Listen
4 Ergebnisse
Filter
Einstellungen
Suchergebnisse
Veröffentlichung REACH-Weiterentwicklung Vergleich des Review-Berichts der EU Kommission mit verschiedenen Studien und Berichten im Kontext der REACH-Überprüfung(2018) Jepsen, Dirk; Reihlen, Antonia; Wirth, Olaf; Institut für Ökologie und Politik; Deutschland. Umweltbundesamt; Einhenkel-Arle, Doreen; Tietjen, LarsBasierend auf einer Dokumentanalyse werden Bewertungen des Umsetzungsstandes und Verbesserungsvorschläge für die REACH-Überprüfung 2017/2018 identifiziert und zusammengetragen. Analysiert wurden von der EU-Kommission beauftragte Studien, Berichte der ECHA, Studien von Umweltverbänden sowie Dokumente von Industrieakteuren und den Mitgliedstaaten. Die Bewertung der REACH-Umsetzung und die Verbesserungsvorschläge werden mit dem Bericht der EU-Kommission zur REACH-Überprüfung 2017/2018 verglichen. Außerdem wird analysiert, inwieweit die Empfehlungen aus der REACH-Überprüfung 2012/2013 bereits umgesetzt sind.Veröffentlichung Urban environmental protection international(Umweltbundesamt, 2021) Rudolph, Frederic; Adisorn, Thomas; Amon, Eva; Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Centre for Independent Social Research (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Reißmann, Daniel; Schlippenbach, Ulrike von; Schubert, SusanneDas Ziel dieser Studie ist es, zu einem Lernprozess über innovative und erfolgreiche Ansätze zur Bewältigung von Problemen und Herausforderungen des städtischen Umweltschutzes beizutragen. Zu diesem Zweck wird ein detaillierter Überblick über die Bedeutung von Umweltherausforderungen, politischen Prioritäten und erfolgreichen Lösungen in ausgewählten Ländern und Städten gegeben. Darauf aufbauend analysiert die Studie konkrete Erfolgsfaktoren und diskutiert, inwieweit diese auf andere Städte übertragen und repliziert werden können. Abschließend werden Empfehlungen für Städte, Länder und die internationale Gemeinschaft ausgesprochen, wie der Umweltschutz auf städtischer Ebene weiter gestärkt werden kann. Dabei wird auch die Rolle der deutschen Städte und Institutionen diskutiert. Die analysierten Fallstudien umfassen Belo Horizonte in Brasilien, Moskau in Russland, Kochi in Indien, Peking in China, Kapstadt in Südafrika und Jakarta in Indonesien. Diese Städte wurden ausgewählt, da sie in der Vergangenheit bereits erfolgreiche Politiken, Maßnahmen und andere Initiativen umgesetzt haben. Das Ziel dieser Forschungsstudie ist es, diese erfolgreichen Aktivitäten ausfindig zu machen und zu erörtern. Für jede Stadt analysiert die Studie einschlägige politische Dokumente, um die jeweilig zutreffenden Herausforderungen und politischen Prioritäten darzustellen. Solche Dokumente sind sektorübergreifende Strategien, sektorale Masterpläne sowie konkrete städtische Maßnahmen und Verordnungen. Die Analyse zielt darauf ab, die Effektivität der Pläne und Instrumente unter Berücksichtigung des nationalen politischen Umfelds zu verstehen. Trotz der sektorübergreifenden Herangehensweise konzentriert sich die Analyse der jeweiligen Fallstudien auf bestimmte Sektoren, um fundierte Ergebnisse zu erzielen. Die Erfolgsfaktoren, die basierend auf dieser sektoralen Analyse herausgearbeitet werden, werden in einen ganzheitlichen Kontext gesetzt, um verallgemeinerbare Aussagen über Erfolgsfaktoren treffen zu können. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Literaturrecherche und Auswertung vorhandener toxikologischer Daten als Grundlage zur Ableitung von Trinkwasserleitwerten für PFAS(Umweltbundesamt, 2023) Polcher, Alexandra; Krause, Maren; Prichystalova, Radka; Ramboll Deutschland GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Kuckelkorn, Jochen; Eckhardt, AlexanderPer- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) sind eine große Gruppe von Substanzen, die aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften seit vielen Jahren weit verbreitet in Produkten eingesetzt werden. PFAS sind nicht leicht abbaubar und können jahrzehntelang