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Veröffentlichung Auswertung der Agenda 2030 und Folgeaktivitäten hinsichtlich ihres kommunalen Bezugs(2017) Burger, Annika; Peter Ulrich; Kuhn, Stefan; International Council for Local Environmental Initiatives. European Secretariat; Deutschland. UmweltbundesamtKommunen spielen im Rahmen der Agenda 2030 eine wichtige Rolle. Die deutsche Bundesregierung hat aus diesem Verständnis heraus den Interministeriellen Arbeitskreis „Nachhaltige Stadtentwicklung in nationaler und internationaler Perspektive“ (IMA Stadt) ins Leben gerufen. Im Fokus der Arbeitsgruppe I („Umsetzung der SDGs auf kommunaler Ebene, kommunales Nachhaltigkeitsmanagement“) steht, die Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele auf der kommunalen Ebene zu operationalisieren. Das Deutsche Institut für Urbanistik, IFOK und ICLEI-Europasekretariat wurden damit beauftragt, die Arbeit der AG I, zu unterstützen. Der vorliegende Bericht ist Teil dieser Begleitung und wurde von ICLEI erstellt.Veröffentlichung Ressourcenpolitik auf kommunaler und regionaler Ebene (kommRess)(Umweltbundesamt, 2020) Verbücheln, Maic; Hogrewe-Fuch, Anna; Gsell, Martin; Deutsches Institut für Urbanistik; Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Kanthak, JuditStädte und Stadtgesellschaften sind verantwortlich für den überwiegenden Teil aller weltweiten Ressourcenverbräuche und Treibhausgasemissionen (WBGU 2016). Eine wesentliche Herausforderung für eine zukunftsfähige Gesellschaft liegt in der Reduzierung der Ressourcenverbräuche und der Treibhausgasemissionen. Hier kommen die Kommunen ins Spiel, denn diese sind ein wichtiger Akteur der lokalen und regionalen Ebene. Kommunen besitzen in verschiedensten Handlungsfeldern Anknüpfungspunkte zur Optimierung der Ressourceneffizienz, dies sind u.a. die Wirtschaftsförderung, Abfallwirtschaft, Stadtplanung und -entwicklung, Mobilität, Abwasser- und Wasserwirtschaft, Beschaffung. Im Rahmen von kommRess wurden deshalb in einem ersten Schritt verschiedenste kommunale Ansätze zur Stärkung der Ressourceneffizienz identifiziert. Um die Ressourceneffizienz in den Kommunen insgesamt zu verbessern, sind übergreifende und konkrete Informations- und Vernetzungsangebote sowie Unterstützung bei der Umsetzung von Projekten gefragt. Dies soll durch die Etablierung einer Servicestelle für kommunale Ressourceneffizienz geleistet werden. Zur Konzeption eines solchen Angebots wurde im Rahmen von kommRess ein intensiver Dialog zwischen Kommunen und weiteren Akteuren wie dem Bund umgesetzt. Verschiedenste Workshops wurden durchgeführt und Vorschläge für die Entwicklung einer solchen Servicestelle abgeleitet. Des Weiteren wurde im Rahmen von kommRess die Webseite https://ressourceneffizientekommune.de/ entwickelt und darüber Informationen zur Ressourceneffizienz für Kommunen bereitgestellt. Zudem wurde mit dem Projekt das Umweltbundesamt (UBA) und Bundesumweltministerium (BMU) bei der Weiterentwicklung des Ressourceneffizienzprogramms der Bundesregierung (ProgRess) unterstützt. Informationen für die Weiterentwicklung von ProgRess wurden aufbereitet und in den Entwicklungsprozess eingepeist. