollen Optionen für Öffentlich-Private-Partnerschaften beibehalten werden. Ein integrativer Bestandteil von GUIDE ist die Internalisierung externer Umweltkosten, die in den drei Bereichen Klimagasemissionen, Schadstoffemissionen und Lärm bei allen Verkehrsträgern nach einheitlichen Kriterien erfolgt. Eine Wirkungsabschätzung für zwei ausgewählte Korridore zeigt positive Effekte des GUIDE-Modells, unter anderem bei der Emissionsminderung und der Staureduzierung. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Gesamtkonzept für eine umweltorientierte Organisation und Institutionalisierung einer verkehrsträgerübergreifenden Infrastrukturfinanzierung in Deutschland (GUIDE)(UBA, 2021) Bernecker, Tobias; Bramme, Matthias; Fichert, Frank; Deutschland. Umweltbundesamt; Schäfer, Marco; Douglas, MartynZiel des Forschungsvorhabens GUIDE ist es, ein "Gesamtkonzept für eine umweltorientierte Organisation und Institutionalisierung einer verkehrsträgerübergreifenden Infrastrukturfinanzie-rung in Deutschland (GUIDE)" zu entwickeln. Die Konzeptentwicklung stützt sich auf eine Analyse der in Deutschland gesammelten Erfahrungen sowie eine Auswertung ausgewählter ausländischer Beispiele. Betrachtet werden die überregionalen Verkehrswege in den Bereichen Straße, Schiene und Wasserstraße, einschließlich des Kombinierten Verkehrs. Kern des GUIDE-Modells ist ein Vorschlag für strukturelle Reformen bei der Infrastrukturfinanzierung, bestehend aus Veränderungen bei Organisation, Mittelflüssen, Entscheidungswegen und Steuerungsinstrumenten. Das GUIDE-Modell kombiniert dabei die drei Säulen Infrastrukturentwicklung (Aus- und Neubau) (Säule I), Substanzerhalt (Erhaltung und Unterhaltung) (Säule II) und Berücksichtigung (bzw. Internalisierung) externer Effekte (Säule III) miteinander. Das Konzept sieht eine parlamentarische Verantwortung für alle Aus- und Neubauprojekte vor, die jedoch stärker als bisher verkehrsträgerübergreifend angelegt ist. Dazu tragen eine verkehrsträgerübergreifende Infrastrukturgesellschaft sowie ein verkehrsträgerübergreifendes Bundesverkehrswegeausbaugesetz bei. Bei Straße und Schiene wird der Substanzerhalt auskömmlich über Nutzerentgelte finanziert, die institutionell abgesichert einer entsprechenden Zweckbindung unterliegen. Einheitliche Infrastrukturberichte sorgen für Transparenz und dienen als Basis für Anreizsysteme. Substanzerhalt wird dabei stets als qualifizierter Substanzerhalt verstanden und schließt damit auch Investitionen ein, wenn sie die Infrastruktur an den aktuellen Stand der (Umwelt-)Technik anpassen. Generell bieten sich für die Finanzierung Fonds-Lösungen an. Im Aus- und Neubaubereich sollen Optionen für Öffentlich-Private-Partnerschaften beibehalten werden. Ein integrativer Bestandteil von GUIDE ist die Internalisierung externer Umweltkosten, die in den drei Bereichen Klimagasemissionen, Schadstoffemissionen und Lärm bei allen Verkehrsträgern nach einheitlichen Kriterien erfolgt. Eine Wirkungsabschätzung für zwei ausgewählte Korridore zeigt positive Effekte des GUIDE-Modells, unter anderem bei der Emissionsminderung und der Staureduzierung. Quelle: Forschungsbericht