in der Umwelt verbleiben. Sie wurden in der Umwelt und bei Menschen in ganz Europa gefunden. Die Exposition von PFAS durch das Trinkwasser ist aufgrund möglicher gesundheitsschädlicher Auswirkungen von besonderer Bedeutung. Im Jahre 2020 wurde die Richtlinie (EU) 2020/2184 des Europäischen Parlaments und des Rates über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch verabschiedet. Unter anderem wurde der neue Parameter "Summe PFAS" als Summe von 20 perfluorierten Carbon- und Sulfonsäuren mit einer Kettenlänge von 4 bis 13 Kohlenstoffatomen mit einem Parameterwert von 0,1 mikrog/l definiert. Bereits 2020 hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) für vier einzelne PFAS-Stoffe eine tolerierbare wöchentliche Aufnahme (TWI) von 4,4 ng/kg Körpergewicht abgeleitet. Dieser Wert würde zu einer Trinkwasserkonzentration führen, die deutlich unter dem oben genannten Parameterwert der Trinkwasserrichtlinie und den bisher in Deutschland gültigen Werten liegt. Ziel dieses Projektes war es, die verbleibenden 16 PFAS durch Literaturrecherchen zu toxikologischen und epidemiologischen Daten zu bewerten, indem Grundlagen für die Ableitung von Trinkwasserleitwerten identifiziert wurden. Für die vier von der EFSA bewerteten PFAS wurde ein Literaturscreening auf potenziell neue toxikologische und epidemiologische Daten durchgeführt, die der EFSA-Bewertung widersprechen könnten. Außerdem wurde eine mögliche Gruppierung und Bewertung von PFAS nach dem Konzept der relativen Potenzfaktoren untersucht sowie toxikologische und epidemiologische Daten zu vier alternativen PFAS, die nicht unter den Parameter "Summe PFAS" entsprechend der Richtlinie (EU) 2020/2184 fallen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Literature review and assessment of available toxicological data for PFAS(Umweltbundesamt, 2023) Polcher, Alexandra; Krause, Maren; Prichystalova, Radka; Ramboll Deutschland GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Kuckelkorn, Jochen; Eckhardt, AlexanderPer- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) sind eine große Gruppe von Substanzen, die aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften seit vielen Jahren weit verbreitet in Produkten eingesetzt werden. PFAS sind nicht leicht abbaubar und können jahrzehntelang in der Umwelt verbleiben. Sie wurden in der Umwelt und bei Menschen in ganz Europa gefunden. Die Exposition von PFAS durch das Trinkwasser ist aufgrund möglicher gesundheitsschädlicher Auswirkungen von besonderer Bedeutung. Im Jahre 2020 wurde die Richtlinie (EU) 2020/2184 des Europäischen Parlaments und des Rates über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch verabschiedet. Unter anderem wurde der neue Parameter "Summe PFAS" als Summe von 20 perfluorierten Carbon- und Sulfonsäuren mit einer Kettenlänge von 4 bis 13 Kohlenstoffatomen mit einem Parameterwert von 0,1 mikrog/l definiert. Bereits 2020 hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) für vier einzelne PFAS-Stoffe eine tolerierbare wöchentliche Aufnahme (TWI) von 4,4 ng/kg Körpergewicht abgeleitet. Dieser Wert würde zu einer Trinkwasserkonzentration führen, die deutlich unter dem oben genannten Parameterwert der Trinkwasserrichtlinie und den bisher in Deutschland gültigen Werten liegt. Ziel dieses Projektes war es, die verbleibenden 16 PFAS durch Literaturrecherchen zu toxikologischen und epidemiologischen Daten zu bewerten, indem Grundlagen für die Ableitung von Trinkwasserleitwerten identifiziert wurden. Für die vier von der EFSA bewerteten PFAS wurde ein Literaturscreening auf potenziell neue toxikologische und epidemiologische Daten durchgeführt, die der EFSA-Bewertung widersprechen könnten. Außerdem wurde eine mögliche Gruppierung und Bewertung von PFAS nach dem Konzept der relativen Potenzfaktoren untersucht sowie toxikologische und epidemiologische Daten zu vier alternativen PFAS, die nicht unter den Parameter "Summe PFAS" entsprechend der Richtlinie (EU) 2020/2184 fallen. Quelle: Forschungsbericht