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Veröffentlichung Repräsentative Erhebung von Pro-Kopf- Verbräuchen natürlicher Ressourcen in Deutschland (nach Bevölkerungsgruppen)(Umweltbundesamt, 2016)Welchen CO2-Ausstoß haben unterschiedliche Bevölkerungsgruppen? Wovon hängt ein niedriger oder hoher Umweltverbrauch ab? Welche Rolle spielen verschiedene Umwelteinstellungen? Welche Rolle das Einkommen? Der Bericht liefert Antworten auf diese Fragen. Mittels einer Repräsentativbefragung von gut 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus ganz Deutschland wurden unter anderem Daten und Informationen zu den Bereichen Heizung, Warmwasserverbrauch, Wäschewaschen und -trocknen, Kühlen und Gefrieren, Kochen, Beleuchtung, Geräte der Informations- und Kommunikationstechnik, Alltagsmobilität, Urlaubsreisen, Nahrung, Kleidung, Saunabesuch und Haustierhaltung abgefragt. Themen waren weiterhin eigene Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien bzw. Beteiligungen an solchen Anlagen und Kompensationszahlungen für CO2-Emissionen. Die gängigen soziodemografischen Daten wurden erhoben und Einstellungen abgefragt, anhand derer eine Zuordnung der Befragten zu sechs sozialen Milieusegmenten möglich war.Die statistischen Analysen bestätigen die Vermutung, dass vor allem das Einkommen einen zentralen Treiber für den Ressourcenverbrauch darstellt. Der Energieverbrauch nimmt mit dem Alter zu, ist bei Männern größer als bei Frauen und sinkt tendenziell mit der Haushaltsgröße. Bemerkenswert ist, dass er in den sozialen Milieusegmenten mit verbreitet positiven Umwelteinstellungen überdurchschnittlich hoch ist. Detaillierte Auswertungen für die einzelnen Energieverbrauchsbereiche ergeben zum Teil sehr komplexe Abhängigkeiten von soziodemografischen Merkmalen und Einstellungen der Befragten.Veröffentlichung Weiterentwicklung einer Skala zur Messung von zentralen Kenngrößen des Umweltbewusstseins(Umweltbundesamt, 2020) Geiger, Sonja; Holzhauer, Brigitte; Technische Universität Berlin. Institut für Berufliche Bildung und Arbeitslehre; Deutschland. Umweltbundesamt; Gellrich, AngelikaDieser Bericht beschreibt die Weiterentwicklung eines Messinstruments zur Erhebung zentraler Kenngrößen des Umweltbewusstseins. Nach inhaltlichen und methodischen Prinzipien wurde ein bestehendes Instrument mit dem Ziel weiterentwickelt, ein kompaktes, reliables und valides Messinstrument für zukünftige Repräsentativbefragungen des UBA und zu weiteren wissenschaftlichen Zwecken in der Umwelt(bewusstseins)forschung zur Verfügung zu stellen. Ausgehend von dem Instrument, wie es in der Umweltbewusstseinsstudie (UBS) 2016 erhoben worden ist, werden Itemformulierungen für drei inhaltlichen Bereiche des Umweltbewusstseins Umweltaffekte, Umweltkognitionen und Umweltverhalten vorgeschlagen. Die Itemkonstruktion bzw. -adaptation wurde unter folgenden Gesichtspunkten vorgenommen: Einfachheit, Verständlichkeit, Durchführungs- und Auswertungsökonomie, Reduktion von sozial erwünschtem Antwortverhalten und ausgewogene inhaltliche Abdeckung. Zusätzlich wurde eine kurze Itembatterie zur Erhebung umweltrelevanten Fakten- und Handlungs-wissens entwickelt, um zu testen, ob Umweltwissen eine zusätzliche kognitive Komponente des Umweltbewusstseins abbildet. Ergebnisse aus einem empirischen Feldtest (n=483) und der UBS 2018 (n=2017) werden berichtet und ein einfaches Vorgehen zur Berechnung eines Gesamtindikators des Umweltbewusstseins vorgestellt. Zusätzlich werden die auf dem Raschmodell basierten Itemschwierigkeiten aller 23 Items berichtet, mit denen die Kenngrößen des Umweltbewusstseins in Relation zu den Ergebnissen der Zeitreihenanalyse gestellt werden können. Quelle: Forschungbericht