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    Veröffentlichung
    Investigations on the presence and behavior of precursors to perfluoroalkyl substances in the environment as a preparation of regulatory measures
    (2016) Frömel, Tobias; Gremmel, Christoph; Dimzon, Ian Ken; Hochschule Fresenius; Deutschland. Umweltbundesamt; Staude, Claudia; Vierke, Lena
    Wastewater treatment plants (WWTPs) have been identified as a significant pathway for the introduction of perfluoroalkyl and polyfluoroalkyl substances (PFASs) to natural waters. It was observed in several studies that the concentration of certain PFASs were higher in the WWTP effluent compared to the corresponding influent. The objective of the present study was the identification of potential precursor substances of persistent perfluoroalkyl acids (PFAAs) in WWTPs and indoor rooms in order to support the preparation of regulatory measures.
  • Veröffentlichung
    Potenzielle SVHC in Umwelt und Erzeugnissen
    (Deutschland. Umweltbundesamt, 2019) Wirth, Olaf; Bliklen, Rebecca; Rödig, Lisa; Institut für Ökologie und Politik; Deutschland. Umweltbundesamt
    Der Bericht umfasst die Kernergebnisse zweier Informationssammlungen, die es ermöglichen sollten Risiken zu beurteilen die von per- und polyflourirten Chemicalien (PFC) ausgehen können, mit dem Ziel die Anhang XV Dossiers erstellen zu können, um möglicherweise Beschränkungen im Rahmen von REACH anzustoßen. Die Arbeiten umfassten konkret Informationserhebungen zu den langkettigen perflourierten alkylierten Carboxylsäuren (engl. long-chain per- and polyfluorinated carboxylic acids - long-chain PFCA) sowie den kurzkettigen per- und polyflourinierten alkylierten Stoffen (short-chain per- and polyfluorinated alkylated substances - short-chain PFAS). Eingeschlossen in die Datenerhebung waren zudem die Salze der beiden Stoffgruppen, Vorläuferstoffe sowie Stoffe, wie Polymere, die diese Stoffe als strukturelle Elemente enthalten. Die Informationen wurden über Literaturstudien, IT-gestützte Umfragen sowie gezielte Interviews mit Interessensvertretern erhoben. Des Weiteren enthält der Bericht auch grundsätzliche Überlegungen zum Nutzen IT-gestützter Umfragen im Rahmen solcher Informationserhebungen im Rahmen regulatorische Aktivitäten unter REACH. Quelle: Forschungsbericht
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    Veröffentlichung
    Orientierende Untersuchungen zur Belastung von Abwässern mit fluororganischen Verbindungen durch die Bestimmung des adsorbierbaren organisch gebundenen Fluors (AOF)
    (Umweltbundesamt, 2023) Redeker, Maria; Fischer, Emily V.; Schulz, Manoj; Bundesanstalt für Gewässerkunde; Deutschland. Umweltbundesamt; Wischer, Ronny
    Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) sind eine Gruppe von mehr als 4000 organischen Verbindungen mit vielfältigen Einsatzgebieten. Über kommunale und industrielle Abwässer können sie in den Wasserkreislauf gelangen, wo sie unerwünschte Wirkungen haben können. Zur summarischen Erfassung fluorhaltiger organischer Substanzen wurde 2022 die Norm DIN 38409-59:2022-10 veröffentlicht, die eine Methode zur Bestimmung des adsorbierbaren organisch gebundenen Fluors (AOF) beinhaltet. Ihre Anwendbarkeit auf die Matrix Industrieabwasser wurde im Rahmen des Projekts untersucht. Besonderheiten, die bei der AOF-Bestimmung in Industrieabwasser zu berücksichtigen sind, wurden erfasst und entsprechende Qualitätskriterien abgeleitet. Zur genauen Charakterisierung der Effekte von Störgrößen auf die Richtigkeit und Reproduzierbarkeit zeigte sich Bedarf für weitergehende systematische Studien. In einer Messkampagne wurden ca. 200 Proben aus Abläufen von kommunalen Kläranlagen und Industriebetrieben auf den Summenparameter AOF sowie auf einzelne PFAS untersucht. Sowohl für die AOF-Konzentrationen als auch für das Spektrum an nachgewiesenen einzelnen PFAS zeigten sich deutliche Unterschiede nicht nur zwischen den Branchen, sondern auch zwischen den Betrieben einer Branche und pro Betrieb teilweise zwischen den einzelnen Probenahmen. Dies wurde einerseits auf den Einsatz unterschiedlicher Produkte, Prozesse und Rohstoffe und damit unterschiedlicher Substanzen in unterschiedlichen Konzentrationen zurückgeführt, andererseits auf Art und Umfang der Abwasserreinigung. Dabei ließ sich der überwiegende Anteil der AOF-Konzentrationen in den meisten Branchen nicht durch die PFAS, die sich in Literaturrecherchen als relevant erwiesen, erklären, stammte also aus anderen Substanzen oder lag an Partikel sorbiert vor. Empfehlungen für zukünftige Erhebungen und eine routinemäßige Untersuchung von AOF und PFAS in Industrieabwasser wurden abgeleitet. Quelle: Forschungsbericht