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Bodenschutz in der örtlichen Raumplanung im Alpenraum(Umweltbundesamt, 2020) Sutor, Gertraud; Knoll, Andreas; Voerkelius, Ulrich; LAND-PLAN Büro für landschaftsökologische Gutachten und Planung; Deutschland. Umweltbundesamt; Glante, FrankIm Auftrag des Bundesumweltministeriums (BMU) erarbeitete das Büro LAND-PLAN, Ebersberg bei München in Zusammenarbeit mit REGIOPLAN INGENIEURE Salzburg und dem Planungsbüro LÄNGST & VOERKELIUS, Landshut im Rahmen einer transnationalen Kooperation einfach anwendbare Methoden, mit deren Hilfe Kommunen im Alpenraum in die Lage versetzt werden, den Schutz ihrer Böden im Sinne des Bodenschutzprotokolls (BodP) in der Alpenkonvention in die örtliche Raumplanung fest zu verankern (Projektlaufzeit: Juni 2018 - Oktober 2020). Ausgehend von den Bemühungen des BMU, im Rahmen der deutschen Präsidentschaft in der Alpenkonvention von 2015 bis 2016, die Umsetzung des BodP voranzubringen, wurde als zentrales Projektziel die methodische Umsetzung von knowledge transfer und capacity building im Themenkreis "Vorsorgender Bodenschutz / Erhalt und Wiederherstellung der Bodenfunktionen" in den Kommunen formuliert. Dafür wurden Workshops für Oberösterreich, Tirol und die Stadt Sonthofen (Bayern) mit verschiedenen Formaten konzipiert und durchgeführt und die Bodenfunktionsbewertung als wesentlich identifiziert. Ein abgeleiteter, zusammenfassender Wert und eine Anleitung, wie dieser in die Planung einfließen kann, erwiesen sich als notwendig. Darüber hinaus wurden auf Wunsch der Piloträume konkrete Minderungs- und Vermeidungsmaßnahmen (Maßnahmenkatalog) und Möglichkeiten zu deren Festsetzung im B-Plan (Bebauungsplan) aufgezeigt. Die Publikation berichtet über die durchgeführten Arbeiten in den Piloträumen und stellt die verwendeten bzw. erarbeiteten Methoden sowie die Best Practice-Beispiele zur Verfügung. Quelle: PublikationVeröffentlichung Bestandsaufnahme von Nachhaltigkeitsplattformen und ihrer Angebote für Kommunen(Umweltbundesamt, 2021) Riechel, Robert; Jossin, Jasmin; Grabow, Busso; Deutsches Institut für Urbanistik; ICLEI - Local Goverments for Sustainability. Europasekretariat GmbH (Freiburg im Breisgau); IFOK GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Veenhoff, SylviaKommunen spielen im Rahmen der Agenda 2030 eine wichtige Rolle. Die deutsche Bundesregierung hat aus diesem Verständnis heraus im Jahr 2015 den Interministeriellen Arbeitskreis "Nachhaltige Stadtentwicklung in nationaler und internationaler Perspektive" (IMA Stadt) ins Leben gerufen. Im Fokus der Arbeitsgruppe I ("Umsetzung der SDGs auf kommunaler Ebene, kommunales Nachhaltigkeitsmanagement") stand, die Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele auf der kommunalen Ebene zu operationalisieren. Das Deutsche Institut für Urbanistik, IFOK und ICLEI-Europasekretariat wurden damit beauftragt, die Arbeit des IMA Stadt, insbesondere der AG I zu unterstützen. Dieser Bericht ist Teil dieser Begleitung, deren Ergebnisse auch in den Gesamtbericht des interministeriellen Arbeitskreises "Nachhaltige Stadtentwicklung in nationaler und internationaler Perspektive" (IMA Stadt) an den Staatssekretärsausschuss für Nachhaltige Entwicklung 2017 mit Handlungsempfehlungen zur Umsetzung der SDGs in Deutschland mit eingeflossen sind. Mit diesem Papier wird in Teil A eine Bestandsaufnahme der Nachhaltigkeitsplattformen und deren Informations-, Austausch- und Serviceangebote für deutsche Kommunen vorgelegt. Vertiefend werden in Teil B dieses Papiers bestehende Angebote für kommunales Nachhaltigkeitsmanagement und -governance beschrieben. Insgesamt ging es