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Veröffentlichung Einstellungen und Engagement von Verbraucher*innen in der Nachhaltigkeitstransformation(Umweltbundesamt, 2024)Dieser Vertiefungsbericht zur Umweltbewusstseinsstudie 2022 untersuchte, wie sich Themen der Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit in den Einstellungen und dem Engagement von Verbraucher*innen widerspiegeln und wie sie konkrete Politikmaßnahmen bewerten. Dem Bericht liegen zwei repräsentative Online-Befragungen zugrunde, die im Dezember 2022 sowie April/Mai 2023 durchgeführt wurden. Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass wesentliche Prinzipien der Kreislaufwirtschaft für viele Menschen in Deutschland wichtig waren. Auch gaben die meisten der Befragten an, sich regelmäßig über Umweltaspekte zu informieren und über Maßnahmen Bescheid zu wissen, die ihren individuellen CO2-Fußabdruck verringern (können). Jedoch spiegelten sich diese Einstellungen und Kenntnisse nur teilweise in den Verhaltensweisen der Menschen wider. Es wird geschlussfolgert, dass viele Verbraucher*innen zwar bereits einen aktiven Beitrag zur Nachhaltigkeitstransformationen leisten (wollen), aber dabei auf Hürden wie der Verunsicherung bei produktbezogenen Umweltaussagen, hohen Kosten und eingeschränkte Verfügbarkeit von nachhaltigen Alternativen stoßen. Um diese Barrieren zu adressieren, wird angeregt, politische Maßnahmen stärker an den Handlungsbedingungen und Bedürfnissen der Verbraucher*innen auszurichten und zudem einen sozialen Ausgleich für einkommensschwächere Haushalte vorzusehen.Veröffentlichung Weiterentwicklung des Blauen Engel zur Steigerung der Verbraucherwahrnehmung - eine Positionierungsstrategie(2014) Organic Marken-Kommunikation GmbH; Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung (Berlin); Deutschland. UmweltbundesamtDas Image des Blauen Engel gilt als wenig zeitgemäß und es hat an Alltagsrelevanz stark eingebüßt. Da der Modernisierungs- und Wandlungsprozess des Blauen Engel hochintegrativ und dynamisch ist, gilt es, den Blauen Engel auf Basis verfügbarer wissenschaftlicher Erkenntnisse strategisch und kommunikationspolitisch neu auszurichten und Handlungsempfehlungen zu entwickeln, die die Sichtbarkeit des Blauen Engel in Markt und Öffentlichkeit erhöhen, den Nutzen des Umweltzeichens herausstellen, Verbraucherinnen und Verbraucher motivieren, sich stärker am Umweltzeichen zu orientieren und die Wahrnehmung des Blauen Engels erhöhen.
Quelle: www.umweltbundesamt.de/Veröffentlichung Repräsentativumfrage zum Umweltbewusstsein und Umweltverhalten im Jahr 2012 einschließlich sozialwissenschaftlicher Analysen(2014) Rückert-John, Jana; Bormann, Inka; Universität; ISInova - Institut für Sozialinnovation e.V.; Deutschland. UmweltbundesamtDie Arbeit analysiert mit Hilfe eines systemischen Ursache-Wirkungsmodells einen umfangreichen Gesamtzusammenhang der verschiedenen Aspekte und Dimensionen vonNachhaltigkeit. Ausgangspunkt des zugrundeliegenden Modells ist die Frage "Wovon hängt eine nachhaltige Gesellschaft ab?" Hierzu wurden verschiedene Experten und Akteure aus Wirtschaft, Verbraucher, Medien und Politik systematisch eingeladen, ihre Sichtweise einzubringen. Damit gelingt es, unterschiedliche Sichtweisen und Ansichten gemeinsam abzubilden und zudem auch jeweils nach dem WARUM einzelner Wirkungen zu fragen. So steht nun am Ende ein Erklärungsmodell zu den möglichen Hebeln und den tatsächlichen Hindernissen für eine nachhaltige Gesellschaft, welches über viele aktuell vorliegende, rein beschreibende Arbeiten hinausgeht.
Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Marktbeobachtung Nachhaltiger Konsum: Entwicklung eines Instrumentes zur Langzeit-Erfassung von Marktanteilen, Trends und Treibern nachhaltigen Konsums(2015) Infras AG (Zürich); Deutschland. UmweltbundesamtEs wurde ein Instrument für die systematische Marktbeobachtung nachhaltigen Konsums entwickelt. Dieses soll die Entwicklung nachhaltigen Konsums abschätzen und das Verständnis für Kaufbereitschaften, relevante Treiber und Barrieren des nachhaltigen Konsums fördern. Die konzeptionellen Grundlagen des Instruments umfassen einen Index Marktdaten zur Abschätzung der Nachfrage nach nachhaltigen Produkten, einen Index Kaufbereitschaften zur Darstellung der Entwicklung von Kaufbereitschaften sowie ein Prüfraster zur Analyse relevanter Treiber und Barrieren. Das Instrument wurde in zwei Runden für die Jahre 2011 und 2012 umgesetzt.
Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/Veröffentlichung Stärkung eines nachhaltigen Konsums im Bereich Produktnutzung durch Anpassungen im Zivil- und öffentlichen Recht(2015) Institut für Umwelt- und Planungsrecht; Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung; Deutschland. UmweltbundesamtDas vorliegende Forschungsvorhaben untersucht, ob und inwieweit durch Zivil- und öffentliches Recht nachhaltiger Konsum in der Kauf- und Nutzungsphase von Produkten gefördert werden kann. Während bislang in erster Linie öffentlich-rechtliche Instrumente, die den Hersteller von Produkten adressieren, zur Förderung nachhaltigen Konsums eingesetzt werden, ist diesbezüglich das Zivilrecht, insbesondere das Lauterkeits- und Gewährleistungsrecht, kaum Gegenstand der Forschung gewesen. Darüber hinaus fehlt es gänzlich an Erkenntnissen, inwieweit eine Verknüpfung öffentlich-rechtlicher und zivilrechtlicher Instrumente nachhaltigen Konsum fördert. Die rechtssystematisch-intradisziplinäre Untersuchung und die ökonomische Wirksamkeitsanalyse offenbaren, dass die genannten Rechtsgebiete um Informations-, Gewährleistungs- und Klagerechte ergänzt werden sollten.
Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Umweltbewusstsein in Deutschland 2014(2016) Deutschland. UmweltbundesamtDas Umweltbewusstsein und Umweltverhalten junger Menschen ist Gegenstand des vorliegenden Vertiefungsberichts. Die Ergebnisse sind im Rahmen der Umweltbewusstseinsstudie 2014 des Bun-desministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und des Umweltbundesamts (UBA) entstanden. Neben der online durchgeführten Repräsentativbefragung mit deutsch-sprachigen Personen ab 14 Jahren fanden mehrere qualitative Untersuchungen statt. Der Bericht behandelt die umweltbezogenen Einstellungen und Verhaltensweisen junger Menschen und ihr Verständnis eines guten Lebens und der Rolle von Umwelt und Natur dabei. Es zeigt sich, dass Umwelt und Natur in der Alltagswelt junger Menschen eine andere Rolle als in der Gesamtstichprobe haben.Website IÖW: Online- und Panel-Erhebungen zur sozialwissenschaftlichen Erforschung von UmweltbewusstseinVeröffentlichung Umweltbewusstsein und Umweltverhalten in Deutschland 2014(2016) Schipperges, Michael; Gossen, Maike; Holzhauer, Brigitte; Institut für ökologische Wirtschaftsforschung Berlin; Deutschland. Umweltbundesamt; Gellrich, AngelikaDie vorliegende Vertiefungsanalyse untersucht längerfristige Veränderungen im Umweltbewusstsein. Sozialwissenschaftliche Daten des Umweltbundesamts aus den letzten zwanzig Jahren werden im Zeitvergleich untersucht. Außerdem werden externe Quellen wie z. B. das Eurobarometer und Marktforschungsdaten einbezogen. Die empirisch zu beobachtenden Sichtweisen und Einstellungen der Bürgerinnen und Bürger werden mit den normativen Zielsetzungen der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung abgeglichen. Zusammenfassend werden Thesen zu zentralen Trends und Tendenzen im Umweltbewusstsein formuliert und im Kontext von allgemeinen soziokulturellen Veränderungen begründet.Veröffentlichung Mit welchen Kenngrößen kann Umweltbewusstsein heute erfasst werden?(2016) Scholl, Gerd; Gossen, Maike; Holzhauer, Brigitte; Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Gellrich, AngelikaDie vorliegende Machbarkeitsstudie geht der Frage nach, mit welchen Kenngrößen Umweltbewusstsein zeitgemäß erfasst werden kann. Sie stellt die theoretischen Grundlagen, die forschungspraktische Entwicklung und eine erste empirische Überprüfung eines Vorschlags für Kenngrößen zur Messung des Umweltbewusstseins in Deutschland vor. Konzeptionelle Grundlage ist die Pressure-State-Response-Heuristik der OECD. Dieser Ansatz wurde im Rahmen dieser Machbarkeitsstudie für „subjektive“ Indikatoren adaptiert. Für die inhaltlich-normative Konkretisierung wurde auf die Leitbilder „Ökologische Modernisierung“ und „Sozial-ökologische Transformation“ zurückgegriffen.Veröffentlichung