darum, zu identifizieren, an welchen Stellen bereits gute Orientierungshilfen für Kommunen vorliegen und wo es noch an ergänzenden oder neu zu entwickelnde Angeboten und Formaten für Kommunen fehlt. Die Ergebnisse geben den Status Quo zum Zeitpunkt der Recherchen im Jahr 2018 wieder. Insgesamt konnten 39 Nachhaltigkeitsplattformen für Kommunen identifiziert werden. Für alle Plattformen wurden Steckbriefe erstellt, die neben Kurzbeschreibungen und Auflistungen der angebotenen Formate auch Aussagen u.a. zu Initiatoren, Zielgruppen und dem Bezug zur Agenda 2030 enthalten. Zusätzlich wurden weitere 16 Steckbriefe für Plattformen erstellt, die zwar nicht alle drei Auswahlkriterien "Zielgruppe Kommune", "Multithematischer, integrierter Ansatz und ganzheitlicher Anspruch" und "Generationenübergreifende langfristige Perspektive" erfüllen. Sie werden dennoch aufgeführt, weil sie als "Referenz-Plattform" angesehen werden können und/oder wertvolle Anregungen in Bezug auf angebotsbezogene Vermittlungsmethoden enthalten. Bei der Untersuchung bestehender Angebote zu kommunalem Nachhaltigkeitsmanagement und kommunaler Nachhaltigkeitsgovernance standen drei Unterthemen im Mittelpunkt: Institutionalisierung, Planung/Umsetzung sowie Monitoring/Evaluation. Beispielhaft ausgewählte Angebote wurden einer vertiefenden Stärken-Schwächen-Analyse unterzogen. Im Ergebnis zeigt sich, dass es keinen Mangel an guten Leitfäden zur Institutionalisierung einer Nachhaltigkeitsgovernance auf kommunaler Ebene gibt. Sammlungen guter Beispiele und Veranstaltungsangebote liegen ebenfalls umfangreich vor, sollten aber besser gebündelt werden. Als Vermittlungsmethode mit enormem Bedarf und Ausweitungspotenzial wird abschließend die Entwicklung und Ausweitung von individuellen Beratungsangeboten bewertet. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Überblickspapier zu möglichen Formaten, um Kommunen die Agenda 2030 (SDGs) zu kommunizieren und zu aktivieren(Umweltbundesamt, 2021) Rieprich, Robin; Kollenrott, Marie; Richwien, Martina; IFOK GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Veenhoff, SylviaKommunen spielen im Rahmen der Agenda 2030 eine wichtige Rolle. Die deutsche Bundesregierung hat aus diesem Verständnis heraus im Jahr 2015 den Interministeriellen Arbeitskreis "Nachhaltige Stadtentwicklung in nationaler und internationaler Perspektive" (IMA Stadt) ins Leben gerufen. Im Fokus der Arbeitsgruppe I ("Umsetzung der SDGs auf kommunaler Ebene, kommunales Nachhaltig-keitsmanagement") stand, die Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele auf der kommunalen Ebene zu operationalisieren. Das Deutsche Institut für Urbanistik, IFOK und ICLEI-Europasekretariat wurden damit beauftragt, die Arbeit des IMA Stadt, insbesondere der AG I zu unterstützen. Dieser Bericht ist Teil dieser Begleitung, deren Ergebnisse auch in den Gesamtbericht des interministeriellen Arbeitskreises "Nachhaltige Stadtentwicklung in nationaler und internationaler Perspektive" (IMA Stadt) an den Staatssekretärsausschuss für Nachhaltige Entwicklung 2017 mit Handlungsempfehlungen zur Umsetzung der SDGs in Deutschland mit eingeflossen sind. Mit diesem Papier werden die Ergebnisse eines Arbeitspakets vorgestellt, das das Ziel hatte, Wege und Formate zu identifizieren, wie die UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs) besser an die Kommunen und die Menschen in den Städten und Gemeinden