Umwelteinstellung in Deutschland von 1996 bis 2016(Umweltbundesamt, 2019) Bauske, Emily; Kaiser, Florian G.; Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Lehrstuhl für Persönlichkeits- und Sozialpsychologie; Deutschland. Umweltbundesamt; Gellrich, AngelikaDer vorliegende Bericht ist im Rahmen der Umweltbewusstseinsstudie 2018 entstanden. Es wird dargestellt, wie die Daten der elf Umweltbewusstseinsstudien von 1996 bis 2016 in einer einheitlichen Re-Analyse zur Erstellung einer umfassenden Umweltbewusstseinsskala und somit eines belastbaren Verlaufes des Umweltbewusstseins in Deutschland verwendet werden können. Als Ausgangspunkt werden die Herausforderungen bei der Betrachtung von Entwicklungen auf Basis von Einzelfragen aufgezeigt. Anschließend wird als Lösungsmöglichkeit die Erstellung einer Umweltbewusstseinsskala aus den vergangenen Umweltbewusstseinsstudien vorgestellt. Diese neuentwickelte, aber an eine empirisch bereits bewährte Umwelteinstellungsskala angelehnte Skala baut auf den konzeptionellen Vorteilen des Campbell-Paradigmas und den methodischen Vorteilen des Rasch-Modells auf. Die Entwicklung, Analyse und resultierenden Kennwerte der neuen Umweltbewusstseinsskala werden kurz dargestellt. Der Umweltbewusstseinsverlauf in Deutschland von 1996 bis 2016 wird mithilfe der Skala nachgezeichnet. Es zeigt sich eine insgesamt schwache, aber statistisch bedeutsame lineare Zunahme des Umweltbewusstseins von etwa 0,54 Prozentpunkten pro Jahr. Allerdings liegen auch einige bedeutsame Abweichungen von einem linearen Trend vor. Der so ermittelte Umweltbewusstseinsverlauf wird in Interviews mit Experten und Expertinnen diskutiert und einige mögliche Einflussfaktoren werden ergänzend näher betrachtet. Abschließend werden Empfehlungen für die Verwendung der Umweltbewusstseinsskala als Messinstrument in zukünftigen Umweltbewusstseinserhebungen gegeben, um so eine rückwirkende Anschlussfähigkeit der zukünftigen Befragungen bei gleichzeitiger Aktualisierbarkeit des verwendeten Messinstrumentes sichern zu können. Quelle: ForschungberichtVeröffentlichung Weiterentwicklung einer Skala zur Messung von zentralen Kenngrößen des Umweltbewusstseins(Umweltbundesamt, 2020) Geiger, Sonja; Holzhauer, Brigitte; Technische Universität Berlin. Institut für Berufliche Bildung und Arbeitslehre; Deutschland. Umweltbundesamt; Gellrich, AngelikaDieser Bericht beschreibt die Weiterentwicklung eines Messinstruments zur Erhebung zentraler Kenngrößen des Umweltbewusstseins. Nach inhaltlichen und methodischen Prinzipien wurde ein bestehendes Instrument mit dem Ziel weiterentwickelt, ein kompaktes, reliables und valides Messinstrument für zukünftige Repräsentativbefragungen des UBA und zu weiteren wissenschaftlichen Zwecken in der Umwelt(bewusstseins)forschung zur Verfügung zu stellen. Ausgehend von dem Instrument, wie es in der Umweltbewusstseinsstudie (UBS) 2016 erhoben worden ist, werden Itemformulierungen für drei inhaltlichen Bereiche des Umweltbewusstseins Umweltaffekte, Umweltkognitionen und Umweltverhalten vorgeschlagen. Die Itemkonstruktion bzw. -adaptation wurde unter folgenden Gesichtspunkten vorgenommen: Einfachheit, Verständlichkeit, Durchführungs- und Auswertungsökonomie, Reduktion von sozial erwünschtem Antwortverhalten und ausgewogene inhaltliche Abdeckung. Zusätzlich wurde eine kurze Itembatterie zur Erhebung umweltrelevanten Fakten- und Handlungs-wissens entwickelt, um zu testen, ob Umweltwissen eine zusätzliche kognitive Komponente des Umweltbewusstseins abbildet. Ergebnisse aus einem empirischen Feldtest (n=483) und der UBS 2018 (n=2017) werden berichtet und ein einfaches Vorgehen zur Berechnung eines Gesamtindikators des Umweltbewusstseins vorgestellt. Zusätzlich werden die auf dem Raschmodell basierten Itemschwierigkeiten aller 23 Items berichtet, mit denen die Kenngrößen des Umweltbewusstseins in Relation zu den Ergebnissen der Zeitreihenanalyse gestellt werden können. Quelle: Forschungbericht