kommuniziert werden können, bzw. wie weitere Kommunen und Bürger*innen für die Umsetzung der SDGs gewonnen werden können. Es wurden acht Anforderungen an eine erfolgreiche Kommunikations- und Aktivierungsstrategie herausgearbeitet: Aktivierende Ansprache, klare Nutzenvermittlung, Inklusivität und zielgruppenspezifische Ansprache, niedrigschwelliger Zugang und Vertiefungsmöglichkeiten, Partizipation der Zielgruppen, Einbeziehung von Multiplikatoren, gemeinsame (Weiter-)Entwicklung von Formaten sowie die Nutzung und Ergänzung bereits bestehender gut funktionierender Strukturen. Zunächst wurden bestehende Beispielen für Kommunikationsformate analysiert, die explizit der Bekanntmachung der SDGs dienen. Die Ergebnisse geben den Status Quo zum Zeitpunkt der Recherchen im Jahr 2018 wieder. Auf Basis dieser Analysen und auf Grundlage der genannten acht Anforderungen wurden verschiedene Lücken und damit Ansatzfelder für weiterentwickelte Kommunikations- und Aktivierungsstrategien herausgearbeitet. Dazu gehören beispielsweise Online-Spiele und Ratgeber-Apps, personalisierbare Informationsangebote, Kampagnen, Kino- und TV-Spots, Dialogveranstaltungen für politische Mandatsträgerinnen und -träger oder Zukunftswerkstätten. Zentral sind bei allen Formaten Botschaften, die persönliche Bezüge zum Alltag von Menschen herstellen ("Geschichten erzählen") und konkrete Lösungen für Nachhaltigkeit anbieten. Im Rahmen der Umsetzung der Kommunikations- und Aktivierungsstrategie sollten Formate im kontinuierlichen Austausch zwischen kommunaler Ebene, Landes- und Bundesebene erarbeitet und stetig weiterentwickelt werden. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Nachhaltige Kommunalentwicklung im Strukturwandel(Umweltbundesamt, 2023) Venjakob, Johannes; Kurwan, Jenny; Roelfes, Michaela; Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Deutschland. Umweltbundesamt; Reißmann, DanielDas Forschungsvorhaben befasste sich mit Entwicklungsperspektiven der vom Braunkohleausstieg betroffenen Kommunen und Regionen. In einem ersten Analyseschritt wurden historische Strukturwandelprozesse in Deutschland aufbereitet. Im Erkenntnisinteresse stand dabei, welche förderpolitischen Schwerpunkte gesetzt wurden, welche Akteure und Akteurinnen in den jeweiligen Prozessen eine wichtige Rolle spielten und welche Erfolgsfaktoren und potenzielle Hemmnisse für die Gestaltung aktueller Strukturpolitik und ihrer Umsetzung von Bedeutung sein könnten. Darauf aufbauend befasste sich das Vorhaben mit einer Bestandsaufnahme der Nachhaltigkeitsagenda von der internationalen bis zur kommunalen Ebene. In der Verbindung der ersten beiden Analyseschritte wurde der Frage nachgegangen, wie eine stärkere Verbindung der Nachhaltigkeitsagenda mit strukturpolitischen Zielsetzungen erfolgen kann. Untersucht wurden zudem drei strukturpolitische Fallbeispiele aus der jüngeren Vergangenheit hinsichtlich der Frage, wie dort die Verknüpfung dieser beiden Politikbereiche bereits gelungen ist. Eine ausführliche Analyse von Akteuren und Akteurinnen für die deutschen Braunkohlereviere stellt die Verbindung zur aktuellen praktischen Umsetzung einer nachhaltigen Strukturpolitik im Rahmen des Kohleausstiegs dar. Abschließend wurde herausgearbeitet, welche Ansatzpunkte für eine stärkere Verankerung der Nachhaltigkeitszieldimensionen in strukturpolitischen Förderprogrammen auf Bundesebene bestehen. Quelle: umweltbundesamt.de